DE699347C - Gefaess zum Beizen oder Brennen von Metallteilen - Google Patents

Gefaess zum Beizen oder Brennen von Metallteilen

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DE699347C
DE699347C DE1938B0183791 DEB0183791D DE699347C DE 699347 C DE699347 C DE 699347C DE 1938B0183791 DE1938B0183791 DE 1938B0183791 DE B0183791 D DEB0183791 D DE B0183791D DE 699347 C DE699347 C DE 699347C
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DE
Germany
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vessel
pickling
metal parts
stem
basket
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Expired
Application number
DE1938B0183791
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English (en)
Inventor
Hans Peters
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Lebronze Alloys Germany GmbH
Original Assignee
Busch Jaeger Ludenscheider Metallwerke AG
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23GCLEANING OR DE-GREASING OF METALLIC MATERIAL BY CHEMICAL METHODS OTHER THAN ELECTROLYSIS
    • C23G3/00Apparatus for cleaning or pickling metallic material

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Cleaning And De-Greasing Of Metallic Materials By Chemical Methods (AREA)

Description

  • Gefäß zurr Beizen oder Brennen von Metallteilen Die Erfindung betrifft ein Gefäß zum Beizen oder Brennen von Metallteilen. Für diesen Zweck sind siebartig gelochte Gefäße aus Steinzeug oder Aluminium bekannt, die als Körbe. mit am oberen Rande ihrer Wandung angebrachten bügelartigen. Handgriffen ausgebildet sind. Um die Arbeiter vor der Einatmung gefährlicher nitroser Dämpfe zu schützen, hat man sie auch schon mit längeren Stielen versehen. Diese Körbe sind nach oben offen, und sie gestatten daher nicht, diese zum Abschleudern der Säurereste um die Stielachse zu drehen, wodurch der Arbeitsvorgang sich erleichtern läßt. Das wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß der korbartig gelochte Behälter, der zweckmäßig ei- oder kugelförmig geformt ist, aus zwei Teilen besteht und die beiden Hälften durch einen Bajonettverschluß zusammengehalten werden. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist ein in Richtung zum Schwerpunkt des Gefäßes laufender Stiel so an dem Gefäß befestigt, daß die obere Öffnung des Korbes in einer Ebene parallel zur Mittellinie des Stieles liegt. -In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i zeigt das Geizgefäß in der Ansicht und die -Abb.2 einen Säurebehälter, auf dessen Rand das Geizgefäß aufliegt.
  • An dem unteren Teil des Beizgefäßes i, welches siebartig gelocht ist, ist eine Metallhülse 2 für die Aufnahme eines Stieles angebracht. Der obere ebenfalls gelochte Teil 3 des Gefäßes schließt dieses vollständig ab und wird durch die beiden Stifte q., die in bajonettartige Schlitze des oberen K orbteils 3 greifen, gehalten. Durch einen Griff 5 kann der obere Tei13 bequem gedreht, aufgesetzt und abgezogen werden. Die Stielhülse 2 ist an einer solchen Stelle des unteren Gefäßteils i angebracht, daß die Stielmitte in einer Schwerlinie des geschlossenen Gefäßes liegt. Dadurch wird erreicht, daß das Gefäß nach allen Seiten um die Achse des Stieles gedreht werden kann"ohne daß beim Drehen des Korbes exzentrische Kräfte auftreten. Zur Erleichterung des Drehens ist am Ende des Stieles ein T-förmiger Griff 6 angebracht. Alle Gefäßteile bestehen im vorliegenden Falle aus Aluminium.
  • Nachdem das Beizgut in den unteren Korbteil i eingebracht worden ist, wird der obere @Tei13 aufgeseizt und durch Drehen gesichert. Das Gefäß wird nun in die Säure getaucht und dort unter Drehen hin und her geschwenkt, wobei das Gefäß mit dem Stiel auf dem Rande des Säurebehälters aufliegt, wie dies in Abb. 2 dargestellt ist. Nun wird das Gefäß aus der Säure herausgenommen und durch fortyvährendes Drehen des Stieles von der Säure befreit, worauf es dann sofort in: einem Behälter mit reinem Wasser. zur restlosen Entfernung der Säure in gleicher Weise, wie dies in Abb.2 dargestellt ist, gedreht und geschwenkt wird.
  • Die obere Öffnung des unteren Korbteils i liegt in einer- Eb(Zne- mit der Hülse 2 , des Stieles, damit das Einfüllen des Beizgutes bequem vor sich gehen kann.
  • Das Beizgefäß wird zweckmäßigerweise ei-oder kugelförmig ausgebildet, damit das Geizgut beim Schwenken in der Säure und im Wasser nicht gestoßen und beschädigt werden kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gefäß aus Aluminium zum Beizen oder Brennen von Metallteilen, dadurch gekennzeichnet, daß der korbartig gelochte und zweckmäßig ei- oder kugelförmig geformte Behälter zweiteilig ist und die beiden Hälften (i, 3) durch- einen Bajonettverschluß (¢) zusammengehalten werden.
  2. 2. Gefäß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein in Richtung zum Schwerpunkt des Gefäßes verlaufender Stiel in der Weise an dem Gefäß befestigt ist, daß die obere Öffnung des Korbes (i) in einer Ebene parallel zur Mittellinie des Stieles liegt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1087427B (de) * 1956-10-17 1960-08-18 Max Schmidt Tauchbehaelter zur Aufnahme von in einem Glaenzbad zu behandelnden Aluminiumteilen

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