DE2407221A1 - In einem aufgussgefaess und gegebenenfalls in einer haushalts-kaffeemaschine verwendbare getraenkeaufgusskapsel, insbesondere teeaufgusskapsel - Google Patents

In einem aufgussgefaess und gegebenenfalls in einer haushalts-kaffeemaschine verwendbare getraenkeaufgusskapsel, insbesondere teeaufgusskapsel

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DE2407221A1
DE2407221A1 DE19742407221 DE2407221A DE2407221A1 DE 2407221 A1 DE2407221 A1 DE 2407221A1 DE 19742407221 DE19742407221 DE 19742407221 DE 2407221 A DE2407221 A DE 2407221A DE 2407221 A1 DE2407221 A1 DE 2407221A1
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DE19742407221
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Juergen Hass
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Braun GmbH
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Braun GmbH
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G19/00Table service
    • A47G19/12Vessels or pots for table use
    • A47G19/14Coffee or tea pots
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J31/00Apparatus for making beverages
    • A47J31/06Filters or strainers for coffee or tea makers ; Holders therefor
    • A47J31/0615Filters or strainers for coffee or tea makers ; Holders therefor with special arrangements for making tea or the like, e.g. where the infusion liquid is kept a certain time in the filter before flowing out

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  • Food Science & Technology (AREA)
  • Apparatus For Making Beverages (AREA)

Description

  • In einem AufJußgef-äß und gegebenenfalls in einer Haushalts-Kaffeemaschine verwendbare Getränkeaufgußkapsel, insbesondere Teeaufgußkapsel Die auch heute noch am häufigsten angewandten Methoden zur Bereitung eines Getränkeaufgusses, insbesondere ist hier an die Teebereitung gedacht, bestehen darin, die auszulaugenden Trägersubstanzen - Z0Bc die Teeblätter - in eine Kanne zu geben, dann kochendes Wasser darüber zu gießen und nach einer entsprechenden Zeitspanne des Auslaugens der Trägersubstanzen den Kanneninhalt unter Zwischenschaltung eines Teesiebes in eine weitere, nämlich eine Servierkanne zu gießen - oder, als zweite Methode - ein sogenanntes Tee-Ei zu verwenden, d.h. also eine häufig tatsächlich eiförmige und der Größe eines Hühnereies angepaßte zweiteilije Kapsel zu verwenden, die mit den gewünschten Auszugträgern (Teeblättern) gefüllt, in die Servierkanne hineingehängt und mit kochendem Wasser ubergoßen wird; nach Ablauf der erwünschten Zeit des Ziehens wird dann das Tee-Ei aus der Kanne gehoben und, nach einigen Sekunden des Abtropfens, auf einen bereitstehenden Teller oder etwas ähnliches abgestellt.
  • Diese Methoden werden mehr und mehr als unbequem und nachteilig empfunden, und zwar insbesondere darum - in dem einen Fall - weil zwei Aufjußgefäße erforderlich sind, was nicht zuletzt auch eine Beeinträchtigung der Temperatur des servierten Aufjußjetränkes zur Folge hat, denn es sind immerhin zwei Gefäße mittels des Getränkes zu erhitzen ... außerdem eignet sich diese Methode nicht dafür, die Getrunkebereitung am Speisetisch vorzunehmen, was im modernen Haushalt sehr erwünscht ist" Die zweite Methode mit dem Tee-Ei vereinfacht zwar die Handhabung scheinbar wesentlich, doch auch hier treten erhebliche Nachteile auf, nämlich nicht nur das Herausheben des Tee-Eies mit der Gefahrt des Tropfens während des Abstellvorganges auf den besagten Teller, sondern mehr noch deshalb, weil das Auslaugen der Substanzenträger nicht in einem zufriedenstellenden Ausmaß erfolgt; der Inhalt der Tee-Eier ist nämlich in aller Regel viel zu klein, um ein "Schwimmen" der auszulaugenden Blätter erreichen zu können. Dieser letztgenannte Nachteil ist auch nicht ohne weiten res dadurch zu beheben, daß man das Volumen des Tee-Eies vergrößert, denn das wiederum hat zur Folgte, daß beim Herausheben des Tee>Eies eine sehr lange Nachtropfzeit auftritt, die abzuwarten sehr unerfreulich ist.
  • Um den geschilderten Nachteilen wenigstens etwas aus dem Wege zu gehen, werden heutzutage verschiedene Aufgußyetränke fix und fertig in Papierbeuteln eingetütet in den Handel gebracht. Diese Methode zum Bereiten eines Aufgußgetränkes scheint zwar recht unproblematisch zu sein, doch auch hier tritt das Nachtropfen beim Herausnehmen der genannten Papierbeutel aus dem Aufgußgefäß auf, und auch hier wird eine Abstellmöylichkeit für den Aufgußbeutel benötigt. Einziger Vorteil ist es, das Tee-Ei nicht ausleeren und reinigen zu müssen0 Außerdem hat diese Methode vor allem zwei ganz erhebliche Nachteile: zu nächst einmal sind keineswegs alle erwünschten Sorten von Aufgußgetränken in einer Beutelverpackung erhältlich, und dieses betrifft insbesondere spezielle, von Feinschmeckern bevorzugte Teesorten, die geschmacklich vom "Standardgeschmack des Durchschnittsverbrauchers" abweichen. Der zweite wesentliche Nachteil ist der, daß man die erwünschte Menge der Trägersubstanzen nicht individuell dosieren kann, sondern stattdessen einen ganzen oder mehrere ganze Beutel verwenden muß, gar nicht zu reden von der Möglichkeit des individuellen Mischens, wie es häufig von speziellen Teetrinkern den jeweiligen Bedürfnissen entsprechend gehandhabt wird, Schließlich bleibe nicht unerwähnt, daß die Kosten für in Beutel abgepackte Aufgußgetränke erheblich größer sind als für Waren gleicher Qualität, die nicht in Einzelbeutel verpackt sind, sondern in Packungen größeren Inhalts angeboten werden.
  • Die vorliegende Erfindung yeht von der als bereits recht günstig erachteten Bereitung eines Aufgußgetränkes mittels eines Tee-Eies aus und befaßt sich demzufolge mit einer aus einem unteren Kapselteil und einem oberen Kapseldeckel zusammengesetzten Getränkeaufguß-, insbesondere mit einer Teeaufgußkapsel, die eine Handhabe zu deren Herausnahme aus einem Aufgußgefaß aufwe ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die eingangs geschilderten Nachteile der bekannten Tee~Eier zu beseitigen, die Vorteile dieser Methode jedoch beizubehalten und so auszugestalten, daß sie für die Bereitung von Aufgußgetränken auch im Zusammenhang mit den immer beliebter werdenden Haushalt-Kaffeemaschinen angewandt werden kann.
  • Die Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch erreicht, daß der Kapseldeckel eine in der Gebrauchslage über seine im wesentlichen horizontale Wandung hinausragende konische oder zylindrische Wandung aufweist, und weiterhin dadurch, daß die genannte Handhabe am Kapseldeckel angeordnet oder durch dessen horizontale Wandung hindurchgeführt ist, aus einem nahezu starren Teil oder höchstens aus zwei gelenkig miteinander verbundenen, in sich wenigstens annähernd starren Teilen besteht, durch eine Öffnung in einem das Aufgußgefäß verschließenden Deckel steckbar und mit diesem Deckel oder am Aufgußgefäß selbst in angehobener Lage arretierbar ist.
  • Eine derartige Weiterbildung der bekannten Tee-Aufgußkapsel, sprich: Tee-Eir bietet zunächst einmal den Vorteil, daß das aufzugießende, kochende Wasser mindestens in weitaus größerem Ausmaß als bei der bekannten Tee-Aufgußkapsel gezwungen wird, die Kapsel zu durchströmen, anstatt nur in sie einzudringen, darüber hinaus aber ist es durch entsprechende Ausgestaltung des Erfindungsgedankens möglich, die Getränkeaufgußkapsel nach dem hinreichenden Auslaugen der Trägersubstanzen aus der Getränkefl üssigke it herauszuheben, ohne den Deckel des Aufgußgefäßes entfernen zu müssen und auch ohne die Getränkeaufgußkapsel aus dem Aufgußgefäß herauszunehmen. In angehobener Lage kann die in der Aufgußkapsel zunächst vorhandene Flüssigkeit nach und nach austropfen, eine zusätzliche Ablageschale nach Beendigung des Auslaug-Vorganges ist entbehrlich und auch die Gefahr, eine Tischdecke durchherabtropfende Aufgußflüssigkeit zu verunreinigen, besteht nicht mehr. Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltunj des Erfindungsgedankens sind am Kapseldeckel zwei federnd gegeneinander verbiegbare Laschen lagerbockartig angeordnet, in deren koaxialen Lageröffnungen eine Stiftbchse für einen schwenkbaren Griffhebel angeordnet ist bzw. Lagerzapfen dieses Griffhebels eingreifen. Als zweckmässig erweist es sich, den in den Laschen schwenkbar gelagerten Griffhebel in seiner in der Gebrauchslage etwa senkrechten Stellung einrastbar zu gestalten, was beispielsweise mittels Nocken und zugeordneten Kerben zu bewerkstelligen ist.
  • Das Arretieren der Aufgußkapsel in angehobener Lage im Aufgußgefäß kann in vorteilhafter Weise ebenfalls durch Haltenocken bzw. entsprechende Vertiefungen oder Einkerbungen an den genannten, am Kapseldeckel angeordneten und federnd gegeneinander verbiegbaren Laschen erreicht werden0 Eine gemäß den vorgenannten Merkmalen ausgestaltete Handhabe zur Herausnahme der Getränkeaufgußkapsel aus einem Aufgußgefäß bildet also gleichzeitig die Arretiereinrichtung für die Halterung der Aufyußkapsel in angehobener Lage innerhalb des Aufgußgefässes. Als sehr zweckmässig erweist sich die Schwenkmöglichkeit für den Griffhebel, wodurch diese Einrichtung sich in besonderer Weise dafür eignet, in Haushalt-Kaffeemaschinen Verwendung zu finden.
  • Eine im Aufwand noch geringer einzuschutzende Alternativlösung im Rahmen des Erfindungsgedankens ist darin zu sehen, die ganze Handhabe fest am Kapseldeckel anzuordnen - und zwar etwa senkrecht zu dessen horizontaler Wandung.
  • Auch eine derartige Handhabe weist in einer bevorzugten Ausführungsform Hattenocken oder aber Vertiefungen für das Einrasten von Haltenocken auf. Solche Haltenocken bzw. Vertiefungen für das Einrasten von Haltenocken können in verschiedenen Abständen vom Kapseldeckel angeordnet sein, wodurch die Aufgußkapsel in zwei oder mehreren Höhenlagen innerhalb des Aufgußjefässes arretiert werden kann.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform einer solchen Handhabe sieht vor, diese Handhabe rohrartig auszubilden und in den Bereichen der Haltenocken bzw. der alternativen Vertiefungen für das Einrasten von Haltenocken so aufzuschlitzen, daß sich die Wandungen der Handhabe in diesen Bereichen durch gerinje Kräfte federnd zusammendrücken lassen.
  • Die lösbare Verbindung des unteren Kapselteiles mit dem Kapseldeckel erfolgt bei den bekannten Tee-Eiern durch einen sogenannten Bajonettverschluß oder aber einfach mittels Rastnocken, aie in entsprechende Kerben bzw. Rillen eingreifen. Eine derartige Verbindung von unterem Kapselteil und Kapseldeckel ist auch bei der Getränkeaufgußkapsel gemäß der vorliegenden Erfindung möylich. Als vorteilhaft in bezug auf das Entformen der Kunststoff-Teile und der Werkzeuggestaltung erweist sich jedoch in Weiterbildung der vorliegenden Erfindung die Anordnung einer Halterung für das untere Kapselteil auf der der Handhabe entgegengesetzten Seite des Kapseldeckels, die dort fest angeordnet und - vorzuysweise - etwa spiegelbildlich dem kapselnahen Bereich der eigentlichen Handhabe ausgebildet, jedoch wesentlich kürzer ist. Eine besonders günstige konstruktive Lösung läßt sich hierbei erreichen, wenn man die Halterung durch eine entsprechende Öffnung im unteren Kapselteil ragen läßt.
  • Diese Öffnung ermöglicht es, das untere Kapselteil anstatt über diese Halterung, nun auch über die Handhabe zu schieben und, beispielsweise wieder durch einrastende Nocken, an der anderen Seite des Kapseldeckels mit diesem zusammenfügen. Dieses ist insbesondere dann möglich, wenn auch der Kapseldeckel beiderseits seiner horizontalen Wandung wenigstens annähernd spiegelbildlich ausgebildet ist.
  • Für eine andere Ausyestaltung des Erfindungsgedankens wird vorgeschlagen, sowohl den Kapseldeckel als auch das untere Kapselteil mit koaxial zueinander verlaufende Öffnungen zu versehen, die eine verschiebbare und herausnehmbare, vorzugsweise rohrartige Handhabe aufzunehmen vermögen.
  • Als zweckmäßig erweist es sich, am unteren Kapselteil unterhalb dessen Boden - vorzugsweise drei - Abstandshalter zur Wahrung eines Mindestabstandes zwischen dem unteren Kapselteil und äem Boden des Aufgußgefässes anzuordnen.
  • Eine Getränkeaufgußkapsel mit den vorgenannten Merkmalen kann so ausgebildet werden, daß sie sich den Gegebenheiten bei den üblichen Aufgußgefäßen, also Teekannen oder dgl. anpaßt; in besonderer Weise eignet sich eine solche Getränkeaufgußkapsel allerdings für ein Aufgußgefäß mit einem speziellen Deckel, der gemäß einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung eine andeutungsweise trichterförmige Ausbildung mit einer zentralen Wassereintrittsöffnung aufweist, durch die die Handhabe der Getränkeaufgußkapsel steckbar ist und die in ihrer maßlichen Ausbildung und Formgebung auf diese Handhabe abgestimmt ist.
  • Ein Aufgußgefäß mit einer erfindungsgemäßen Getränkeaufgußkapsel und einem Deckel mit den eben bezeichneten Merkmalen ist in besonders vorteilhafter Weise verwendbar in Haushalts-Kaffeemaschinen, deren Anwendungsbereich hierdurch vergrößert wird, nämlich auf die problemlose Bereitung von Aufgußgetränken, insbesondere von Teeaufgüssen, unter besonderer Berücksichtigung der Erfordernisse, die für die Bereitung von Tee und ähnlichen Aufgußgetränken nun einmal gegeben sind. Wie bekannt, ist es besonders wünschenswert die Trägersubstanzen für das Aufgußgetränk, also beispielsweise Teeblätter, zunächst möglichst frei schwimmend im aufgegossenen Wasser zu halten, nach einer ganz bestimmten Zeit (bei schwarzem Tee ziemlich genau 5 Minuten, aber nicht länger) die Trägersubstanzen jedoch aus dem Wasser zu entfernen, um das Aufschließen von Bitterstoffen oder ähnlichen unerwünschten Stoffen oder Aromen, die erst nach einer längeren Auslaugzeit erschlossen werden, zu vermeiden.
  • Der Gegenstand der Erfindung soll an Hand figürlicher Darstellungen von Ausführungsbeispielen und der nachfolgenden Beschreibung hierzu näher erläutert werden.
  • Es zeigen: Figur 1 einen Schnitt durch die Mittelachse eines Aufgußgefäßes mit einer darin angeordneten Getränkeaufgußkupsel, Figur 2 den Schnitt 1: I durch das Aufgußgefäß gemäß Figur 1, dessen Schnittverlauf in Figur 1 angedeutet ist, mit einer in gegenüber Figur 1 höherer Lage arretierten Gehäuseavfgußkapsel, Figur 3 den Schnitt durch die Mittelachse eines Aufgußgefäßes mit einer Getränkeaufgußkapsel und starr daran angeordneter Handhabe, Figur 4 das Aufgußgefäß gemäß Figur 3 mit darin angeordneter Getränkeaufgußkapsel, die in gegenüber Figur 3 höherer Lage innerhalb des Aufgußgefäßes angeordnet ist, Figur 5 den Schnitt durch die Mittelachse eines Aufgußgefäßes mit darin angeordneter Getränkeaufgußkapsel, deren Handhabe durch den Kapseldeckel und das untere Kapselteil hindurchrayt, Figur 6 eine Haushalt-Kaffeemaschine mit einem gläsernen Aufgußgefäß und darin angeordneter Getränkeaufgußkapsel0 F i g u r 1 stellt ein Aufgußgefäß 1 mit daran angeordnetem Handgriff 2 und mit einem das Aufgußgefäß 1 nahezu verschließenden Deckel 3 dar.
  • In diesem Aufgußgefäß 1 ist eine Getränkeaufgußkapsel eingelegt, die sich aus einem Kapseldeckel 4 und einem unteren Kapselteil 5 zusammensetzt.
  • Der Kapseldeckel 4 weist eine in der dargestellten Gebrauchslage über seine horizontale Wandung 4.6 hinausragende zylindrische Wandung 4.7 auf, die unmittelbar an die genannte horizontale Wandung angeformt ist, In der Mitte des Kapseldeckels sind zwei Laschen 4.8 und 4.9 angeformt, die in ihrem oberen Bereich je eine Lageröffnung mit der gemeinsamen Achse 10 enthalten. In diesen Lageröffnungen sind die Lagerzapfen 11 und 12 eines Griffhebels 13 angeordnet, so daß der Griffhebel 13 um die besagte Achse 10 schwenkbar ist, Die Laschen 4.8 und 4.9 sind in einem gewissen Ausmaß gegeneinander verbiegbar, wodurch die Lagerzapfen 11 und 12 des Griffhebels 1 3 durch einfaches Verbiegen dieser Laschen aus den Lageröffnungen herausnehmbar sind.
  • Außerdem sind an den genannten Laschen 4.8 und 4.9 je eine Nacke 4.14 und 4.15 angeformt, mittels derer die ganze Getränkeaufgußkapsel in angehobener Lage am Deckel 3 des Aufgußgefäßes arretierbar ist.
  • Wie aus der Darstellung ersichtlich, ragt der Griffhebel 13 in seiner hochgestellten Lage durch eine zentrale Öffnung 16 des Deckels 3 hindurch und tritt daraus so weit hervor, daß er mit den Finyern greifbar und auf diese Weise die Getränkeaufgußkapsel anhebbar ist. Beim Durchtreten der Laschen 4.8 und 4.9 durch die Öffnung 16 im Deckel 3 werden diese zunächst geringfügig gegeneinander verbogen, und zwar solange, bis die Nocken 4.14 und 4.15 oberhalb der Öffnung 16 über die Öffnungsrandung zu greifen vermögen. Mittels dieser Nocken 4,14 und 4.15 wird die Getränkeaufgußkapsel also im Deckel 2 in angehobener Lage arretiert.
  • F i g u r 2 stellt einen senkrecht zur in Figur 1 dargestellten Ebene verlaufenden Schnitt durch das Aufgußgefäß 1 dar und zeigt die Getränkeaufgußkapsel in der eben geschilderten angehobenen Lage. Der Griffhebel 13 ist in dieser Darstellung in seitlich abgeschwenkter Lage gezeigt, wodurch eine nutartige Vertiefung 1 7 in der Lasche 4.5 sichtbar wird Eine gleiche Vertiefung befindet sich in der in dieser Darstellung nicht sichtbaren Lasche 4.8 . In dieser Vertiefungen rastet der Griffhebel 1 3 in senkrecht gestellter Lage ein, um die in Figur 1 gezeigte Senkrechtlage beibehalten zu können.
  • Der Funktionsablauf bei der Herstellung eines Aufgußgetränkes mittels einer Getränkeaufgußkapsel, wie sie in den Figuren 1 und 2 dargestellt ist, ist folgender: In den Hohlraum zwischen dem Kapseldeckel 4 und dem unteren Kapselteil 5 werden die Trägersubstanzen für das zuzubereitende Aufgußgetränk, vor allem also Teeblätter, eingebracht und dann wird die Getränkeaufgußkapsel verschlossen'und mit hochgestelltem Griffhebel 13 in das Aufgußgefäß 1 so eingebracht, wie in Figur 1 dargestellt. Nach Aufsetzen des Deckels 3 für das Aufgußgefäß kann kochendes Wasser auf diesen Deckel 3 gegossen werden, welches - bedingt durch den trichterförmigen Querschnitt des Deckels 3 - durch die Öffnung 16 im Deckel 3 in das Aufgußgefäß 1 eintritt und hier auf die horizontale Wandung 4.6 des Kapseldeckels 4 rinnt. Durch die in dieser Wandung 4.6 angedeuteten siebartigen Öffnungen 18 tritt das Wasser in das Kapsel innere ein, benetzt die hier eingebrachten (in der Figur nicht dargestellten) Trägersubstanzen und tritt nun durch die siebartigen Öffnungen 19 im unteren Kapselteil 5 wieder aus der Kapsel aus, um sich im Aufgußgefäß 1 zu sammeln. Dieses Durchströmen des Kapselinneren tritt selbst dann noch in einem gewissen Maße auf, wenn der Wasserspiegel im Aufgußgefaß 1 bereits über die zylindrische Wandung 4.7 des Kapseldeckels 4 hinausragt" Nach Anfüllung des Aufgußgefäßes 1 mit der erwünschten Wassermenge wird die Getränkeaufgußkapsel in der in Figur 1 gezeigten Lage solange belassen, bis die zum Auslaugen der Trägersubstanzen erforderliche Zeitspanne - bei schwarzem Tee also etwa 5 Minuten - verstrichen ist; sodann wird die Kapsel am oberen, durch die Öffnung 16 im Deckel 3 ragenden Ende des Griffhebels 13 erfaßt und soweit hochgezogen, bis die Nocken 4.14 und 4.15 an den Laschen 4.8 und 4.9 aus der Öffnung 16 des Deckels 3 herausragen und die Getränkeaufgußkapsel in der hochgezogenen Lage arretieren. Der Griffhebel 13 kann nach Einrasten der besagten Nocken 4.14 und 4.15 seitlich abgeschwenkt werden, wie dieses in Figur 2 dargestellt ist. Nun ist das Aufgußgetränk servierbereit, ohne daß es vorher eines Herausnehmens und Abstellens der Getränkekapsel bedürfte; vielmehr kann die nach dem Hochziehen der Getränkeaufgußkapsel zunächst noch reichlich darin vorhandene. Flüssigkeit ohne Beachtung seitens der Bedienungsperson austropfen.
  • Bei Verwendung der in den Figuren 1 und 2 dargestellten Einrichtung im Zusammenhang mit einer Haushalt-Kaffeemaschine, bei der das kochende bzw.
  • nahezu kochende Wasser kontinuierlich austritt, ergeben sich - und zwar je nach der erwünschten Getränkemenge - zwei Mög1lchkeitn der Anwendung dieser Getränkeaufgußkapsel: Wird nur eine geringe Menge, also beispielsweise nur ein Drittel des Aufgußkannen-lnholts, an Aufgußgetränk gewünscht, so verfährt man wie oben geschildert, nämlich: die Getränkeaufgußiapsel befindet sich erst in der unteren, in Figur 1 dargestellten Lage und wird nach Erreichen der Auslaugzeit in geschilderter Weise angehoben. Wird hingegen eine größere Getränkemenge bereitet - also bis zu 2/3 des Kanneninhalts, welches übrigens auch die Höchstmenge sein muß, wenn das Verfahren in vorgesehener Weise funktionieren soll, so kann die Getränkeaufgußkapsel von vorneherein in die angehobene Lage gemäß Figur 2 gebracht werden0 Dieses deshalb, weil die Durchlaufzeit des Wassers bei Haushalt-Kaffeemaschinen der genannten Art in aller Regel etwa derjenigen Zeitspanne (5 Minuten) entspricht, die für das sogenannte Ziehen der meisten Aufgußgetränke, insbesondere für schwarzen Tee ,erforderlich ist.
  • Bei einem solchen Funktionsablauf ist das Vorhandensein der zylindrischen Wandung 4.7 des Kapseldeckels 4 in besonderer Weise nützlich, denn das eintretende Wasser wird während des ganzen Vorganges gezwungen, d u r c h das Kapselinnere zu treten, anstatt teilweise an der Kapselaußenwandung entlangzulaufen. Bei der Bereitung einer größeren Getränkemenge erübrigt sich also auch das Hochziehen der Getränkeaufgußkapsel nach einer Auslaugzeit, wie dieses bei Bereitung einer kleinen Getränkemenge erforderlich ist.
  • F i g u r 3 zeigt ebenfalls ein Aufgußgefäß 1 mit einem Handgriff 2 daran und einem Deckel 3, durch den eine Handhabe 4,20 für eine Aufgußkapsel ragt, Diese Handhabe 4.20 steht senkrecht zu der horizontalen Wandung 4.6 des Kapseldeckels 4 und bildet mit diesem ein einziges Teil. Analog der Gestaltung des Kapseldeckels 4 in Figur 1, ist auch hier eine über die horizontale Wandung 4.6 des Kapseldeckels 4 hinausragende zylindrische Wandung 4,7 angeordnet, deren Aufgabe und Vorteile im Zusammenhang mit den Erläuterungen zu Figur 1 bereits dargelegt worden sind. Auf der der Handhabe 4,20 entgegengesetzten Seite des Kapseldeckels 4 ist hier eine Halterung 4.21 für das untere Kapselteil 5 angeordnet, diedwa spiegelbildlich zum unteren Teil der Handhabe 4,20 ausgebildet ist. Diese Halterung 4.21 ragt durch eine Öffnung 22 im unteren Kapselteil 5 und weist rings um diese Öffnung hochgezogene Wandungsteile 5.23 auf. Innerhalb dieser Öffnung 22 sind Vertiefungen angeformt, die ein Einrasten von Nocken, die an der Halterung 4.21 vorhanden sind, erlaubt.
  • Durch entsprechendes Aufschlitzen sowohl der im Querschnitt an sich etwa rohrartigen Handhabe 4.20 als auch der Halterung 4,21 in den Bereichen der dargestellten Haltenocken, lassen sich die Wandungen der Handhabe 4.20 und der Halterung 4,21 in den Nocken-Bereichen durch geringe Kräfte federnd zusammendrücken .
  • Wie durch unterbrochene Strichführung angedeutet, läßt sich die gesamte Getränkeaufgußkapsel durch Erfassen des oberen Bereiches der Handhabe 4.20 hochziehen, und zwar so weit, bis sich die Nocken im unteren Bereich der Handhabe 4.20 über der zentralen Öffnung im Deckel 3 des Aufgußgefäßes befinden und dort eine Halterung der Getränkeaufgußkapsel in angehobener Lage bewirken.
  • Der Funktionsablauf für die Bereitung eines Aufgußgetränkes mit dieser Getränkekapsel entspricht völlig demjenigen der Getränkekapsel gemäß den Figuren 1 und 2, mit dem einzigen Unterschied, daß diese Handhabe 4.20 nicht waggerecht umlegbar ist, wie dieses mit dem Griffhebel 13 geschehen konnte.
  • Wen die relativ weit über den Deckel 3 des Aufgußgefäßes hinausragende Handhabe 4.20 in der Stellung, die durch unterbrochene Linienführung angedeutet ist, stört, kann auch anders verfahren, nämlich die Handhabe 4.20 vom Deckel 3 lösen, die ganze Getränke-Aufgußkapsel um 180 Winkelgrade kippen und die Handhabe 4020 nun von oben her in den Deckel 3 des Aufgußgefäßes 1 einführen. Die aus der Getränkeaufgußkapsel heraustropfenden Flüssigkeitsreste sammeln sich hierbei in der trichterförmigen Ausbildung des oberen Bereiches des Deckels 3 und rinnen durch dessen zentrale Öffnung in das Innere des Aufgußgefäßes 1.
  • Das in Figur 3 dargestellte Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens läßt nun, wie in F i g u r 4 ersichtlich, noch eine weitere Variante hinsichtlich der Anwendung zu, nämlich derart, daß das untere Kapselteil 5 anstatt über die Halterung 4e21 über die Handhabe 4.20 geschoben wird und so zusammen mit dem Kapseldeckel 4 wiederum eine geschlossene Kapsel bildet, wobei allerdings die bisher ins Kapselinnere weisende Seite der horizontalen Wandung 4.6 des Kapseldeckels 4 nun nach außen weist, die bisher außen liegende Wandung des Kapseldeckels dagegen zum Kapselinneren gekehrt ist.
  • Durch entsprechende Nocken an der Handhabe 4.20 (die in der in unterbrochener Linienführung in Figur 3 dargestellten Lage zur Arretierung der Kapsel in angehobener Lage dienen), wird das untere Kapselteil 5 in der in Figur 4 dargestellten Lage gehalten, wodurch eine Aufgußbereitung in einer Haushalts-Kaffeemaschine gemäß der vorhergehenden Funktionsbeschreibung möglich ist, Diese Kapsel lage eignet sich, wie dort in der Funktionsbeschreibung bereits ausgeführt, besonders für die Bereitung einer größeren Menge von Teeaufguß.
  • Ein charakteristisches Merkmal der Getränkeaufgußkapsel gemäß den Figuren 3 und 4 ist die annähernd spiegelbildliche Formgebung des Kapseldeckels 4 beiderseits seiner horizontalen Wandung 4,6, ausgenommen die unterschiedlichen Längen von Handhabe 4,20 und Halterung 4.21.
  • F i g u r 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel für die Gestaltung einer Getränkeaufgußkapsel und insbesondere für deren Handhabe 20. Wesentlicher Unterschied gegenüber den Ausführungsbeispielen gemäß den Figuren 3 und 4 ist es, daß das untere Kapselteil 5 u n d der Kapseldeckel 4 koaxial zueinander angeordnete Öffnungen aufweisen, die dazu dienen, die Handhabe 20 aufzunehmen. Diese Handhabe 20 hat ein in der Gebrauchslage nach unten verlängertes Ende, welches im wesentlichen der Halterung 4.21 gemäß den Figuren 3 und 4 entspricht. Sie ist in der Kapselachse verschiebbar und aus den genannten Öffnungen herausnehmbar, was beispielsweise zu Reinigungszwecken oder dgl. als besonders vorteilhaft empfunden werden kann. Erhalten bleibt aber auch bei dieser Ausgestaltung des Erfindungsgedankens die Arretierbarkeit der Getränkeaufgußkapsel in unterschiedlicher Höhe innerhalb des Aufgußgefäßei 1 tsrtl somit die Beibehaltung der möglichen Funktionsabläufe, wie sie eingangs der Beispielsbeschreibung dargelegt worden sind, Hingewiesen sei an dieser Stelle auf die Zweckmäßigkeit der Anordnung von -Abstandshaltern 24 zwischen dem unteren Kapselteil 5 und dem Boden des Aufgußgefößes 1, die vorteilhaft unmittelbar am unteren Kapselteil 5 angeformt sind. Die Höhe solcher Abstandshalter 24 richtet sich hierbei nach den Dimensionen des Aufgußgefäßes 1, welches in seiner Gesamtform wesentlich abweichen kann von der dargestellten, relativ flachen Gefäßform.
  • Hingewiesen wurde auch bereits auf die zweckmäßige, etwa trichterförmige Ausbildung des oberen Teiles des Deckels 3 für das Aufgußgefäß 1, wobei die in der Mitte des besagten Deckels angeordnete Wasserdurchtrittsöffnung (in Figur 1 mit 16 bezeichnet) bei Ausgestaltungen der Aufgußkapsel gemäß den Figuren 3 bis 5 maßlich und in ihrer Formgebung auf die Erfordernisse der jeweiligen Handhaben für die Getränkeaufgußkapseln abgestimmt sein müssen.
  • In F i g u r 6 schließlich ist eine Haushalts-Kaffeemaschine in geringfügig perspektivischer Ansicht dargestellt. Sie besteht in bekannter Weise aus einem Wasserbehälter und einer Erhitzungseinrichtung für das Wasser, welche im vorliegenden Fall als Durchlauferhitzer ausgebildet istç Diese Funktionselemente befinden sich innerhalb des etwa zylindrisch ausgebildeten Gehäuseteiles 25 der dargestellten Kaffeemaschine. Unterhalb dieses Gehäuseteiles 25 ist ein Filter-Gefäß 26 angeordnet, welches mittels des Griffes 27 nach einer leichten Verdrehung vom Gehäuseteil 25 abnehmbar ist.
  • Unterhalb dieses Filter-Gerätes 26 ist nun ein Aufgußgefäß 1 angeordnet, welches auf einer als Warmhalteplatte ausgebildeten Abstellfläche 28, die fest mit dem zylindrischen Gehäuseteil 25 der Maschine verbunden ist, abgestellt ist. Das Aufgußgefäß 1 ist mittels eines Deckels 3, der eine (in der Figur nicht sichtbare) Wassereinlauföffnung aufweist, nahezu verschlossen.
  • Zur Bereitung von Kaffee wird in das genannte Filtergefäß 26 eine Papier-Filtertüte eingelegt, in die das Kaffeemehl eingefüllt wird. Das aus der Unterseite des Gehäuseteiles 25 austretende, praktisch kochende Wasser fließt auf das genannte Kaffeemehl und weiter durch die Papier-Filtertüte und durch entsprechende Öffnungen im Filtergefäß 26, um sich schließlich im Aufgußgefäß 1 anzusammeln.
  • Durch die erfindungsgemäße Getränkeaufgußkapsel ist es nun möglich, eine Haushalt-Kaffeemaschine mit dem dargestellten Aufbau und der geschilderten Funktionsweise ohne weiteres auch als Maschine zur Bereitung von Aufgußgetränken, die nach Art der Tee-Zubereitung herzustellen sind, zu verwenden, Hierbei ist es gleichgültig, ob das Filtergefäß 26 in der Kaffeemaschine - leer, d,h. ohne Papier-Filtertüte - verbleibt oder entnommen wird .,, es muß lediglich die Getrankeaufgußkapse I entsprechend den zuvor ausführlich erläuterten Lehren in das Aufgußgefäß 1 eingelegt bzw. an dessen Deckel 3 arretiert werden.
  • In dem in Figur 6 dargestellten Aufgußgefäß 1 ist eine derartige Getränkeaufgußkapsel - mit Ziffer 29 gekennzeichnet - durch die gläserne Wandung des Aufgu,ßgefäßes 1 sichtbar, und zwar befindet sie sich in diesem Falle in derjenigen Höhenlage, wie sie für die Bereitung einer größeren Menge von Aufgußgetränken bzw. Tee empfohlen wird.
  • Wie bereits eingangs der Figurenbeschreibung gesagt, handelt es sich bei den dargestellten Einrichtungen um Ausfuhrungsbeispiele, die in mannigfacher Weise - ohne den Erfindungsgedanken zu verlassen - abgewandelt werden können.

Claims (16)

  1. Patentansprüche
    Aus einem unteren Kapselteil und einem oberen Kapseldeckel zusammengesetzte Getränkeaufguß-, insbesondere Teeaufgußkapsel, mit einer Handhabe zu deren Herausnahme aus einem Aufgußgefäß, d a d u r c h gek e n n z e i c h ne t, daß der Kapseldeckel (4) eine in der Gebrauchslage über seiner im wesentlichen horizontale Wandung (4.6) hinausragende konische oder zylindrische Wandung (4.7)aufweist, und daß die besagte Handhabe (20; 4.20) am Kapseldeckel (4) angeordnet oder durch dessen horizontale Wandung (4.6) hindurchgeführt ist, aus einem nahezu starren Teil oder höchstens aus zwei gelenkig miteinander verbundeneni in sich wenigstens annähernd starren Teilen besteht, durch eine Öffnung (16) in einem das Aufgußgefäß (1) verschließenden Deckel (3) steckbar und mit diesem Deckel oder am Aufgußgefäß in angehobener Lage arretierbar ist.
  2. 2. Getränkeaufgußkapsel nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß am Kapseldeckel (4) zwei federnd gegeneinander verbiegbare Laschen (4.8; 4.9) lagerbockartig angeordnet sind, in deren koaxialen Lageröffnungen eine Stiftachse für einen schwenkbaren Griffhebel (13) angeordnet ist bzw. Lagerzapfen (11; 12) des besagten Griffhebels (13) eingreifen.
  3. 3. Getränkeaufgußkapsel nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der in den Laschen (4.8; 4.9) schwenkbar gelagerte Griffhebel (13) in seiner in der Gebrauchslage etwa senkrechten Stellung, beispielsweise mittels Nocken, einrastbar ist.
  4. 4. Getränkeaufgußkapsel nach den AnsprUchen 2 und 3, d a d u r c h g e k e n z e i c h n e t, daß die am Kapseldeckel (4) angewdneten, federnd gegeneinander verbiegbaren Laschen (4.8; 4.9) Haltenocken (4.14, 4.15) bzw. Vertiefungen (17) für das Einrasten von Haltenocken aufweisen.
  5. 5. Getränkeaufgußkapsel nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Handhabe (20; 4,20) fest am Kapseldeckel (4) angeordnet ist und etwa senkrecht zu dessen horizontaler Wandung steht0
  6. 6. Getränkeaufgußkapsel nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Handhabe (4,20) Haltenocken bzw. Vertiefungen für das Einrasten von Haltenocken aufweist.
  7. 7. Getränkeaufgußkapsel nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Handhabe (4.20) Haltenocken bzw. Vertiefungen für das Einrasten von Haltenocken in wenigstens zwei verschiedenen Abständen vom Kapseldeckel aufweist.
  8. 8. Getränkeaufgußkapsel nach den Ansprüchen 5 - 7, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Handhabe (2C>, 4.20) rohrartig ausgebildet und in den Bereichen der Haltenocken bzw der Vertiefungrn für das Einrasten von Haltenocken so aufgeschlitzt ist, daß sich die Wandungen der Handhabe in diesen Bereichen durch geringe Kräfte federnd zusammendrücken lassen.
  9. 9. Getränkeaufgußkapsel nach den Ansprüchen 5 - 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß auf der der Handhabe (4.20) entgegengesetzten Seite des Kapseldeckels (4) eine Halterung (4.21) für das untere Kapselteil (5) fest angeordnet und vorzugsweise etwa spiegelbildlich dem kapselnahen Bereich der Handhabe (4.20) ausgebildet ist.
  10. 10. Getränkeaufgußkapsel nach Anspruch 9, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Halterung (4,21) durch eine entsprechende Öffnung (22) im unteren Kapselteil (5) ragt.
  11. 11. Getränkeaufgußkapsel nach Anspruch 10, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß das untere Kapselteil (5) anstatt über die Halterung (4.21) auch über die Handhabe (4.20) schiebbar ist und mittels an sich bekannter Maßnahmen, beispielsweise durch einrastende Nocken, haftend mit dem Kapseldeckel (4) zusammenfügbar ist.
  12. 12. Getränkeaufgußkapsel nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Kapseldeckel (4) beiderseits seiner horizontalen Wandung (4.6) wenigstens annähernd spiegelbildlich gestaltet ist.
  13. 13. Getränkeaufgußkapsel nach einem oder mehrerewder vorstehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Kapseldeckel (4) und das untere Kapselteil (5) koaxial zueinander verlaufende Öffnungen zur Aufnahme einer verschiebbaren und herausnehmbaren, vorzugsweise rohrartigen Handhabe (20> aufweisen.
  14. 14. Getränkeaufgußkapsel nach den Ansprüchen 1 bis 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das untere Kapselteil (5) unterhalb seines Bodens vorzugsweise drei Abstandshalter (24) zur Wahrung eines Mindestabstandes zwischen dem unteren Kapselteil (5) und dem Boden des Aufgußgefäßes (1) aufweist.
  15. 15. Aufgußgefäß mit einem Deckel und einer Getränkeaufgußkapsel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Deckel (3) des Aufgußgefäßes (1) eine andeutungsweise trichterförmige Ausbildung mit einer zentralen Wassereintrittsöffnung (16) aufweist, durch die die Handhabe (20; 4,20) der Getränkeaufgußkapsel steckbar ist und die in ihrer maßlichen Ausbildung und Formgebung auf diese Handhabe (29 4.20) abgestimmt ist.
  16. 16. Aufgußgefäß mit einer Getränkeaufgußkapsel gemäß Anspruch 15, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß diese Einrichtung in einer Haushaltskaffeemaschine Anwendung findet.
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