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Die Erfindung betrifft einen Behälter und insbesondere eine Verbesserung eines Behälters für heiße und kalte Nahrungsmittel.
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Ein herkömmlicher Behälter für heiße und kalte Nahrungsmittel weist im allgemeinen eine Behälterwand mit einer hohlen Zwischenlage auf. Die Zwischenlage steht unter Vakuum oder ist mit einem kalten Isoliermittel, beispielsweise Styroporschaum, usw., gefüllt, um die Temperatur des Nahrungsmittels im Inneren des Behälters aufrecht zu erhalten. Der herkömmliche Behälter ist jedoch für die Benutzung nicht nur ungeeignet, sondern auch teurer. Darüber hinaus ist festzustellen, dass der herkömmliche Behälter die Temperatur des Nahrungsmittels zwar länger halten kann, jedoch nicht in der Lage ist, die Temperatur des Nahrungsmittels innerhalb des Behälters zu senken. Somit ist die Benutzung des herkömmlichen Behälters eingeschränkt.
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Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht deshalb darin, einen verbesserten Behälter zu schaffen, der den oben beschriebenen Nachteil des Standes der Technik beseitigen kann.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung weist ein Behälter eine äußere umgebende Wand auf, die mit oberen und bodenseitigen Enden versehen ist, des weiteren eine innere Trennwand, die innerhalb der äußeren umgebenden Wand liegt und einen Innenraum der äußeren umgebenden Wand in einen Nahrungsmittel aufnehmenden Teil und einen mittleren Füllteil unterteilt, wobei eine Füllöffnung in der äußeren umgebenden Wand angeordnet ist und mit dem mittleren Füllteil verbunden ist, und ein Schließkörper die Füllöffnung so verschließt, dass sie geöffnet werden kann. Die innere Trennwand ermöglicht, dass Wärme zwischen dem Nahrungsmittel aufnehmenden Teil und dem mittleren Füllteil übertragen werden kann. Der Nahrungsmittel aufnehmende Teil hat an dem oberen Ende der äußeren umgebenden Wand eine obere Öffnung.
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Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung sind in der folgenden detaillierten Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen dieser Erfindung dargestellt, und zwar unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen, in denen sind:
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1 eine auseinandergezogene, perspektivische Ansicht eines Behälters gemäß der ersten Ausführungsform dieser Erfindung;
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2 eine Schnittansicht der ersten bevorzugten Ausführungsform im zusammengebauten Zustand;
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3 eine andere Schnittansicht der ersten bevorzugten Ausführungsform, die zeigt, wie ein Verschlußkörper mit einem bodenseitigen Ende einer äußeren umgebenden Wand des Behälters verbunden ist;
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4 eine der 2 ähnliche Ansicht, die jedoch eine Gefrierschicht zeigt, welche in einem mittleren Füllteil des Behälters ausgebildet wird;
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5 eine der 4 ähnliche Ansicht, die jedoch zeigt, wie ein oberer Deckel entfernt werden kann, um Zugang des Nahrungsmittels in einen Nahrungsmittel aufnehmenden Teil des Behälters zu ermöglichen;
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6 eine Schnittansicht eines Behälters gemäß der zweiten bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung;
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7 eine Schnittansicht einer alternativen Form der zweiten bevorzugten Ausführungsform;
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8 eine Schnittansicht einer anderen alternativen Form der zweiten bevorzugten Ausführungsform;
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9 eine Schnittansicht eines Behälters gemäß der dritten bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung;
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10 eine Schnittansicht eines Behälters gemäß der vierten bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung;
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11 eine Schnittansicht eines Behälters gemäß der fünften bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung;
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12 eine Schnittansicht eines Behälters gemäß der sechsten bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung;
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13 eine Schnittansicht eines Behälters gemäß der siebten bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung;
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14 eine Schnittansicht eines Behälters gemäß der achten bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung;
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15 eine Schnittansicht eines Behälters gemäß der neunten bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung;
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16 eine Schnittansicht einer alternativen Form der neunten bevorzugten Ausführungsform;
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17 eine Schnittansicht eines Behälters gemäß der zehnten bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung;
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18 eine Schnittansicht eines Behälters gemäß der elften bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung;
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19 eine Schnittansicht eines Behälters gemäß der zwölften bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung;
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20 eine Schnittansicht eines Behälters gemäß der 13. bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung;
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21 eine Schnittansicht einer alternativen Form der 13. bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung; und
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22 eine Schnittansicht eines Behälters gemäß der 14. bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung.
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Bevor diese Erfindung im Detail beschrieben wird, wird darauf hingewiesen, dass in der folgenden Beschreibung ähnliche Elemente mit denselben Bezugsziffern bezeichnet sind.
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Wie aus den 1 bis 5 ersichtlich, weist ein Behälter 1 gemäß der ersten bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung eine äußere umgebende Wand 10, eine innere Trennwand 11, einen oberen Deckel 2 und einen Verschlußkörper 3 auf.
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Die äußere umgebende Wand 10 ist im wesentlichen zylindrisch und weist ein oberes und ein unteres Ende auf. Das untere Ende der äußeren umgebenden Wand 10 ist ein offenes unteres Ende, das eine Füllöffnung 18 bildet.
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Die innere Trennwand 11 ist im Inneren der äußeren umgebenden Wand 10 angeordnet und teilt einen Innenraum der äußeren umgebenden Wand 10 in einen Nahrungsmittel aufnehmenden Teil 12 und einen mittleren Füllteil 13. Die innere Trennwand 11 ist wie eine Tasse geformt, welche ein offenes oberes Ende hat und gegen das obere Ende der äußeren umgebenden Wand 10 gerichtet ist sowie mit der äußeren umgebenden Wand 10 in Verbindung steht, sowie eine Tassenwand 111, die sich von dem oberen offenen Ende nach unten erstreckt. Bei dieser Ausführungsform ist die innere Trennwand 11 mit der äußeren umgebenden Wand 10 durch einen integralen Gießprozeß verbunden. Alternativ dazu können die innere Trennwand 11 und die äußere umgebende Wand 10 zwei getrennte Komponenten sein, die miteinander verbunden sind. Die Tassenwand 111 hat eine innere Oberfläche, die den das Nahrungsmittel aufnehmenden Teil 12 begrenzt, sowie eine äußere Wandoberfläche, die mit der äußeren umgebenden Wand 10 zusammenwirkt, um den mittleren Füllteil 13 zu bilden. Der das Nahrungsmittel aufnehmende Teil 12 ist an dem oberen Ende der äußeren umgebenden Wand 10 mit einer oberen Öffnung versehen, die nach oben weist und ermöglicht, dass Nahrungsmittel, wie beispielsweise Wein, Milch, Fruchtsaft, Kaffee, Suppe aus grünen Bohnen, Haferbrei, usw. in den Nahrungsmittel aufnehmenden Teil 12 gegossen werden. Die Füllöffnung 18 steht mit dem mittleren Füllteil 13 in Verbindung.
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Ein Eishaltekörper 4 kann in dem mittleren Füllteil 13 gemäß den Verwendungserfordernissen angeordnet werden. Bei dieser Ausführungsform ist der Eishaltekörper 4 ein Gitterrahmen, der drei kreisrunde Gitter 41 aufweist, die mit Abstand eines über dem anderen angeordnet und auf der inneren Trennwand 11 aufgeschoben sind, so dass ein größerer Oberflächenbereich geschaffen wird, der mit dem Eis in Berührung steht, um auf diese Weise den Wärmeübergang zu verstärken. Wenn der Behälter 1 umgedreht wird, so dass die Füllöffnung 18 nach oben weist, können wäßrige Flüssigkeit, Salzwasser, Eiswürfel, Salz, Eisstücke, Trockeneis, lauwarmes Wasser, heißes Wasser oder andere verschiedenartige Kühl- oder Erwärmungsmittel in den mittleren Füllteil 13 über die Füllöffnung 18 gegossen werden.
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Der obere Deckel 2 ist mit einer Form und einer Größe ausgestattet, die zu der oberen Öffnung des Nahrungsmittel aufnehmenden Teils 12 an dem oberen Ende der äußeren Umfangswand 10 passen, so dass die obere Öffnung abgedeckt und geschlossen werden kann, um dadurch Ausfließen des Nahrungsmittels, das in dem Nahrungsmittel aufnehmenden Teil 12 enthalten ist, zu verhindern.
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Der Verschlußkörper 3 weist eine Form und eine Größe auf, die zu der Füllöffnung 18 an dem unteren Ende der äußeren Umfangswand 10 passen. Bei dieser Ausführungsform hat der Verschlußkörper 3 die Form einer Tasse, welche die Füllöffnung 18 abdeckt und weist einen Innengewindeabschnitt 31 auf, der mit einem äußeren Gewindeabschnitt 14 an dem unteren Ende der äußeren Umfangswand 10 entfernbar in Eingriff steht. Ein ringförmiger Anschlagflansch 32 ragt von einer unteren Wand 30 des Verschlußkörpers 3 nach innen und ist in radialer Richtung mit Abstand von der inneren Umfangsoberfläche des Verschlußkörpers 3, mit der er zusammenwirkt, getrennt, um dadurch eine Ringnut 36 zu bilden. Die Ringnut 36 nimmt eine ringförmige Dichtung 33 auf, um dadurch den mittleren Füllteil 13 abzudichten, sobald das untere Ende der äußeren Umfangswand 10 und der Verschlußkörper 3 miteinander verschraubt sind. Infolgedessen kann Leckage des Heiz- oder Kühlmittels in dem mittleren Füllteil 13 verhindert werden. Des weiteren ist dann, wenn das untere Ende der äußeren Umfangswand 10 und der Verschlußkörper 3 in Eingriff stehen, der Eishaltekörper 4 in dem mittleren Füllteil 13 angeordnet.
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Bei Benutzung wird der Behälter 1 zunächst nach oben gedreht, woraufhin der Verschlußkörper 3 von ihm entfernt wird. Eine geeignete Menge wäßriger Flüssigkeit oder Salzwasser kann dann in den mittleren Füllteil 13 gegossen werden, wie in 3 gezeigt, und der Verschlußkörper 3 wird auf das untere Ende der äußeren Umfangswand 10 zurück verschraubt, um den mittleren Füllteil 13 abzudichten. Wenn der Behälter 1 gefroren wird, wird die Flüssigkeit in dem mittleren Füllteil 13 zu Eis 5 (siehe 4). Sobald der Behälter 1 aus einem Gefrier- oder Kühlabteil eines Kühlschranks entfernt ist, kann der obere Deckel 2 geöffnet werden, und Nahrungsmittel, beispielsweise ein Getränk 6, läßt sich in den Nahrungsmittel aufnehmenden Teil 12 über dessen obere Öffnung gießen, wie in 5 gezeigt. Das Nahrungsmittel oder das Getränk 6 wird durch den Wärmeübergang zwischen dem Eis 5 und dem Getränk 6 gekühlt gehalten, so dass ein Benutzer ein kaltes Nahrungsmittel oder Getränk konsumieren kann. Der Behälter 1 kann aber auch geschüttelt oder gerührt werden, um eine geschmeidige Creme oder Eiscreme herzustellen. Des weiteren läßt sich das Eis 5, das die Form des Eishaltekörpers 4 aufweist, aus dem mittleren Füllteil 13 für andere Zwecke entfernen. In Abhängigkeit von den Verwendungserfordernissen läßt sich der Eishaltekörper 4 weglassen. In diesem Fall können dann, wenn der Behälter 1 von oben nach unten umgedreht wird, Eisstücke, Salz oder andere Kühl- oder Heizmittel direkt in dem mittleren Füllteil 13 angeordnet werden. Nahrungsmittel in dem Nahrungsmittel-Aufnahmeteil 12 läßt sich durch Wärmeübertragung zwischen dem Kühlmittel oder Heizmittel und dem Nahrungsmittel kühlen oder erwärmen. Der Behälter 1 kann auch geschüttelt oder gerührt werden, um eine geschmeidige Creme oder Eiscreme zu erzeugen. Auf diese Weise lassen sich die Präferenzen des Benutzers für sein/ihr Nahrungsmittel erreichen. Somit ist der Behälter 1 dieser Erfindung für eine Vielzahl von funktionellen Verwendungszwecken geschaffen und läßt sich einfach und bequem benutzen.
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In 6 ist ein Behälter 1' gemäß der zweiten Ausführungsform dieser Erfindung dargestellt, die der ersten vorzugsweisen Ausführungsform ähnlich ist. Bei dieser Ausführungsform hat jedoch der Eishaltekörper (4A) eine netzähnliche Struktur und ist mit einem Bodenteil versehen, der gegen eine untere Seite der inneren Trennwand 11 stößt. Der Eishaltekörper (4A) ist auf der inneren Trennwand 11 durch einen Vorsprung (4A1) angeordnet, der von einer unteren Oberfläche der inneren Trennwand 11 absteht, und er kann mit dem Vorsprung (4A1) unter Verwendung einer Stopfenhülse, eines Schraubbefestigungs-Verfahrens, eines Preßsitz-Verfahrens, usw. befestigt werden. Wenn der Behälter 1' gefroren ist, kann der Eishaltekörper (4A) auch das Eis zurückhalten, das in dem mittleren Füllteil 13 ausgebildet ist. Der Verschlußkörper 3 ist mit einem Druckentlastungsloch 34 versehen, und ein Stopfen 35 wird fest in das Druckentlastungsloch 34 eingesteckt. Der Stopfen 35 kann als Stopfenhülse ausgebildet sein, die in das Druckentlastungsloch 34 eingesteckt ist, oder kann mit dem Druckentlastungsloch 34 verbunden sein, und zwar durch Benutzung eines Schraubbefestigungs-Verfahrens, eines Prellsitz-Verfahrens, usw. Darüber hinaus kann der Stopfen 35 durch einen Dichtungsfilm oder ein Dichtungsband ersetzt werden, um das Druckentlastungsloch 34 abzudichten. Wenn das Eis in dem mittleren Füllteil 13 geschmolzen ist, läßt sich der Stopfen 35 aus dem Druckentlastungsloch 34 entfernen, so dass zwischen dem Inneren und dem Äußeren des mittleren Füllteils 13 eine Luftströmung erzeugt wird. Dadurch wird bewirkt, dass der Druck im Inneren des mittleren Füllteils 13 sinkt, so dass das Entfernen des Verschlußkörpers 3 erleichtert wird.
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7 zeigt eine alternative Form des Eishaltekörpers (4B) der zweiten bevorzugten Ausführungsform. Der Eishaltekörper (4B) hat eine Schalenform, und der Verschlußkörper 3 weist keine Druckentlastungs-Bohrung 34 auf (siehe 6). Der Eishaltekörper (4A, 4B) kann, wie in 8 gezeigt, weggelassen werden. Verwendung und Wirkungen des Behälters der ersten bevorzugten Ausführungsform können in ähnlicher Weise durch Verwendung der zweiten Ausführungsform dieser Erfindung erzielt werden.
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In 9 ist ein Behälter (1A) gemäß der dritten Ausführungsform dieser Erfindung dargestellt, die der ersten bevorzugten Ausführungsform ähnlich ist. Insbesondere weist der Behälter (1A) eine äußere umgebende Wand (10A) auf sowie eine innere Trennwand (11A), einen oberen Deckel (2A) und einen Verschlußkörper (3A). Bei dieser Ausführungsform ist jedoch die innere Oberfläche des Verschlußkörpers (3A) mit mehreren mit Abstand nebeneinander liegenden Schwenksitzen (3A1) versehen. Mehrere Eishaltekörper (4C) sind entsprechend an den Schwenksitzen (3A1) angelenkt. Jeder Eishaltekörper (4C) weist eine dünne, lange Stange auf, die ein unteres Ende hat, welches mit dem entsprechenden Schwenksitz (3A1) schwenkbar verbunden ist, sowie zwei mit Abstand nebeneinander liegende kurze Stangen, die in Querrichtung mit dem oberen Ende der dünnen, langen Stange verbunden sind. Bei Benutzung ist jeder Eishaltekörper (4C) aufgerichtet, so dass er in denm mittleren Füllteil (13A) angeordnet ist, um auf das Eis, das in dem mittleren Füllteil (13A) gebildet wird, einen Rückhalteeffekt auszuüben. Die Form jedes Eishaltekörpers (4C) ist nicht auf die oben offenbarte Form beschränkt. Jeder Eishaltekörper (4C) kann T-förmig, H-förmig, usw. ausgebildet sein und kann mit der inneren Oberfläche des Verschlußkörpers (3A) unter Verwendung eines Gewindeingriffs, einer Stopfenhülse, eines Einsatzes, usw., verbunden werden. Die Verwendung und Wirkungen des Behälters der ersten bevorzugten Ausführungsform können unter Benutzung der dritten bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung in ähnlicher Weise erreicht werden.
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In 10 ist ein Behälter (1B) gemäß der vierten bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung dargestellt, der der ersten bevorzugten Ausführungsform ähnlich ist. Im einzelnen weist der Behälter (1B) eine äußere Umfangswand (10B), eine innere Trennwand (11B) und einen Verschlußkörper (3B) auf. Der obere Deckel 2 (siehe 2) ist hier weggelassen. Der Verschlußkörper (3B) hat einen Innengewindeteil (31B), der mit einem Außengewindeteil (14B) am bodenseitigen Ende der äußeren Umfangswand (10B) entfernbar in Eingriff steht. Die ringförmige Dichtung (33B) ist im Inneren des Verschlußkörpers (3B) so angeordnet, dass sie den mittleren Füllteil (13B) abdichtet, wenn das untere Ende der äußeren Umfangswand (10B) und der Verschlußkörper (3B) miteinander in Eingriff stehen. Bei dieser Ausführungsform sind auf der inneren Oberfläche der äußeren Umfangswand (10B) mehrere mit Abstand nebeneinander liegende Schwenksitze (1B5) auf einer inneren Oberfläche der äußeren Umfangswand (10B) vorgesehen, und mehrere Eishaltekörper (4D) sind entsprechend an den Schwenksitzen (1B5) drehbar angelenkt. Jeder der Eishaltekörper (4D) weist eine dünne lange Stange auf, deren eines Ende mit dem entsprechenden Schwenksitz (1B5) drehbar verbunden ist, sowie drei mit Abstand nebeneinander liegende kurze Stangen, die in Querrichtung mit dem anderen Ende der dünnen langen Stange verbunden sind. Jeder Eishaltekörper (4D) kann aufrecht oder waagerecht in dem mittleren Füllteil (13B) angeordnet werden, und zwar abhängig von den Verwendungserfordernissen. Die Form jedes Eishaltekörpers (4D) ist nicht auf die oben beschriebene Form begrenzt. Jeder Eishaltekörper (4D) kann eine T-Form, eine H-Form, usw. haben und kann mit der inneren Oberfläche der äußeren Umgebungswand (10B) unter Verwendung eines Gewindeeingriffs, einer Stopfenhülse, Einsatzes, usw., verbunden sein. Die Benutzung und Wirkungen des Behälters der ersten bevorzugten Ausführungsform können in ähnlicher Weise erreicht werden, wenn die vierte bevorzugte Ausführungsform dieser Erfindung Verwendung findet.
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11 zeigt einen Behälter (1C) gemäß der fünften bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung. Ähnlich wie die anderen bevorzugten Ausführungsformen weist der Behälter (1C) eine äußere Umfangswand (10C) und eine innere Trennwand (11C) auf. Bei dieser Ausführungsform ist jedoch das untere Ende der äußeren Umfangswand (10C) geschlossen, und die äußere Umfangswand (10C) weist obere und untere ausgebeulte Teile (101C, 102C) auf. Die Breite des oberen ausgebeulten Teils (101C) ist kleiner als diejenige des unteren ausgebeulten Teils (102C). Eine Verbindung der oberen und unteren ausgebeulten Teile (101C, 102C) bildet eine äußere Seite, die eingedreht ist, und eine innere Seite, die vorsteht, so dass eine Haltewirkung für das Eis in dem mittleren Füllteil (13C) erreicht werden kann. Darüber hinaus sind in der äußeren Umfangswand (10C) zwischen ihrem oberen und ihrem unteren Ende mehrere mit Abstand nebeneinander liegende Füllöffnungen (18C) vorgesehen, und mehrere Schließkörper 7, entsprechend der Zahl der Füllöffnungen (18C) sind vorhanden, um die Füllöffnungen (18C) entsprechend zu verschließen. Alternativ dazu kann nur eine Füllöffnung (18C) in der äußeren Umfangswand (10C) zwischen dem oberen und dem unteren Ende mit einem dazu passenden Verschlußkörper 7 vorgesehen werden. Jeder Verschlußkörper oder Stopfen 7 hat einen Stopfenkopf und einen Stopfenkörper 71 mit einer Größe und einer Form ähnlich denjenigen der entsprechenden Füllöffnung (18C) zum Einsetzen in die entsprechende Füllöffnung (18C), um diese abzudichten. Wenn der Behälter (1C) mit seiner Oberseite nach unten gedreht wird, läßt sich der Verschlußkörper 7 aus der entsprechenden Füllöffnung (18C) entfernen, so dass Flüssigkeit oder Salzwasser oder Kühlmittel oder Heizmittel in den mittleren Füllteil (13C) über die geöffnete Füllöffnung (18C) eingefüllt werden können. Darüber hinaus lassen sich ein Lochumfang jeder Füllöffnung (18C) und ein äußerer Umfang des entsprechenden Stopfenkörpers 71 entsprechend mit Gewinde versehen, so dass jeder Verschlußkörper 7 in die entsprechende Füllöffnung (18C) eingeschraubt oder aus dieser Öffnung ausgeschraubt werden kann, um dieselbe Wirkung zu erzielen. Benutzung und Wirkungen des Behälters der ersten bevorzugten Ausführungsform können in ähnlicher Weise erreicht werden, wenn die fünfte bevorzugte Ausführungsform dieser Erfindung verwendet wird.
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12 zeigt einen Behälter (1D) der sechsten bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung. Die sechste bevorzugte Ausführungsform ist im wesentlichen ähnlich derjenigen der ersten bevorzugten Ausführungsform. Bei dieser Ausführungsform ist jedoch die innere Trennwand (11D) wie eine Tasse geformt, die ein offenes Ende hat, das mit dem unteren Ende der äußeren Umfangswand (10D) verbunden ist, und eine Tassenwand (111D) erstreckt sich von dem offenen Ende nach oben. Die Tassenwand (111D) hat eine innere Wandoberfläche, die den mittleren Füllteil (13D) bildet, sowie eine äußere Wandoberfläche, die mit der äußeren Umfangswand (10D) zusammenwirkt, um den Nahrungsmittel-Aufnahmeteil (12D) zu bilden. Die Füllöffnung (18D) ist an dem unteren Ende der äußeren Umfangswand (10D) angeordnet und steht mit dem mittleren Füllteil (13D) in Verbindung. Der obere Deckel (2B) bedeckt die obere Öffnung des Nahrungsmittel-Aufnahmeteils (12D) an dem oberen Ende der äußeren Umfangswand (10D). Der Verschlußkörper (3C) hat einen Innengewindeabschnitt (31C), der mit einem Außengewindeabschnitt (14D) und dem unteren Ende der äußeren Umfangswand (10D) in entfernbarem Eingriff steht. Insofern kann der Verschlußkörper (3C) die Füllöffnung (18D) öffnen und dicht verschließen. Die Benutzung und Wirkungen des Behälters der ersten bevorzugten Ausführungsform können bei Verwendung der sechsten bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung in gleicher Weise erreicht werden.
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13 zeigt einen Behälter (1E) gemäß der siebten bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, hat der Behälter (1E) eine Flaschenform und weist eine äußere Umfangswand (10E), eine innere Trennwand (11E), einen oberen Deckel (2C) und einen Verschlußkörper (3D) auf. Die innere Trennwand (11E) unterteilt in ähnlicher Weise einen Innenraum der äußeren Umfangswand (10E) in einen Nahrungsmittel aufnehmenden Teil (12E) und einen mittleren Füllteil (13E). Die innere Trennwand (11E) ist wie eine Tasse ausgebildet, die ein oberes offenes Ende aufweist, das gegen das obere Ende der äußeren Umfangswand (10E) gerichtet ist und mit der äußeren Umfangwand (10E) zwischen ihren oberen und unteren Ende in Verbindung steht. Außerdem ist eine Tassenwand (111E) vorhanden, die sich von dem oberen offenen Ende nach unten erstreckt. Die Tassenwand (111E) hat eine innere Wandoberfläche, die mit einem oberen Teil der äußeren Umfangswand (10E) zusammenwirkt, um den Nahrungsmittel-Aufnahmeteil (12E) zu bilden, sowie eine äußere Wandoberfläche, die mit einem unteren Teil der äußeren Umfangswand (10E) zusammenwirkt, um den mittleren Füllteil (13E) zu bilden. Der Nahrungsmittel aufnehmende Teil (12E) hat an einem oberen Ende eines Halsabschnitts der äußeren Umfangswand (10E) eine obere Öffnung. Die Füllöffnung (18E) ist an dem unteren Ende der äußeren Umfangswand (10E) angeordnet und steht mit dem mittleren Füllteil (13E) in Verbindung. Die oberen und unteren Enden der äußeren Umfangswand (10E) des Behälters (1E) sind entsprechend mit einem Außengewindeteil (15E, 14E) versehen. Der obere Deckel (2C) hat die Form einer Kappe, die die obere Öffnung des Nahrungsmittel aufnehmenden Teils (12E) bedeckt und die mit einem Innengewindeabschnitt (21C) versehen ist, der mit dem Außengewindeabschnitt (15E) an dem oberen Ende der äußeren Umfangswand (10E) in entfernbarem Eingriff steht. Der Verschlußkörper (3D) ist ebenfalls in Form einer Kappe ausgebildet, die die Füllöffnung (18E) bedeckt und die mit einem Innengewindeteil (31D) versehen ist, welcher mit dem Außengewindeteil (14E) an dem unteren Ende der äußeren Umfangswand (10E) in entfernbarem Eingriff steht. Darüber hinaus kann eine äußere Oberfläche der äußeren Umfangswand (10E) mit einer Antischlupf-Vorrichtung versehen sein, um das Halten des Behälters (1E) zu erleichtern.
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Benutzung und Wirkungen des Behälters der ersten bevorzugten Ausführungsform können bei Verwendung der siebten bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung gleichermaßen erreicht werden.
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14 zeigt einen Behälter (1F) gemäß der achten bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung. Die achte bevorzugte Ausführungsform ist im wesentlichen der siebten bevorzugten Ausführungsform ähnlich. Der Unterschied besteht bei dem Behälter (1F) darin, dass er als Saugflasche ausgebildet ist. Abgesehen davon, dass bei ihm der Innengewindeteil (21D) mit dem Außengewindeteil (15F) an dem oberen Ende der äußeren Umfangswand (10F) in entfernbarem Eingriff steht, hat der obere Deckel (2D) des weiteren ein Durchgangsloch (22D), durch das sich ein Nippel (8) erstreckt. Der Nippel (8) ist mit einem Saugteil versehen, der sich durch das Durchgangsloch (22D) in eine Richtung von unten nach oben erstreckt, sowie mit einem ringförmigen Flansch, der zwischen der unteren Oberfläche des oberen Deckels (2D) und einem Mundstück des Behälters (1F) geklemmt ist, sobald der obere Deckel (2D) mit dem oberen Ende der äußeren Umfangswand (10F) in Eingriff steht. Bei einer alternativen Ausführungsform kann der obere Deckel (2D) an anderen Strukturelementen angebracht sein, in Abhängigkeit von den Verwendungserfordernissen, beispielsweise einem Strohhalm, einer Ausgußtülle, usw., um dadurch den Schutzbereich und den Wert dieser Erfindung zu vergrößern.
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15 zeigt einen Behälter (1G) gemäß der neunten bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung. Wie aus dieser Zeichnungsfigur ersichtlich, hat der Behälter (1G) eine Flaschenform und weist eine äußere Umfangswand (10G), eine innere Trennwand (11G), einen oberen Deckel (2E) und einen Verschlußkörper (3F) auf. Das untere Ende der äußeren Umfangswand (10G) hat eine Bodenwand (19G), die mit einer Füllöffnung (18G) versehen ist. Die innere Trennwand (11G) ist wie eine rohrförmige Tasse ausgebildet, die ein oberes Ende aufweist, welches mit dem unteren Ende der äußeren Umfangswand (10G) verbunden ist, und eine Tassenwand (111G) erstreckt sich von dem offenen Ende aus nach oben. Das offene Ende der Tasse ist mit der Füllöffnung (18G) fluchtend ausgerichtet. Die Tassenwand (111G) hat eine Innenwand-Oberfläche, die einen mittleren Füllteil (13G) bildet, sowie eine äußere Wandoberfläche, die mit der äußeren Umfangswand (10G) zusammenwirkt, um einen Nahrungsmittel aufnehmenden Teil (12G) zu bilden. Der Nahrungsmittel aufnehmende Teil (12G) ist mit einer oberen Öffnung an dem oberen Ende der äußeren Umfangswand (10G) oder an einer Mündung des Behälters (1G) versehen, so dass flüssige Nahrung in den Nahrungsmittel aufnehmenden Teil (12G) gegossen werden kann. Bei dieser Ausführungsform hat sowohl die äußere Umfangswand (10G) als auch die innere Trennwand (11G) eine gewellte Struktur. Die innere Trennwand (11G) ist so gewählt, dass sie einen größeren Oberflächenbereich bildet, der mit dem Eis in Berührung steht. Bei einer alternativen Ausführungsform kann sowohl die äußere Umfangswand (10G) als auch die innere Trennwand (11G) eine Wellenstruktur oder andere Abweichungen aufweisen. Der Verschlußkörper (3F) hat die Form eines Stopfens, der mit einem Stopfenkörper (3F1) versehen ist, welcher in das offene Ende der Tasse und die Füllöffnung (18G) eingesteckt ist, um den mittleren Füllteil (13G) dicht zu verschließen. Der obere Deckel (2E) ist mit einem Innengewindeabschnitt (21E) versehen, der mit einem Außengewindeabschnitt (15G) in entfernbarem Eingriff steht, und zwar an dem oberen Ende der äußeren Umfangswand (10G), um die obere Öffnung des Nahrungsmittel aufnehmenden Teils (12G) zu verschließen. Verwendung und Wirkungen des Behälters der ersten bevorzugten Ausführungsform können in ähnlicher Weise vorhanden sein, wenn die neunte bevorzugte Ausführungsform dieser Erfindung benutzt wird.
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16 zeigt eine alternative Form der neunten bevorzugten Ausführungsform. Bei dieser Ausführungsform ist das obere Ende der rohrförmigen Tasse oder der inneren Trennwand (11G) mit einem Innengewindeteil (1G5) versehen, und der Stopfenkörper (3G1) des Verschlußkörpers (3G) weist ein Außengewindeteil (3G11) auf, das mit dem Innengewindeteil (1G5) in entfernbarem Eingriff steht, um den mittleren Füllabschnitt (13G) zu verschließen. Ein Eishaltekörper (4E) kann wahlweise in dem mittleren Füllteil (13G) angeordnet sein und kann mit der inneren Oberfläche des Verschlußkörpers (3G) verbunden sein, indem ein Gewindeeingriff, ein Preßsitzverfahren, usw. benutzt werden. Darüber hinaus hat der obere Deckel (2F) einen Stopfenkörper (2F1), der in die Ausflußöffnung des Behälters (1G) eingesteckt wird, um die obere Öffnung des Nahrungsmittel aufnehmenden Teils (12G) abzudichten.
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17 zeigt einen Behälter (1H) gemäß der zehnten bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung. Wie aus der Zeichnungsfigur ersichtlich, ist der Behälter (1H) wie ein Weinglas ausgebildet und weist eine becherförmige äußere Umfangswand (10H), eine innere Trennwand (11H) und einen Verschlußkörper 3' in Form eines Stiels auf. Die innere Trennwand (11H) ist als Tasse ausgebildet, die ein oberes offenes Ende aufweist, das mit dem oberen Ende der äußeren Umfangswand (10H) verbunden ist, und eine Tassenwand (111H) erstreckt sich von dem oberen offenen Ende aus nach unten. Die Tassenwand (111H) hat eine innere Wandoberfläche, die einen Nahrungsmittel aufnehmenden Teil (12H) bildet, sowie eine äußere Wandoberfläche, die mit der äußeren Umfangswand (10H) zusammenwirkt, um einen mittleren Füllteil (13H) zu bilden. Das untere Ende der äußeren Umfangswand (10H) ist mit einer Bodenwand (19H) versehen, die eine Füllöffnung (18H) aufweist und einen Innengewindeabschnitt (14H) an einer Wand besitzt, die die Füllöffnung (18H) begrenzt. Die Füllöffnung (18H) steht mit dem mittleren Füllteil (13H) in Verbindung. Der Schließkörper oder Stiel 3' hat einen oberen Umfang mit einem äußeren Gewindeteil 31', der mit dem inneren Gewindeteil (1H4) in entfernbarem Eingriff steht, um die Füllöffnung (18H) zu verschließen. Verwendung und Wirkungen des Behälters der ersten bevorzugten Ausführungsform können gleichermaßen erreicht werden, wenn die zehnte bevorzugte Ausführungsform dieser Erfindung benutzt wird.
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18 zeigt einen Behälter (1I) gemäß der elften bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung. Bei dieser Ausführungsform weist der Behälter (1I) eine äußere Umfangswand (10I), eine innere Trennwand (11I) und mehrere Verschlußkörper 9, 9' auf. Eine innere Oberfläche der äußeren Umfangswand (10I) ist gezackt. Die innere Trennwand (11I) ist als Tasse wie ein Becher oder Kasten ausgebildet, der ein oberes offenes Ende aufweist, das mit dem oberen Ende der äußeren Umfangswand (10I) in Verbindung steht, sowie eine Tassenwand (111I), die sich von dem oberen offenen Ende aus abwärts erstreckt. Die Tassenwand (111I) besitzt eine innere Wandoberfläche, welche einen Nahrungsmittel aufnehmenden Teil (12I) bildet, sowie eine äußere Wandoberfläche, die mit der äußeren Umfangswand (10I) zusammenwirkt, um einen mittleren Füllteil (13I) zu bilden. Mehrere Füllöffnungen (18I, 18I') sind in der äußeren Umfangswand (10I) zwischen den oberen und unteren Enden der Wand ausgebildet, und zwar in einer Verbindung des oberen offenen Endes der Tasse oder der inneren Trennwand (11I) und dem oberen Ende der äußeren Umfangswand (10I). Die Füllöffnungen (18I, 18I') stehen mit dem mittleren Füllteil (13I) in Verbindung. Heiz- oder Kühlmittel läßt sich in den mittleren Füllteil (13I) durch die Füllöffnungen (18I, 18I') einfüllen. Jeder der Verschlußkörper 9, 9' ist in der Form eines Stopfens ausgebildet, der einen Stopfenkörper 91, 91' aufweist, welcher in eine entsprechende Füllöffnung (18I, 18I') entfernbar eingesetzt ist, und zwar in Art eines dichten Paßstücks, um die Öffnung zu verschließen. Alternativ dazu läßt sich ein Lochumfang jeder Füllöffnung (18I, 18I') und ein äußerer Umfang des entsprechenden Stopfenkörper 91, 91' mit Gewinde versehen, so dass jeder Verschlußkörper 9, 9' in die entsprechende Füllöffnung (18I, 18I') eingeschraubt und mit der entsprechenden Füllöffnung in entfernbaren Eingriff gebracht werden kann, um dieselbe abzudichten.
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19 zeigt einen Behälter (1J) gemäß der zwölften bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung. Bei dieser Ausführungsform ist die innere Trennwand (11J) des Behälters (1J) als schalenförmige und kastenförmige Tasse ausgebildet, die ein oberes offenes Ende aufweist, das mit dem oberen Ende der äußeren Umfangswand (10J) in Verbindung steht, sowie eine Tassenwand (111J), die sich von dem oberen Ende nach unten erstreckt. Die Tassenwand (111J) hat eine Innenwand-Oberfläche, die einen Nahrungsmittel aufnehmenden Teil (12J) begrenzt, und eine äußere Wandoberfläche, die mit der äußeren Umfangswand (10J) zusammenwirkt, um ein mittleres Füllteil (13J) zu bilden. Der Nahrungsmittel aufnehmende Teil (12J) ist in mehrere Nahrungsmittel aufnehmende Abschnitte (121J) unterteilt, die zur Aufnahme unterschiedlicher Arten des Nahrungsmittels dienen. Die äußere Umfangswand (10J) des Behälters (1J) hat innere und äußere Oberflächen, von denen jede eine gezahnte Oberflächenstruktur aufweist, sowie ein offenes unteres Ende, das eine Füllöffnung (18J) bildet. Die Füllöffnung (18J) ist mit dem mittleren Füllteil (13J) verbunden. Der Schließkörper (3H) ist in der Form einer Kappe ausgebildet, die das offene untere Ende der äußeren Umfangswand (10J) bedeckt. Die Kappe oder der Verschlußkörper (3H) hat eine Bodenwand (3H3), einen äußeren ringförmigen Flansch (3H2), der sich von einem Außenumfang der Bodenwand (3H3) nach oben erstreckt, und einen inneren ringförmigen Flansch (3H1), der sich von der Bodenwand (3H3) mit Abstand von dem äußeren ringförmigen Flansch (3H2) getrennt nach oben erstreckt. Die inneren und äußeren ringförmigen Flansche (3H1, 3H2) bilden gemeinsam zwischen sich eine Ringnut (3H4) zur entfernbaren Aufnahme des unteren Endes der äußeren Umfangswand (10J). Daher kann die Füllöffnung (18J) dicht verschlossen werden. Alternativ dazu läßt sich der Schließkörper (3H) durch einen Dichtungsfilm oder ein Dichtungsband ersetzen, um die Füllöffnung (18J) abzudichten. Verwendung und Wirkungen des Behälters der ersten bevorzugten Ausführungsform können gleichermaßen durch Verwendung der zwölften bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung ermöglicht werden.
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20 zeigt einen Behälter (1K) gemäß der 13. bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung, der im wesentlichen ähnlich der ersten bevorzugten Ausführungsform ist. Insbesondere weist der Behälter (1K) eine äußere Umfangswand (10K), eine innere Trennwand (11K), einen oberen Deckel (2G) und einen Verschlußkörper (31) auf. Bei dieser Ausführungsform ist jedoch ein Schutzgehäuse (1K4) mit der äußeren Umfangswand (10K) an einem oberen Ende der Wand verbunden und umgibt die äußere Umfangswand (10K), um diese abzudecken. Ein ringförmiger Spalt (1K5) ist zwischen dem Schutzgehäuse (1K4) und der äußeren Umfangswand (10K) ausgebildet, um als eine Isolierkammer zu dienen. Auf die äußere Umfangswand (10K) ist ein ringförmiger Ring (1K6) aufgeschoben und liegt in dem ringförmigen Spalt (1K5), so dass für das Schutzgehäuse (1K4) eine Verstärkung geschaffen wird. Der ringförmige Spalt (1K5) kann auch evakuiert werden. Auf diese Weise läßt sich die Wärmeübertragung zwischen der äußeren Umfangswand (10K) und dem Schutzgehäuse (1K4) verhindern. D. h., dann, wenn der Behälter (1K) eine lange Zeitspanne unter Raumtemperatur steht, wird Tau, der sich auf der Oberfläche der äußeren Umfangswand (10K) infolge des schmelzenden Eises bildet, nicht durch das Schutzgehäuse (1K4) sickern. Darüber hinaus wird dann, wenn heißes Wasser in den mittleren Füllteil (13K) gefüllt wird, die durch das heiße Wasser erzeugte Wärme daran gehindert, nach außen abgeleitet zu werden, wodurch vermieden wird, dass sich der Benutzer die Hand verbrennt oder verbrüht. Auf einer äußeren Oberfläche des Schutzgehäuses (1K4) kann eine Antigleit-Vorrichtung vorgesehen werden, um das Greifen des Behälters (1K) zu erleichtern. Der obere Deckel (2G) und der Verschlußkörper (3I) sind entsprechend in der Form einer Kappe ausgebildet und sind mit den oberen Enden des Behälters (1K) und dem Schutzgehäuse (1K4) entsprechend und entfernbar verbunden sowie auch die unteren Enden des Behälters (1K) und des Schutzgehäuses (1K4), und zwar in Art einer Preßsitzpassung, so dass der Deckel den Nahrungsmittel aufnehmenden Teil (12K) und den mittleren Füllteil (13K) dicht abdeckt. Sowohl der obere Deckel (2G) als auch der Verschlußkörper (3I) haben eine Vakuumkammer (2G2, 3I2), um dadurch die Funktion der Kälteisolierung und Wärmebewahrung zu erfüllen. Auch läßt sich dadurch ein Schutz gegen Verbrühen erreichen. Mehrere Eishaltekörper (4F) in der Form von geraden Stäben sind in eine innere Oberfläche des Verschlußkörpers (3I) eingesteckt und dort so angeordnet, dass die Eishaltekörper (4F) in dem mittleren Füllteil (13K) liegen, um das Eis zu halten. Bei einer alternativen Ausführungsform, wie sie in 21 gezeigt ist, kann die Kappe oder der Verschlußkörper (3I) einen Innengewindeteil (31I) aufweisen, der mit einem Außengewindeteil (1K7) am unteren Ende des Schutzgehäuses (1K4) in entfernbarem Eingriff steht, so dass der Verschlußkörper (3I) mit dem Schutzgehäuse (1K4) verschraubt und von dem Gehäuse entfernt werden kann. Die Eishaltekörper (4F) können hier weggelassen werden. Benutzung und Wirkungen des Behälters der ersten bevorzugten Ausführungsform können bei Verwendung der 13. bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung in gleicher Weise erreicht werden.
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22 zeigt einen Behälter (1L) gemäß der 14. bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung, der im wesentlichen der ersten bevorzugten Ausführungsform ähnlich ist. Bei dieser Ausführungsform hat das untere Ende der äußeren Umfangswand (10L) eine Bodenwand (19L), die mit der Füllöffnung (18L) versehen ist. Der Verschlußkörper (3J) ist in der Form eines Stopfens vorhanden, der in die Füllöffnung (18L) so eingesteckt ist, dass der mittlere Füllteil (13L) abgedichtet ist. Das obere Ende der äußeren Umfangswand (10L) ist mit einem Innengewindeteil (1L4) versehen. Die Außenwand-Oberfläche der inneren Trennwand (11L) weist ein Außengewindeteil (1L5) auf, das mit dem Innengewindeteil (1L4) in entfernbarem Eingriff steht. Daher kann die innere Trennwand (11L) mit der äußeren Umfangswand (10L) entfernbar verbunden werden. Jedoch können auch andere Verbindungsverfahren benutzt werden. Die Innenwand-Oberfläche der inneren Trennwand (11L) begrenzt gleichermaßen den Nahrungsmittel aufnehmenden Teil (12L). Ein unteres Ende der äußeren Wandoberfläche der inneren Trennwand (11L) weist ein Einsatzstück (1L6) mit einem Einsatzloch auf. Der Eishaltekörper (4G) ist ein Gitterrahmen, welcher einer Vorsprung (4G1) besitzt, der in das Einsatzloch eines Einsatzstückes (1L6) eingesteckt ist, um dadurch den Eishaltekörper (4G) auf der inneren Trennwand (11L) so anzuordnen, dass der Eishaltekörper (4G) in dem mittleren Füllteil (13L) liegt. Es können jedoch auch andere Verbindungsmöglichkeiten verwendet werden, um den Eishaltekörper (4G) mit der inneren Trennwand (11L) zu verbinden. Der Gitterrahmen oder Eishaltekörper (4G) weist mehrere Stangen auf, von denen jede die Form eines Doppelkreuzes hat. Alternativ dazu kann der Eishaltekörper (4G) weggelassen werden. Die Verwendung und Wirkungen des Behälters der ersten bevorzugten Ausführungsform können in ähnlicher Weise bei Benutzung der 14. bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung verwirklicht werden.
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Aus der obigen Beschreibung geht hervor, dass der Behälter (1, 1', 1A–1L) der vorliegenden Erfindung mit der inneren Trennwand (11, 11A–11L) versehen ist, um das innere der äußeren Umfangswand (10, 10A–10L) in den Nahrungsmittel aufnehmenden Teil (12, 12A–12L) und den mittleren Füllteil (13, 13A–13L) zu unterteilen. Die innere Trennwand (11, 11A–11L) ermöglicht den Wärmeübergang zwischen dem Nahrungsmittel aufnehmenden Teil (12, 12A–12L) und dem mittleren Füllteil (13, 13A–13L). Der Eishaltekörper (4, 4A–4G) ist wahlweise in dem mittleren Füllteil (13, 13A–13L) zur Eisaufnahme angeordnet. Die Füllöffnung (18, 18A–18G, 18G', 18H–18L) befindet sich in der äußeren Umfangswand (10, 10A–10L), steht mit dem mittleren Füllteil (13, 13A–13L) in Verbindung und läßt sich durch den Verschlußkörper (3, 3A, 3B, 7, 3C–3G, 3', 9, 9', 3H–3J) verschließen, wobei sich dieser Verschluß öffnen läßt. In den mittleren Füllteil (13, 13A–13L) wird durch die Füllöffnung (18, 18A–18G, 18G', 18H–18L) Heiz- oder Kühlmittel eingeleitet.
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Des weiteren kann die Verbindung bezüglich der inneren Trennwand (11, 11A–11L), der äußeren Umfangswand (10, 10A–10L), dem oberen Deckel (2, 2A–2G), dem Verschlußkörper (3, 3A, 3B, 7, 3C–3G, 3', 9, 9', 3H–3J) und dem Eishaltekörper (4, 4A–4G) aus einem Teil bestehend ausgebildet sein oder sie kann aus separaten Teilen bestehen, die miteinander verbunden sind. Die äußere Form des Behälters (1, 1', 1A–1L) kann gemäß den Verwendungserfordernissen variieren. So kann beispielsweise der Behälter (1, 1', 1A–1L) wie eine Tasse, ein Weinglas, ein Becher, ein Bierkrug, eine Lieferflasche, usw. ausgebildet sein. Die inneren und/oder äußeren Oberflächen der äußeren Umfangswand (10, 10A–10L) können gezackt sein, eine gezahnte Oberflächenstruktur, eine genutete und mit Vorsprüngen versehene Struktur, usw. aufweisen, um ein zusätzliches Mittel zum Zurückhalten des Eises in dem mittleren Füllteil (13, 13A–13L) zu bilden. Die inneren und/oder äußeren Oberfläche der äußeren Umfangswand (10, 10A–10L) können des weiteren mit einer Flüssigkeitsspiegel-Markierung in der Form von Punkten, Linien, Vertiefungen, Vorsprüngen, usw. versehen sein. Das Schutzgehäuse (1K4) ist auf der Außenseite der äußeren Umfangswand (10, 10A–10L) vorgesehen, um dadurch die Halterung des Behälters (1, 1', 1A–1L) zu erleichtern und die Gesamtstruktur sowie das Erscheinungsbild des Behälters (1, 1', 1A–1L) zu verbessern.
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Darüber hinaus können sowohl die äußere Umfangswand (10, 10A–10L), die innere Trennwand (11, 11A–11L), der obere Deckel (2, 2A–2G), der Verschlußkörper (3, 3A –3B, 7, 3C–3G, 3', 9, 9', 3H–3J), der Eishaltekörper (4, 4A–4G), als auch das Schutzgehäuse (1K4) entsprechend der Form, der Konstruktion oder des Gebrauchs aus einem Material hergestellt werden, das aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus harten, weichen, flexiblen und elastischen Kunststoff- oder Gummimaterialien besteht, wie beispielsweise PP, PC, PS, PE, PVC, PET PLA, PSP, ABS, HDPE, Schaum, Silikon, Gummi, usw., sowie Wärme erhaltenden Materialien, wie Eisen, Edelstahl, Aluminium, Porzellan, Glas, Styroporschaum, Papier, usw., und eßbare Materialien, beispielsweise Schokolade, Kekse, Waffeln, usw. Die Form des Eishaltekörpers (4, 4A–4G) ist nicht auf die oben beschriebenen Formen beschränkt und kann sich gemäß den Verwendungserfordernissen ändern. Der Eishaltekörper (4, 4A–4G) läßt sich an die äußere Umfangswand (10, 10A–10L), die innere Trennwand (11, 11A–11L) oder den Verschlußkörper (3, 3A, 3B, 7, 3C–3G, 3', 9, 9', 3H–3J) anschließen. Der Eishaltekörper (4, 4A–4G) kann aber nicht nur zum Eishalten dienen sowie zum Absorbieren des von dem Eis erzeugten Kontraktionsdruckes, sondern er kann auch von dem mittleren Füllteil (13, 13A–13L) entfernt werden, so dass das auf diesem gebildete Eis für andere Zwecke benutzt werden kann. Dazu kommt, dass die äußere Umfangswand (10, 10A–10L), die innere Trennwand (11, 11A–11L), der obere Deckel (2, 2A–2G) und die anderen Komponenten des Behälters (1, 1', 1A–1L) aus wegwerfbaren oder wiederverwendbaren Materialien hergestellt sein können, und zwar in Abhängigkeit von den jeweiligen Erfordernissen.
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Zusammenfassend läßt sich also feststellen, dass die Erfindung einen Behälter (1, 1', 1A–1L) betrifft, der eine äußere Umfangswand (10, 10A–10L) aufweist sowie eine innere Trennwand (11, 11A–11L), die im Inneren der äußeren Umfangswand (10, 10A –10L) angeordnet ist und einen Innenraum der äußeren Umfangswand (10A, 10A–10L) in einen Nahrungsmittel aufnehmenden Teil (12, 12A–12L) und einen mittleren Füllteil (13, 13A–13L) unterteilt, mit einer Füllöffnung (18, 18A–18G, 18G', 18H–18L), die in der äußeren Umfangswand (10, 10A–10L) angeordnet ist und mit dem mittleren Füllteil (13, 13A–13L) in Verbindung steht; und mit einem Verschlußkörper (3, 3A, 3B, 7, 3C–3G, 3', 9, 3H–3J), der die Füllöffnung (18, 18A–18G, 18G', 18H–18L) verschließt, und zwar so, dass sie auch geöffnet werden kann, wobei die innere Trennwand (11, 11A–11L) Wärmeübergang zwischen dem Nahrungsmittel aufnehmenden Teil (12, 12A–12L) und dem mittleren Füllteil (13, 13A–13L) zuläßt, und wobei der Nahrungsmittel aufnehmende Teil (12, 12A–12L) eine obere Öffnung an einem oberen Ende der äußeren Umfangswand (10, 10A–10L) aufweist.