DE149213C - - Google Patents

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DE149213C
DE149213C DENDAT149213D DE149213DA DE149213C DE 149213 C DE149213 C DE 149213C DE NDAT149213 D DENDAT149213 D DE NDAT149213D DE 149213D A DE149213D A DE 149213DA DE 149213 C DE149213 C DE 149213C
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vessel
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walled
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D3/00Apparatus or devices for controlling flow of liquids under gravity from storage containers for dispensing purposes
    • B67D3/0009Apparatus or devices for controlling flow of liquids under gravity from storage containers for dispensing purposes provided with cooling arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Table Devices Or Equipment (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

c?ateηΙ'α-ηιIo.
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die zum Bereiten und Ausschenken gemischter Getränke (Bowlen) dienenden Behälter bestehen aus einem inneren, das Getränk enthaltenden, herausnehmbaren Gefäße und einem äußeren Gefäße zur Aufnahme von kühlenden oder wärmenden Stoffen. Um die .. Entnahme des Getränkes zu erleichtern, ist es wünschenswert, am Boden des Behälters die sonst üblichen Zapfhähne anzuordnen. Die
ίο Anwendung solcher Zapfhähne ist aber erschwert durch die Bedingung, das innere Gefäß ohne Schwierigkeit auch in gefülltem Zustande einsetzen oder herausnehmen zu können.
Dieser Bedingung genügende Schankgefäße mit unten angebrachten Zapfhähnen sind bereits bekannt, jedoch sind dieselben nicht einfach genug, um praktisch brauchbar zu sein.
Nachstehend ist nun ein gemäß vorliegender Erfindung konstruiertes neues einfacheres Schankgefäß für gemischte Getränke beschrieben, bei welchem ebenfalls unten angebrachte Zapfhähne verwendet sind, die aber in derartig eigenartiger Verbindung mit einem zur Aufnahme der kühlenden oder wärmenden Stoffe dienenden doppelwandigen Umschlußgefäße stehen, daß die Handhabung des Gefäßes äußerst einfach ist. Das mit Zapfhalmen versehene Bowlengefäß besitzt Füße und kann infolgedessen auch ohne den äußeren Mantel benutzt werden.
Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform des neuen Schankgefäßes. Fig. 1 links ist ein senkrechter Schnitt, rechts eine äußere Ansicht;
Fig. 2 ist eine Ansicht von oben, und zwar links ohne Deckel, rechts mit Deckel und Fig. 3 eine Seitenansicht.
Das innere Glasgefäß g (Fig. 1 und 2) steht in dem äußeren, an den Seiten und am Boden doppelwandigen Gefäße a, das zwischen den beiden Wänden reichlichen Zwischenraum zur Aufnahme von kühlender oder wärmender Flüssigkeit hat.
Unter den Boden des äußeren Gefäßes kann nach Bedarf eine Flamme untergehalten werden. Ein Deckel d schließt das Ganze nach oben ab.
Das innere Gefäß g hat in der Nähe des Bodens Stützen, in die gläserne Zapfhähne \ eingeschliffen sind, wodurch eine bequeme ynd vollkommene Reinhaltung gewährleistet ist. Um nun für die nach außen gehenden Zapfhähne Raum zu schaffen und gleichzeitig die Herausnahme des inneren Gefäßes bei eingesteckten Zapfhähnen zu ermöglichen, haben die Seitenwände des äußeren Gefäßes hinreichend breite, schlitzartige Durchbrechungen s von oben her bis zum Boden des inneren Gefäßes. Der die wärmenden oder kühlenden Stoffe aufnehmende Zwischenraum des äußeren Gefäßes wird also durch diese Durchbrechungen in mehrere, unten zusammenhängende Abteilungen zerlegt.
Zur Handhabung des inneren Gefäßes ist oben ein umlaufender Metallring r vorgesehen, von dem aus durch die Durchbrechungen des äußeren Gefäßes geeignete Handhaben, hier beispielsweise in Form von zwei Stäben 11, nach außen gehen, die dort zunächst henkelartig gebogen sind und dann,

Claims (2)

weiter nach abwärts gehend, zu selbständigen Füßen für das innere Gefäß ausgebildet sind. Um dem so gebildeten Gestell für das innere Gefäß größere Festigkeit zu geben, sind hier die Stäbe t unterhalb der Zapfhähne durch den flachen, an den Stützen befestigten Metallstreifen m untereinander und mit dem gegenüberstehenden Paare verbunden. An dem Gestell für das innere Gefäß können noch ίο Blechhohlkörper b (Fig. i) von der Form der Durchbrechungen des äußeren Gefäßes angeordnet sein, die mit schlecht leitenden Stoffen gefüllt den Wärmeaustausch zwischen Getränk und Außenluft erschweren. Wie ersichtlich, ermöglicht das beschriebene Schankgefäß die Anwendung von Zapfhähnen bei praktisch vollständiger Umhüllung des inneren Gefäßes von dem äußeren, eine sehr bequeme Handhabung des inneren Gefäßes und den selbständigen Gebrauch desselben nach Herausnahme aus dem äußeren, während der dauernd an Ort bleibende, nach Befinden ebenfalls doppelwandig auszuführende und mit schlecht leitenden Stoffen zu füllende Deckel bei eingesetztem inneren Gefäße den Wärmeübergang von und zu dem Getränk auch nach oben wirksam einschränkt. Pate NT-A ν Spruch ε :
1. Schankgefäß für gemischte Getränke (Bowlen) mit einem inneren, das Getränk enthaltenden und einem dieses umschließenden doppelwandigen, äußeren Gefäß, dessen zwischen den Wänden enthaltener Raum zur Aufnahme von kühlenden oder warmenden Stoffen dient, gekennzeichnet durch Zapfhähne (%) am Boden des inneren Gefäßes in Verbindung mit solchen schlitzartigen, senkrechten Einschnitten fs) in dem doppelwandigen äußeren Gefäß fa), daß trotz der vorstehenden Zapf hähne das Einsetzen und Herausnehmen des inneren Gefäßes fg) möglich ist.
2. Ausführungsform des Schankgefäßes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem inneren Gefäß fg) ein Fußgestell fr) verbunden ist, dessen Füße ft) durch die Einschnitte fs) in dem doppelwandigen äußeren Gefäß fa) hindurchragen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7754921B2 (en) 2005-09-29 2010-07-13 Basf Se Shaped body comprising an aluminosilicate and aluminium oxide and process for the continuous preparation of methylamines

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