DE617249C - Kaffeekochtopf mit Einhaengesieb und Dampfpfeife - Google Patents

Kaffeekochtopf mit Einhaengesieb und Dampfpfeife

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DE617249C
DE617249C DEK135846D DEK0135846D DE617249C DE 617249 C DE617249 C DE 617249C DE K135846 D DEK135846 D DE K135846D DE K0135846 D DEK0135846 D DE K0135846D DE 617249 C DE617249 C DE 617249C
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sieve
pot
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Expired
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DEK135846D
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GEORG KOLODZIEJ
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GEORG KOLODZIEJ
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J31/00Apparatus for making beverages
    • A47J31/06Filters or strainers for coffee or tea makers ; Holders therefor
    • A47J31/0626Filters or strainers for coffee or tea makers ; Holders therefor with means for securing the filter holder to the beverage container

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Apparatus For Making Beverages (AREA)

Description

  • Kaffeekochtopf mit Einhängesieb und Dampfpfeife Gegenstand der Erfindung ist ein Kaffeekochtopf mit einem einhängbaren Brühgutsiebbehälter und einer Dampfpfeife, deren Ertönen vor einem Überkochen des Kaffees warnen soll. Von bekannten Kaffee- und Teekochvorrichtungen dieser Art unterscheidet sich der neue Kochtopf dadurch,. daß das Brühgut erst beim Kochen des Wassers mit der aufwallenden Flüssigkeit in Berührung -und dadurch zur Auslaugung kommt. Durch die sich vor dem Kochen bildenden Dämpfe des dicht verschlossenen Topfes wird das Brühgut aufgeschlossen, und die dem Topf zugeführte Wärme wird infolge seiner Dichtheit günstig ausgenutzt.
  • Der Topf besteht in seinem Aufbau im wesentlichen aus einem zylindrischen Gefäß, das gleichlaufend zum oberen Rand des Topfes eine nach innen gedrückte Rille aufweist. Auf diese Rille wird ein Einsatz, der straff in das Gefäß paßt, aufgesetzt. Nach unten ist dieser Einsatz durch ein Sieb verschlossen, auf welches der gemahlene Kaffee oder Yafftee-Ersatz geschüttet wird. Zum besseren Herausnehmen des Einsatzes sind zwei Griffe angebracht. Der Einsatz steht über den Gefäßrand hervor. Der Deckel des Topfes wird mittels Bajonettverschlusses am Topf gehalten. Er hat eine umlaufende Rille, in die bei Verschluß des Deckels der überstehende Teil des Einsatzes dicht p.aßt.
  • Ein Nusführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, u-nnd zwar zeigen: Abb. i den Kaffeetopf, teils in Ansicht, teils im Schnitt, Abb. 2 den Deckel, teils in Ansicht, teils im Schnitt, Abb. 3 den Einsatz mit Sieb, teils in Ansicht, teils im Schnitt, Abb. 4 das Kochgefäß, teils in Ansicht, teils im Schnitt, .
  • Abb. 5 die Anordnung des Stiftes für den Bajonettverschluß und Abb.6 einen Teilschnitt durch den Topf im geschlossenen Zustand.
  • Der Kaffeekochtopf setzt sich ,aus drei Teilen zusammen: dem Gefäß, dem Einsatz mit Sieb und dem Deckel. Das Gefäß a hat zylindrische Form und ist in seinem oberen Teil mit einer Rille b versehen, die umlaufend gleichen Abstand vom Gefäßrand hat. Diese Rille steht nach innen vor und dient dem Einsatz d als Auflage. Am Gefäßa sind oben imDurchmesser gegenüberliegend zwei Stifte g eingesetzt, die in die Baj onettschlitze m des Deckels !z greifen.
  • Der Einsatz d wird von einer zylindrischen Hülse gebildet, die dicht gleitend in das Gefäßinnere paßt. Nach unten wird die Hülse durch ein Sieb e abgeschlossen. Zwecks Herausnahme trägt die Hülse im Innern, gegenüberliegend angeordnet, zwei Henkel f. Der Deckel lt ist mit einem Griff l versehen und weist eine umlaufende eingepreßte 1REle i auf. Die Rille i hat den Zweck, bei Verschluß des Deckels den über den Gefäßrand vorstehenden Einsatzrand d .aufzunehmen. Der Deckel zeigt weiter zwei rechtwinklige Schlitzein (Bajonettschlitze), in welche die Stifte g des Gefäßes a beim Verschluß greifen. Eine Dampfpfeife k ist gleichfalls am Deckel vorhanden, die durch inneren Überdruckheim Kochen zum Tönen kommt.
  • Beim Gebrauch des Kochtopfes wird das Brühgut in den Siebeinsatz gegeben und dieser in das vorher bis zur Rille b mit Wasser gefüllte Gefäß a geschoben, soweit die Rille b ein Einschieben zuläßt. Darauf wird der Topf mittels des Deckels h verschlossen und auf die Feuerung gesetzt. Beim Kochen des Kaffees, also beim Ertönen des Signals, wird der Topf zurückgezogen, und sein Inhalt ist sofort servierbereit.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kaffeekochtopf mit Einhängesieb und Dampfpfeife, dadurch gekennzeichnet, daß der mit einem Siebboden (e) versehene Einsatz (d) auf einer Ringwulst (b) des Kochgefäßes (a) aufruht, straff in den oberen Gefäßteil (a) paßt und mit seinem über den Gefäßrand hinausragenden Randteil abdichtend in die Dichtungsrille (i) des dicht auf den Gefäßrand auf drückbaren Deckels (h) greift.
DEK135846D Kaffeekochtopf mit Einhaengesieb und Dampfpfeife Expired DE617249C (de)

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