DE3606003A1 - Doppelkammer-behaelter - Google Patents

Doppelkammer-behaelter

Info

Publication number
DE3606003A1
DE3606003A1 DE19863606003 DE3606003A DE3606003A1 DE 3606003 A1 DE3606003 A1 DE 3606003A1 DE 19863606003 DE19863606003 DE 19863606003 DE 3606003 A DE3606003 A DE 3606003A DE 3606003 A1 DE3606003 A1 DE 3606003A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
chamber
spout
tube
double
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19863606003
Other languages
English (en)
Other versions
DE3606003C2 (de
Inventor
Siegfried Kingeter
Adam Wittersheim
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kao Germany GmbH
Original Assignee
Goldwell AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DE19853528525 external-priority patent/DE3528525A1/de
Application filed by Goldwell AG filed Critical Goldwell AG
Priority to DE19863606003 priority Critical patent/DE3606003C2/de
Publication of DE3606003A1 publication Critical patent/DE3606003A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3606003C2 publication Critical patent/DE3606003C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D81/00Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents
    • B65D81/32Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents for packaging two or more different materials which must be maintained separate prior to use in admixture
    • B65D81/3205Separate rigid or semi-rigid containers joined to each other at their external surfaces
    • B65D81/3211Separate rigid or semi-rigid containers joined to each other at their external surfaces coaxially and provided with means facilitating admixture

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Package Specialized In Special Use (AREA)
  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Doppelkammer-Behälter für die Aufnahme von zwei vor der Entnahme aus dem Behälter zu einem gebrauchsfertigen flüüsigen oder pastösen Präparat aufzubereitenden Füllkomponenten, bestehend aus zwei getrennt befüllbaren und in Übereinanderlage zusammensetzbaren Behälterkammern, welche durch ein wenigstens einen Teil der Bodenwand der oberen Behälterkammer bildendes und die untere Behälterkammer verschließendes Trennelement gegeneinander abgeschlossen sind, welches durch ein von außen betätigbares Stößelement geöffnet werden kann, so daß die Komponenten zusammenfließen können und miteinander vermischbar sind, wobei das Trennelement ein dicht in einen Durchlaßkanal zwischen der oberen und der unteren Behälterkammer eingesetzter Verschlußstopfen ist, der durch senkrechte Verschiebung des an ihm angreifenden Stößelelements aus dem Durchlaßkanal in eine der Behälterkammern verdrängbar ist, nach Patent . . . . . . . . (Patentanmeldung P 35 28 525.7).
Wenn eine abgemessene Menge eines anschließend sofort zu verarbeitenden flüssigen oder pastösen Präparats aus zwei miteinander reagierenden Präparatekomponenten erst unmittelbar vor Gebrauh aufbereitet werden kann, weil das Präparat sonst nach längeren Reaktionszeiten für den vorgesehenen Zweck unbrauchbar wird, werden die Einzelkomponenten zweckmäßig in voneinander getrennten Präparatkammern solcher Doppelkammer-Behälter abgefüllt, um sicherzustellen, daß das Präparat nach der Aufbereitung die Komponenten im vorgeschriebenen Mengenverhältnis enthält. Anwendung finden solche Doppelkammer- Behälter beispielsweise zur Verpackung von kosmetischen Präparaten, z. B. Haarfärbepräparaten, bei denen die gebrauchsfertige Haarfärbe-Emulsion aus der eigentlichen pastösen Farbkomponente und dem flüssigen Oxidationsmittel (Wasserstoffperoxid) unmittelbar vor Gebrauch aufbereitet wird. Ein weiterer Anwendungsfall ist die Verpackung der Präparate- oder Wirkstoffkomponenten eines Dauerwellpräparates, dessen eine Komponente ein Ester ist, und welches deshalb auch als Ester-Dauerwelle bezeichnet wird. Das spezifische Gewicht der in geringerer Menge vorliegenden Ester-Komponente ist größer als das spezifische Gewicht der Haupt-Wirkstoffkomponente. Insbesondere bei diesem Präparat ist eine sorgfältige Vermischung der Wirkstoffkomponenten vor dem Auftragen des Präparats erforderlich, weil die spezifisch schwerere Ester-Komponente sonst zuerst und unvermischt oder nur geringfügig mit der zweiten Komponente vermischt aus dem Ausguß des Behälters austritt und hochkonzentriert auf das Haar bzw. die Kopfhaut der zu behandelnden Kundin aufgetragen wird. In dieser hochkonzentrierten Form greifen die Ester aber die Kopfhaut der Kundin an, weil sie eine gewisse ätzende Wirkung haben, die bei sorgfältig aufbereiteten Präparaten nicht zu befürchten ist. Bei den Doppelkammer-Behältern gemäß der Hauptanmeldung kann nicht mit Sicherheit ausgeschlossen werden, daß infolge eines Versehens bzw. der Nachlässigkeit der das Dauerwellpräparat anwendenden Person die Vermischung der Wirkstoffkomponenten unterbleibt oder nicht mit der nötigen Sorgfalt erfolgt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den Doppelkammer-Behälter gemäß der Hauptanmeldung so weiterzubilden, daß es in der Praxis unmöglich ist, die reine oder nur wenig vermischte Ester-Komponente aus dem Behälter auszugießen.
Ausgehend von einem Doppelkammer-Behälter der eingangs erwähnten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in die Mündung des Ausgusses des Behälters ein sich ins Behälterinnere erstreckendes Röhrchen eingesetzt ist, dessen sich ins Behälterinnere erstreckende Länge so gewählt ist, daß es beim Ausgießen des Behälterinhalts gerade die Menge einer der Füllkomponenten, und zwar im speziell angesprochenen Fall die Ester-Komponente, im Behälter zurückhält. Da die Ester- Komponente - wie erwähnt - spezifisch schwerer als die Haupt-Wirkstoffkomponente ist, sammelt sie sich beim Ausgießen der nicht oder nicht sorgfältig gemischten Präparatekomponenten in den zum Ausgießen nach unten gehaltenen Behälterbereich, in welches das Röhrchen vorsteht. Aus dem Behälter austreten kann dann nur der über der behälterinneren Mündung des Röhrchens stehende Anteil des Behälterinhalts, d. h. die unkritische Haupt- Wirkstoffkomponente, während die gefährlichere Ester- Komponente im Raum zwischen der Röhrchenaußen- und der Behälterinnenwand zurückgehalten wird. Der Austritt der gefährlicheren Ester-Komponente wird also mit Sicherheit vermieden. Wenn andererseits eine sorgfältige Vermischung der Komponenten erfolgt ist, verbleibt in dem durch die Länge des Röhrchens vorgegebenen Behälterraum natürlich ebenfalls ein Präparaterest, der aber - da die Menge der Ester-Komponente erheblich geringer als die der Haupt-Wirkstoffkomponente ist - nicht sehr groß ist. Um diese Restmenge muß das Füllvolumen des erfindungsgemäßen Doppelkammer-Behälters gegenüber dem bekannten Doppelkammer-Behälter vergrößert werden, wobei die (nur geringe) Verteuerung hierfür jedoch durch den Gewinn an Sicherheit mehr als aufgewogen wird.
Das Röhrchen wird zweckmäßig gesondert hergestellt und anschließend in der Mündung des Behälter-Ausgusses montiert, wobei sein ausgußseitiges Ende entweder in der Mündung des Behälter-Ausgusses verrastet oder in die Mündung eingeklebt werden kann. Auch eine gleichzeitige Verrastung und Verklebung kann zur Sicherheit zweckmäßig sein.
Alternativ kann das Röhrchen auch einstückig mit der mit dem Behälter-Ausguß versehenen Behälterkammer hergestellt sein.
Das erforderlichenfalls die Ester-Komponente zurückhaltende Röhrchen kann andererseits auch Teil eines Verschlusses des Behälter-Ausgusses sein, wobei der Verschluß dann gleichzeitig eine von seiner Stirnwand vortretende Auftragetülle aufweisen kann, welche das gezielte Auftragen des Inhalts des Doppelkammer-Behälters ermöglicht.
Zweckmäßig weist der Verschluß eine auf dem Behälter-Ausguß dicht aufgesetzte Schraubkappe auf, und die Auftragetülle und das Röhrchen sind einstückig an entgegengesetzten Seiten der Stirnwand der Schraubkappe angeformt.
Das freie Ende der Auftragetülle ist dann zweckmäßig durch eine abnehmbare Kappe verschlossen.
Die erfindung ist in der folgenden Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Doppelkammer- Behälters;
Fig. 2 eine Schnittansicht des Doppelkammer- Behälters, gesehen in Richtung der Pfeile 2-2 in Fig. 1; und
Fig. 3 einen Längsmittelschnitt durch einen mit einer Auftragetülle versehenen Verschluß für ein zweites Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Doppelkammer-Behälters.
Der in den Fig. 1 und 2 gezeigte, in seiner Gesamtheit mit 10 bezeichnete Doppelkammer-Behälter setzt sich aus einer im speziellen Fall aus Kunststoff hergestellten unteren Behälterkammer 12 und einer auf die untere Behälterkammer aufgesetzten - ebenfalls aus Kunststoff hergestellten - oberen Behälterkammer 14 zusammen, deren Innenräume durch einen in die offene Mündung der unteren Behälterkammer eingesetzten Verschlußstopfen 16 gegeneinander abgeschlossen sind. Die untere Behälterkammer 12 hat einen kleineren Durchmesser als die obere Behälterkammer 14 in deren Verbindungsbereich mit der unteren Behälterkammer, und der Durchmesserunterschied wird durch eine radial vom oberen Randbereich der unteren Behälterkammer vortretende umlaufende Ringwand 18 überbrückt, deren Rand in eine umlaufende Ringnut 20 in der Wandung der bodenseitig offfenen oberen Behälterkammer 14 eingerastet ist. Eine von der Oberseite der Ringwand 18 vorstehende umlaufende Dichtlippe 22 dichtet zusätzlich an der Innenfläche der Wandung der oberen Behälterkammer ab. Die untere Behälterkammer 12 ist in der in Fig. 2 erkennbaren Weise exzentrisch zur oberen Behälterkammer versetzt, wodurch die Ringwand 18 in ihrem in Fig. 2 rechts liegenden Bereich eine vergrößerte radiale Erstreckung hat. In diesem Bereich wird die Ringwand 18 von einem am unteren Ende mit einer Handhabe 24 versehenen Stößel 26 durchsetzt, dessen ins Innere der oberen Behälterkammer gerichtetes freies Ende an einem radial vortretenden Abschnitt einer den Verschlußstopfen 16 oben verschließenden Stirnplatte 28 angreift. Durch Druck auf die Handhabe 24 kann der Stößel also in Aufwärtsrichtung ins Innere der oberen Behälterkammer 14 verschoben werden, wobei er den radial vortretenden Abschnitt der Stirnplatte 28 in Aufwärtsrichtung drängt und somit den Vershlußstopfen 16 aus der Mündung der unteren Behälterkammer herausdrückt. In beiden Behälterkammern enthaltene unterschiedliche Füllkomponenten können dann zusammenfließen und durch Schütteln des Behälters 10 miteinander vermischt werden, wobei der dann lose in der oberen Behälterkammer enthaltene Verschlußstopfen 16 die Vermischung der beiden Komponenten nach Art eines bekannten Mischkörpers fördert.
Die untere Behälterkammer 12 ist mit radialem Abstand von einer integral von der Unterseite der Ringwand 18 nach unten vorstehenden Abschirmwand 30 umgeben, welche sich noch bis unter die Bodenwand 32 der unteren Behälterkammer 12 erstreckt. Die untere freie Stirnkante der Abschirmwand 30 dient also als Standfläche für den Behälter 10.
Die Abschirmwand 30 ist unterhalb des vom Stößelelement 26 durchsetzten Bereichs der umlaufenden Ringwand durch einen sich über ihre gesamte Höhe erstreckenden schlitzartigen Ausschnitt 34 (Fig. 1) unterbrochen, durch welchen die Handhabe 24 des Stößelelements 26 zugänglich ist. In der Bodenwand 32 der unteren Behälterkammer 12 ist noch eine durch einen Stopfen 36 verschlossene Füllöffnung 38 vorgesehen, welche die Befüllung der um 180° gedrehten und durch den Verschlußstopfen 16 verschlossenen unteren Behälterkammer mit der zugeordneten Wirkstoffkomponente, z. B. der Ester-Komponente, ermöglicht.
Die Entnahme des aus den beiden Komponenten fertig aufbereiteten Präparats aus dem Behälter 10 erfolgt an einem durch eine Schraubkappe 42 verschließbaren Ausguß 40, in dessen Mündung ein sich ins Behälterinnere erstreckendes, im dargestellten Fall gesondert hergestelltes Röhrchen 44 aus Kunststoff eingesetzt ist. Die dichte Befestigung des mündungsseitigen Endes des Röhrchens 44 im Ausguß 40 wird beim dargestellten Ausführungsbeispiel dadurch sichergestellt, daß ein an der Außenfläche des Röhrchens 44 vorgesehener Wulst 46 in eine entsprechende Ringnut 48 im Ausguß eingerastet ist. Anstelle des Einrastens oder auch zusätzlich zu der Rastverbindung kann das Röhrchen 44 auch in den Ausguß 40 eingeklebt werden. Alternativ ist auch eine einstückige Herstellung der oberen Behälterkammer 14 zusammen mit dem Röhrchen 44 möglich.
Fig. 3 zeigt einen gegenüber dem als einfache Schraubkappe 42 ausgebildeten Verschluß des Behälter-Ausgusses 40 des vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel weitergebildeten Verschluß 41, bei dem von der Außenseite der Stirnwand der auch weiterhin vorgesehenen Schraubkappe 42 eine langgestreckte und sich zum freien Vorderende hin zu einer dünnen Auftragespitze verjüngenden Auftragetülle 43 vortritt, welche das gezielte Auftragen des flüssigen Dauerwellpräparats auf eine eng begrenzte Haarpartie ermöglicht. Durch eine abnehmbare Kappe 45 ist das freie Ende der Auftragetülle 43 vor dem Gebrauch oder während zwischenzeitlicher Pausen verschlossen. Gleichzeitig ist auch das den Austritt der reinen Ester-Komponente verhindernde Röhrchen 44 in diesen Verschluß integriert, indem das Röhrchen zur Auftragetülle 43 fluchtend an der Innenseite der Stirnwand der Schraubkappe 42 angesetzt ist. Das bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel in die Mündung des Behälter-Ausgusses 40 eingesetzte oder in ihr eingeformte Röhrchen 44 entfällt dann also.
In jedem Falle ist festzuhalten, daß die Länge des Röhrchens 44 von der Menge der in der Behälterkammer 12 abgefüllten Wirkstoff-Komponente abhängt, d. h. die Länge des Röhrchens 44 ist bei Änderung der Füllmenge dieser Behälterkammer entsprechend zu variieren.
Es ist ersichtlich, daß im Rahmen des Erfindungsgedankens Abwandlungen und Weiterbildungen der vorstehend beschriebenen Doppelkammer-Behälter verwirklichbar sind. So kann der Ausguß 40 auch durch einen Stopfen anstelle einer Schraubkappe verschlossen werden. Auch der Abschluß des Ausgusses 40 durch eine einstückig angespritzte abschneidbare Spitze ist denkbar.
Außerdem ist festzuhalten, daß die in den Fig. 1 und 2 gezeigte spezielle Ausgestaltung des Doppelkammer- Behälters dem ersten Ausführungsbeispiel der Hauptanmeldung entspricht. Es ist klar, daß die Gegenstand der vorliegenden Anmeldung bildende Ausguß-Sicherung für eine Abfüllkomponente auch bei anders aufgebauten Doppelkammer-Behältern verwendet werden kann, insbesondere auch bei Doppelkammer-Behältern der in der Hauptanmeldung als zweites Ausführungsbeispiel beschriebenen Ausgestaltung.

Claims (8)

1. Doppelkammer-Behälter für die Aufnahme von zwei vor der Entnahme aus dem Behälter zu einem gebrauchsfertigen flüssigen oder pastösen Präparat aufzubereitenden Füllkomponenten, bestehend aus zwei getrennt befüllbaren und in Übereinanderlage zusammensetzbaren Behälterkammern, welche durch ein wenigstens einen Teil der Bodenwand der oberen Behälterkammer bildendes und die untere Behälterkammer verschließendes Trennelement gegeneinander abgeschlossen sind, welches durch ein von außen betätigbares Stößelelement geöffnet werden kann, so daß die Komponenten zusammenfließen können und miteinander vermischbar sind, wobei das Trennelement ein dicht in einen Durchlaßkanal zwischen der oberen und der unteren Behälterkammer eingesetzter Verschlußstopfen ist, der durch senkrechte Verschiebung des an ihm angreifenden Stößelelements aus dem Durchlaßkanal in eine der Behälterkammern verdrängbar ist, nach Patent . . . . . . . . (Patentanmeldung P 35 28 525.7), dadurch gekennzeichnet, daß in die Mündung des Ausgusses (40) des Behälters (10) ein sich ins Behälterinnere erstreckendes Röhrchen (44) eingesetzt ist, dessen sich ins Behälterinnere erstreckende Länge so gewählt ist, daß es beim Ausgießen des Behälterinhalts gerade die Menge einer der Füllkomponenten im Behälter (10) zurückhält.
2. Doppelkammer-Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Röhrchen (44) gesondert hergestellt und anschließend in der Mündung des Behälter-Ausgusses (40) montiert ist.
3. Doppelkammer-Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das ausgußseitige Ende des Röhrchens (44) in der Mündung des Behälter-Ausgusses (40) verrastet ist.
4. Doppelkammer-Behälter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das ausgußseitige Ende des Röhrchens (44) in die Mündung des Behälter-Ausgusses (40) eingeklebt ist.
5. Doppelkammer-Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Röhrchen (44) einstückig mit der zugeordneten Behälterkammer (14) hergestellt ist.
6. Doppelkammer-Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Röhrchen (44) Teil eines Verschlusses (41) für den Behälter-Ausguß (40) ist, und daß der Verschluß (41) eine von seiner Stirnwand vortretende langgestreckte Auftragetülle (43) aufweist.
7. Doppelkammer-Behälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß (41) eine auf dem Behälter-Ausguß (40) dicht aufgesetzte Schraubkappe (42) aufweist, an deren Stirnwand die Auftragetülle (43) und das Röhrchen (44) an gegenüberliegenden Seiten einstückig angeformt sind.
8. Doppelkammer-Behälter nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende der Auftragetülle (43) durch eine abnehmbare Kappe (45) verschlossen ist.
DE19863606003 1985-08-08 1986-02-25 Doppelkammer-Behälter Expired - Fee Related DE3606003C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19863606003 DE3606003C2 (de) 1985-08-08 1986-02-25 Doppelkammer-Behälter

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19853528525 DE3528525A1 (de) 1985-08-08 1985-08-08 Doppelkammer-behaelter
DE19863606003 DE3606003C2 (de) 1985-08-08 1986-02-25 Doppelkammer-Behälter

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3606003A1 true DE3606003A1 (de) 1987-08-27
DE3606003C2 DE3606003C2 (de) 1994-11-10

Family

ID=25834868

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19863606003 Expired - Fee Related DE3606003C2 (de) 1985-08-08 1986-02-25 Doppelkammer-Behälter

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3606003C2 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9210264U1 (de) * 1992-07-31 1992-11-05 GFV Verschlußtechnik GmbH & Co., 7297 Alpirsbach Spritzbehälter
DE102012220790A1 (de) 2012-11-14 2014-05-15 Henkel Ag & Co. Kgaa Behälter zur Ausgabe eines Mehrkomponentengemisches

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4428575C1 (de) 1994-08-12 1996-04-11 Goldwell Gmbh Mittel zur dauerhaften Verformung von menschlichen Haaren

Citations (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1464273A (en) * 1923-08-07 schopflocher
GB214896A (en) * 1923-08-13 1924-05-01 Joseph Ezekiel Shephard Improvements in or relating to bottles for ink or the like
GB271265A (en) * 1926-06-24 1927-05-26 Jakob Eckart Improvements in containers for paint and the like
GB425513A (en) * 1934-05-26 1935-03-15 Harry Martin Improvements in measuring devices
GB822989A (en) * 1956-07-06 1959-11-04 Henri Griffon Container for storing pharmaceutical or medicinal substances in separate compartments
US3410444A (en) * 1966-10-20 1968-11-12 Oreal Container having separate chambers and provided with means for connecting said chambers
FR2268714A2 (en) * 1974-04-26 1975-11-21 Laporte Alexandre Container for two products mixed before use - has bung carrying rod pushed down to open inner product containing tube
US3968872A (en) * 1973-08-03 1976-07-13 Sigma-Tau Device, provided with a puncher and a dripper, for the hermetic sealing of containers
DE2943845A1 (de) * 1979-10-30 1981-05-07 Otto 8000 München Berkmüller Behaelter zur abgabe eines fluessigen oder pastoesen produktes mittels eines treibgases
DE3230357A1 (de) * 1982-08-14 1984-02-16 Henkel KGaA, 4000 Düsseldorf Zweikomponentenverpackung

Patent Citations (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1464273A (en) * 1923-08-07 schopflocher
GB214896A (en) * 1923-08-13 1924-05-01 Joseph Ezekiel Shephard Improvements in or relating to bottles for ink or the like
GB271265A (en) * 1926-06-24 1927-05-26 Jakob Eckart Improvements in containers for paint and the like
GB425513A (en) * 1934-05-26 1935-03-15 Harry Martin Improvements in measuring devices
GB822989A (en) * 1956-07-06 1959-11-04 Henri Griffon Container for storing pharmaceutical or medicinal substances in separate compartments
US3410444A (en) * 1966-10-20 1968-11-12 Oreal Container having separate chambers and provided with means for connecting said chambers
US3968872A (en) * 1973-08-03 1976-07-13 Sigma-Tau Device, provided with a puncher and a dripper, for the hermetic sealing of containers
FR2268714A2 (en) * 1974-04-26 1975-11-21 Laporte Alexandre Container for two products mixed before use - has bung carrying rod pushed down to open inner product containing tube
DE2943845A1 (de) * 1979-10-30 1981-05-07 Otto 8000 München Berkmüller Behaelter zur abgabe eines fluessigen oder pastoesen produktes mittels eines treibgases
DE3230357A1 (de) * 1982-08-14 1984-02-16 Henkel KGaA, 4000 Düsseldorf Zweikomponentenverpackung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9210264U1 (de) * 1992-07-31 1992-11-05 GFV Verschlußtechnik GmbH & Co., 7297 Alpirsbach Spritzbehälter
DE102012220790A1 (de) 2012-11-14 2014-05-15 Henkel Ag & Co. Kgaa Behälter zur Ausgabe eines Mehrkomponentengemisches
WO2014076187A1 (de) 2012-11-14 2014-05-22 Henkel Ag & Co. Kgaa Behälter zur ausgabe eines klebstoffes in form eines mehrkomponentengemisches

Also Published As

Publication number Publication date
DE3606003C2 (de) 1994-11-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0364527B1 (de) Doppelkammer-behälter
DE3729491C2 (de) Abgabekopf zur Vermischung und Dosierung eines Zweikomponenten-Produkts und Verwendung des Abgabekopfes
DE69202833T2 (de) Verstellbares Ventil und Spender mit einem solchen Ventil.
EP0452260B1 (de) Pumpvorrichtung für ein fliessfähiges, insbesondere pastöses und/oder flüssiges Produkt und Spender mit einer solchen Pumpvorrichtung
DE60100522T2 (de) Vorrichtung zum Ausgeben eines Produkts mit Konzentrationsgradienten
DE69807577T2 (de) Verpackung zum Vermischen von zwei Produkten unmittelbar vor Gebrauch
DE3502520A1 (de) Vorrichtung zur dosierten abgabe fluessiger oder pastoeser substanzen
DE68906701T2 (de) Vorrichtung zur Abgabe einer Mischung aus einer pastenartigen Substanz und mindestens einer zusätzlichen Substanz, insbesondere in Form eines gestreiften Stranges, und Abgabekopf einer solcher Vorrichtung.
DE19812657A1 (de) Zweikomponentenbehälter
DE3407648A1 (de) Behaelter zum ausbringen von dentalmassen
DE1766334A1 (de) Behaelter
DE4323841C1 (de) Zweikammer-Behältnis
EP0806344B1 (de) Verfahren zum rückseitigen Befüllen eines Klebstoffspenders und Klebstoffspender zum Ausführen des Verfahrens
DE4326152A1 (de) Zweikammer-Verpackung
DE2017292A1 (de) Verschluß in Verbindung mit einem zusammendrückbaren Behältnis
DE9411622U1 (de) Vorrichtung zum dosierten Austrag eines fließfähigen Mediums
DE1801518A1 (de) Vorrichtung zum Abgeben zweier miteinander gemischter Substanzen,insbesondere eines Haarfaerbemittels
DE29916436U1 (de) Behälter-Verschluss mit Wirkstoff-Kammer
DE3528525A1 (de) Doppelkammer-behaelter
EP0691284B1 (de) Spender für pastöse Massen
DE3606003A1 (de) Doppelkammer-behaelter
DE3208786A1 (de) Zweikammerbehaeltnis mit zerstoerbarer trennwand
DE69309292T2 (de) Spenderverpackung mit verschlusssystem
DE69800222T2 (de) Vorrichtung zum unmittelbaren Vermischen von zwei Produkten
DE7718750U1 (de) Abgabebehaelter fuer viskose Massen

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8161 Application of addition to:

Ref document number: 03528525

Country of ref document: DE

Format of ref document f/p: P

Ref document number: 3528525

Country of ref document: DE

Format of ref document f/p: P

8176 Proceedings suspended because of application no:

Ref document number: 3528525

Country of ref document: DE

Format of ref document f/p: P

8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: GOLDWELL AG, 6100 DARMSTADT, DE

8178 Suspension cancelled
AF Is addition to no.

Ref country code: DE

Ref document number: 3528525

Format of ref document f/p: P

AF Is addition to no.

Ref country code: DE

Ref document number: 3528525

Format of ref document f/p: P

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: GOLDWELL GMBH, 64297 DARMSTADT, DE

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: KPSS-KAO PROFESSIONAL SALON SERVICES GMBH, 64297 D

8340 Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent