DE361831C - Aus Wachspapier bestehender Trinkbecher - Google Patents

Aus Wachspapier bestehender Trinkbecher

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DE361831C
DE361831C DESCH62631D DESC062631D DE361831C DE 361831 C DE361831 C DE 361831C DE SCH62631 D DESCH62631 D DE SCH62631D DE SC062631 D DESC062631 D DE SC062631D DE 361831 C DE361831 C DE 361831C
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cup
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/70Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for materials not otherwise provided for
    • B65D85/804Disposable containers or packages with contents which are mixed, infused or dissolved in situ, i.e. without having been previously removed from the package
    • B65D85/816Disposable containers or packages with contents which are mixed, infused or dissolved in situ, i.e. without having been previously removed from the package into which liquid is added and the resulting preparation is retained, e.g. cups preloaded with powder or dehydrated food

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Aus'Wachspapier bestehender Trinkbecher. Mit der Erfindung ist bezweckt, einen Trinkbecher zu bieten, der durch Ineinanderschieben von zwei' Bechern als Doppelbecher ausgebildet, in dem zwischen den Böden gebildeten Hohlraum mit solchen Stoffen gefüllt ,;ein kann, die unter Zuhilfenahme von Wasser die Zubereitung eines Getränkes ermöglichen. Die Becher bestehen aus Wachspapier und haben einen aus Wachs eingegossenen Boden, sie sind also wohlfeil und ein etwaiges Auf, geben der Becher nach Gebrauch würde keine Rolle spielen.
  • Trinkbecher aus Wachspapier sind bekannt, ebenso ist es nicht neu, im Raume zwischen zwei ineinandergesetzenGefäßen Stoffe unterzubringen. Der Trinkbecher gemäß der Erfindung soll aber ein für Reisende, Wanderer u. dgl. bestimmtes Trinkgefäß bilden, welches einerseits die Zubereitung eines Getränkes ermöglicht, wobei die Stoffe hierfür mitgeführt werden, und die beiden Becher das Lösen und Durchmischen gestatten, während andererseits der mitgenommene Stoff in einem wasserdichten Verschluß zwischen den ineinandergeschobenen Bechern sicher gelagert ist, wobei die Becher durch ein über den Rand des äußeren Bechers aufgeklebtes zerreißbares Band zusammengehalten werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Abb. i zeigt einen lotrechten Schnitt durch denselben nach der Linie i-i der Abb.:2; Abb. ?, ist eine Seitenansicht, ,!£bb- 3 ein wagerechter Schnitt nach der Linie 3-3 der Abb. i und Abb. 4 eine Einzelheit in lotrechtem Schnitt nach der Linie 4-4 der Abb. 2.
  • Der Erfindmigsgegenstand besteht aus einem Paar Trinkbecher io und ii, die sich nach obenhin erweitern, so daß der eine in den anderen hineingeschoben werden kann, in der Weise, daß der Boden 1:2 des inneren Bechers im Abstand oberhalb des Bodens 1:2 des äußeren Bechers liegt. Die beiden Becher bilden somit ineinandergeschoben eine Kammer zwiscben ihren beiden Böden 1:2 und enthalten eine bestimmte Menge von Bestandteilen A zur Herstellung eines Getränkes, wobei zu bemerken ist, daß die Zusammensetzung dieser Bestandteile verschieden je nach der Art des gewünschten Getränkes sein kann.
  • Die Körper der Becher bestehen aus gewachstem Papier, wie es vielfach für Trinkbecher üblich ist. Die Böden 12 bestehen indes aus festem Wachs, welches in die Wachspapierkörper der Becher eingegossen* ist. Hierdurch wird ein widerstandsfähiger Boden gebildet und, was noch wichtiger ist, eine feuchtigkeitssichere und luftdichte Kammer für die Bestandteile A geschaffen. Die #Nrachsböden sind mit den -Papierkörpern in der Weise fest verbunden, daß an den unteren Enden der Papierkörper Löcher 14 vorgesehen sind. Die Böden 1:2 haben ringförmi#ge Flansche 13, und wenn sie aus geschmolzenem Wachs in ihre Form gegossen werden, so dringt das Wachs in die Öffnungen 14, wie bei 130' (Abb. 4) dargestellt ist. Ferner wird bei der Durchlochung der Papierkörper bei jeder Öff- nung 14 ein nach innen ragender Grat 15 gebildet, wodurch eine Art Verankerung 7wischen dem geschmolzenen Wachs und dem Papierkörper des Bechers gebildet wird.
  • Um die Becher in ihrer ineinandergeschobenen Form zu sichern, damit nicht eine zufällige Trennung derselben die in der Kammer eingeschlossenen Bestandteile einer Verschlechterung aussetzt, ist eine leicht zerreißbare Verbindung 16 zwischen den Bechern geschaffen, die aus einem schmalen Streifen Papier besteht, der an dem oberen Ende des ätißeren Bechers an die Becher angeklebt ist. Das Papier ist mit Klebstoff versehen, der an beiden Bechern festhaftet und die Verschiebung der Becher gegeneinander verhütet. Bei der dargestellten Form bestehen die Papierkörper aus dünnem Wachspapier, welches in eine runde Form gebogen ist, wobei die Kanten 17 des Papiers sich überlappen und durch Verkleben miteinander verbunden sind.
  • Für den Gebrauch der Trinkgefäße wird der Verbindungslappen 16 zerrisscn und der innire Becher herausgehoben. Es wird nun eine geeignete Menge Wasser in den inneren Becher eingegossen und dieses dann in den äußeren Becher umgefüllt, um die Bestandteile gut zu durchmischen. Das Mischen kann dadurch beschleunigt werden, daß die Flüssig-1.eit aus dem Becher in den anderen wiederholt übergegossen wird. Die Becher sind derart in ihren Größenverhältnissen bemessen, daß die Kammer zwischen den ineinandergeschobenen Bechern so viel Bestandteile aufnimmt, um für beide Becher -durch Hinzufügen von Wasser genügend Getränk zu ergeben.
  • je zwei zusammengeschobene Trinkbecher mit zwischen ihnen befindlicher Kammer und den eingeschlossenen Bestandteilen können als ein einziger Gegenstand verkauft werden, und sie bilden einen Unterschied gegenüber gewöhnlichen Bechern, die mit irgendeiner Ware gefüllt sind. Bei der Forrngebung der Böden der Becher von Wachs kann der Boden eines jeden Bechers in größerer oder geringerer Entfernung, von dem unteren Rande angeordnet werden. Auf diese Weise läßt sIch die Größe der Kammer zwischen zwei ineinandergeschobenen Bechern beliebig bemessen. Der Flansch 13 verstärkt den Bodenrand des Bechers, wobei noch hinzukommt, daß die Flansche zur festen Verbindung des Wachses durch Verankerung mit dem Becherkörper dienen.
  • Es sei noch hervorgehoben, daß die Erfindung nicht auf die dargestellte Ausführungsform beschränkt ist, und daß insbesondere die Herstellung der Becher auch aus. -anderem ähnlichen Material erfolgen kann.

Claims (1)

  1. PATENT-ANspp,ucii: Aus Wachspapier bestehender Trinkbecher, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei solcher Becher, deren Boden aus gegossenern Wachs besteht, in an sich bekannter Weise ineinandergeschoben sind, derart, daß durch die beiden Böden ein nach außen dicht abgeschlossener Füllraum zur Aufnahme von Stoffen gebildet ist, und daß die beiden Becher durch ein über den Rand des äußeren Bechers auf-,geklebtes Band aus zerreißbarem Stoff zusammengehalten werden.
DESCH62631D 1920-01-21 1921-08-20 Aus Wachspapier bestehender Trinkbecher Expired DE361831C (de)

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US361831XA 1920-01-21 1920-01-21

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DE (1) DE361831C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2627464A1 (fr) * 1988-02-22 1989-08-25 Basset Alain Dispositif pour la realisation instantanee d'un cafe infuse de qualite
WO2019110766A1 (de) * 2017-12-06 2019-06-13 Wolfgang Busse TRINKGEFÄß, VORZUGSWEISE TRINKBECHER

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2627464A1 (fr) * 1988-02-22 1989-08-25 Basset Alain Dispositif pour la realisation instantanee d'un cafe infuse de qualite
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