DE350250C - Behaelter fuer sterile Fadenknaeul - Google Patents

Behaelter fuer sterile Fadenknaeul

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DE350250C
DE350250C DE1918350250D DE350250DD DE350250C DE 350250 C DE350250 C DE 350250C DE 1918350250 D DE1918350250 D DE 1918350250D DE 350250D D DE350250D D DE 350250DD DE 350250 C DE350250 C DE 350250C
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DE1918350250D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/04Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets for suturing wounds; Holders or packages for needles or suture materials
    • A61B17/06Needles ; Sutures; Needle-suture combinations; Holders or packages for needles or suture materials
    • A61B17/06114Packages or dispensers for needles or sutures
    • A61B17/06119Packages or dispensers for needles or sutures of cylindrical shape

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Description

  • Behälter für sterile Fadenknäul. Behälter für sterileFadenknäuel mit mehreren die einzelnen Knäuel getrennt aufnehmenden Abteilen sind an sich bekannt. Von den bekannten Einrichtungen dieser Art unterscheidet sich der- Exfindungsgegenstand durch zwei oder mehr gegeneinander versetzte Scheidewände, welche unter Vermittlung von Längsschlitzen ineinandergesteckt sind und eine Platte zum Durchtritt der Fadenenden tragen. Die ganze Inneneinrichtung dieses Behälters kann mit einem einzigen Griff aus dem Behälter herausgenommen und für sich in vollkommen einwandfreier Weise sterilisiert werden. Die Handhabe der Inneneinrichtung ist von den Fadenknäueln getrennt, so daß die zufassende Hand nicht sterilisiert zu werden braucht. Das Herausnehmen der Inneneinrichtung sowie ihrer Teile ist aber auch mittels eines leicht sterilisierbaren Werkzeuges möglich. Die Fäden sind gerade nach oben geführt und dort gehalten, können also weder reißen noch in den Behälter zurückgleiten. °Ylle diese Vorzüge fehlen den bekannten Einrichtungen, so daß der Erfindungsgegenstand gegenüber diesen einen technischen Fortschritt bedingt.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt Abb. i den Achsialschnitt und Abb. a die Aufsicht bei abgenommenem Deckel.
  • Der Behälter besteht aus dem Glaszylinder i mit dem Glasdeckel 2. In dem Gefäß befinden sich zwei senkrechte Scheidewände 3 und 4, von denen die erstere oben und die letztere unten einen Einschnitt 3T bzw. 4t besitzt. Die Einschnitte sind von unten bzw. von oben bis etwas , über die Mitte, der Wände durchgeführt, so daß diese ineinandergesteckt werden können und dadurch ihre gegenseitige Lage auch während des Gebrauchs behalten. Die Scheidewand 3 besitzt oben einen als Handhabe dienenden Ansatzlappen 31, welcher ebenfalls von dem Ausschnitt 3a durchsetzt ist und das Herausnehmen beider Scheidewände aus dem Gefäß mittels eines einzigen Handgriffes ermöglicht.
  • Auf den beiden Scheidewänden 3, 4 liegt eine Glasplatte 5 mit einem. mittleren Schlitz 5`1 zum Durchtritt des Ansatzlappens 3b. In der. Glasplatte 5 befinden sich vier Löcher 5b zum Durchtritt der Fäden und der bekannten Klöppel 6. Von jedem Loch 5b geht ein gekrümmter Schlitz 5c zum Außenrand der Platte 5, welcher das Einfädeln der Fadenenden in die Löcher 5b erleichtert.
  • Zwischen dem Boden des Glaszylinders i und den Unterkanten der Scheidewände 3, 4 ist eine runde Scheibe 7 eingeschaltet, welche Nadeln 8 für die Fadenknäuel und eine Stange 9 trägt. Letztere durchsetzt eine Öffnung der Glasplatte 5 und besitzt oben eine Mutter g", welche eine; sich über die Oberkante der Scheidewand 4 legende Klammer io hält. Dadurch ist die Scheibe 7 mit den Scheidewänden 3, 4 zu einem Ganzen vereinigt. Diese Vereinigung kann aber -auch auf andere Art und Weise erfolgen. Die Scheibe 7 besteht aus Metall, wird jedoch im Bedarfsfall aus einem anderen Stoff, z. B. ebenfalls aus Glas, hergestellt.
  • Jedes der durch die beiden Scheidewände 3, 4 gebildeten vier Abteile dient zur Aufnahme eines Fadenknäuels. Das Fadenende eines jeden '. Knäuels wird mittels der Schlitze 5c in die Löcher 5b eingeführt und in diesen durch die Klöppel 6 gehalten. Das Gefäß selbst ist in bekannter Weise mit einer sterilen Flüssigkeit angefüllt. Die Benutzung des- Gefäßes erfolgt in bekannter Weise. Im Gegensatz zu den bisherigen Behältern ist jedoch beim Erfindungsgegenstand das Einfädeln der einzelnen Fäden erleichtert und deren Verwirrung ausgeschlossen. Die Reinigung des Gefäßes erfolgt in einfacher Weise durch Herausnahme der Scheidewände mittels der Handhabe 3b.
  • Die untere-- Scheibe 7 hat den Zweck, daß auch die Fadenknäuel durch einen einzigen Griff mittels der Handhabe 3b aus dem Zylinder i entfernt werden können, wenn diese kurz vor dem Gebrauch auch außen, z. B. durch Wasserdämpfe, sterilisiert werden sollen. Wird der Zylinder i in ein größeres, mit -der gleichen sterilen Flüssigkeit gefülltes Gefäß eingesetzt, so läuft die überschüssige Flüssigkeit beim Herausnehmen des Zylinders durch Schlitze i', in seinem Mantel ab. Diese Löcher dienen außerdem. zum Einsetzen und Herausnehmen des Zylinders mittels geeigneter Werkzeuge.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Behälter für sterile Fadenknäuel mit mehreren die einzelnen Knäuel getrennt aufnehmenden Abteilen, gekennzeichnet durch zwei oder mehr gegeneinander versetzte Scheidewände, welche unter Vermittlung von Längsschlitzen ineinandergesteckt sind und eine Platte zum Durchtritt der Fadenenden tragen, und die gleichzeitig mittels einer Handhabe herausgenommen werden können. z. Behälter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Durchtritt der Fäden und Klöppel dienenden Löcher der Deckplatte durch einen gekrümmten Schlitz mit dem Plattenrand in Verbindung stehen, um das Einfädeln der Fäden zu erleichtern. 3. Behälter nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine zwischen seinem Boden und den Scheidewänden eingeschaltetePlatte, welche Nadeln zur Aufnahme der Fadenknäuel trägt und mit den Scheidewänden fest verbunden ist. 4. Behälter nach Anspruch i, gekennzeichnet durch Schlitze der- Behälterwand in der Nähe ihres oberen Randes, um den Behälter mit geeigneten Werkzeugen erfassen und die überschüssige Flüssigkeit ablaufen lassen zu können.
DE1918350250D 1918-08-27 1918-08-27 Behaelter fuer sterile Fadenknaeul Expired DE350250C (de)

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