DE959809C - Uhrenreinigungsmaschine - Google Patents

Uhrenreinigungsmaschine

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Publication number
DE959809C
DE959809C DES33554A DES0033554A DE959809C DE 959809 C DE959809 C DE 959809C DE S33554 A DES33554 A DE S33554A DE S0033554 A DES0033554 A DE S0033554A DE 959809 C DE959809 C DE 959809C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cleaning
watch
basket
cleaning machine
closure cover
Prior art date
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Expired
Application number
DES33554A
Other languages
English (en)
Inventor
Arthur Spiegel
Godehard Wilichowski
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Individual
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Individual
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Publication date
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Publication of DE959809C publication Critical patent/DE959809C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04DAPPARATUS OR TOOLS SPECIALLY DESIGNED FOR MAKING OR MAINTAINING CLOCKS OR WATCHES
    • G04D3/00Watchmakers' or watch-repairers' machines or tools for working materials
    • G04D3/08Machines or apparatus for cleaning
    • G04D3/083Machines or apparatus for cleaning whereby the components to be cleaned are placed in a container

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)

Description

  • Uhrenreinigungsmaschine lyie Erfindung betrifft eine Uhrenreinigungsmaschine mit einem z. B. plattenförmigen Korbhalter, an dem der der Reihe nach in mehrere Reinigungsgläser einzutauchende, die zu reinigenden Uhrenbestandteile enthaltende Korb und der sämtliche Reinigungsgläser gemeinsam verschließende Deckel befestigt sind. Bekannte Maschinen dieser Art weisen den Nachteil auf, daß die Reinigungsgläser während des Bereitschaftszustandes oder aber auch während des eigentlichen Reinigungs-oder Spülvorganges meistens nicht abgeschlossen sind, so daß ein Teil der in diesen Behältern enthaltenen Reinigungs- oder Spülflüssigkeit durch Verdampfen oder auch dadurch verlorengeht, daß die Flüssigkeit vom umlaufenden Korb verspritzt wird. Es sind weiterhin schon Uhrenreinigungsmaschinen der vorgenannten Art bekanntgeworden, bei denen die Verschlußdeckel parallelogrammartig an der Säule der Maschine aasgelenkt sind. Ihre auf-und abgehende Bewegung wird mit Hilfe eines recht komplizierten Mechanismus gesteuert. Diese bekannten Vorrichtungen besitzentinen verwickelteren Aufbau und sind dem'zufolge teuerer in der Her= stellung und nicht besonders zuverlässig im Betrieb.
  • Ziel der Erfindung ist es, eine Einrichtung zu schaffen, mit deren Hilfe die Reinigungsgläser jederzeit dicht abgeschlossen werden können, so daß keine Verluste an Reinigungs- oder Spülflüssigkeit auftreten, und die einfach im Aufbau, billig in der Herstellung und zuverlässig im Betrieb ist. Zu diesem Zweck ist gemäß der Erfindung der Ver schlußdeckel an einer am Korbhalter befestigten senkrechten Haltestange frei gleitbar gelagert. Der Verschlußdeckel ist hierbei vorteilhaft konzentrisch zu dem Korb angeordnet. Der Korbhalter kann z. B. auch für jedes Reinigungsglas eine senkrechte Haltestange tragen, an der jeweils ein Verschlußdeckel frei gleitbar gelagert ist. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß die Reinigungsgläser jederzeit dicht abgeschlossen werden. Im Bereitschaftszustand befinden sich die Verschlußdeckel am untersten Ende der Haltestange, wobei sie die Reinigungsgläser dicht abschließen. Wenn der an dem Korbhalter befestigte Korb in die Flüssigkeit eingetaucht wird, gleiten die Verschlußdeckel an den Haltestangen nach oben, derart, daß sie auf dem Rand der Reinigungsgläser aufliegen und diese hierbei dicht abschließen. Wenn der Korb in die Absprühstellung oberhalb des Flüssigkeitsspiegels übergeführt wird, in der die Flüssigkeitsreste abgeschleudert werden, gleiten die Verschlußdeckel an den Haltestangen nach unten, bis sie wiederum auf dem Rand der Reinigungsgläser aufliegen. Die Reinigungsgläser sind somit jederzeit dicht abgeschlossen mit Ausnahme der kurzen Zeit, während der sie gegenüber dem Korb wechseln.
  • Vorzugsweise bestehen die Verschlußdeckel aus einer Scheibe aus dichtendem Material, z. B. Kork, die unter Einwirkung eines z. B. scheibenförmig ausgebildeten Gewichtes aus Metall, einer Feder od. dgl. steht. Durch die Scheibe aus dichtendem Material ist ein sicheres Abschließen der Reinigungsgläser gewährleistet. Die Scheibe aus Metall dient zum Beschweren der Verschlußdeckel, so daß diese jederzeit gegen den Rand der Flüssigkeitsbehälter anliegen und diese somit sicher abdichten. Außerdem ist hierdurch sichergestellt, daß der Verschlußdeckel jederzeit an der Haltestange nach unten gleiten kann.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in einer Teildarstellung in einem senkrechten Schnitt.
  • Der Korbhalter i, an dem der die zu reinigenden Uhrenbestandteile enthaltende Korb befestigt ist, trägt eine senkrechte Haltestange 2. Die Haltestange 2, die an dem Korbhalter i mit einer Mutter od. dgl. befestigt ist, dient als Lagerung für einen zum dichten Abschließen des Reinigungsglases 7 zu verwendenden Verschlußdeckel 3.
  • Mit Hilfe dieses Verschlußdeckels 3, der an der Haltestange 2 gleitbar gelagert ist, können die Reinigungsgläser jederzeit dicht abgeschlossen werden. Der Verschlußdeckel3 liegt sowohl im Bereitschaftszustand der Vorrichtung als auch in der Zeit auf dem Rand des Reinigungsglases auf, in der der Korb die Spül- oder Absprühstellung einnimmt. Die Reinigungsgläser sind somit lediglich während der kurzen Zeit nicht abgeschlossen, während der sie gegenüber dem Korb wechseln. Hierdurch wird vermieden, daß ein Teil der Reinigungs- und Spülflüssigkeit durch Verdampfen oder auch dadurch verlorengeht, daß die Flüssigkeit vom umlaufenden Korb verspritzt wird.
  • Bei den üblichen Uhrenreinigungsmaschinen sind mehrere, gleichmäßig gegeneinander versetzte Reinigungsgläser vorgesehen. In diesem Falle ist der Korbhalter ebenfalls mit mehreren senkrechten Haltestangen versehen, die den geometrischen Achsen der Reinigungsgläser gegenüberliegend angeordnet sind. Es ist auch denkbar, daß ein einziger Verschlußdeckel verwendet wird, der konzentrisch zu dem Korb angeordnet ist.
  • Die Verschlußdeckel 3 bestehen aus einer Scheibe 4. aus Kork und aus einer auf dieser aufliegenden Scheibe 5 aus Metall. Die Korkscheibe dient zum Abdichten der Reinigungsgläser, die Metallscheibe dient zum Beschweren der Korkscheibe. Hierdurch wird sichergestellt, daß der Verschlußdeckel jederzeit auf dem Flüssigkeitsbehälter gut aufliegt und daß er an der Haltestange nach unten gleiten kann.
  • Am unteren Ende der Haltestange 2,ist eine als Anschlag für den gleitbaren Verschlußdeckel 3 dienende Halteplatte 6 befestigt. Hierdurch wird verhindert, daß der Verschlußdeckel von der Haltestange abgleiten kann.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Uhrenreinigungsmaschine mit einem z. B. plattenförmigen Korbhalter, an dem der der Reihe nach in mehrere Reinigungsgläser einzu tauchende, die zu reinigenden Uhrenbestandteile enthaltende Korb und der sämtliche Reinigungsgläser gemeinsam verschließende Deckel befestigt sind, dadurch. gekennzeichnet, daß der Verschlußdeckel (3) an einer, am Korbhalter (i) befestigten senkrechten Haltestange (2) frei gleitbar gelagert ist.
  2. 2. Uhrenreinigungsmaschine mit einem z. B. plattenförmigen Korbhalter, an dem der der Reihe nach in mehrere Reinigungsgläser einzutauchende, die zu reinigenden Uhrenbestandteile enthaltende Korb und die V °rschlußdeckel, von denen jeder zum dichten Abschließen eines Reinigungsglases dient, befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Korbhalter (i) für jedes Reinigungsglas eine senkrechte Haltestange (2) trägt, an der jeweils ein Verschlußdeckel (3) frei gleitbar gelagert ist.
  3. 3. Uhrenreinigungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußdeckel (3) konzentrisch zu den Reinigungsgläsern (7) angeordnet sind.
  4. 4. Uhrenreinigungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußdeckel (5) aus einer Scheibe (4) aus dichtendem Material, z. B. Kork, bestehen, die unter Einwirkung eines z. B. scheibenförmig ausgebildeten Gewichtes (5) aus Metall, einer Feder od. dgl. stehen.
  5. 5. Uhrenreinigungsmaschine nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende der Haltestangen (2) eine als Anschlag für den gleitbaren Verschlußdeckel (3) dienende Halteplatte (6) befestigt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 819 o73.
DES33554A 1953-05-24 1953-05-24 Uhrenreinigungsmaschine Expired DE959809C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES33554A DE959809C (de) 1953-05-24 1953-05-24 Uhrenreinigungsmaschine

Applications Claiming Priority (1)

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DES33554A DE959809C (de) 1953-05-24 1953-05-24 Uhrenreinigungsmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE959809C true DE959809C (de) 1957-03-14

Family

ID=7481209

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DES33554A Expired DE959809C (de) 1953-05-24 1953-05-24 Uhrenreinigungsmaschine

Country Status (1)

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DE (1) DE959809C (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE819073C (de) * 1948-10-02 1951-10-29 August Harder Reinigungsmaschine fuer feinmechanische Gegenstaende

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE819073C (de) * 1948-10-02 1951-10-29 August Harder Reinigungsmaschine fuer feinmechanische Gegenstaende

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