DE634294C - Doppelwandiger, auf verschiden weite Gefaesse passender Deckel - Google Patents

Doppelwandiger, auf verschiden weite Gefaesse passender Deckel

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DE634294C
DE634294C DEH140146D DEH0140146D DE634294C DE 634294 C DE634294 C DE 634294C DE H140146 D DEH140146 D DE H140146D DE H0140146 D DEH0140146 D DE H0140146D DE 634294 C DE634294 C DE 634294C
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walled lid
lid
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heat
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J36/00Parts, details or accessories of cooking-vessels
    • A47J36/38Parts, details or accessories of cooking-vessels for withdrawing or condensing cooking vapors from cooking utensils

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cookers (AREA)
  • Package Specialized In Special Use (AREA)

Description

  • Doppelwandiger, auf verschied$nweite Gefäße passender Deckel Es ist bekannt, beim Kochen von Speisen o. dgl. die Wärme, die durch die aufsteigenden Dämpfe und Wrasen mitgeführt wird, aufzufangen und mittels eines Umlaufsystems an einen Wasserspeicher zu- übertragen, aus dem dann Heißwasser vorzugsweise am freien Wasserspiegel abgezapft werden kann.
  • Die Vorrichtung zum Auffangen der Wärme aus den Kochgefäßen besteht in .der Regel aus einem doppelwandigen, domartig sich aufwölbenden Deckel mit Zu- und Ablaufstutzen, der vom Wasser durchflossen ünd ' auf die Kochgefäße aufgesetzt wird. Erfindungsgemäß besteht dieser Deckel aus zwei Ilachkegeligen, unter Belassung eines -schmalen Zwischenraumes ineinandergesteckten Wänden, deren freie Ränder in gegenläufigen Richtungen abgebogen und durch eine gegenläufig zu den Kegelmantelflächen geneigte Ringsohle miteinander verbunden sind. Der so beschaffene Deckel läßt sich bequem und fest dichtend auf verschieden weite Kochtöpfe aufsetzen, ohne dieselben mehr oder weniger auszufüllen und dadurch deren Fassungsvermögen nachteilig zu verändern. Derselbe sichert dank seiner zweckmäßigen Ausbildung nicht nur eine sehr rasche Erwärmung des zwischen seinen Wänden kreisenden Wassers, wodurch ein aktiver Kreislauf des letzteren gesichert wird, sondern es werden auch die auf der Innenwand sich bildenden Niederschläge durch die nach innen gerichteten Ränder dieser Wand dauernd in den Kochtopf zurückgeleitet, und wird derselbe abgenommen und umgestülpt hingelegt, so ist ein Ablaufen von anhaftendem Niederschlagswasser und eine Beschmutzung der Unterlage vollständig ausgeschlossen.
  • Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes in Verbindung mit einem Speisewasserbehälter.
  • Abb. i ist ein Schaubild eines Gasherdes mit dem neuen Deckel.
  • Abb.2 zeigt in größerem Maßstab und im Schnitt die Gesamtanordnung einer Vorrichtung mit dem Deckel.
  • Gemäß diesen Abbildungen ist der Deckel a durch zwei Umlaufleitungen b, c mit einem Speisehochbehälter d verbunden, der mit einer Ausgabevorrichtunge versehen ist.
  • Der Deckel a hat die Form eines abgeflachten Kegels mit doppelten Wandungen i, 2, die unten durch eine verhältnismäßig breite und gegen. die Kegelachse geneigte Ringsohle q. vereinigt sind. Im Scheitelpunkt des Kegels sowie nahe seiner Basis befinden sich zwei Anschlußstutzen q., 5, die mit der von den Wänden i, 2 eingeschlossenen Kammer in Verbindung stehen. Dank der breiten und geneigten Ringsohle läßt sich der Deckel auf eine große Anzahl von Gefäßen verschiedener Durchmesser aufsetzen. Er dient zum Auffangen der Dämpfe und Wrasen, die von dem im Kochen befindlichen Gefäßinhalt aufsteigen. Ebenso nimmt die auf dem Gefäßrand aufsitzende Ringsohle ein gutes Teil der von den Gefäßwandungen ausgestrahlten Wärme auf, während der nach innen vorspringende Sohlenrand die Niederschlagswassertropfen zurückführt, die sich auf der inneren Deckelwand absetzen. Die Umlaufleitungen b, c sind an die Stutzen ¢, 5 angeschlossen und endigen, die eine oben und die andere unten, am Speisebehälter d.
  • Jeder Speisebehälter könnte auch von mehreren Deckeln a Wärme zugeführt erhalten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Doppelwandiger, auf verschieden weite Gefäße passender Deckel zur Rückgewinnung der Wärme, die beim Kochen durch aufsteigende Dämpfe und Wrasen mitgeführt wird, und zur Übertragung dieser Wärme mittels eines Umlaufsystems in einen Wasserspeicher, aus dem das Beißwasser am freien Wasserspiegel abgezapft wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (a) aus zwei fl.achkegeligen Wänden (i, z) besteht, deren freie Ränder in gegenläufigen Richtungen abgebogen und durch eine gegenläufig zu den . Kegelmantelflächen geneigte Ringsohle (3) miteinander verbunden sind.
DEH140146D Doppelwandiger, auf verschiden weite Gefaesse passender Deckel Expired DE634294C (de)

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DE634294C true DE634294C (de) 1936-08-22

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4214565A1 (de) * 1992-05-08 1993-11-11 Ulrich Puhan Vorrichtung zur Wärmerückgewinnung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4214565A1 (de) * 1992-05-08 1993-11-11 Ulrich Puhan Vorrichtung zur Wärmerückgewinnung

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