CH181217A - Filter für Kaffee, Tee und dergleichen. - Google Patents

Description

  Filter für     Kaffee,    Tee und dergleichen.    Die bekannten Kaffeefilter sind     nichtfür     alle Geschirre, in welchen Kaffee zubereitet  werden soll, gleich gut geeignet. In manchen  Fällen kann ein     Gefäss"    in welchen das Fil  ter eingebracht ist, nicht zugedeckt werden,  oder aber das Filter passt überhaupt nur in  Gefässe von bestimmter Form und Grösse.  



  Erfindungsgemäss zeichnet sich das neue  Filter für Kaffee, Tee und dergleichen da  durch aus, dass es als Tauchbehälter ausge  bildet ist, der einen     wegnehmbaren,    mit  einem nach oben vorstehenden Handgriff  versehenen Deckel aufweist, und dass     Mittel     an demselben vorgesehen sind, um es in  einem zur Zubereitung des Kaffees oder der  gleichen benutzten Gefäss aufhängen zu  können.  



  In den     Fig.    1 bis 3 der Zeichnung ist  eine beispielsweise Ausführungsform des  Erfindungsgegenstandes, bei der der Deckel  handgriff     hochstellbar    ist, dargestellt.  



       Fig.    1 ist eine Ansicht des Filters bei  geschlossenem Deckel und hochgestelltem  Handgriff;         Fig.    2 ist ein Schnitt durch das Filter  bei gehobenem Deckel und tiefgestellten  Handgriff;       Fig.    3 ist eine Draufsicht des     Filters,     und       Fig.    4 eine Detailvariante.  



  Das dargestellte Filter ist als zylindri  scher Behälter 1 ausgebildet, dessen Boden  2 nach unten gewölbt, auf seiner ganzen  Fläche mit feinen Öffnungen versehen und  mittels     Bundeinpressung   <B>3</B> an der     Innenseite     des Behältermantels befestigt ist. Der un  terhalb des     Bodens    2     befindliche    Teil 4 des  Behältermantels dient als Fuss, weist seit  liche     Durchlassöffnungen    5, sowie einen nach  aussen gebördelten     Rand    6 auf. Der obere  Rand 7 des Behälters 1 ist ebenfalls aus  wärts gebördelt.

   Der Mantel des Behälters 1  weist nahe über dem Behälterboden, sowie in  der Nähe     seines    obern Randes 7 einen  ringsum gehenden feingelochten Teil 8     bezw.     9, auf. Dicht unter dem Behälterrand sind  einander gegenüberstehend zwei     Laschen    10  befestigt, welche an ihrem obern Ende als           Bajonettverschlussteil    11 und an ihrem un  terem Ende als Haken 12 zum     Aufhängen     des Filters am Rand des zur     Kaffeebereitung          etc.    benutzten Gefässes ausgebildet sind.  



  Ein Deckel 1.3 dient     zum.    Verschliessen  des Filterbehälters 1. An seiner Oberseite ist  ein diametraler     federnder    Stab 14 befestigt,  dessen     Enden    bei Aufsetzen des Deckels auf  den Behälter und Drehen desselben     in    die  hakenförmigen     Bajonettverschlussteile    11       eingreifen.    Im Zentrum des Deckels ist     ein     aus     einer    Spannhülse und     einer    auf dieser       verschraubbaren        Flügelmutter    bestehendes       Spannfutter    15 angeordnet,

   in welchem     ein.     Schaftteil 16 eines Handgriffes 17 ver  schiebbar und     festlegbar    ist. Der Deckel 13  ist gleich wie der     Behälterboden.    auf seiner  ganzen Fläche fein gelocht.  



  Gemäss der.Variante in     Fig.    4 bildet der  Behälterboden 2' mit dem Behältermantel  ein Ganzes. Der Fuss 4' ist am untern Rand  des     Behältermantels    mittels     Bundeinpressung     3' befestigt. ,  Die Anwendung des beschriebenen Fil  ters ist folgende:       In.    den Filterbehälter 1 wird ein Quan  tum, Kaffee, Tee oder dergleichen einge  bracht     und    der Deckel verschlossen. Der  Handgriff 17 wird dann hochgestellt und  das Filter in ein beliebiges Gefäss eingestellt,       in    welchem das Getränk zubereitet werden  soll. Nun     wird    heisses Wasser über das Fil  ter in das Gefäss eingegossen.

   An dem über  die Flüssigkeit     herausragenden,    Handgriff 17  kann das Filter nach Gutdünken hin und her  oder auf und ab bewegt werden, wodurch     die     Zirkulation des Wassers durch das Filter     er-          höh.t    und das Ausziehen des Aromas aus dem  Kaffee oder Tee     etc.    beschleunigt wird.  Wird ein längeres Ausziehen des Kaffees  oder dergleichen gewünscht, so kann der  Handgriff 17 des Filters tiefgestellt und das  Gefäss mit einem Deckel zugedeckt werden.

    Ist der Prozess des     Ausziehens    beendet, so       kann    das Filter an einem seiner Haken 12  so am Rande des Gefässes aufgehängt wer  den,     dass    die im Filterenthaltene Flüssigkeit    in das Gefäss tropft, in welchem sich der zu  bereitete Kaffee oder Tee     befindet.  

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Filter für Kaffee, Tee und dergleichen, dadurch gekennzeichnet, dass es als Tauch behälter ausgebildet ist, der einen, wegnehm- baren, mit einem nach oben vorstehenden Handgriff versehenen Deckel aufweist, und dass Mittel an demselben vorgesehen sind, um es in einem zur Zubereitung des Kaffees oder dergleichen benutzten Gefäss aufhängen zu können.

   UNTERANSPRüCHE Filter nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Filterbehälter zylindrisch ist und auf diesem der Deckel mittels Bajonettverschluss gesichert wer den kann, dass ferner der Handgriff des Deckels in der Höhe verstellbar und fest legbar ist, und dass am Behälter ein Fuss vorgesehen ist, welcher zwischen. Stand fläche und Behälterboden einen Zwischen raum belässt.

   Filter nach Patentanspruch und Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Filterbehälter auf der ganzen Fläche seines Bodens und seines Deckels, sowie in seinem Mantel nahe beim Boden und. beim obern Rand desselben mit feinen Durchlässen versehen ist.

   Filter nach Patentanspruch und Unteran sprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeich net, dass am obern Teil des Filterbehälters (1) Laschen (10) diametral einander ge genüberliegend befestigt sind, deren un tere Enden Haken (12) zum Aufhängen des Filters am Behälterrand und deren obere Enden hakenförmige Bajonettver- schlussteile (11) für die Befestigung des Deckels bilden. .

   Filter nach Patentanspruch und Unteran sprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an der Oberseite des Deckels (13) ein mit den hakenförmigenBajonettverschluss- teilen (11) des Behälters (1) in Eingriff bringbarer, federnder Stab (14) befestigt ist. 5. Filter nach Patentanspruch und Unteran sprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zur Höheneinstellung des Handgrif fes im Zentrum des Deckels (13) ein Spannfutter (15) angeordnet ist, in wel chem ein Schaft (16) des Handgriffes (17) verschiebbar und feststellbar gela gert ist. 6.

   Filter nach Patentanspruch und Unteran sprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälterfuss (4) mit dem Behäl termantel ein Ganzes bildet und der Be hälterboden (2) mittels Bundeinpressung (3) am Behältermantel befestigt ist. i . Filter nach Patentanspruch und Unteran sprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet. dass der Behälterboden (2') mit dem Be hältermantel ein Ganzes bildet und der Fuss (4') mittels Bundeinpressung am Behältermantel befestigt ist.