DE741303C - Reinigungsmaschine fuer Uhrwerke und Uhrwerksteile - Google Patents

Description

• Reinigungsmaschine für Uhrwerke und Uhrwerksteile Die Erfindung betrifft eine Reinigungsmaschine für Uhrwerke, kleine feinmechanische Teile. und gleichartige Maschinenelemente. Die bekannten Reinigungsmaschinen für Uhrwerke u. dgl. bedienen sich einer in gleicher Richtung wie die Behälterachse angeorditett#n Triebweile mit einem Korb, der für die Aufnahme der zu reinigenden Teile bestimmt ist. Die Triebwelle mit dem Korb wird in Gefäße mit verschiedenen Reinigungsflüssigkeiten getaucht, und durch rasche Drehbewegung werden anhaftende Schmutzteile von den cinzelnen Stückteilen gelöst und in folgenden Arbeitsgängen in der Luft wieder getrocknet.
• Bei Re.inigungsmaschilnen für Uhrwerke u. dgl. mit kreisförmiger Gefäßanordnung in offener oder mit einzelnen Deckeln versehener Ausführung fällt die Achse der Triebwelle mit der Behälterachse zusammen, infolge hiervon zeigt sich bei diesen Anordnungen, dah die Flüssigkeit sich ebenfalls in der Drehrichtung bewegt und durch ihre Schnelligkeit in Verbindung mit dem so entstehenden flüssigkeitsfreien Trichter einer Wirhelbildtiizg di(@ ztt reinigenden Teile frei- und trockengelegt und nicht zuverlässig gereinigt werden.
• Bei Rührwerken ist es zur Vermeidung dieser Trichterbildung und der dadurch bedingten mangelhaften Durchmischung bekannt, die Rührwelle schräg zur Behälterachse anzuordnen. Um diesen Vorteil bei Uhrenreinigungsmaschinen auszunutzen, ist gemäß der Erfindung zur Ermöglichung einer zur Behälterachse geneigten Anordnung. der Korbtriebwelle ein gleichzeitig alle Flüssigkeitsbehälter abschließender, um die Standsäule drehbarer Deckel mit einem schräg verlaufenden Untersatz für den Antriebsmotor vorgesehen.
• In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt.
• Abb. >: zeigt einen Querschnitt, und Abb. 2 zeigt einen Grundriß der Maschine. Die gezeichnete Maschine freist einen Sokkel. a mit den üblichen Vertiefungen b für die Aufnahme auswechselbarer Flüssigkeitsbehälter c auf. Der als Antriebsvorrichtung dienende funkenfreie Motor d ist auf dem Dekkel.P derart angeordnet, daß die Triebwelle f mit ihrem in bekannter Weise am Ende lösbar befestigten Korb a zur Behälterachse geneigt ist. Der Korb hat kleine Verteilfächer. Eine Druckfeder lt dient als. Gewichtsausglei@chbeim Verstellen um die Standsäule i. Der Deckel e mit den üblich vorgesehenen Entlüftungslöchern k ist gleichzeitig Lager der Antriebsvorrichtung d und bildet mit seinen entsprechenden Vertiefungenl für alle Gefäße c mit Hilfe eines bekannten Klemmgrifes m und eines Stellringes jt einen festen Verschluß. Der Handgriff o .ermöglicht eine leichte Handhabung. In den Vertiefungen b und l sind Schutzeinlagen p vorgesehen. Bei Gehrauch wird der Korb r mit Inhalt in bekannter Weise an der Triebwelle f befestigt, der Deckel e Hochgezogen und zum Arbeitsgang abgelassen, so daß die erfindungsgemäß zur 13chälterachse geneigte Triebreelle f mit dem Korb g je%rcils in ein Gefäße mit Reinigungsflüssigkeit eintaucht und mit dem Deckel e auf allen Gefällen c aufliegt.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Reinigungsmaschine für Uhrwerke und Uhrwerksteile mit einem um eine Standsäule drehbaren und nacheinander in mehrere Flüssigkeitsbehälter einsetzbaren, zur Aufnahme der zu reinigenden Teile dienenden 'Korb, dadurch gekennzeicluiet, daß hei zur Behälterachse geneigter Anordnung der Korbtriebwelle ein gleichzeitig alle Flüssigkeitsbehälter abschließender Deckel mit einem schräg verlaufenden Untersatz. für den Antriebsmotor vorgesehen ist.