DE605557C - - Google Patents

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DE605557C
DE605557C DE1933W0092410 DEW0092410A DE605557C DE 605557 C DE605557 C DE 605557C DE 1933W0092410 DE1933W0092410 DE 1933W0092410 DE W0092410 A DEW0092410 A DE W0092410A DE 605557 C DE605557 C DE 605557C
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Germany
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DE1933W0092410
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D17/00Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions
    • B65D17/42Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions with cutting, punching, or cutter accommodating means
    • B65D17/46Wires, strings or the like, e.g. rip cords
    • B65D17/462Tearing-strips or -wires

Description

C. Wichmann G. m. b. H. in Lamspringe, Hann. Stülpdeckel für Konservendosen
Patentiert im Deutschen Reiche vom ii. August 1933 ab
Es sind Verschlüsse für Konservengläser mit einer Dichtung bekannt, die zwischen dem Außenrand des Behälters und) der Wand des die Behältermündung umgebendien Dekkels liegt. Bei diesen Verschlüssen ist am. B<ehälterrand unterhalb der Dichtung· 'ein Draht eingelegt, der durch Zusammenziehen des unteren Deckelrandes derart eingeklemmt ist, daß er die Dichtung unter Keilwirkung"
ίο fest in den Raum zwischen Behälter- und Deckelrand einpreßt. Diese Verschlüsse, die nur mit Hilfe von besonderen Vorrichtungen herzustellen sind, eignem sich daher nicht für die Verwendung im Haushalt. Ferner giestatten sie nicht eine wiederholte Verwendung, da die Deckel beim Offnen durch Herunterziehen des eingelegten Drahtes verformt werden.
Ferner sind Stülpdeckel mit seitlicher Öffnung zum Einschieben eines Drahtes nicht neu, bei denen der an einem Ende zu einem Haken gebogene Draht zum Zerschneiden des Deckelbleches dient.
Gegenstand der Erfindung ist ein Stülpdekkel, der im Haushalt wiederholt für gebrauchte Konservendosen, bei denen der Dekkel in der Nähe des Falzrandes herausgeschnitten ist, verwendet werden kann. Er eignet sich auch für jede Konservendose mit Falzrand. Gebrauchte Dosen können bei Verwendung des Stülpdeckels immer wieder benutzt werden, ohne daß ihr Fassungsvermögen verringert wird.
Die Erfindung besteht darin, daß die seitliehe Öffnung in solcher Höhe in der Deckelwand vorgesehen ist, daß der durch sie eingeschobene Draht als Feder dient, die zwischen der Unterseite des vorspringenden Falzrandes und der Deckdeinziehung eingeschoben wird.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführung dargestellt. Es zeigen
Fig. ι eine mit dem neuen Verschluß versehene Dose in Ansicht, teilweise geschjnitten, Fig. 2 einen Schnitt durch den Verschluß in vergrößertem Maßstab und
Fig. 3 den Haltedraht (Feder) des Verschlusses.
Der zu verwendende Stülpdeckel« hat in seiner Seitenwand β' eine im wesentlichen rechteckige Öffnung b, durch die ein ringförmiger Draht C (Fig. 3) in tangential er Richtung eingeschoben werden kann. Dieser Draht stützt sich dabei einerseits gegen die Unterseite des Falzrandes des Dosenkörpers, anderseits gegen die untere Einziehung der Decke!wand«', so daß er die Gummidichtung fest gegen den Dosenrand preßt und dadurch einen sicheren Verschluß der Dose gewährleistet.
Lediglich die an dem Drahtring c angebrachte Öse ragt nach dem Einführen desselben aus der Öffnung ö des Deckels heraus. Mit Hilfe dieser Öse kann der Ringe entweder von Hand oder mittels eines hakenartigen Werkzeuges aus seiner Sperrstellung herausgezogen werden, wenn der Deckel abgenommen werden soll.
Um den Deckel« bei einem Unterdruck in der Dose leicht abheben zu können, ist es zweckmäßig, die Öffnung b im Deckel α bis zum Rand der Dose zu erweitern, so daß man, zwecks Einlas sens der Außeriluft, ein Messer zwischen Dichtungsring und Dosenrand einführen kann.
Beim Verschließen und Öffnen der Dose ist es vorteilhaft, einen gewissen Druck auf den Deckel auszuüben, weil dadurch das Einführen oder Herausziehen des Ringes c erleichtert wird.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Stülpdeckel mit seitlicher Öffnung zum Einschieben eines Drahtes für Konservendosen mit oberem vorspringendem Rand, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (b) in solcher Höihe in der Dekkelwand vorgesehen ist, daß der durch sie eingeschobene Draht als Feder zwischen der Unterseite des vorspringenden Gefäßrandes und der Deckeleinziehung dient.
2. Verschluß für Konservendosen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (b) des Stülpdeckels (a) sich nach oben bis zum Rand der Dose erstreckt.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DE1933W0092410 1933-08-11 1933-08-11 Expired DE605557C (de)

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DE1933W0092410 DE605557C (de) 1933-08-11 1933-08-11

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DE1933W0092410 DE605557C (de) 1933-08-11 1933-08-11

Publications (1)

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DE605557C true DE605557C (de) 1934-11-14

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1933W0092410 Expired DE605557C (de) 1933-08-11 1933-08-11

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