AT128944B - Feuerlöschgerät. - Google Patents

Feuerlöschgerät.

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AT128944B
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cam
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Foamite Firefoam Ltd
Victor George William Gilbert
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Description


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    Feuertoschgerät.   



     Feuerlösehgeräte,   die aus einem inneren und einem äusseren Behälter zur gesonderten Aufnahme der, gemischt, den feuerlöschenden Schaum bildenden Flüssigkeiten bestehen und die zum Abschlusse des oberen Endes des Innenbehälters ein Ventil aufweisen, während das obere Ende des Aussenbehälters durch eine   Verschlusskappe   abgeschlossen ist, sind bekannt. 



   Die Erfindung betrifft eine Verbesserung des Ventils eines solchen Gerätes und besteht wesentlich in einer an der Verschlusskappe des   Lösehgerätes   angeordneten Nocke, welche auf die durch die Verschlusskappe reichende Ventilspindel wirkt. 



   Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung in beispielsweiser Ausführungsform, u. zw. ist Fig. 1 ein Längsschnitt durch das Gerät, Fig. 2 eine Draufsicht der Einrichtung zum Festhalten des inneren Behälters im äusseren und Fig. 3 ein senkrecht zu Fig. 1 geführter Schnitt durch die Nocke, die von ihr betätigte Ventilspindel und durch den obersten Teil der Verschlusskappe. 



   Der Aussenbehälter 1 zur Aufnahme des Karbonates   umschliesst   den Innenbehälter 2, welcher die auf das Karbonat wirkende Säure enthält. Das obere Ende des Innenbehälters 2 ist von einem Ring 3 umschlossen, dessen Rand mit dem Rande des Innenbehälters in einer Ebene liegt und zusammen mit diesem den Sitz des Ventils 4 bildet. Der Ring besteht mit einem Ringe 5   von grösserem Durchmesser   aus einem Stück und ist mit ihm durch mehrere lotrechte, nahe dem oberen Ende des Ringes 3 auswärts gebogene Leisten 6 verbunden (Fig. 2). Der Ring 5 ruht auf mehreren am Halse 8 des Aussenbehälters einwärts reichenden Vorsprüngen 7. Nach Festschrauben der   Verschlusskappe   9 auf dem Halse 8 wird 
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 in einem Stück hergestellt ist.

   An seinem inneren Ende ist das   Ausflussrohr   aufwärts gerichtet ; der Rand seiner Öffnung liegt gleichfalls in der durch die Ränder des   Innenbehälters   2 und des Ringes 3 gebildeten Ebene. Anderseits durchreicht das Rohr 10 den Aussenbehälter   1,   ist in dessen Wand befestigt und trägt an seinem äusseren Ende die eigentliche   Ausflussdüse   11.

   Damit die Innenöffnung des Ausflussrohres 10 vom Ventil in seiner   Schlussstellung   entsprechend bedeckt wird, weist der Innenbehälter keinen vollkommen runden Querschnitt auf, sondern ist mit einer sich über die   Längsrichtung   des Behälters erstreckenden Einbuchtung versehen, in welche das innere Ende des   Ausflussrohres   10 reicht und die über dieses Ende. gleitet, wenn der Innenbehälter in das Löschgerät eingeführt oder aus diesem entfernt wird. 



   Die wirksame Fläche des Ventils 4 ist eben ausgebildet und liegt am unteren Hubende der gemeinsamen Begrenzungsfläche des Ausflussrohres   10,   des Innenbehälters 2 und des Ringes 3 satt an, wobei das Ventil gleichzeitig das offene, obere Ende des Innenbehälters 2 und das Innenende des Ausflussrohres 10 abschliesst. Befindet das Ventil sich hingegen an seinem oberen Hubende, so ist sowohl das Innere des Innenbehälters wie auch das zur Düse 11 führende   Ausflussrohr   10 in vollständiger Verbindung mit dem oberen Ende des Aussenbehälters 1. 



   Das Ventil 4 wird von einer lotrechten Ventilspindel getragen, die aus einem unteren Teil 12 und einem oberen Teile 13 besteht. Der untere Teil 12 ist in dem oberen 13 teleskopartig verschiebbar und 
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Ventilbetätigung verdrehbar ist. Diese Nocke besteht aus zwei parallelen Scheiben 18 mit einander zugekehrten Randteilen   M a, zwischen welchen   ein freier Raum vorgesehen ist. Die Scheiben 18 sind auf der Achse 17 exzentrisch gelagert. Das obere Ende des Spindelteiles 13 ist verjüngt (Fig. 3) und reicht in den zwischen den Scheiben 18 vorgesehenen Raum. Am obersten Ende trägt das verjüngte
Spindelende einen zur Nockenachse 17 parallelen Querstift 19, dessen aus dem Spindelende ragenden Enden in die durch die vorspringenden Scheibenräder   Mc   gebildeten Ausnehmungen reichen. 



   Wird demnach die Nocke in der einen Richtung gedreht, so wird das Ventil infolge der Wirkung der einander zugekehrten Randteile   18 a   auf den Querstift   19   gehoben, wogegen es bei Drehung der Nocke in entgegengesetzter Richtung durch den Angriff der   Aussenflächen   der Scheibenräder   18 a   an den beiderseits des verjüngten Spindelendes gebildeten abgesetzten   Flächen 13a   auf seinen Sitz niedergedrückt wird. 



   Damit   die Noeke sicher in jener Stellung festgehalten wird, in der das Ventil auf seinen Sitz gedrückt   wird, sind die Scheibenräder 18a an ihrer von der exzentrischen Scheibenachse 17 entferntesten Stelle abgeflacht. Derart werden, wenn die Nocke sich in ihrer der   Ventilschliessstellung   entsprechenden Lage befindet,   die abgeflachten Randteile   der Nockenscheiben gegen die abgesetzten   Flächen.   13a des Spindelteiles 13 gepresst, die Nocke wird so von selbst gegen eine zufällige Umdrehung gesichert. 



   Die Nocke wird durch einen radialen Bedienungshebel 22 betätigt, dessen inneres Ende zwischen die beiden Nockenscheiben 18 reicht und diese zusammenhält. Die Anordnung ist hiebei so getroffen, dass, sobald sich die Nocke in der der   niedergedrückten   Ventilstellung entsprechenden Lage befindet, der Hebel 22 gegen den üblichen reifenförmigen Griff 23 zum Verschrauben der Verschlusskappe 8 geklappt ist. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Feuerlöschgerät   mit einem inneren und einem äusseren Behälter zur Aufnahme jener Flüssigkeiten, die gemischt den feuerlöschenden Schaum bilden und einem Ventil zum Abschlusse der oberen Öffnung des inneren und einer Verschlusskappe zum Abschlusse des äusseren Behälters, dadurch gekennzeichnet, dass an der   Verschlusskappe     (9)   eine verdrehbare Nocke (18) zur Betätigung des Ventils. angeordnet ist, welche auf die durch die Verschlusskappe reichende Ventilspindel   (13)   wirkt.

Claims (1)

  1. 2. Feuerlöschgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilspindel aus zwei teleskopartig verbundenen Teilen (12, 13) besteht, zwischen denen eine Feder (14) vorgesehen ist, welche die beiden Teile bis zur einer Grenzstellung auseinanderzudrängen sucht, so dass die Feder zusammen- gedrückt wird, wenn das Ventil mittels der Nocke (18) auf seinen Sitz (3) gedrückt wird.
    3. Feuerlöschgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Nocke aus zwei parallelen, um eine exzentrische Achse (17) drehbaren Scheiben (18) besteht und die Ventilspindel ein verjüngtes, zwischen die Nockenscheiben (18) reichendes Ende aufweist und derart abgesetzte Flächen (13a) bildet, gegen welche die Scheibenräder (18a) wirken.
    4. Feuerlöschgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Nockenscheiben (18) einander zugekehrte Randteile (18a) aufweisen und das zwischen die Scheiben reichende, verjüngte Spindelende einen Querstift (19) trägt, der mit den Innenflächen der einander zugekehrten Scheibenränder (18a) zusammenwirkt, wodurch Nocke und Spindel beständig miteinander vereinigt sind.
    5. Feuerlöschgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Nockenscheiben (18) und die Ventilspindel zwischen zwei von der Verschlusskappe (9) des Gerätes aufwärts reichenden Flanschen (16) angeordnet sind, in welchen die Achse (17) der verdrehbaren Nockenscheiben (18) gelagert ist.
    6. Feuerlöschgerät nach Anspruch 1, dessen Schaumausflussrohr, von der Ausflussdüse einwärtsreichend, ausserhalb des oberen, offenen Endes des inneren Behälters endet und dessen Ventil so angeordnet ist, dass es das offene Ende des inneren Behälters und das Innenende des Ausflussrohres gleichzeitig öffnet und schliesst, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausflussrohr mit dem den Hals (7, 8) des äusseren Behälters (1) bildenden Gussstück od. dgl. aus einem Stück hergestellt ist.
    7. Feuerlöschgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Behälter (2) des Gerätes durch aufrechte Leisten (6) mit einem beispielsweise ringförmigen Gliede (5) verbunden ist. welches, mittels der Verschlusskappe (9) des Lösehgerätes im Halse des Aussenbehälters (1) festgehalten, das Entfernen des inneren Behälters (2) aus dem äusseren gestattet, sobald die Verschlusskappe abgenommen ist.
AT128944D 1931-02-10 1931-02-10 Feuerlöschgerät. AT128944B (de)

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