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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine Vorrichtung, die das Verpacken und die Ausgabe einer flüssigen Zusammensetzung
gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 ermöglicht,
die mindestens eine Verbindung enthält, deren Konzentration sich
zumindest in einem Teil des Verwendungsbereichs der Vorrichtung ändert. Die
Zusammensetzung kann von einer sehr flüssigen bis zu einer weniger
flüssigen
Konsistenz sein, insbesondere in Form einer Milch oder einer Emulsion.
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Insbesondere auf dem Gebiet der Kosmetik ist
es bekannt, in einem geeigneten Behälter eine Zusammensetzung zu
verpacken, die entweder eine homogene Phase oder mehrere getrennte
Phasen aufweist. In diesem letzteren Fall erfolgt nach dem Schütteln des
Behälters
eine Vermischung der Phasen und der Erhalt einer Mischung, in der
jeder Wirkstoff eine bestimmte Konzentration aufweist. Die Konzentrationswerte
jedes Wirkstoffs werden vom Hersteller der Formel ein für alle Mal
definiert. Bei jeder Verwendung hat die ausgegebene Zusammensetzung
die gleichen Konzentrationen.
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Auf dem Gebiet der Kosmetik, sowie
auf anderen Gebieten, wie zum Beispiel der Pharmazie oder der Dermatologie,
könnte
es aber wünschenswert
sein, die Konzentration mindestens eines Wirkstoffs zwischen dem
Anfang und dem Ende der Behandlung vorzugsweise linear zu verändern. Dies
gilt insbesondere für
einen Sonnenschutz für
Kinder, der in den ersten Tagen maximal oder sogar total sein muss,
und der nach einigen Tagen der Gewöhnung an die Sonne progressiv
verringert werden kann. Gleiches gilt für Produkte, die selbstbräunende Wirkstoffe
enthalten, die bei den ersten Verwendungen eine sehr diskrete Wirkung
und nach einigen Anwendungen eine immer stärkere Wirkung haben sollen. Gleiches
könnte
für Schlankheits-Produkte
gelten, die eine im Laufe der Anwendungen immer stärkere Schlankmachungswirkung
haben könn ten.
Als weiteres Beispiel können
bestimmten Behandlungen der Haut oder der Kopfhaut genannt werden,
die aufgrund der aggressiven Wirkung einiger der in ihnen enthaltenen
Verbindungen mit progressiver Konzentration angewandt werden müssen, ehe
sie ihre stabilisierte Endkonzentration erreichen, um einen Verlauf der
Behandlung mit maximaler Wirksamkeit zu ermöglichen.
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Derzeit erfordert die Veränderung
der Konzentration eine getrennte Verpackung für jede der verschiedenen Konzentrationen.
Die daraus entstehende Vervielfältigung
der Verpackungen verbietet eine Verwendung solche Behandlungen durch
den privaten Endverbraucher, die daher für die Verwendung in sehr anspruchsvollen
Instituten reserviert sind. Außerdem
erlaubt dieses System nur eine begrenzte Anzahl von verschiedenen
Konzentrationen.
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Unabhängig davon kann es im Rahmen
eines solchen Vorgangs der Ausgabe einer Zusammensetzung mit veränderlicher
Konzentration wünschenswert
sein, zu jedem Zeitpunkt des Vorgangs, insbesondere am Anfang der
Behandlung, über
einen gewissen Zeitraum die Konzentration der Zusammensetzung auf
einem unveränderlichen
Wert halten zu können,
zum Beispiel bei einer starken Konzentration im Rahmen einer Stoßbehandlung.
In der Dermatologie erfordert eine Hautbehandlung auf der Basis
von Cortison im allgemeinen eine erste Anwendungsphase mit hoher
Cortisonkonzentration. Nach einigen Tagen, je nach der Art und der
Schwere der Krankheit oder nach dem Hauttyp des Patienten, sollte
die Cortisonkonzentration progressiv verringert werden, bis sie
am Ende der Behandlung einen minimalen Wert erreicht, der deutlich
schwächer
ist als derjenige der Stoßphase.
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Für
andere Anwendungsarten kann es nach einigen Tagen der Ausgabe mit
zunehmender oder abnehmender Konzentration notwendig sein, auf eine
unveränderliche
Konzentration zurückzukommen,
und dann von neuem den Zyklus mit veränderlicher Konzentration zu
beginnen.
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Daher ist es einer der Gegenstände der
Erfindung, eine einzige Verpackung vorzuschlagen, die insbesondere
durch einstückiges
Gießformen
erhalten werden kann und die Ausgabe einer flüssigen Zusammensetzung erlaubt,
wobei die Konzentration mindestens einer in der flüssigen Zusammensetzung enthaltenen
Verbindung sich im Laufe der Verwendungen ändert, und die es zu jedem
Zeitpunkt, insbesondere zu Beginn der Behandlung, und dies während einer
beliebig gewählten
Zeitdauer, insbesondere in Abhängigkeit
von der Art der Zusammensetzung und der die Anwendung umgebenden
Umstände,
erlaubt, die Konzentration der Zusammensetzung zu stabilisieren.
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Es ist ein weiterer Gegenstand der
Erfindung, eine Vorrichtung vorzuschlagen, bei der eine solche Veränderung
der Konzentration linear ist, zumindest über einen Teil des Anwendungsbereichs.
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Es ist noch ein weiterer Gegenstand
der Erfindung, eine Ausgabevorrichtung zu liefern, die eine solche
Konzentrationsveränderung
in ansteigender oder abfallender Weise erlaubt.
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Noch ein weiterer Gegenstand der
Erfindung ist es, eine einfach anzuwendende, zuverlässige und wirtschaftlich
herstellbare Vorrichtung zu liefern.
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Weitere Gegenstände gehen aus der nachfolgenden,
ausführlichen
Beschreibung hervor.
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Erfindungsgemäß werden diese Gegenstände erhalten,
indem eine Vorrichtung zur Verpackung und Ausgabe einer insbesondere
kosmetischen, pharmazeutischen oder dermatologischen, flüssigen Zusammensetzung
(C1) hergestellt wird, die aufweist: a) einen ersten, die flüssige Zusammensetzung
enthaltenden Behälter,
b) Mittel, die die Ausgabe eines gegebenen Volumens der flüssigen Zusammensetzung
ermöglichen,
c) Mittel, um als Reaktion auf die Ausgabe des gegebenen Volumens
eine Luftzufuhr ins Innere des ersten Behälters wahlweise zu erlauben
oder zu verhindern, d) einen zweiten, eine Zusatz-Zusammensetzung
(C2) enthaltenden Behälter,
und e) Mittel, insbesondere in Form eines Siphons, die in der Lage
sind, als Reaktion auf einen Unterdruck im Inneren des ersten Behälters den Übergang
eines Volumens der Zusatz-Zusammensetzung vom zweiten Behälter in
den ersten Behälter zu
ermöglichen,
um den Druck im Inneren des ersten Behälters zumindest teilweise wieder
herzustellen.
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Wenn dann die Ausgabe einer Dosis
aus dem ersten Behälter
durch ein entsprechendes Luftvolumen kompensiert wird, wird das
Gleichgewicht der Drücke
innerhalb der Vorrichtung aufrechterhalten. Daher wird die im zweiten
Behälter
enthaltene Zusatz-Zusammensetzung nicht in den ersten Behälter angesaugt.
Beim folgenden Ausgabezyklus ist daher die ausgegebene Zusammensetzung
von der gleichen Konzentration wie beim vorhergehenden Ausgabezyklus.
Wenn man dagegen den Ausgabezyklus mit veränderlicher Konzentration beginnen möchte, genügt es, die
Luftzufuhr ins Innere des ersten Behälters zu verhindern. Dann wird
das ausgegebene Volumen durch ein entsprechendes Volumen der Zusatzkonzentration
kompensiert, wodurch folglich die Konzentration der beim folgenden
Zyklus ausgegebenen Zusammensetzung verändert wird. Wenn der Inhalt
des zweiten Behälters
erschöpft
ist, ist die Konzentration der ausgegebenen Zusammensetzung erneut
stabil, und dies bis zum Ende der Ausgabe des Inhalts der Vorrichtung.
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Im Fall einer Hautbehandlung mit
Cortison hat somit in einer Stoßphase,
die beispielsweise 8, 10 oder 12 Tage dauert, die Zusammensetzung
eine unveränderliche
und relativ hohe Cortisonkonzentration. Aus Sicherheitsgründen kann
eine Sichtmarkierung von der Art einer Gradeinteilung auf dem ersten Behälter vorgesehen
werden (von dem ein Teil durchsichtig sein kann), um es dem Benutzer
zu ermöglichen,
die Menge der Zusammensetzung zu sehen, die tatsächlich während der Stoßphase mit
hoher Konzentration ausgegeben wird. Am Ende dieser ersten Phase
verringert sich dann die Cortisonkonzentration progressiv während eines
bestimmten Zeitraums, insbesondere in Abhängigkeit vom Volumen der Zusatz-Zusammensetzung,
von der bei jeder Anwendung ausgegebenen Menge und von der Häufigkeit
der Anwendungen. Während
einer Phase der Aufrechterhaltung, deren Länge umgekehrt proportional
zur Länge
der ersten Phase ist, ist die Konzentration der Zusammensetzung
erneut stabil, mit einem wesentlich geringeren Wert als dem Wert
der Konzentration während
der ersten Phase.
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Die Mittel zur wahlweisen Luftaufnahme
können
mindestens eine Öffnung
aufweisen, die mit dem Luftdruck in Verbindung steht und ins Innere
des ersten Behälters
mündet,
wobei Mittel vorgesehen sind, um diese Öffnung wahlweise zu verschließen/freizulegen.
Solche Mittel zum wahlweisen Verschließen/Freilegen der Öffnung können ein
Organ, insbesondere einen Gleitschieber, aufweisen, der zwischen
einer ersten Stellung, in der er die Öffnung dicht verschließt, und
einer zweiten Stellung beweglich ist, in der die Öffnung freigelegt
ist.
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Vorteilhafterweise ist ein Luftaufnahmeorgan vorgesehen,
um den Eintritt eines Luftvolumens in den zweiten Behälter zu
erlauben, das im wesentlichen dem ausgegebenen Volumen der Zusammensetzung
entspricht. Dieses Luftaufnahmeorgan ist notwendig, insbesondere
wenn der zweite Behälter in
steifer oder halbsteifer Form vorliegt. Gemäß einer Alternative ist die
Zusatz-Zusammensetzung in einer geschmeidigen Tasche enthalten,
insbesondere aus einem Metall/Thermoplast-Komplex, deren Wände als
Reaktion auf den Verlust des aus dem zweiten in den ersten Behälter übertragenen
Volumens auf sich zusammensinken können. In diesem letzteren Fall
ist die Luftaufnahme ins Innere des zweiten Behälters nicht notwendig. Wenn
die geschmeidige Tasche in einer steifen Umhüllung enthalten ist, muss diese aber
auf Luftdruck sein, um die Verformung der Tasche zu erlauben.
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Der Siphon stellt in dem Maße eine
bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung dar, in dem er die Herstellung der Vorrichtung durch
einstückiges Gießformen
erlaubt, ohne zusätzliche
Ventilklappen oder andere, ähnliche
Mittel zwischen den beiden Behältern
zu erfordern.
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Vorzugsweise wird die Zusammensetzung C1
insbesondere mittels eines Pumporgans, wie zum Beispiel einer handbetätigten Pumpe,
unter Druck ausgegeben. Alternativ kann der Behälter elastisch verformbare
Wände aufweisen,
und über
ihm kann ein Ventil angeordnet sein, insbesondere in Form einer
Ventilklappe mit Einweg-Öffnung,
wobei die Ausgabe der Zusammensetzung C 1 dadurch erfolgt, dass
die Wände
des ersten Behälters
so zusammengepresst werden, dass die Ausgabe der Zusammensetzung
C 1 durch eine Ausgangsöffnung
erzwungen wird, auf der die Ventilklappe montiert ist. Die so verformten
Wände nehmen
entweder beim Eintritt eines entsprechenden Volumens an Zusatz-Zusammensetzung
in den ersten Behälter
oder durch Ansaugen von Luft durch die Luftaufnahmeöffnung,
wenn diese freigelegt ist, wieder ihre ursprüngliche Form an. Diese zweite
Lösung
wird nicht bevorzugt, insbesondere, wenn eine genau dosierte Ausgabe
erwünscht
ist.
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Insbesondere im Rahmen einer Gestaltung, wie
sie im vorhergehenden Absatz beschrieben wurde, kann die Öffnung zur
wahlweisen Aufnahme von Luft ins Innere des ersten Behälters auch
mit einer Einwegventilklappe ausgestattet sein, die sich als Reaktion
auf einen Unterdruck im Inneren des ersten Behälters öffnen, um einen Eintritt von
Luft als Reaktion auf einen solchen Unterdruck zu erlauben, und jeden
unzulässigen
Produktaustritt verhindern kann, insbesondere bei einem Überdruck
innerhalb des ersten Behälters.
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Erfindungsgemäß hat bei geöffneter
Stellung der Luftaufnahmeöffnung
die ausgegebene Zusammensetzung eine unveränderliche Konzentration. In der
geschlossenen Stellung der Luftaufnahmeöffnung wird dagegen bei jedem
Pumpvorgang in den ersten Behälter,
und dies, solange noch Zusatz-Zusammensetzung im zweiten Behälter vorhanden
ist, eine gleichwertige Menge an im zweiten Behälter enthaltener Zusatz-Zusammensetzung
in den ersten Behälter
angesaugt, so dass das Volumen an flüssiger Zusammensetzung im ersten
Behälter
sich nicht verändert.
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Unter der Annahme einer Zusatz-Zusammensetzung,
die weniger konzentriert ist als die ursprünglich im ersten Behälter enthaltene
Zusammensetzung, trägt
jedes in den ersten Behälter
transportierte Volumen an Zusatz-Zusammensetzung dazu bei, die Konzentration
der Verbindung in der ausgegebenen flüssigen Zusammensetzung progressiv
zu verringern.
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Unter der Annahme einer Zusatz-Zusammensetzung,
die stärker
konzentriert ist als die ursprünglich
im ersten Behälter
enthaltene Zusammensetzung, trägt
jedes in den ersten Behälter
transportierte Volumen an Zusatz-Zusammensetzung dazu bei, die Konzentration
der Verbindung in der ausgegebenen flüssigen Zusammensetzung progressiv
zu erhöhen.
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Nach dem vollständigen Ansaugen des Inhalts
des zweiten Behälters
stabilisiert sich die Konzentration der im ersten Behälter enthaltenen
flüssigen
Zusammensetzung und erreicht einen Endwert, der höchstens
gleich der Konzentration der Zusatz-Zusammensetzung im zweiten Behälter ist.
In der Praxis ist der Endwert der Konzentration der im ersten Behälter enthaltenen
flüssigen
Zusammensetzung umso näher
an der Konzentration der Zusatz-Zusammensetzung als das Volumen
des zweiten Behälters
in Bezug auf das Volumen des ersten Behälters groß ist, oder zumindest in Bezug
auf das Volumen der Zusammensetzung, das zu dem Zeitpunkt im ersten
Behälter übrig ist,
in dem die Luftaufnahmeöffnung
verschlossen wurde.
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Vorteilhafterweise weisen die einen
Siphon bildenden Mittel einen Kanal auf, dessen erstes Ende über eine
erste Öffnung
in den zweiten Behälter
mündet,
die sich in der Nähe
von dessen Boden befindet, und dessen zweites Ende über eine
zweite Öffnung in
den ersten Behälter
mündet,
die sich auf einem niedrigeren Niveau als die erste Öffnung befindet. Vorteilhafterweise
besitzt der Kanal einen Abschnitt, der sich auf einem höheren Niveau
als das maximale Produktniveau im zweiten Behälter befindet.
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Aufgrund des Gleichgewichts der Drücke innerhalb
der Vorrichtung vermischen sich die beiden Zusammensetzungen, deren
ggf. von einem Luftvolumen gebildeter Grenzflächenbereich sich im allgemeinen
in Höhe
des Siphons befindet, in der Lagerungs- oder Transportstellung nicht
wesentlich miteinander. Es kann aber wünschenswert sein, Mittel vorzusehen,
damit vor der ersten Benutzung die im ersten Behälter enthaltene flüssige Zusammensetzung
von der Zusatz-Zusammensetzung isoliert gehalten wird. Solche Mittel
können
in Höhe
des einen Siphon bildenden Kanals angeordnet sein und die Form eines
Ventilschiebers oder einer Ventilklappe haben. Gemäß einer
vorteilhaften Ausführungsform hat
der Kanal des Siphons in Höhe
seines höchsten Punktes
einen Abschnitt, in dem er einen länglichen Querschnitt aufweist.
Eine Klammer, die vor diesem Abschnitt auf der Vorrichtung angeordnet
ist, quetscht den Kanal zusammen, um im wesentlichen jede Migration
von einer Zusammensetzung zur anderen zu verhindern. Eine solche
Klammer kann mit einer Kappe verbunden sein, die den Ausgabekopf lösbar bedeckt.
Dadurch entfernt die Benutzerin bei der ersten Verwendung beim Abheben
des Stopfens auch die Klammer, wodurch die beiden Behälter miteinander
in Verbindung gebracht werden können.
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Es sind noch andere Mittel vorstellbar,
um diese Funktion auszuüben.
Zum Beispiel ist es möglich
vorzusehen, dass in der Transportstellung ein Ende des Siphons frei
und von einem geeigneten Stopfen verschlossen ist. Zur ersten Benutzung
wird der Stopfen entfernt und das freie Ende des Siphons wird in
einen entsprechenden Abschnitt der Vorrichtung gesteckt, um die
flüssige
Verbindung zwischen den beiden Behältern wieder herzustellen.
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Vorzugsweise bestehen die Ausgabemittel aus
einer handbetätigten
Pumpe, wobei eine Ausgangsöffnung
des ersten Behälters
dicht von einem Bereich, insbesondere einem Eingangskanal, der handbetätigten Pumpe
verschlossen wird. Eine solche Pumpe kann mit einem Tauchrohr verbunden sein,
von dem ein freies Ende sich in der Nähe des Bodens des ersten Behälters befindet.
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Weiter vorzugsweise wird das Organ
zur Aufnahme von Luft ins Innere des zweiten Behälters ggf. von einer Luftaufnahmeöffnung der
handbetätigten Pumpe
gebildet, wobei diese Luftaufnahmeöffnung mit dem zweiten Behälter in
Verbindung steht. Zu diesem Zweck kann die handbetätigte Pumpe
in einen Hals der Vorrichtung eingesetzt sein, wobei der Hals getrennt
an der Ausgangsöffnung
des ersten Behälters
und an einer mit dem zweiten Behälter
in Verbindung stehenden Zwischenzone mündet, wobei das Luftaufnahmeorgan
mit der Zwischenzone in Verbindung steht.
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Vorzugsweise befindet sich der maximale Füllpegel
des ersten und/oder des zweiten Behälters unterhalb des höchsten Punkts
des Siphons. Um die Vorrichtung zu füllen, kann man dann folgendermaßen vorgehen:
Die flüssige
Zusammensetzung wird über
die Ausgangsöffnung
in den ersten Behälter
bis zu einem maximalen Füllpegel
eingefüllt,
der sich unter dem höchsten
Punkt des Siphons, und vorzugsweise unterhalb der Höhe der Luftaufnahmeöffnung befindet.
Die Zusatz-Zusammensetzung wird in den zweiten Behälter über die
Zwischenzone bis zur maximalen Füllung
eingeführt.
Dabei wird ein Luftvolumen im Siphon eingeschlossen und isoliert
die flüssige
Zusammensetzung des ersten Behälters
von der Zusatz-Zusammensetzung.
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Alternativ werden die beiden Behälter von dem
gleichen Behälter
(zum Beispiel von dem ersten Behälter)
mit der gleichen Zusammensetzung gefüllt. Zu diesem Zweck befindet
sich der maximale Einfüllpegel
des ersten Behälters
vorzugsweise unter der Höhe
der Luftaufnahmeöffnung
und oberhalb des höchsten
Punkts des Siphons. Danach wird in den einen oder anderen der Behälter ein "Konzentrat" eingeführt, das
die relativen Konzentrationen der flüssigen Zusammensetzung des
ersten Behälters
und der Zusatz-Zusammensetzung verändern kann.
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Vorteilhafterweise besitzt der Hals
einen Gewindegang, der mit einem entsprechenden Gewindegang eines
Ausgabekopfes zusammenwirken kann, auf den die Pumpe montiert ist.
Der Ausgabekopf kann lösbar
von einer Kappe bedeckt werden.
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Gemäß einer Ausführungsform
ist die Zusatz-Zusammensetzung im zweiten Behälter derart, dass in der geschlossenen
Stellung der Luftaufnahmeöffnung
des ersten Behälters
die Kurve, die die Konzentration zumindest einer in der von dem
ersten Behälter
gepumpten flüssigen
Zusammensetzung enthaltenen Verbindung darstellt, in Abhängigkeit von
der Anzahl an gepumpten Dosen, einen Abschnitt mit positiver Neigung
aufweist. Die Verbindung kann ein Selbstbräunungswirkstoff sein.
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Alternativ ist die Zusatz-Zusammensetzung im
zweiten Behälter
derart, dass in der geschlossenen Stellung der Luftaufnahmeöffnung des
ersten Behälters
die Kurve, die die Konzentration zumindest einer in der von dem
ersten Behälter
gepumpten Zusammensetzung vorhandenen Verbindung darstellt, in Abhängigkeit
von der Anzahl an gepumpten Dosen, einen Abschnitt mit negativer
Neigung aufweist. Die Verbindung kann ein Sonnenschutzfilter oder eine
pharmazeutische Verbindung wie zum Beispiel ein Corticoid sein.
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Abgesehen von den oben erläuterten
Maßnahmen
besteht die Erfindung aus einigen anderen Maßnahmen, die nachfolgend anhand
von nicht einschränkend
zu verstehenden Ausführungsbeispielen erklärt werden,
welche anhand der beiliegenden Figuren beschrieben werden, in denen
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1A und 1B eine Gesamtansicht und
eine Schnittansicht einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung
zeigen;
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2A und 2B ein vorteilhaftes Merkmal
einer Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung
zeigen;
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3A bis 3C ein Verfahren zum Füllen der in
den 2A und 2B dargestellten Vorrichtung
zeigen; und
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4A bis 4C die verschiedenen Phasen der
Benutzung der in den 1A und 1B dargestellten Vorrichtung
zeigen.
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Wie in den 1A und 1B dargestellt,
weist die Vorrichtung 1 gemäß einer besonderen Ausführungsform
einen steifen oder halbsteifen Körper 2 auf,
dessen Querschnitt von länglicher
Form ist. Über dem
Körper 2 sitzt
ein Hals 3, dessen freier Rand 4 eine Öffnung begrenzt,
in die eine handbetätigte Pumpe 5 eingesetzt
ist. Der Hals 3 und die Pumpe 5 sind gemäß einer
Achse X angeordnet. Über
der Pumpe 5 sitzt ein Ausgabekopf 6, der einen
axial beweglichen Abschnitt 7 aufweist, um die Betätigung der
Pumpe 5 und den Austritt der auszugebenden Zusammensetzung über eine Öffnung 8 zu
ermöglichen.
Der Ausgabekopf 6 besitzt ein Gewinde (nicht dargestellt),
das mit einem auf der Außenfläche des Halses 3 vorgesehenen,
entsprechenden Gewinde zusammenwirken kann.
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Der Körper 2 definiert zwei
Volumen, die einen ersten Behälter 11,
der die auszugebende Zusammensetzung C1 aufnehmen soll, und einen
zweiten Behälter 12 definieren,
der eine Zusatz-Zusammensetzung C2 aufnehmen soll, welche die Konzentration
mindestens einer Verbindung der im ersten Behälter enthaltenen Zusammensetzung
C1 ändern kann.
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Der erste Behälter 11 besitzt eine
Ausgangsöffnung 13,
die entlang der Achse X angeordnet und dazu bestimmt ist, einen
Eingangskanal 14 der Pumpe 5 dicht aufzunehmen.
Der Eingangskanal verlängert
sich in einem Tauchrohr 15, von dem ein freies Ende sich
im wesentlichen am Boden des ersten Behälters 11 befindet.
Der erste Behälter 11 weist
eine Querwand 17 auf, in die die Ausgangsöffnung 13 mündet.
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In der Nähe ihres oberen Bereichs, vorzugsweise
so nahe wie möglich
an der Querwand 17, wird die Wand des ersten Behälters 11 von
einer Öffnung 100 durchquert.
Ein Gleitschieber 101 wird durch Einklinken auf die Wand
montiert und kann wahlweise eine untere Stellung, in der die Luftaufnahmeöffnung 100 freigelegt
ist, oder eine obere Stellung einnehmen, in der die Luftaufnahmeöffnung 100 dicht
verschlossen ist. Die Gleitbewegung des Schiebers 101 wird
von einem oberen Anschlag 103 und einem unteren Anschlag 102 beschränkt. Der
Durchmesser der Öffnung
liegt in der Größenordnung
von einigen 10tel Millimeter. Die obere Stellung des Gleitschiebers 101 entspricht
insbesondere der Transportstellung, der Lagerstellung, sowie der
Ausgabestellung mit veränderlicher
Konzentration der Zusammensetzung C 1. Die untere Stellung des Schiebers 101 entspricht
der Ausgabestellung der Zusammensetzung C 1 mit unveränderlicher
Konzentration. Alternativ ist es möglich, anstelle des Gleitschiebers 101 ein
beliebiges bewegliches System zu verwenden, gleich welcher Form,
und von einer Stellung zur anderen durch eine andere Art von Bewegung
zu gelangen, insbesondere durch Drehung oder durch eine Schwenkbewegung.
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Der zweite Behälter 12 ist geringfügig axial verschoben
oberhalb des ersten Behälters 11 angeordnet,
und sein Volumen ist im wesentlichen gleich dem Volumen des ersten
Behälters 11.
Der zweite Behälter 12 steht
mit einer Zwischenzone 18 in Verbindung, die sich in der
Verlängerung
des Halses 3 oberhalb des ersten Behälters 11 befindet.
In der zusammengebauten Stellung befindet sich ein Abschnitt 19 größeren Querschnitts
des Eingangskanals 14 der Pumpe 5 innerhalb der
Zwischenzone. Dieser Abschnitt größeren Querschnitts des Kanals 14 ist
mit einer Luftaufnahmeöffnung 20 der
Pumpe versehen. Dadurch steht die Luftaufnahmeöffnung mit dem zweiten Behälter in
Verbindung und ist vom ersten Behälter 11 isoliert.
Gemäß dieser
Ausführungsform
liegt der maximale Füllpegel
des zweiten Behälters
in Höhe
der Fläche
der Wand 17, die zum Hals 3 hin gerichtet ist.
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Der erste Behälter 11 ist mit dem
zweiten Behälter über einen
Siphon 30 verbunden, der von einem Kanal gebildet wird,
dessen eines Ende 31 mit dem zweiten Behälter 12 über eine Öffnung 32 in
Verbindung steht, die am Boden des zweiten Behälters 12 ausgebildet
ist. Der einen Siphon 30 bildende Kanal weist einen ersten
Abschnitt 33 auf, der über
im wesentlichen die ganze Höhe
des Körpers 2 der
Vorrichtung bis zu einem U-förmigen Abschnitt 34 ansteigt,
welcher sich durch einen Abschnitt 35 verlängert, der über im wesentlichen
die ganze Höhe
des Körpers 2 nach
unten verläuft.
Der höchste
Punkt 39 des einen Siphon 30 bildenden Kanals
befindet sich oberhalb des maximalen Füllpegels des ersten Behälters 11 und
im wesentlichen auf gleicher Höhe
wie der maximale Füllpegel
des zweiten Behälters 12. Der
Abschnitt 35 verlängert
sich durch einen um 90° umgebogenen
Bereich 36, von dem ein Ende 37 über eine Öffnung 38 mit
dem ersten Behälter 11 in
Verbindung steht. Die Öffnung 38 befindet
sich unter der Öffnung 32 zur
Verbindung mit dem zweiten Behälter 12.
Verbindungszonen 40 in Form einer dicken Wand sind zwischen
dem ersten Behälter,
dem zweiten Behälter
und den verschiedenen Abschnitten des einen Siphon 30 bildenden
Kanals ausgebildet.
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Der Körper des Behälters wird
durch einstückiges
Gießformen
aus einem Material wie zum Beispiel einem Polyethylen oder einem
Polypropylen hergestellt.
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Gemäß der in den 2A und 2B dargestellten
Vorrichtung sieht man, dass der Siphon 30 in der Nähe des Scheitels 34 des
U einen Hohlquerschnitt länglicher
Form aufweist, der mit Hilfe einer lösbaren Klammer 41 zusammengequetscht
werden kann, die über
eine Schnur 42 mit einer lösbaren Kappe 43 verbunden
ist, die dazu bestimmt ist, den Ausgabekopf 6 zwischen
zwei Benutzungen zu bedecken. Wenn die Klammer 41 so eingesetzt
ist, isoliert sie die im zweiten Behälter 12 enthaltene
Zu satz-Zusammensetzung C2 hermetisch von der im ersten Behälter enthaltenen
flüssigen
Zusammensetzung C1. Dadurch werden die Gefahren der unerwünschten
Migration von einer Zusammensetzung zur anderen verringert, insbesondere
beim Transport der Vorrichtung vor ihrer ersten Benutzung. Bei der
ersten Benutzung wird durch Entfernen der Kappe 43 ein
Zug auf die Klammer 41 ausgeübt, die entfernt wird, was
dazu beiträgt,
den länglichen
Hohlquerschnitt wiederherzustellen, der die Flüssigkeit durchlassen kann.
Die Klammer 41 kann vor dem Füllen der beiden Behälter 11, 12,
zwischen dem Füllen
des ersten Behälters 11 und
dem Füllen
des zweiten Behälters 12 oder
nach dem Füllen
der beiden Behälter 11, 12 angebracht werden.
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Um die soeben unter Bezugnahme auf
die oben besprochenen Figuren erörterte
Vorrichtung zu füllen,
kann man in der in den 3A bis 3C dargestellten Weise vorgehen.
In 3A wird die Zusammensetzung
C1 über
die Öffnung 13 in
den ersten Behälter 11 eingefüllt, bis
ein maximaler Pegel erreicht ist, der sich unter der Höhe der Luftaufnahmeöffnung 100 befindet,
die in jedem Fall vom Gleitschieber 101 dicht verschlossen
wird. Die Zusammensetzung C1 steigt auch in den Abschnitt 35 des Siphons 30 hoch,
ohne aber den höchsten
Punkt 39 des U-förmigen Abschnitts 34 zu
erreichen. In diesem Moment wird die Klammer 41 auf den
Abschnitt 45 mit länglichem
Querschnitt des Siphons 30 (3B)
aufgebracht. Dann wird über
die Zwischenzone 18 ein gekrümmtes Einfüllrohr in den zweiten Behälter 12 eingeführt (3C). Die Zusatz-Zusammensetzung
C2 wird in den zweiten Behälter 12 eingefüllt, bis
sie einen Pegel nahe dem maximalen Füllpegel des Behälters 12 erreicht.
Die Zusammensetzung C2 steigt ebenfalls im Abschnitt 33 des
Siphons 30 hinter einem Luftvolumen 50 hoch. Der
Ausgabekopf 6 wird auf den Hals 3 des Flakons
geschraubt, wobei der Eingangskanal 14 dicht ins Innere
der Öffnung 13 eingefügt ist (siehe 1B und 2B).
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Die mit der Klammer 41 verbundene
Kappe 43 (2A)
wird auf dem Ausgabekopf 6 positioniert. Die Vorrichtung
ist nun gebrauchsfertig.
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Die verschiedenen Benutzungsphasen
einer solchen Vorrichtung gemäß einem
besonderen Ausgabevorgang sind in den 4A bis 4C dargestellt. In 4A ist der Gleitschieber 101 in
der unteren Stellung, so dass die Luftaufnahmeöffnung 100 freigelegt
ist. Bei jeder Betätigung
der Pumpe 5 wird das ausgegebene Volumen der Zusammensetzung
C1 durch ein entsprechendes Luftvolumen ersetzt, so dass das Gleichgewicht
der Drücke
aufrechterhalten wird. Die ausgegebene Zusammensetzung C1 hat eine
unveränderliche
Konzentration. Der Produktpegel im Behälter 11 verringert
sich progressiv und bleibt im Behälter 12 unverändert.
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Nach einer gewissen Zeit wird der
Gleitschieber 101 so verschoben, dass er die obere Stellung einnimmt.
Diese Stellung ist in 4B dargestellt.
In dieser Stellung ist die Luftaufnahmeöffnung 100 verschlossen.
Als Reaktion auf den im ersten Behälter 11 nach einem
oder mehreren Pumpvorgängen
(in Abhängigkeit
vom Volumen der Zusammensetzung C1, das ursprünglich im Abschnitt 35 des
Siphons 30 vorhanden war, vom ggf. zwischen C1 und C2 im
Inneren des Siphons 30 eingeschlossenen Luftvolumen und
vom Volumen der von der Pumpe 5 gepumpten Dosis), die notwendig
sind, damit die Zusammensetzung C2 beginnt, tatsächlich in den ersten Behälter 11 einzutreten,
erzeugten Unterdruck wird jedes von der Pumpe 5 aus dem
ersten Behälter 11 ausgegebene
Volumen der Zusammensetzung C1 durch ein entsprechendes Volumen
der Zusammensetzung C2 ersetzt. In Abhängigkeit von den relativen
Konzentrationen der Zusammensetzungen C1 und C2 entsteht dann eine
Wirkung der Verdünnung
oder der Konzentration der von der Pumpe 5 ausgegebenen
Zusammensetzung. Tatsächlich bleibt
in dieser Phase das Volumen der Zusammensetzung C1 im ersten Behälter konstant.
Diese Wirkung der Verdünnung
oder der Konzentration verläuft progressiv
als Reaktion auf jeden Fumpvorgang mittels der Pumpe 5.
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In 4C wurde
nach einer bestimmten Anzahl von Pumpvorgängen die gesamte Zusatz-Zusammensetzung
C2 in den ersten Behälter 11 übertragen,
so dass die im ersten Behälter 11 enthaltene flüssige Zusammensetzung
C1 eine Konzentration aufweist, die höchstens gleich der Konzentration
der Zusatz-Zusammensetzung C2 im zweiten Behälter ist. Das Verhältnis der
Volumen des ersten und des zweiten Behälters ist ein bestimmender
Faktor für den
Wert der Endkonzentration der Zusammensetzung C1 im ersten Behälter. Von
diesem Moment an verringert sich bei jedem Pumpvorgang das im ersten Behälter 11 enthaltene
Volumen um eine Menge gleich dem Volumen der ausgegebenen Dosis,
und dies bis zur vollständigen
Entleerung des ersten Behälters 11.
Während
dieser letzten Phase ist die Konzentration der Zusammensetzung C1
konstant. Die Länge
dieser letzten Phase ist umgekehrt proportional zur Länge der
Phase, während
der das Pumpen aus dem ersten Behälter 11 mit Luftaufnahme
stattfindet.
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So weist der soeben beschriebene,
besondere Ausgabevorgang drei Hauptphasen auf: eine erste Phase
in der unteren Stellung des Gleitschiebers 101, in der
nur die Zusammensetzung C1 mit unveränderlicher Konzentration ausgegeben
wird, eine zweite Phase in der oberen Stellung des Schiebers 101,
in der eine Mischung der Zusammensetzungen C1 und C2 gemäß einer
Konzentration ausgeben wird, die sich progressiv erhöht oder
verringert, und eine dritte Phase, in der die ausgegebene Zusammensetzung
von konstanter Konzentration ist, wobei diese Konzentration höchstens
gleich der Konzentration der Zusatz-Zusammensetzung C2 ist, die ursprünglich im
zweiten Behälter
vorhanden war.
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Es ist klar, dass mit einer solchen
Vorrichtung jede andere Sequenzfolge möglich ist, insbesondere in
Abhängigkeit
von der Art der Anwendung oder den Umständen. So ist es möglich, die
Gesamtheit des Inhalts der Vorrichtung mit dem Gleitschieber 101 in der
oberen Stellung auszugeben, d.h. bei verschlossener Stellung der
Luftaufnahmeöffnung 100.
In diesem Fall weist die Konzentrationskurve der ausgegebenen Zusammensetzung
eine kurze Strecke mit unveränderlicher
Konzentration (entsprechend der Startphase des Siphons), einen Abschnitt
mit zunehmender oder abnehmender Konzentration, und eine letzte
Strecke mit unveränderlicher
Konzentration auf. Alternativ ist es als Reaktion auf eine Veränderung
der die Anwendung der Zusammensetzung umgebenden Umstände möglich, den
Gleitschieber während
der Phase der Ausgabe mit veränderlicher Konzentration
von der oberen Stellung in die untere Stellung übergehen zu lassen, um eine
Konzentrationsstrecke zwischen zwei Phasen mit veränderlicher Konzentration
zu schaffen, usw.
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Die relative Länge jeder der Phasen, und insbesondere
die Neigung der Kurve in der (oder den) Phase(n) mit veränderlicher
Konzentration, wird nach Wunsch geregelt, indem die Hauptparameter
der Vorrichtung in geeigneter Weise ausgewählt werden, d.h. insbesondere
die jeweiligen Volumen jedes Behälters,
die ursprünglichen
Konzentrationen jeder der Zusammensetzungen C1 und C2, das Volumen
der gepumpten Dosis und die Gestaltung des Siphons.
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In der obigen ausführlichen
Beschreibung wurde auf bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
Bezug genommen. Selbstverständlich
können Änderungen
hinzugefügt
werden, ohne sich von der Erfindung, wie sie nachfolgend beansprucht
wird, zu entfernen.