DE3236887A1 - Toilettenschuessel - Google Patents
ToilettenschuesselInfo
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Description
3236857
-3-Toi 1ettenschüsse!
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Toilettenschüssel,
bei der Stifte von Scharnieren, die einen Toilettensitz und einen Toilettendeckel mit der Toilettenschüssel
verbinden, als Federstifte ausgebildet sind, die stramm in Stiftaufnahmelöcher eingepaßt sind und eine ausreichende
Drehreibung für den Toilettensitz und den Toilettendeckel
ergeben.
Bei einer herkömmlichen Toilettenschüssel kann, da massive Stifte als Stifte für Scharniere verwendet werden, die den
Toilettensitz und den Toilettendeckel halten, die Reibung
in den gleitenden Berührungsbereichen zwischen jedem massiven Stift und den Stiftaufnahmelöchern, die in dem Toilettensitz
und dem Toilettendeckel vorgesehen sind, leicht
nachlassen. Aus diesem Grunde schließt der Toilettendeckel
häufig unerwartet aufgrund seines Eigengewichtes mit einem
Aufprall, wenn beispielsweise der Toilettendeckel bei seinem
Öffner} aus der Hand gleitet. Dieses Schließen des Toilettendeckels
kann nicht nur zu 'einem unangenehmen Geräusch führen, sondern es kann ebenfalls die Toilettenschüssel
beschädigen. Eine derartige Tendenz wird wesentlich dadurch gefördert, daß die Bereiche mit gleitender Berührung, die
zuvor erwähnt wurden, einem Verschleiß unterliegen und ein derartiger Verschleiß leicht deswegen auftritt, weil der
Toilettendeckel im allgemeinen sehr häufig geöffnet und
geschlossen wird.
Wenn ein Federstift für ein Scharnier verwendet wird, wie
es in der Japanischen Patentschrift 56-8607 beschrieben ist, wird die Reibung, die in den gleitenden Berührungsbereichen
wirkt, automatisch durch die Federkraft des Federstifts kompensiert, was dahingehend wirkt, daß sich der
Federstift selbst in radialer Richtung ausdehnt, so daß der Toilettendeckel an einem Schließen aufgrund seines Eigengewichts
gehindert wird.
I V": ■ 'I I i'O's. 3236857
Es hat sich jedoch zwischenzeitlich herausgestellt, daß
wenn sich ein Federstift übermäßig in dem Stifaufnahmeloch
dreht oder wenn eine abnorme axiale Kraft auf den Federstift einwirkt, der Federstift in dem Loch in Schwingungen
versetzt und dadurch in seiner axialen Richtung verschoben wird und sogar unerwarteterweise aus dem Loch herausfallen
kann .
Eine Aufgabe für die vorliegende Erfindung besteht darin,
eine Toi 1ettenschüssel zu schaffen, deren Federstifte wirk-
J1 sam am Herausfallen aus den Stiftaufnehmelöchern gehindert
:l werden. Eine weitere Aufgabe für die vorliegende Erfindung besteht darin, eine Toilettenschüssel zu schaffen, bei der
stets ein ausreichender Reibungswiderstand gegen eine Drehung
auf das Scharnier des Toilettensitzes und des Toilettendeckels
ausgeübt wird, so daß verhindert wird, daß der Toilettensitz und/oder der Toilettendeckel unerwarteterweise
aufgrund ihres Eigengewichtes mit einhergehendem Aufprall
sch!ießen.Desweiteren liegt der vorliegenden Erfindung
die Aufgabe zugrunde, eine Toilettenschüssel zu schaffen,
bei der die Scharniere nicht beginnen, zu Klappern oder die Scharniere nicht herausfallen, und zwar selbst
dann nicht, wenn die gleitenden Berührungsbereiche aufgrund der häufigen Benutzung der Toilettenschüssel verschleißen.
Diese und weitere Aufgaben werden durch eine Toilettenschüssel
gelöst, die aus einem Toi 1ettenschüsselkörper besteht,
wobei sowohl ein Toilettensitz als auch ein Toilettendeckel
auf dem Toi 1ettenschüsselkörper vorgesehen sind und wobei
3^ ein Paar von Teilen, die in einem Abschnitt oder Intervall
des Toi 1ettenschüsselkörpers an diesem angebracht sind,
ein Paar von schwenkbaren Halteteilen, die in den Toilettensitz integriert sind und zwischen die befestigten Teile
eingefügt sind, ein drehbarer Halteteil, der in den Toilettendeckel
integriert ist und zwischen die zuvor erwähnten schwenkbaren Halteteile eingefügt ist, ein Paar von Gruppen
zu je drei Stiftaufnahmelöchern, die in jedem der befestigten
Teile und den schwenkbaren Halteteilen des Toi 1ettensit-
-δ-
zes und des ToilettendeckeTs jeweils nahe jedem der befestigten
Teile vorgesehen sind, und ein Paar von Federstiften, die jeweils koaxial in die drei Stiftaufnahmelöcher
eingesetzt sind, wodurch der Toilettensitz und der Toilettendeckel
schwenkbar an der Toilettenschüssel angebracht sind, vorgesehen sind. Diese Toilettenschüssel ist dadurch
gekennzeichnet, daß ein Keilelement stramm in zumindest ein
Ende jedes der Federstifte derart eingepaßt ist, daß das Ende des Federstiftes in dem Federstiftaufnahmeloch festgehalten
wird.
Zahlreiche weitere Aufgaben, Vorteile und Merkmale der vorliegenden
Erfindung werden aus der ins einzelne gehenden Beschreibung ersichtlich. Die neuartigen Merkmale sind in
den Ansprüchen angegeben.
Fig. 1 zeigt eine Schrä'gansicht einer Toilettenschüssel
gemäß der vorliegenden Erfindung.
Fig. 2 zeigt eine Schnittansicht eines wesentlichen Bereiches
der Toilettenschüssel als ein erstes Ausführungsbeispiel
für die vorliegende Erfindung.
Fig. 3A, Fig. 3B u. Fig. 3C zeigen die hauptsächlichen
Schritte des Zusammenbaus der Anordnung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel.
Fig. 4 zeigt eine Schnittansicht eines wesentlichen Bereiches einer Toilettenschüssel gemäß einem zweiten
Ausführungsbeispiel für die vorliegende Erfindung.
Fig. 5 zeigt den Hauptschri tf5 eines Verfahrens zum Gießen
eines befestigten Teils und seines Stiftaufnahmelochs
in einem Stück durch Einspritzen von geschmolzenem Kunstharz.
Fig. 6A, Fig. 6B u. Fig. 6C zeigen die Hauptschritte des
Zusammenbaus der Anordnung gemäß dem zweiten Ausfüh-
rungsbei spiel .
Fig. 7 zeigt eine teilweise weggeschnittene Schrägansicht
einer Metallbüchse.
5
5
Fig. 8A5 Fig. 8B u. Fig. 8C zeigen die Formen und Dimensionen
der wesentlichen Teile einer Toilettenschüssel
gemäß der vorliegenden Erfindung, die einer Festigkeitsprüfung ausgesetzt werden.
IO
Im folgenden wird anhand der Figuren 1, 2 u. 3 eine Toilettenschüssel
gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel für die vorliegende Erfindung beschrieben. Wie in Fig. 1 gezeigt,
ist ein Paar von Teilen 2 in einem geeigneten Abstand auf der Oberseite des Toi 1ettenschüsselkörpers 1 durch herkömmliche
Befestigungsmittel befestigt. Ein Paar von schwenkbaren
Halteteilen 4, die als Ganzes mit einem Toilettensitz 3
ausgebildet sind, und ein weiterer drehbarer Halteteil 6, der als Ganzes mit einem Toilettendeckel 5 ausgebildet ist,
sind zwischen den befestigten Teilen 2 angeordnet. Diese schwenkbaren Teile 4 und der drehbare Halteteil 6 bilden
entsprechende Teile von Scharnieren für den Toilettensitz 3
und den Toilettendeckel 5, wobei die Drehelemente dafür aus
Federstiften 7 bestehen.
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Wie in Fig. 2 gezeigt, ist jedes der befestigten Teile 2 mit einem Stiftaufnahme-Sackloch 10 versehen, und die
schwenkbaren Halteteile 4 und der drehbare Halteteil 6 sind mit Stiftaufnahme-Durchgangslöchern 11, 12 versehen. In den
Stiftaufnahme-Sacklöchern 10 bzw. den Stiftaufnahme-Durchgangslöchern
11, 12 sind zylindrische Metal 1 büchsen 14, 15,
16, die aus rostfreiem Stahl hergestellt sind, durch strammes Einpassen, Verkitten oder dergl . befestigt. In die Metallbuchsen
14, 15, 16 sind die Federstifte 7 eingeführt, so daß sich diese Federstifte durch die Metal 1 büchsen hindurch
erstrecken und in radialer Richtung gegen die Federkraft zusammengedrückt sind. Deshalb stehen die Federstifte
7 durch ihre Federkraft in federnder Berührung mit den In-
nenflächen der Metal 1 büchsen 14, 15, 16. Jeder der Federstifte
7, der in Fig. 2 gezeigt ist, hat einen wellenförmigen Schlitz 7a, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist.
Wie in Fig. 2 gezeigt, ist in jeden der Federstifte 7 an
den jeweiligen Enden 7b ein stumpfkegelförmiges Keilelement
9, das aus einem Metall hergestellt ist, welches weniger hart als das Material der Federstifte ist, stramm eingesetzt.
Da die Härte der Federstifte beispielsweise zu
"Hv 446 bis 560" gemäß der Norm "JIS B-2808" gewählt ist, ist das Keilelement 9 vorzugsweise aus einem weichen Stahl
der Härte 11Hv 160 bis 170" hergestellt, wenn der Federstift
aus Federsta-hl hergestellt ist. Wenn der Federstift aus
rostfreiem Stahl ("JIS SUS420 J2") hergestellt ist, wird
das Keilelement vorzugsweise aus dem Material "JIS SUS304", dessen Härte innerhalb des Bereiches von "Hv 160 bis 170"
durch Behandlung eines Mischkristall werkstoffes liegt, hergestellt.
Das Ende 7b des Federstiftes 7 wird in radialer Richtung durch das stramme Einsetzen des Keilelements 9
gedehnt, so daß die Außenfläche des Endes 7b sehr stramm in die Innenfläche des Stiftaufnahem-Sacklochs 10 eingesetzt
ist. Zu dieser Zeit wird das Keilelement 9 stramm bis zu seinem vollkommen zylindrischen Rand 9a, der an einem Ende
vorgesehen ist, eingesetzt, so daß das Keilelement fest
eingesetzt ist. In diesem Fall kann das Keilelement 9 in das andere Ende des Federstiftes 7 stramm eingesetzt sein,
oder es kann ein Paar von Keil elementen 9 stramm in beide
Enden des Federstiftes 7 eingesetzt sein.
Da das Stiftaufnahmeloch ein Stiftaufnahme-Sackloch 10 ist,
kann das Keilelement 9 augenblicklich in eines der Enden 7b
des Federstiftes 7 eingesetzt werden, wenn das Ende 7b in die Metallbuchse 14 innerhalb des Stiftaufnahmelochs einge-.
setzt ist. Um einen derartigen Vorgang auszuführen, wird das Keilelement 9 zunächst halb in das Ende 7b des Federstiftes
eingesetzt, wie dies in Fig. 3A gezeigt ist. Das Ende 7b wird dann in das Stiftaufnahme-Sackloch 10 eingeführt,
so daß das Keilelement 9 in Berührung mit dem Boden
-δ-TOa des Lochs gebracht wird, wie dies in Fig. 3B gezeigt
ist. Danach wird das Ende 7b tiefer in das Stiftaufnahme-Sackloch
10 eingeführt, so daß das Keilelement 9 vollständig und stramm in das Ende 7b durch die Reaktionskraft eingesetzt
ist, wie dies in Fig. 3C gezeigt ist. Dieses Einsetzen zum Zwecke eines strammen Sitzes kann sehr einfach
durch Schlagen auf das andere Ende des Federstifts 7 mit einem Hammer 17 durchgeführt werden.
Eine Toilettenschüssel als zweites Ausführungsbeispiel für
die vorliegende Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren 4, 5 u. 6 beschrieben. In diesem Ausführungsbeispiel
ist anstelle der zylindrischen Metallbuchse 14 in dem ersten
Ausführungsbeispiel eine mit einem Boden versehene
zylindrische Metallbuchse 20 vorgesehen. Zum Befestigen der Metallbuchse 20 an dem befestigten Teil 2 wird die Metallbuchse
zunächst stramm an einem Ende des Federstiftes 7 durch ein Verfahren, wie dies unten erläutert wird, festgelegt
und dann in dem befestigten Teil 2 durch einen Schmelzguß im Ganzen in dem befestigten Teil 2 befestigt. In diesem
Fall wird die Metallbuchse 20 in einer Hohlform 23 gehalten, die aus einem oberen und einem unteren Bereich 21
bzw. 22 besteht. Geschmolzenes Kunstharz wird dann in die Hohlform durch einen Einlauf 24 eingebracht, so daß das
befestigte Teil 2 gebildet und in der Metallbuchse befestigt
wird, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist. Da die Metallbuchse 20 einen Boden 20b hat, besteht der Vorteil, daß das
geschmolzene Kunstharz nicht in die Buchse eintritt.
Der Federstift 7 wird in der Metallbuchse 20 durch Ausnutzung
der Tatsache befestigt, daß die Metallbüchse mit einem Boden versehen ist, wie dies in den Figuren 6A, 6B u. 6C
gezeigt ist. In diesem Fall wird das Keilelement 9 zuerst halb in dem einen Ende 7b des Federstiftes 7 befestigt, wie
dies in Fig. 6A gezeigt ist. Das Ende 7b wird sodann in die mit dem Boden versehene Metall buchse"20 derart eingeführt,
daß das Keilelement in Berührung mit dem Boden 20b der metallbüchse
kommt, wie dies in Fig. 6B gezeigt ist. Das Ende
7b wird danach tiefer in die Metallbuchse 20 eingeführt, so
daß das Keilelement 9 vollständig und stramm in dem Ende 7b durch die Reaktionskraft befestigt ist, wie dies in Fig. 6C
gezeigt ist. Dieses stramme Einsetzen kann sehr einfach durch Schlagen auf das andere Ende des Federstiftes 7 mit
einem Hammer 17 bewirkt werden.
In dem zweiten Ausführungsbeispiel ist, da die mit einem
Boden versehene Metallbuchse 20 - wie zuvor erläutert verwendet wird, der Betrag der Ausdehnung der Metallbuchse sehr
gering, obwohl das Keilelement stramm in den Federstift eingesetzt ist. In anderen Worten ausgedrückt heißt
dies, daß der Berührungsdruck zwischen der äußeren Fläche 7b1 des Federstiftes 7 und der inneren Fläche 20a der Metallbuchse
20 so hoch ist, daß die mit dem Boden versehene Metallbuchse fest an dem Ende 7b des Federstiftes befestigt
ist, wie dies in den Figuren 6 gezeigt ist. Daher fällt, wenn die Metallbuchse 20 danach nur an dem befestigten Teil
2 befestigt ist, der Federstift 7 niemals aus dem Stiftaufnahme-Sackloch
10 heraus. Die Befestigung der Metallbuchse 20 an dem befestigten Teil 2 kann in hohem Maße verstärkt
werden, wenn die äußere Fläche der Metallbüchse mit Vorsprüngen und Ausnehmungen durch Rändelung oder dergl . versehen
ist, wie dies in Fig. 7 gezeigt ist. Die Metallbuchse 20, die auf dem Federstift 7 befestigt ist, kann in dem
Stiftaufnahme-Sackloch 10 durch Aufheizen der Metallbuchse
mittels eines Hochfrequenz-Heizers zum Zwecke einer Schmelzklebung
befestigt werden. Andererseits kann die Metallbuchse 20 in dem Stiftaufnahme-Sackloch 10 mittels eines KIebers
oder dergl. befestigt werden. Wenn das befestigte Teil 2 aus Metall hergestellt ist, kann die Metallbuchse 20
darin vorzugsweise durch einen Schrumpfsitz befestigt werden. Die oben erwähnten Verfahren zur Befestigung der Metallbuchse
20 in dem Stiftaufnahme-Sackloch 10 können nicht nur auf andere Metal 1 büchsen 15, 16 in anderen Stiftaufnahmelöchern
11, 12 angewendet werden, sondern auch darauf, die Metallbüchse 14 in dem ersten AusfUhrungsbeispiel zu
befestigen.
323688?
-ιοί Versuchsergebnisse aus der Prüfung einer Kombination eines
Federstiftes 71 mit einer mit einem Boden versehenen Metallbuchse
20', welche beide aus rostfreiem Stahl hergestellt sind und welche Formen und Abmessungen (a = 7.07mm,
5b= 50mm, c = 15mm, d = 9mm, e = 7.00 ... 7.01mm) haben,
wie sie in Fig. 8A, Fig. 8B u. Fig. 8C gezeigt ist, werden im folgenden erläutert. Wenn das Keilelement 9 stramm in
das eine Ende des Federstiftes 71 eingesetzt ist, wird der
Außendurchmesse'r des Endes des Federstiftes 7.15 ... 7.17mm
groß. O^aher beträgt das Übermaß zum strammen Befestigen des
Keilelements 9 in der mit dem Boden versehenen Metallbuchse 20' 0.15? ... 0.17mm. Das Drehmoment, das erforderlich ist,
um den befestigten Teil 2, der aus "ABS"-Kunstharz hergestellt ist und durch Schmelzguß an die mit dem Boden versehenen
Metallbuchse 20' angegossen ist, welche stramm mit einem Ende des Federstiftes 71 verbunden ist, wurde zu
120kgcm ermittelt. Dies stellt sicher, daß der befestigte Teil, der mit der Metallbuchse verbunden ist, dem praktischen
Gebrauch standhält.
Bei der Toilettenschüssel gemäß der vorliegenden Erfindung
wird der Federstift, von dem zumindest ein Ende befestigt ist, stets elastisch in einen strammen Preßsitz mit der
inneren Fläche der Metallbuchse gebracht. Aus diesem Grunde
wirkt eine ausreichende Reibungskraft zwischen dem Federstift und der Metal 1 buchse, um eine Unzulänglichkeit derart
zu verhindern, daß der Toilettensitz und/oder der Toilettendeckel,
der oder die mit den Metal 1 büchsen verbunden ist oder sind, plötzlich aufgrund des Gewichts des Toi 1ettensit-
3^ zes und/oder des Toilettendeckels schließt, sobald die
Hand, die den Toilettensitz und/oder den Toilettendeckel
öffnet oder schließt, entfernt wird.
Da das Gewicht des "»Toi 11 ettensi tzes 3 800g oder weniger
und seine Länge urtg-efähr 440 mm beträgt, ist das schweröl
kraftmäßig bedingte Drehmoment des Toilettensitzes nicht
größer als 0.8 χ 44 = 35,2kgcm. Die Federkonstante des Federstiftes
kann auf der Grundlage des Wertes des Drehmo-
ments bestimmt werden. Weil der Wert des Drehmoments niedrig
ist, kann der Federstift leicht mit einer ausreichenden Federkonstante versehen sein, die notwendig ist, um die
genannte Reibungskraft zu erreichen.
IO
Patentanwalt
! ikiL
20 25 30
Ί
Claims (5)
1.) Toilettenschüssel, bestehend aus einem Toi 1ettenschüssel-Yorper,
aus sowohl einem Toilettensitz als auch einem Toilettendeckel,
welche Teile auf dem Toi 1ettenschüsselkörper
vorgesehen sind, aus einem Paar von Teilen, die in einem Abschnitt oder Intervall an dem Toi 1ettenschüsselkörper
befestigt sind, aus einem Paar von schwenkbaren Halteteilen, die ein Ganzes mit dem Toilettensitz bilden und zwischen
die befestigten Teile eingefügt sind, aus einem drehbaren Halteteil, der als Ganzes mit dem Toilettendeckel
ausgebildet ist und zwischen die zuerstgenannten schwenkbaren Halteteile eingefügt ist, aus einem Paar von Gruppen zu
je drei Stiftaufnahmelöchern, die jeweils in jedem befestigten
Teil sowie in den schwenkbaren Halteteilen des Toilettensitzes und des Toilettendeckels nahe jedem der befestigten
Teile vorgesehen sind, und aus einem Paar von Federstiften, die koaxial in die betreffenden drei Stiftaufnahmelöcher
eingesetzt sind, wodurch der Toilettensitz und der
Toilettendeckel mittels Scharnieren auf der Toilettenschüssel
angebracht sind, dadurch gekennzei chnet ,
daß ein Keilelement (9) stramm in zumindest ein Ende (7b) jedes der Federstifte (7) eingesetzt ist, so daß das Ende
(7b) des Federstiftes (7)"in dem Stiftaufnahmeloch festgehalten wird.
2. Toilettenschüssel der Konstruktion nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet , daß Metal 1 büchsen
(14, 15, 16) fest in die Stiftaufnahmelöcher eingesetzt
3 2 3 6 § a
sind und daß die Federstifte (7) in den Metal 1 büchsen (14,
15, 16) sitzen.
3. Toi 1ettenschüssel der Konstruktion nach den Ansprüchen 1
und 2, dadurch gekennzei chnet , daß das Keilelement
(9) aus einem Material hergestellt ist, das weniger hart als das Material des Federstiftes (7) ist.
4. Toi 1 ettenschüssel der Konstruktion nach den Ansprüchen 2
und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallbuchse, die in das Stiftaufnahmeloch des befestigten
Teils (2) eingesetzt ist, mit einem Boden versehen ist.
5. Toi 1ettenschüssel der Konstruktion nach den Ansprüchen 2
bis 4, dadurch gekennzei chnet , daß die äußere Fläche der Metal l'buchse mit Vorsprüngen und Ausnehmungen
durch Rändelung oder dergl . versehen ist.
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