CH176318A - Stülpdeckelverschluss für Konservendosen mit einem nach aussen vorspringenden obern Rande. - Google Patents

Stülpdeckelverschluss für Konservendosen mit einem nach aussen vorspringenden obern Rande.

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CH176318A
CH176318A CH176318DA CH176318A CH 176318 A CH176318 A CH 176318A CH 176318D A CH176318D A CH 176318DA CH 176318 A CH176318 A CH 176318A
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Wichmann Carl
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Wichmann Carl
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      Stülpdeckelverschluss    für Konservendosen mit einem nach aussen  vorspringenden obern     Rande.       Es sind     Stülpdeckelverschlüsse    für Kon  servengläser mit einer Dichtung     bekannt,    die  zwischen dem Aussenrand des Konserven  glases und der seitlichen Wand des aufge  setzten     Stülpdeckels    liegt.

       Bei    diesen Ver  schlüssen ist am Aussenrand des Konserven  gIases unterhalb der Dichtung ein Draht ein  gelegt, der durch Zusammenziehen des untern       Deckelrandes    derart eingeklemmt ist, dass er  die     Dichtung        unter    Keilwirkung fest in     .den     Raum zwischen Konservenglas- und Deckel  rand     einpresst.    Diese Verschlüsse, die nur mit  Hilfe von maschinellen Vorrichtungen her  zustellen sind, eignen sich daher nicht für  die Verwendung im Haushalte. Ferner ge  statten sie nicht eine wiederholte Verwen  dung der Deckel, da diese beim Öffnen durch  Herunterziehen des eingelegten Drahtes ver  formt werden.  



  Ferner sind     Stülpdeckelverschlüsse    mit  seitlicher Öffnung im     Stülpdeckel    zum Ein  schieben eines Drahtes bekannt, bei denen    .der an einem Ende zu einem Haken gebogene  Draht zum     Zerschneiden    des     D@eekels    dient.  



  Gegenstand der Erfindung ist ein die an  geführten Nachteile vermeidender     Stülpdek-          kelverschluss    für     Konservendosen    mit einem  nach aussen vorspringenden Rande, der auch  für Konservendosen geeignet ist, bei denen  ein nach aussen vorspringender     Falzverschluss-          rand    nach dem Herausschneiden des Deckels  aus einer verschlossenen Dose stehengeblieben  ist. Mit dem neuen     Stülpdeckelverschluss     können daher also auch bereits gebrauchte  Konservendosen wieder verschlossen werden,  ohne dass sie besonders hergerichtet zu wer  den brauchen und ohne     dass    ihr Inhalt ver  ringert wird.  



  Die Erfindung besteht darin,     da.ss    in der  seitlichen Wand eines am     untern    Ende mit  einer Einziehung versehenen     Stülpdeckels     eine Öffnung zum Einschieben eines Drahtes  in solcher Höhe vorgesehen ist, dass der durch  sie eingeschobene Draht ein zwischen der           Uuierseite    des vorspringenden Dosenrandes  und der Deckeleinziehung angeordnetes  Sperrglied bildet.  



  In der Zeichnung ist der Erfindungs  gegenstand in einer beispielsweisen Ausfüh  rungsform veranschaulicht.  



       Fig.    1 zeigt eine Dose mit dem Stülp  deckelverschluss in Ansicht, teilweise ge  schnitten;       Fig.    2 ist ein     Schnitt    durch den Ver  schluss in grösserem     Massstabe,    und       Fig.    3 zeigt eine Einzelheit des Ver  schlusses.  



  Der für den dargestellten Verschluss zu  verwendende Deckel a ist als     Stülpdeckel     ausgebildet. Er weist in seiner seitlichen  Wand eine im wesentlichen rechteckige Öff  nung b auf, durch die der in     Fig.    3 sicht  bare Draht in     tangentialer    Richtung einge  schoben werden kann. Dabei gelangt dieser  Draht c in den     Raum    zwischen dem untern  Teil des obern, nach aussen vorspringenden  Dosenrandes d und der am untern Ende des  Deckels befindlichen Einziehung e, so dass  er den Deckel gegen den Dosenrand derart  abstützt, dass ein sicherer Verschluss der  Dose erreicht wird. Der Draht     c    bildet ein  Sperrglied.

   Zwischen dem Deckel a und  dem Rande der zu verschliessenden Dose ist  ein Gummiring f als     Dichtungsmittel    einge  legt. Die obere Einziehung g im Rande des       Stülpdeckels    a ist eine zur Versteifung des  Randes dienende Sicke.  



  Lediglich die an dem Draht c ange  brachte Öse     h    ragt aus der Öffnung b des  Deckels a nach dem Einführen des Drahtes       c    heraus, damit dieser Draht c mit der Öse  als Handgriff oder als Angriffsstelle für  ein beliebiges hakenartiges Werkzeug wieder    herausgezogen werden kann, wenn man das  Öffnen des Verschlusses vornehmen will.  



  Beim Verschliessen und Öffnen einer  Dose mit dem dargestellten Verschluss ist  es sehr zweckmässig, den Deckel a mit einem  gewissen Druck auf die Dose zu pressen.  weil dadurch das Einführen oder Heraus  ziehen des Drahtes     c    erleichtert wird.  



  Um den Deckel a bei einem     Unterdruck     in der Dose leicht abheben zu können, ist  es zweckmässig, die Öffnung b in dem Rand  des Deckels a nach oben derart zu erweitern,  dass man, zwecks Einlassens der Aussenluft,  ein Messer zwischen Dichtungsring und Do  senrand     einführen    kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Stülpdeckelverschluss für Konservendosen mit einem nach aussen vorspringenden obern Rande, dadurch gekennzeichnet, dass in der seitlichen Wand eines am untern Ende mit einer Einziehung versehenen Stülpdeckels eine Öffnung (b) zum Einschieben eines Drahtes in solcher Höhe vorgesehen ist, dass der durch sie eingeschobene Draht ein zwi= sehen der Unterseite des vorspringenden Dosenrandes und der Deckeleinziehung an geordnetes Sperrglied bildet.
    UNTERANSPRUCH: Stülpdeckelverschluss für Konservendosen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeich net, dass die Öffnung (b) in der \Wand des Stülpdeckels (a) soweit nach oben ragt, dass an dieser Stelle auch noch die Dichtungs stelle zwischen dem Dosenrand und dem Dichtungsring des Deckels (a) nach aussen freiliegt.
CH176318D 1933-08-10 1934-08-03 Stülpdeckelverschluss für Konservendosen mit einem nach aussen vorspringenden obern Rande. CH176318A (de)

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CH176318D CH176318A (de) 1933-08-10 1934-08-03 Stülpdeckelverschluss für Konservendosen mit einem nach aussen vorspringenden obern Rande.

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