DE60010760T3 - Duschkabine und Dichtungsanordnung - Google Patents

Duschkabine und Dichtungsanordnung Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein perfektioniertes Dichtungssystem für eine Duschkabine. US-A-3757358 offenbart eine Duschkabine, welche Merkmale des Oberbegriffs des Anspruchs 1 aufweist.
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung einen problemlosen Aufbau des die Dichtung bildenden Teils des perfektionierten Dichtungssystems zu schaffen.
  • Ein Bereich, der besondere Aufmerksamkeit bezüglich der Abdichtung erfordert, ist die Verbindung zwischen den Wänden und der Befestigungsstruktur der Kabine.
  • Es ist daher das erste Ziel der vorliegenden Erfindung, eine optimale Lösung für das Problem des Abdichtens des Abstands zu schaffen, welcher durch die Kabine bestimmt wird, durch Schaffen eines Dichtungssystems für effektives Abdichten der Verbindungen zwischen den Wänden und den jeweiligen Nuten auf der Befestigungsstruktur.
  • Einer der Hauptvorteile der vorliegenden Erfindung liegt darin, dass der Monteur nicht mehr Silikon oder andere ähnliche Substanzen benutzen muss, um die Kabine abzudichten, somit wird die Aufbauzeit beträchtlich reduziert, während gleichzeitig ein Verschmutzen der Wände oder anderer Teile der Kabine durch die Dichtungssubstanz (Silikon, etc.) verhindert wird. Entsprechend der vorliegenden Erfindung ist eine Duschkabine vorgesehen, welche die Eigenschaften des Anspruchs 1 aufweist.
  • Außerdem ist bei Benutzung der gegenwärtig vermarkteten Dichtungen der Monteur nicht in der Lage genau zu bestimmen, ob die Dichtung richtig innerhalb der Nut auf der tragenden Anordnung der Duschkabine positioniert ist.
  • Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Dichtung zu schaffen, welche auf einfache Weise und mit einem minimalen Fehlerbetrag an eine Duschkabine entsprechend der Erfindung angepasst werden kann.
  • Entsprechend der vorliegenden Erfindung ist auch eine Duschkabine vorgesehen, die ein Dichtungssystem aufweist; das Dichtungssystem, welches eine Dichtung aufweisen kann, die aus transparentem Material hergestellt ist, besitzt zumindest eine Sperrnase, die mit einer Aussparung in Eingriff steht, welche innenseitig wenigstens einer Nut gebildet ist, die ihrerseits in einer Lagerstruktur der Duschkabine gebildet ist; ein gefärbtes Element kann an der Sperrnase vorgesehen sein und, zeigt dem Monteur an, dass die Sperrnase korrekt in die Aussparung eingreift und somit die Dichtung korrekt ins Innere der Nut eingesetzt ist, wenn es nach dem Einsetzen der Dichtung in die Nut vom Monteur nicht sichtbar ist.
  • Eine Reihe von nicht beschränkenden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wird anhand der Zeichnungen beispielhaft beschrieben. Dabei gilt:
  • 1 zeigt eine schematische Perspektivansicht der Duschkabine;
  • 2 zeigt einen teilweisen Querschnitt der Umgebung der Duschkabine entlang der Linie II-II in 1;
  • 3 zeigt dieselbe Ansicht wie in 2 entlang der Linie III-III in 1;
  • 4 zeigt dieselbe Ansicht wie in 2 entlang der Linie IV-IV in 1;
  • 5 zeigt dieselbe Ansicht wie in 2 entlang der Linie V-V in 1;
  • 6 zeigt eine perspektivische Ansicht der Unterseite des Beckens;
  • 7 zeigt ein vergrößertes Detail des Beckens der 6, welches eine Vorrichtung zum Befestigen einer Seitenwand an dem Becken darstellt;
  • 8 zeigt eine Einzelteildarstellung eines Dichtungssystems entsprechend der Erfindung, welches an die Verbindung zwischen einem Pfosten und einem zugehörigen Fuß angepasst ist und an dem Einsatzpunkt einer Wand innerhalb der Lagerstruktur der Kabine (das Bindeglied und verbundene Teile sind der Klarheit wegen nicht gezeigt);
  • 9 zeigt eine axonometrische Ansicht des Dichtungssystems der 8, das im Gebrauch mit dem Pfosten durch ein Bindeglied mit dem zugehörigen Fuß verbunden ist;
  • 10 zeigt eine Anzahl von vergrößerten Details des Dichtungssystems der 8;
  • 11 zeigt einen vergrößerten Querschnitt eines dichtungsbildenden Teils eines Dichtungssystems einer Duschkabine entsprechend der vorliegenden Erfindung.
  • Mit Bezug zu 1 weist eine Duschkabine, als Gesamtes bezeichnet als 10, ein Becken 11 auf, das mit festen Wänden 12 versehen ist, welche die Seitenwände der Kabine 10 bilden; und einen Rahmen 13, welcher eine Anzahl vertikaler Pfosten 14, 14' und ein oberes Verbindungselement 15 besitzt, das gebildet ist zum Lager einer Schiebewand 16 und zugehörigen vertikalen Pfosten 17, welche eine Kabinentür 10 bilden.
  • Wie in der in 2 gezeigten Querschnittsansicht einer festen Wand 12 gezeigt, wobei die Schiebetür 16 in der offenen Position ist, sind jeweilige Sitze 18, 19 im Becken gebildet und ein oberes Verbindungselement 15 zum Aufnehmen der festen Wand 12, welche an dem Becken und dem oberen Verbindungselement durch später beschriebene Dichtungsmittel befestigt werden kann.
  • Wie in dem Querschnitt der Schiebewand 16 der Kabine 10 der 3 gezeigt, sind Sitze 20 auch im Becken 11 zum Aufnehmen von Führungselementen 21 für die Bodenecke der Schiebewand 16 gebildet; diese Führungselemente 21 können beispielsweise durch eine Anzahl von genuteten Teilen, die in die Sitze 20 eingesetzt und direkt befestigt sind, definiert werden.
  • Das obere Element 15 besitzt eine eingebaute Schiene 22 zum Lager von laufenden Rädern 23, welche an dem oberen Ende der Schiebewand 16 befestigt sind. Die Schiene 22 kann aus Metall gebildet sein, um ein Verstärkungselement des Rahmens 13 zu bilden.
  • Das Becken 11 und das obere Element 15 können vorteilhaft wie benötigt gebildet werden durch Spritzgießen von Kunststoffmaterial mit allen Vorteilen, die eine solche Technik birgt, wobei sie die Sitze und Führungen für die festen Wände 12 und die Schiebewand 16 aufweisen.
  • Besonders in der Ausführungsform der 2 und 3 ist das obere Element 15 durch zwei verbindbare Halbschalen 24, 25 gebildet, z. B. miteinander sehr einfach verbunden, nachdem zuerst die Metallschiene 22 eingesetzt wurde.
  • Wie in dem Querschnitt eines der Pfosten 14 des Rahmens 13 der 4 gezeigt weisen auch in diesem Fall das Becken 11 und das obere Element 15 jeweils Sitze 26, 27 auf, die direkt in den Querschnitten des Beckens und des oberen Elements gebildet sind, um die Enden der Pfosten 14 aufzunehmen. In der gezeigten Ausführungsform sind die Sitze durch Vorsprünge gebildet, die von den Flächen des Beckens 11 und des Elements 15 vorstehen. Abhängig von den Anforderungen können jedoch die Sitze 26, 27 natürlich durch Hohlräume, die in den Querschnitten des Beckens und dem oberen Element gebildet sind, zum Aufnehmen komplementärer Vorsprünge an den Pfosten 14.
  • 5 zeigt einen Endpfosten 14', der mit dem Becken und mit dem oberen Element 15 durch Einsetzen des Pfostens in die Sitze 26', 27' verbunden ist.
  • Wie schematisch in 4 gezeigt, können die Pfosten 14 entsprechende Anschlussglieder bzw. Anker 38 für ein besseres Befestigen der Pfosten 14 an dem Becken 11 und an dem oberen Verbindungselement 15 aufnehmen.
  • Die Anordnung der Kabine 10 als Ganzes ist bei weitem stabiler verglichen mit anderen Kabinen, die eine Anzahl getrennter Befestigungselemente besitzen, welche zwischen das Becken 11 und den Wänden 12, 16 eingesetzt sind.
  • Da das Becken durch Spritzguss gebildet ist, kann es relativ dünnwandig sein und die äußere Fläche des Beckens 11, wie die des oberen Elements 15, kann einfach geformt sein, um die verschiedenen Bereiche zu verblenden, die benötigt werden, um die oberen Verbindungen zwischen den Wänden 12, 16, den Pfosten 14 und den Verbindungselementen zu bilden.
  • Generell gesagt kann die Duschkabine 10, da sie durch Spritzgießen hergestellt ist, mit weitaus besserem Finish hergestellt werden, verglichen mit Kabinen, die unter Benutzung anderer Techniken hergestellt sind.
  • Für bessere Steifigkeit kann das Becken, wie schematisch durch die Nummer 28 in 2 und in 6 und 7 gezeigt, mit unterseitigen Verstärkungsaussparungen oder -rippen gebildet sein. Die Sitze 39 können vorteilhaft an der Unterseite des Beckens 11 gespritzt sein, um einen Metallverstärkungsrahmen 40 aufzunehmen, der befestigt werden kann, z. B. verbunden innerhalb den Sitzen 39 auf bekannte Weise.
  • Das Becken 11 kann auch einen mit dem Becken 11 in einem Stück gebildeten Teil einer Befestigungsvorrichtung 29 aufweisen, durch welche ein Seitenpanel 30 des Beckens befestigt ist, um den Boden der Kabine 10 zu vervollständigen.
  • Wie in dem Detail der 7 gezeigt, die auch das Seitenpanel 30 zeigt, weist die Befestigungsvorrichtung 29 eine Platte 31 auf, die von dem Boden des Beckens 11 vorsteht und besitzt einen Sitz oder eine Öffnung 32 zum Aufnehmen eines Stiftes 33, der seitlich von dem Panel 30 nach innen von der Kabine 10 vorsteht.
  • In der Ausführungsform der 7 weist der Stift 33 zwei steife Kopf- und Bodenelemente 35, 34 zum Tragen des Gewichts des Panels 30 auf; und zwei seitliche Federelemente 36, 37, welche in den Sitz 32 in der Platte 31 einrasten.
  • Die Form und die Größe der Sitze in den Pfosten 14 hängt von der Form und der Größe der Pfosten 14 selbst ab und daher von den besonderen Eigenschaften der Wände 12, 16 der Kabine 10; die Pfosten 14 können zum Beispiel an das Becken 11 und das obere Element 15 mit einer angemessenen Anordnung der Sitze in jedem Fall angeklebt oder mit diesen verbunden werden.
  • In der Ausführungsform der 8 weist die Kabine 10 ein Becken 11 auf, von welchem sich vertikale Pfosten 14 (nur einer gezeigt) zum Tragen der Seitenwände 12 erstrecken, die aus transparentem Material gefertigt sind. Das Becken 11 weist einen Rahmen 42 auf, der in einem Stück mit dem Rest des Beckens gebildet ist, z. B. durch ein Spritzgussverfahren; der Rahmen 42 ist in einem Stück spritzgegossen und weist einen integralen Fuß 43 für jeden Pfosten 14 auf; die Füße 43 stehen von dem Rahmen 42 nach oben vor und jeder beinhaltet Befestigungsmittel, die mit der Basis eines jeweiligen Pfostens 14 fluchten; die Füße 43 sind vorteilhaft mit dem Rahmen 42 durch gekrümmte Flächen ohne scharfe Ecken, die Schmutz anlagern könnten, verbunden; und die Befestigungsmittel zwischen dem Pfosten 14 und dem Fuß 43 können durch das Verbindungsglied 38 mit Gewinde gebildet sein, das in 4 gezeigt ist und sich längs in dem Pfosten 14 erstreckt.
  • Der Rahmen 42 kann in einem Stück gebildet sein, z. B. in einer L- oder U-Form, abhängig an wie vielen Seiten des Beckens 11 Wände 12 befestigt werden müssen; und der Rahmen 42 des Beckens 11 kann auch mit Sitzen 18 zum Aufnehmen der Ecken der Wände 12 vorgesehen sein.
  • Die 811 zeigen ein Dichtungssystem 100 entsprechend der Erfindung, das wie oben beschrieben an der Duschkabine 10 befestigt ist.
  • Zusätzlich zu den vorstehenden Elementen 44, 45, 46 zur Unterstützung der Verbindung von Fuß 43 zum jeweiligen Pfosten 14 (siehe unten), weist die obere Fläche 43a (8) des Fußes 43 auch einen Sitz 47 auf, um eine Dichtung 48 aufzunehmen, welche vorteilhaft, aber nicht notwendiger Weise, eine vertikale Stärke aufweisen kann, die geringfügig größer ist als die Höhe des Sitzes 47 für einen später erklärten Zweck.
  • Der Pfosten 14 weist eine im wesentlichen vertikale Nut 49 auf, dessen ideale Verlängerung wird durch die Nut 18 im Rahmen 42 dargestellt; wobei die Nut 18 dieselben querlaufenden Dimensionen wie die Nut 49 im Pfosten 14 besitzt.
  • In der Ausführungsform der 8 ist der Sitz 47 im wesentlichen gerade und im wesentlichen parallel zur Nut 49; die Nuten 49 und 18 sind so gebildet, dass sie in Gebrauch dieselbe Dichtung 50 (911) aufnehmen, welche eine Sperrnase 50a (5) zum Zugriff mit einer Aussparung 51 im Inneren der Nuten 49, 18 besitzt; und die Dichtung 50 besitzt auch eine innere Lippe 50b, eine äußere Fläche 50c und eine äußere Lippe 50e (11).
  • Wie in 8 und 9 gezeigt, legt im tatsächlichen Gebrauch, nach dem Einsetzen der Dichtung in den Sitz 47, der Monteur den Pfosten 14 auf die Fläche 43a des Fußes 43, so dass die Elemente 44, 45, 46 in die entsprechenden Sitze (nicht gezeigt) an dem unteren Ende des Pfostens 14 passen, und so dass der Pfosten 14 mit dem jeweiligen Fuß 43 auf gewöhnliche Weise mittels Verbindungsteilen 38 mit Gewinden (4) verbunden werden kann.
  • Aufgrund des Quetscheffekts, der durch den durch das Verbindungselement 38 des an dem Fuß 43 befestigten Pfostens 14 entsteht, und aufgrund der vertikalen Stärke der Dichtung 48, die ein wenig größer ist als die Höhe des Sitzes 47, steht ein Ende 48a der Dichtung 48, die aus deformierbarem Material hergestellt ist, leicht von der Fläche S innerhalb der Kabine des Pfostens 14 und des Rahmens 42 hervor.
  • Im tatsächlichen Gebrauch liegt, hat der Monteur einmal die Sperrnase 50a innerhalb der Aussparung 51 in den Nuten 49, 18 (11) in Eingriff gebracht, ein Abschnitt 50d der inneren Lippe 50b der Dichtung 50 auf der Fläche S, wie beschrieben innerhalb der Kabine 10, des Pfostens 14 oder des Rahmens 42.
  • Der Abschnitt 50d der Lippe 50b liegt daher auch, zumindest teilweise auf dem Ende 48a der Dichtung 48 (10) und somit wird der gewünschte Dichtungseffekt durch Schaffen einer dichten Absperrung zwischen dem Pfosten 14 und dem jeweiligen Fuß 43 des Rahmens 42 erreicht, zusammen mit einem zweiten Dichtungseffekt durch den Abschnitt 50d der Lippe 50b, die auf dem Ende 48a der Dichtung 48 aufliegt.
  • Sind die Sitze 48 und 50 einmal jeweils in den Sitz 47 und die Nuten 49, 18 eingepasst, setzt der Monteur die Wand 12 zwischen die äußere Fläche 50c und die äußere Lippe 50e der Dichtung 50 auf einer Seite ein und eine innere Fläche 49a, 18a der Nut 49, 18 auf der anderen.
  • Das Duschwasser fließt entlang der Fläche S und einer inneren Fläche 12a (11) der Kabine 10 und das Dichtungssystem 100 verhindert jede Wasserleckage durch die Dichtungen 48 und 50, die miteinander wie oben beschrieben verbunden sind.
  • An dem gekrümmten Abschnitt der Nut 18 kann sich ein korrektes Einsetzen der Dichtung 50, so dass die Sperrnase 50a perfekt mit der Aussparung 51 in Eingriff steht, als schwierig erweisen, in welchem Fall etwas des Duschwassers seinen Weg in die Nut 18 finden und auf den Badezimmerboden auslaufen kann. Um dies zu verhindern wird in der Krümmung in der Nut 18 eine Abflussöffnung 52 vorgesehen, die in Richtung des Beckens 11 abfallend und durch einen Stöpsel 53 geschlossen ist, der eine kleine Durchgangsabflussöffnung 53a besitzt, durch die jegliches Wasser, das zufällig in den genannten Bereich läuft, zurück in den Abstand abläuft, der durch die Kabine 10 bestimmt ist, und somit wird ein Überfluten des Badezimmerbodens verhindert.
  • Um es, wie in 11 gezeigt, dem Monteur zu ermöglichen, sofort zu bestimmen, ob die Dichtung 50 korrekt in die Nut 49 oder 18 eingesetzt ist außerdem ein gefärbtes Element 54 an der Sperrnase 50a vorgesehen. Ist die Dichtung 50 korrekt in die Nut 49, 18 eingesetzt, und steht somit die Sperrnase 50a korrekt innerhalb der jeweiligen Aussparung in Eingriff, kann das gefärbte Element 54 nicht von dem Monteur gesehen werden, der in die Richtung des Pfeils V schaut. In diesem tatsächlichen Fall ist das in die Dichtung 50 eingesetzte (z. B. rot) gefärbte Element 54 durch die Ecke 14a oder 42a jeweils des Pfostens 14 oder des Rahmens 42 und durch die innere Lippe 50b der Dichtung 50 abgedeckt. Es ist zu bemerken, dass die innere Lippe 50b, sowie die gesamte Dichtung 50 gemäß einem weiterem Ziel der Erfindung aus transparentem Material hergestellt ist, so dass das Verbergen des gefärbten Elements 54 durch den Monteur nur bedeuten kann, dass die Sperrnase 50a richtig in die jeweilige Aussparung 51 eingesetzt ist. Umgekehrt, z. B. in dem Falle eines ungenauen Einsetzens der Dichtung 50 in die Nut 49 oder 18, ist das gefärbte Element 54 nicht durch die undurchsichtige Ecke 14a oder 42a des Pfostens 14 oder des Rahmens 42 verborgen und ist daher für den Monteur sichtbar, der, wie gesagt in der Richtung des Pfeils V schaut, und somit ermöglicht dies dem Monteur, den Defekt durch den korrekten Eingriff der Sperrnase 50a in die Aussparung 51 zu korrigieren.
  • Das gefärbte Element 54 kann ein gefärbtes Gewinde, oder ein Draht 54 sein, der sich über die ganze Sperrnase 50a hinweg erstreckt.

Claims (5)

  1. Duschkabine (10) mit einem Dichtungssystem (100); wobei das Dichtungssystem (100) eine Dichtung (50) mit einer Lippe (50b) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (50) aus einem transparenten Material besteht und zumindest eine Sperrnase (50a) aufweist, welche eine Aussparung (51) in Eingriff nimmt, welche in zumindest einer in einer Tragstruktur der Duschkabine (10) gebildeten Nut (49, 18) gebildet ist; wobei ein gefärbtes Element (54) an der Sperrnase (50a) vorgesehen ist und, wenn es nach dem Einsetzen der Dichtung (50) in die zumindest eine Nut (49, 18) für den Monteur nicht sichtbar ist, dem Monteur anzeigt, dass die Sperrnase (50a) richtig in die Aussparung (51) eingreift und die Dichtung (50) infolgedessen richtig in die zumindest eine Nut (49, 18) eingesetzt ist.
  2. Duschkabine (10) nach Anspruch 1, wobei die Tragstruktur der Duschkabine (10) ein Becken (11) ist, welches durch Spritzgießen von Kunststoffmaterial gebildet ist.
  3. Duschkabine (10) nach Anspruch 1, wobei die Dichtung (50) das Abdichten von zumindest einer festen Seitenwand (12) gewährleistet.
  4. Duschkabine (10) nach Anspruch 1 oder 3, wobei die Dichtung (50) eine innere Lippe (50b), welche auf einer opaken Kante (14a, 52a) der Tragstruktur der Duschkabine (10) aufliegt; und eine äußere Lippe (50e) aufweist, welche auf einer Innenfläche (12a) der zumindest einen festen Seitenwand (12) aufliegt.
  5. Duschkabine (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das gefärbte Element (54) ein gefärbter Faden oder Draht (54) ist, welcher sich entlang der gesamten Sperrnase (50a) erstreckt.
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