DE102007036554B4 - Deckel-Lager-Anordnung und Verfahren zum Montieren einer Aktuatorwelle - Google Patents

Deckel-Lager-Anordnung und Verfahren zum Montieren einer Aktuatorwelle Download PDF

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Abstract

Deckel-Lager-Anordnung (10) zur Lagerung einer Welle (12), die sich in ein Gehäuse (14) erstreckt, im Bereich einer Gehäuseöffnung (16), und zum Verschließen des Gehäuses (14) in dem Bereich der Gehäuseöffnung (16), mit einem die Welle (12) umgebenden Hülsenabschnitt (24), der in die Gehäuseöffnung (16) einsetzbar ist, und mit einem Flanschabschnitt (22), der an dem Gehäuse (14) befestigbar ist, wobei in dem Hülsenabschnitt (24) ein Lager (32) zum drehbaren Lagern der Welle (12) angeordnet ist, wobei der Hülsenabschnitt (24) und der Flanschabschnitt (22) als einstückiges Bauteil (20) aus Kunststoff hergestellt sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Hülsenabschnitt (24) an seinem von dem Flanschabschnitt (22) weg weisenden ersten Endabschnitt (26) eine querverlaufende Nut (50) aufweist, in die ein von der Welle (12) radial vorstehender Abschnitt (52) ragt, derart, dass die Drehbeweglichkeit der Welle (12) relativ zu dem Flanschabschnitt (22) begrenzt ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Deckel-Lager-Anordnung zur Lagerung einer Welle, die sich in ein Gehäuse erstreckt, im Bereich einer Gehäuseöffnung, und zum Verschließen des Gehäuses in dem Bereich der Gehäuseöffnung, mit einem die Welle umgebenden Hülsenabschnitt, der in die Gehäuseöffnung einsetzbar ist, und mit einem Flanschabschnitt, der an dem Gehäuse befestigbar ist, wobei in dem Hülsenabschnitt ein Lager zum drehbaren Lagern der Welle angeordnet ist, wobei der Hülsenabschnitt und der Flanschabschnitt als einstückiges Bauteil aus Kunststoff hergestellt sind.
  • Ferner betrifft die vorliegende Erfindung ein Fahrzeuggetriebe mit einem Gehäuse und einer Aktuatorwelle, die sich durch eine Gehäuseöffnung in das Gehäuse hinein erstreckt, sowie ein Verfahren zum Montieren einer Aktuatorwelle in einem Getriebegehäuse.
  • Auf dem Gebiet der Fahrzeuggetriebe ist es bekannt, ein Getriebegehäuse durch einen Deckel abzuschließen, der ein Lager sowie gegebenenfalls eine Wellendichtung trägt. Eine Welle ist durch den Deckel in das Gehäuse hineingeführt.
  • Derartige Deckel-Lager-Anordnungen sind zum einen bekannt in Verbindung mit einem Achsgetriebe, durch dessen Gehäusedeckel hindurch eine Radantriebswelle gelagert ist (siehe beispielsweise EP 0 282 610 B1 ).
  • Aus der US 4,088,063 A ist ferner ein Lenkgetriebe bekannt, bei dem eine Eingangswelle an einem Getriebegehäusedeckel drehbar gelagert ist.
  • Eine ähnliche Deckel-Lager-Anordnung für eine Welle eines Kettentriebs ist aus der US 5,437,509 A bekannt.
  • Aus der DE 40 35 973 A1 ist ein Lagergehäuse für eine Rollenrutsche bekannt mit einem Gehäuse, einem Arm, einem am Gehäuse geformten Anschlag und eine um den Außenrand eines Endes des Arms herum geformte Rückzugsperre, wobei diese Teile sämtlich aus einem harten Material integral geformt sind. Das Gehäuse zur Aufnahme des Lagers umfasst eine Trommel, einen inneren Deckel und einen äußeren Deckel, und seine Tiefe ist praktisch gleich der Dicke des Lagers, und sein Innendurchmesser ist praktisch gleich dem Außendurchmesser des Lagers, während der Außendurchmesser des Arms praktisch gleich dem Durchmesser einer Öffnung ist, in die das Lager eingebaut ist.
  • Aus der DE 17 50 988 A ist eine Halterung für Wälzlager bekannt, wobei diese aus thermoplastischem Kunststoff besteht und die Form einer Buchse hat, die in ihrem Inneren ein Wälzlager aufnimmt während sie mit ihrem Außendurchmesser in eine Bohrung der jeweiligen Gehäusewand eingesetzt ist, deren Dicke kleiner als die Breite des Wälzlagers sein kann.
  • Aus der DE 6600211 U ist ein Lager bekannt, insbesondere für die Trommelwelle einer Waschmaschine, mit einem Lagergehäuse aus natürlichem oder synthetischem Kautschuk, aufweisend einen einheitlichen Baukörper, in den alle wichtigen Bauteile unmittelbar beim Guss des Lagergehäuses eingeformt sind, wobei der Baukörper dieser Form für die Führung und Lagerung von Wellen verwendbar ist.
  • Aus der DE 76 23 170 U ist ein Lagergehäuse für Kugellager, Rollenlager oder dergleichen Lager bekannt, das wahlweise Lager unterschiedlichen Durchmessers für Wellen entsprechend unterschiedlichen Querschnitts aufzunehmen imstande ist, wobei der die Befestigungseinrichtungen und die Lagerkammer umfassende Hauptteil des Lagerhäuses in Verlängerung der Lagerkammer eine koaxial mit dieser ausgerichtete Zentralausnehmung aufweist, welche eine den Wellenkanal sowie vorzugsweise zumindest eine Dichtkammer enthaltende, dem Umfang der Zentralausnehmung angepasste auswechselbare Einsatzhülle aufnimmt, wobei jedem Lagergehäuse mindestens zwei solcher Einsatzhüllen gleichen Umfangs, aber unterschiedlichen Wellenkanalquerschnitts zugeordnet sind.
  • Aus der DE 74 03 591 U ist ein Flansch-Lagergehäuse aus Kunststoff oder Metallspritzguss bekannt, das seitliche Bohrungen zur Befestigung an einer Gehäusewand besitzt und das in einer zentralen Bohrung ein Wälzlager, bzw. einen Freilauf, bestehend aus einem Außenring und darin angebrachten Wälz- bzw. Klemmkörpern aufnimmt, wobei der Außenlaufring des Wälzlagers oder Freilaufs teilweise über die der Gehäusewand zugekehrte Stirnseite des Lagergehäuses vorsteht.
  • Aus der DE 1 400 846 B ist eine in ein Loch einer Platte einsteckbare Steckbuchse für einen in die Bohrung der Steckbuchse einsteckbaren Bolzenteil mit bei eingestecktem Bolzenteil erfolgter Spreizung von Wandungsabschnitten der Steckbuchse bekannt, bestehend aus einem einstückigen Körper aus einem zähen, elastischen verformbaren Kunststoff mit einem sich gegen die Vorderseite der Werkplatte legenden Kopf und einem sich an den Kopf anschließenden, in die Plattenöffnung einführbaren hohlen Schaft, der außen mit einer den Bohrungsrand hintergreifenden Schulter und innen mit einem in eine Rille des Bolzens eingreifenden Wulst versehen ist.
  • Aus der DE 43 35 314 A1 ist ein Kunststoff-Lagergehäuse mit Durchgangsbohrungen zum Anschrauben des Gehäuses an einen Träger und/oder zum Zusammenschrauben von Gehäuseteilen bekannt, mit in die Bohrung eingesetzten Metallbuchsen, wobei die Metallbuchsen aus schraubenförmigen gewickelten Draht bestehen und gegenüber der Bohrungslänge eine solche Länge aufweisen, dass sie unter der durch das An- bzw. Zusammenschrauben aufgebrachten Axialkraft eine axiale Kürzung und eine radiale, eine Anpresskraft auf die Bohrungswandung ausübende Weitung erfahren.
  • Aus der DE 10 2005 032 222 A1 ist eine Lageranordnung zur Lagerung wenigstens eines Maschinenelements an einer Stütze bekannt, wobei das Maschinenelement an der Stütze beweglich gelagert ist, die Lageranordnung mit wenigstens einer Messhülse und mit mindestens einem Messelement an der Messhülse, wobei die Messhülse separat zur Stütze ausgebildet ist und wobei das Messelement zumindest zum Messen von physikalischen Größen und Prozessen der Lageranordnung vorgesehen ist.
  • Aus der DE 102 22 718 A1 ist eine Parksperre eines Getriebes bekannt mit einem zu einer Welle drehfest angeordneten Parksperrenrad sowie einem zu einem Gehäuse drehfesten Sperrring, wobei der Sperrring mittels eines Einrückelementes axial in eine formschlüssige Sperrverbindung mit dem Parksperrenrad verschiebbar und mittels eines hydraulisch betätigten Ausrückelementes aus der Sperrverbindung lösbar ist.
  • Vor dem obigen Hintergrund besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine verbesserte Deckel-Lager-Anordnung anzugeben, die möglichst leicht ist und bei vergleichsweise geringen Kosten eine Vielzahl an Funktionen beinhalten kann.
  • Ferner besteht eine Aufgabe der Erfindung darin, ein verbessertes Fahrzeuggetriebe mit einer solchen Deckel-Lager-Anordnung sowie ein Verfahren zum Montieren einer Aktuatorwelle in einem Getriebegehäuse anzugeben.
  • Die obige Aufgabe wird durch eine Deckel-Lager-Anordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst, wobei der Hülsenabschnitt an seinem von dem Flanschabschnitt weg weisenden ersten Endabschnitt eine quer verlaufende Nut aufweist, in die ein von der Welle radial vorstehender Abschnitt ragt, derart, dass die Drehbeweglichkeit der Welle relativ zu dem Flanschabschnitt begrenzt ist.
  • Auf diese Weise kann das Deckelteil auch die Funktion eines Verdrehanschlags realisieren. Die quer verlaufende Nut kann sich beispielsweise ausgehend von dem freien Ende des ersten Endabschnittes in axialer Richtung erstrecken, so dass das Deckelteil, das den Hülsenabschnitt und den Flanschabschnitt aufweist, kostengünstig herstellbar ist.
  • Obgleich der Hülsenabschnitt auch locker in der Gehäuseöffnung sitzen kann, ist es bevorzugt, wenn dieser auf Passung in die Gehäuseöffnung einsetzbar ist. Zudem ist es zwar denkbar, den Flanschabschnitt von innen an dem Gehäuse zu befestigen, vorzugsweise wird dieser jedoch von außen an dem Gehäuse befestigt.
  • Die obige Aufgabe wird ferner durch ein Fahrzeuggetriebe mit einem Gehäuse und einer Aktuatorwelle gelöst, die sich durch eine Gehäuseöffnung in das Gehäuse hinein erstreckt, wobei die Aktuatorwelle im Bereich der Gehäuseöffnung durch eine erfindungsgemäße Deckel-Lager-Anordnung gelagert ist.
  • Erfindungsgemäß wird ferner ein Verfahren zum Montieren einer Aktuatorwelle in einem Getriebegehäuse angegeben, das die Schritte aufweist:
    • – Bereitstellen der Aktuatorwelle mit einem radial hervorstehenden Abschnitt, die von innerhalb des Getriebegehäuses zu montieren ist, indem ein Ende der Welle von innen durch eine Gehäuseöffnung geführt wird, wobei ein Querschnitt der Gehäuseöffnung größer ist als ein Querschnitt der Welle, und wobei das Wellenende unter einem Winkel größer Null schräg in die Gehäuseöffnung eingeführt wird;
    • – Montieren einer Deckel-Lager-Anordnung bestehend aus einem Hülsenabschnitt und einem Flanschabschnitt an dem Wellenende, und zwar außerhalb des Getriebegehäuses;
    • – Ausrichten der Welle mit einer Achse der Gehäuseöffnung und Einführen des Hülsenabschnittes der Deckel-Lager-Anordnung in die Gehäuseöffnung hinein; und
    • – Festlegen der Deckel-Lager-Anordnung an dem Gehäuse, derart, dass das Wellenende in der Deckel-Lager-Anordnung in seiner Drehbeweglichkeit begrenzt gelagert ist, indem der radial vorstehende Abschnitt in eine am Hülsenabschnitt an seinem vom Flanschabschnitt wegweisenden Endabschnitt vorgesehene quer verlaufende Nut eingreift, und die Gehäuseöffnung abgedichtet wird.
  • Bei diesem Aspekt der Erfindung ergibt sich die Möglichkeit, Wellen in einem Getriebegehäuse zu montieren, und zwar von innerhalb des Getriebegehäuses.
  • Zudem ist es möglich, die Welle auch zunächst schräg in die Gehäuseöffnung einzuführen, was insbesondere bei vorhandenen Störkonturen ein Vorteil ist. Ferner ist es möglich, an einer solchen Welle auch einen Schalthebel oder Ähnliches anzubringen, der bei der Montage an Störkonturen innerhalb des Getriebes vorbeizuführen ist, so dass nur ein schräges Einführen möglich ist.
  • Erfindungsgemäß kann das Deckelteil auch aus einem Metall, insbesondere einem Leichtmetall wie Aluminium, ausgebildet sein.
  • Insgesamt wird die Aufgabe somit vollkommen gelöst.
  • Nachstehend werden bevorzugte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Deckel-Lager-Anordnung angegeben. Diese bevorzugten Ausführungsformen sind erfindungsgemäß auch mit einem Deckelteil realisierbar, das nicht aus Kunststoff sondern aus einem Metall hergestellt ist.
  • Es ist bevorzugt, wenn der vorstehende Abschnitt der Welle als Stift ausgebildet ist, der in einer Radialbohrung der Welle festgelegt ist.
  • Auf diese Weise kann der Verdrehanschlag kostengünstig realisiert werden. Anstelle eines Stiftes kann die Welle zu diesem Zweck auch einen Bund aufweisen.
  • Ferner ist es vorteilhaft, wenn der erste Endabschnitt zwei Nuten aufweist, in die jeweils ein vorstehender Abschnitt ragt.
  • Beispielsweise kann der Stift sich durch die Radialbohrung der Welle so erstrecken, dass er auf beiden Seiten gegenüber dem Umfang der Welle vorsteht. In diesem Fall kann der Hülsenabschnitt zwei derartige Nuten besitzen, die in entsprechender Weise einander gegenüberliegen. Hierbei kann das Deckelteil die bei dem Verdrehanschlag auftretenden Kräfte gut und verteilt aufnehmen, so dass das Deckelteil nicht so massiv ausgebildet werden muss.
  • Insgesamt ist es ferner bevorzugt, wenn in dem Hülsenabschnitt eine Schulter ausgebildet ist, die als erster Axialanschlag für ein Lager in Form eines separaten Lagerbauteils dient, wobei das Lager von der Seite des ersten Endabschnittes aus in den Hülsenabschnitt eingeführt ist, und wobei der vorstehende Abschnitt einen zweiten, gegenüberliegenden Axialanschlag für das Lager bildet.
  • Auf diese Weise kann der vorstehende Abschnitt sowohl als Verdrehanschlag als auch als Axialsicherung für das Lager dienen.
  • Generell kann das Lager, das erfindungsgemäß in dem Hülsenabschnitt angeordnet ist, auch als Gleitlager direkt im Deckelteil ausgebildet sein, so dass kein separates Lagerbauteil notwendig ist.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist der Hülsenabschnitt an seinem Außenumfang eine Mehrzahl von axial verlaufenden Rippen auf.
  • Durch die Rippen kann der Hülsenabschnitt eine vergleichsweise hohe Festigkeit realisieren, ohne dass die Wandstärken zu groß werden. Dies ist insbesondere bei der Herstellung im Spritzgussverfahren von Vorteil.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform sieht vor, dass eine Wellendichtung, wie ein Wellendichtring, ein Quadring etc., von einem zweiten, zu dem Flanschabschnitt benachbarten Endabschnitt in den Hülsenabschnitt eingesetzt ist.
  • Auf diese Weise kann das Deckelteil auch zur Aufnahme einer Wellendichtung dienen.
  • Es versteht sich dabei, dass eine am Innenumfang des Hülsenabschnittes vorgesehene Schulter sowohl als Axialanschlag für das Lager als auch für die Wellendichtung dienen kann (von entgegengesetzten Seiten). Eine solche Schulter ist jedoch nicht zwingend erforderlich.
  • Bevorzugt ist es auch, wenn der Flanschabschnitt wenigstens eine, vorzugsweise zwei Befestigungsöffnungen aufweist, in die jeweils eine Metallbuchse eingesetzt ist.
  • Auf diese Weise kann eine Befestigung des Deckelteils an dem Gehäuse mit relativ hohen Anzugsmomenten erfolgen. Zudem lassen sich derartige Metallbuchsen leicht in ein Kunststoffteil mit einspritzen oder darin einpressen.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der Flanschabschnitt generell polygonal (insbesondere rautenförmig oder dreieckförmig) (in der Draufsicht), wobei an einer Seitenkante eine radial vorstehende Haltenase ausgebildet ist.
  • Während sich die Rautenform dadurch ergeben kann, dass beispielsweise zwei Befestigungsöffnungen auf gegenüberliegenden Seiten des Hülsenabschnittes (und damit der Welle) angeordnet sind, kann der Flanschabschnitt bei Ausbildung mit einer Haltenase auch dazu verwendet werden, andere Bauteile zu halten, zu blockieren oder sonstwie zu lagern.
  • Beispielsweise kann eine derartige Haltenase dazu verwendet werden, einen an dem Außenumfang des Gehäuses verlegten Kabelstrang so zu sichern, dass dieser eine bevorzugte Position beibehält.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform sieht vor, dass an dem Außenumfang des Hülsenabschnittes eine Umfangsnut ausgebildet ist, in die ein Dichtring, wie ein O-Ring, eingesetzt ist.
  • Auf diese Weise lässt sich eine Abdichtung des Deckelteils im Bereich von dem Außenumfang hiervon vergleichsweise einfach realisieren.
  • Obgleich die erfindungsgemäße Deckel-Lager-Anordnung dem Grunde nach auf jede Art von Welle anwendbar ist, die in ein Getriebegehäuse eingeführt ist, ist die Verwendung in Verbindung mit einer Aktuatorwelle bevorzugt.
  • Die Aktuatorwelle kann beispielsweise eine Parksperrenwelle sein, die sich insbesondere in einer Richtung quer zur Hauptachse des Getriebes erstreckt. Die Deckel-Lager-Anordnung kann jedoch beispielsweise auch in Verbindung mit einer Aktuatorwelle in Form einer Schaltwelle verwendet werden.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Schnittansicht einer erfindungsgemäßen Deckel-Lager-Anordnung zur Lagerung einer Welle an einem Gehäuse eines Getriebes eines Fahrzeugs;
  • 2 eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform eines Deckelteils für eine erfindungsgemäße Deckel-Lager-Anordnung;
  • 3 eine Seitenansicht des Deckelteils der 2; und
  • 4 eine schematische Darstellung von Montageschritten zum Montieren einer Aktuatorwelle in einem Getriebegehäuse.
  • In 1 ist eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Deckel-Lager-Anordnung generell mit 10 bezeichnet.
  • Die Deckel-Lager-Anordnung 10 dient zur Lagerung einer Welle 12, die sich in ein Gehäuse 14 hinein erstreckt, im Bereich einer Gehäuseöffnung 16 des Gehäuses 14.
  • Das Gehäuse 14 ist vorzugsweise ein Getriebegehäuse. Die Welle 12 ist vorzugsweise eine Aktuatorwelle, wie eine Parksperrenwelle für ein Fahrzeuggetriebe.
  • Eine Axialausrichtung der Welle 12 ist in 1 mit 18 bezeichnet.
  • Die Deckel-Lager-Anordnung 10 weist ein Deckelteil 20 aus Kunststoff auf. Das Deckelteil 20 beinhaltet einen Flanschabschnitt 22 und einen Hülsenabschnitt 24. Der Flanschabschnitt 22 liegt hierbei außen an dem Gehäuse 14 an und legt das Deckelteil 20 an dem Gehäuse 14 fest. Der Hülsenabschnitt 24 erstreckt sich in die Gehäuseöffnung 16 hinein. Der Außenumfang des Hülsenabschnittes 24 entspricht dem Innenumfang der Gehäuseöffnung 16. Der Hülsenabschnitt 24 wird vorzugsweise auf Passung in die Gehäuseöffnung 16 eingesetzt.
  • Der Hülsenabschnitt 24 weist einen ersten Endabschnitt 26 auf, der sich in das Innere des Gehäuses 14 hinein erstreckt, sowie einen zweiten Endabschnitt 28, der in Axialrichtung 18 gesehen im Bereich des Flanschabschnittes 22 ausgebildet ist.
  • Der Hülsenabschnitt 24 umgibt die Welle 12 und weist an seinem Innenumfang eine Schulter 30 auf. Die Schulter 30 liegt zwischen dem ersten Endabschnitt 26 und dem zweiten Endabschnitt 28.
  • Ein Lager 32 ist in den Hülsenabschnitt 24 von dem ersten Endabschnitt 26 aus eingesetzt. Das Lager 32 kann ein Wälzlager oder ein Gleitlager sein. Die Schulter 30 dient als Axialanschlag für das Lager 32.
  • Von dem zweiten Endabschnitt 28 aus ist eine Wellendichtung 34 in den Hülsenabschnitt 24 eingesetzt. Die Wellendichtung 34 dichtet den Außenumfang der Welle 12 ab. Die Schulter 30 dient auch als Axialanschlag für die Wellendichtung 34.
  • An dem Außenumfang des Hülsenabschnittes 24 ist eine Umfangsnut 38 ausgebildet, in die ein O-Ring 36 eingesetzt ist. Der O-Ring 36 dichtet den Außenumfang des Hülsenabschnittes 24 gegenüber der Gehäuseöffnung 16 ab. Mit dem O-Ring 36 und der Wellendichtung 34 lässt sich ein fluiddichter Verschluss des Gehäuses 14 im Bereich der Gehäuseöffnung 16 mittels der Deckel-Lager-Anordnung 10 realisieren.
  • An dem Außenumfang des Hülsenabschnittes 24 ist eine Mehrzahl von axialen Rippen 40 ausgebildet, wie es insbesondere in 2 und 3 zu erkennen ist.
  • Ferner ist in 2 zu erkennen, dass der Flanschabschnitt 22 zwei Befestigungsöffnungen 42 aufweist, deren Achsen bevorzugt parallel zu der Axialrichtung 18 ausgerichtet sind. In die Befestigungsöffnungen 42 ist jeweils eine Metallbuchse 44 eingesetzt, insbesondere eingespritzt. In 1 sind Schrauben 46 angedeutet, mittels denen der Flanschabschnitt 22 von außen an dem Gehäuse 14 festgelegt werden kann. Entsprechende Gewindelöcher in dem Gehäuse 14 sind in 1 mit 47 bezeichnet.
  • Das Gehäuse 14 kann Teil eines Getriebes 48 sein, insbesondere eines Fahrzeuggetriebes, wie eines manuellen oder automatisierten Schaltgetriebes oder eines Doppelkupplungsgetriebes.
  • Der Hülsenabschnitt weist ferner an seinem ersten Endabschnitt 26 eine Radialnut 50 auf, die sich durch gegenüberliegende Wandabschnitte des Hülsenabschnittes 24 erstreckt. Die Radialnut 50 ist also im Grunde durch zwei Nuten in den gegenüberliegenden Wandabschnitten gebildet. Dies ist auch in den 2 und 3 näher zu sehen.
  • Zum anderen weist die Welle 12 einen Radialstift 52 auf, der in einer nicht näher bezeichneten Radialbohrung in der Welle 12 festgelegt ist. Der Radialstift 52 erstreckt sich, wie es auch in 4 zu sehen ist, auf beiden Seiten aus der Welle 12 heraus. Somit greift jeweils ein Stiftabschnitt in eine zugeordnete Nut in dem jeweils gegenüberliegenden Wandbereich des Hülsenabschnittes 24. Die Nuten 50 erstrecken sich jeweils in Umfangsrichtung über einen Winkelbereich, der in der Regel größer ist als der Durchmesser des Radialstiftes 52. Demzufolge kann die Welle 12 in Bezug auf das Deckelteil 20 begrenzt verdreht werden, beispielsweise um einen Winkel im Bereich von 5 bis 45°. Diese begrenzte Drehbeweglichkeit der Welle 12 kann bei Verwendung als Aktuatorwelle dazu dienen, Stellbewegungen in Verdrehrichtung auszuführen. Das Deckelteil 20 dient dabei als Verdrehanschlag, der zusätzlich zu einem in einer zugeordneten Aktuatoranordnung vorgesehenen Verdrehanschlag vorgesehen sein kann.
  • Ferner dient der Radialstift 52, wie es insbesondere in 1 zu erkennen ist, im eingebauten Zustand als Axialsicherung für das Lager 32, so dass das Lager 32 zwischen der Schulter 30 und dem Radialstift 52 gesichert festgelegt ist.
  • Der Flanschabschnitt 22 ist ebenso wie der Hülsenabschnitt 24 mit einer Mehrzahl von Rippen versehen, die sich beispielsweise zwischen dem Hülsenabschnitt 24 und den Befestigungsöffnungen 42 erstrecken.
  • Ferner ist insbesondere in 2 zu erkennen, dass der Flanschabschnitt 22 in der Draufsicht etwa rautenförmig ist. Dabei ist im Bereich von einer in 2 schematisch angedeuteten Seitenkante 58 dieser Rautenform eine Haltenase 56 vorgesehen, die sich gegenüber der Seitenkante 58 nach außen erstreckt. Diese Haltenase 56 kann beispielsweise zum Lager von Leitungen, Kabeln etc. dienen, die außen an dem Gehäuse 14 verlegt sind.
  • In 4 ist gezeigt, wie eine Aktuatorwelle 12 erfindungsgemäß in einem Getriebegehäuse 14 montiert werden kann.
  • Die Aktuatorwelle 12 weist einen Querschnitt auf, der deutlich kleiner ist als eine Gehäuseöffnung 16, durch die die Welle 12 hindurchzuführen ist.
  • Ferner ist an der Welle 12 im Bereich eines unteren Endes ein Schalthebel 60 oder Ähnliches festgelegt, der sich quer zu der Längserstreckung der Welle 12 erstreckt.
  • In 4 ist ferner eine in dem Getriebegehäuse 14 ausgebildete Störkontur 62 schematisch dargestellt, die andeutet, dass sich die Welle 12 von innerhalb des Gehäuses 14 nicht in Axialrichtung 18 montieren lässt.
  • Demzufolge ist die Gehäuseöffnung 16 so ausgebildet, dass sich die Welle 12 mit einem Winkel 64 größer Null (beispielsweise 5 bis 30°) in die Gehäuseöffnung 16 einführen lässt, um so beispielsweise den Schalthebel 60 an der Störkontur 62 vorbeizuführen. Dies ist in 4 in durchgezogenen Linien der Welle 12m gezeigt.
  • Nach dem Einstecken der Welle 12 in die Gehäuseöffnung 16 kann von außerhalb des Gehäuses 14 eine vormontierte Deckel-Lager-Anordnung 10 (beispielsweise einschließlich des Deckelteils 20, des Lagers 32, der Wellendichtung 34 und des O-Rings 36) auf das freie Ende der Welle 12 aufgesetzt werden.
  • Anschließend wird die Welle 12 in Axialrichtung 18 ausgerichtet, wie es in 4 in gestrichelten Linien dargestellt ist. Anschließend wird die Deckel-Lager-Anordnung 10 (in 4 aus Gründen einer übersichtlicheren Darstellung nicht gezeigt) an dem Gehäuse 14 festgelegt, indem der Hülsenabschnitt 24 in die Gehäuseöffnung 16 eingeführt wird und der Flanschabschnitt 22 an dem Gehäuse 14 befestigt wird.

Claims (13)

  1. Deckel-Lager-Anordnung (10) zur Lagerung einer Welle (12), die sich in ein Gehäuse (14) erstreckt, im Bereich einer Gehäuseöffnung (16), und zum Verschließen des Gehäuses (14) in dem Bereich der Gehäuseöffnung (16), mit einem die Welle (12) umgebenden Hülsenabschnitt (24), der in die Gehäuseöffnung (16) einsetzbar ist, und mit einem Flanschabschnitt (22), der an dem Gehäuse (14) befestigbar ist, wobei in dem Hülsenabschnitt (24) ein Lager (32) zum drehbaren Lagern der Welle (12) angeordnet ist, wobei der Hülsenabschnitt (24) und der Flanschabschnitt (22) als einstückiges Bauteil (20) aus Kunststoff hergestellt sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Hülsenabschnitt (24) an seinem von dem Flanschabschnitt (22) weg weisenden ersten Endabschnitt (26) eine querverlaufende Nut (50) aufweist, in die ein von der Welle (12) radial vorstehender Abschnitt (52) ragt, derart, dass die Drehbeweglichkeit der Welle (12) relativ zu dem Flanschabschnitt (22) begrenzt ist.
  2. Deckel-Lager-Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der vorstehende Abschnitt (50) als Stift (50) ausgebildet ist, der in einer Radialbohrung der Welle (12) festgelegt ist.
  3. Deckel-Lager-Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Endabschnitt (26) zwei Nuten (50) aufweist, in die jeweils ein vorstehender Abschnitt (50) ragt.
  4. Deckel-Lager-Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Hülsenabschnitt (26) eine Schulter (30) ausgebildet ist, die als erster Axialanschlag für ein Lager (32) dient, das von der Seite des ersten Endabschnittes (26) aus in den Hülsenabschnitt (24) eingesetzt ist, wobei der vorstehende Abschnitt (50) einen zweiten, gegenüberliegenden Axialanschlag für das Lager (32) bildet.
  5. Deckel-Lager-Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Hülsenabschnitt (24) an seinem Außenumfang eine Mehrzahl von axial verlaufenden Rippen (40) aufweist.
  6. Deckel-Lager-Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Wellendichtung (34) von einem zweiten, zu dem Flanschabschnitt (22) benachbarten Endabschnitt (28) in den Hülsenabschnitt (24) eingesetzt ist.
  7. Deckel-Lager-Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Flanschabschnitt (22) wenigstens eine Befestigungsöffnung (42) aufweist, in die eine Metallbuchse (44) eingesetzt ist.
  8. Deckel-Lager-Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Flanschabschnitt (22) generell rautenförmig ist, wobei an einer Seitenkante (58) eine radial vorstehende Haltenase (56) ausgebildet ist.
  9. Deckel-Lager-Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Außenumfang des Hülsenabschnittes (24) eine Umfangsnut (38) ausgebildet ist, in die ein Dichtring (36) eingesetzt ist.
  10. Fahrzeuggetriebe (48) mit einem Gehäuse (14) und einer Aktuatorwelle (12), die sich durch eine Gehäuseöffnung (16) in das Gehäuse (14) hinein erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass die Aktuatorwelle (12) im Bereich der Gehäuse öffnung (16) durch eine Deckel-Lager-Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9 gelagert ist.
  11. Fahrzeuggetriebe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Aktuatorwelle (12) eine Parksperrenwelle (12) ist.
  12. Verfahren zum Montieren einer Aktuatorwelle (12) in einem Getriebegehäuse (14), mit den Schritten: – Bereitstellen der Aktuatorwelle (12) mit einem radial vorstehenden Abschnitt (52), die von innerhalb des Getriebegehäuses (14) zu montieren ist, indem ein Ende der Welle (14) von innen durch eine Gehäuseöffnung (16) geführt wird, wobei ein Querschnitt der Gehäuseöffnung (16) größer ist als ein Querschnitt der Welle (12), und wobei das Wellenende unter einem Winkel (64) größer Null schräg in die Gehäuseöffnung (16) eingeführt wird; – Montieren einer Deckel-Lager-Anordnung (10) bestehend aus Hülsenabschnitt (24) und Flanschabschnitt (22) an dem Wellenende, und zwar außerhalb des Getriebegehäuses (14); – Ausrichten der Welle (12) mit einer Achse (18) der Gehäuseöffnung (16) und Einführen des Hülsenabschnittes (24) der Deckel-Lager-Anordnung (10) in die Gehäuseöffnung (16); und – Festlegen der Deckel-Lager-Anordnung (10) an dem Gehäuse (14), derart, dass das Wellenende in der Deckel-Lager-Anordnung (10) in seiner Drehbeweglichkeit begrenzt gelagert ist, indem der radial vorstehende Abschnitt (52) in eine am Hülsenabschnitt (24) an seinem vom Flanschabschnitt (22) wegweisenden Endabschnitt (26) vorgesehene quer verlaufende Nut (50) eingreift und die Gehäuseöffnung (16) abgedichtet wird.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckel-Lager-Anordnung (10) eine Deckel-Lager-Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9 ist.
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