AT144331B - Behälter mit Vorrichtung zur Erschwerung der Entwendung einer in ihn eingestellten Flasche. - Google Patents

Description

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 der Klappen nach aufwärts ist dadurch beschränkt, dass die Schrauben   N4   sich mit ihrem Kopfe an dem vorspringenden Rande R der Oberseite des Behälters abstützen. 



   Die Wirkungsweise der erfindungsgemässen Vorrichtung ist die folgende : Wird die Milchflasche M durch die Öffnung 0 in den Behälter B eingeführt, so werden zunächst die Klappen K entgegen der Kraft der Federn F nach abwärts gedrückt, um sodann wiederum in die in Fig. 1 dargestellte Lage zurückzuschnellen. Den hiezu erforderlichen Raum bietet ihnen, sobald sie von der Aussenwand der Flasche abgeglitten sind, die den Hals bildende Verengung der Flasche. Eine Entnahme der Flasche ist nunmehr nur dann möglich, wenn alle drei Klappen gemeinsam nach abwärts gedrückt werden und gleichzeitig die Flasche angehoben wird, was mit der blossen Hand schwierig und kaum ohne   Geräuschentwicklung     durchführbar   ist.

   Durch Einführen eines zylindrischen Blechringes Z, dessen   Aussendurchmesser   etwas kleiner ist als der Durchmesser der kreisförmigen Öffnung 0, in diese Öffnung kann dagegen der Wohnunginhaber bequem alle Klappen niederdrücken. Durch den Innenraum des Ringes Z, dessen Innendurchmesser etwas grösser ist als der Aussendurchmesser der Flasche M,   hindurchgreifend   und die Flasche am Halse fassend, kann der Wohnungsinhaber sodann die Flasche anheben und sie gemeinsam mit dem Ringe aus dem Behälter B herausheben. Zur leichteren Handhabung des Ringes Z dient ein an ihm befestigter Handgriff, während eine nach auswärts gerichtete Wulst W am oberen Rande des Ringes ein Hineingleiten des Ringes in den Behälter verhindert. 



   Wie sich aus dem Obenstehenden ergibt, ist mit   Rücksicht   auf die Verschiedenheit von Gestalt und Grösse der üblichen Flaschen jede Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes im allgemeinen nur für eine einzige, ihr zugeordnete Type von Flaschen geeignet. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Behälter mit Vorrichtung zur Erschwerung der Entwendung einer in ihn eingestellten Flasche, in welchen die Flasche zwischen verschwenkbaren, in der Ruhelage in einer gemeinsamen waagrechten Ebene liegenden Klappen hindurch eingeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter mit Ausnahme seiner Oberseite allseits geschlossen ist und unterhalb seiner Öffnung mindestens drei gegen Federdruck nach abwärts verschwenkbare, in der Ruhelage gegen einen vorspringenden Rand der Oberseite des Behälters sich abstützende Klappen vorgesehen sind.

Claims (1)

1. 2. Behälter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen in die obere Behälteröffnung einführbaren, nach Einbringen in die Öffnung alle Klappen gemeinsam nach abwärts verschwenkenden, vorzugsweise mit einem Handgriffe und am oberen Rande mit einem nach auswärts gerichteten, das Hineingleiten in den Behälter verhindernden Wulste versehenen zylindrischen Ring. EMI2.1