DE2943845A1 - Behaelter zur abgabe eines fluessigen oder pastoesen produktes mittels eines treibgases - Google Patents

Behaelter zur abgabe eines fluessigen oder pastoesen produktes mittels eines treibgases

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Description

Behälter zur Abgabe eines flüssigen oder pastösen Produkte* mittels eines Treibgases
Die Erfindung betrifft einen Behälter mit abnehmbarem Oberteil, dao ein Ventil zur Abgabe eines flüssigen oder pastösen Produkte^ aus einer in den Behälter von oben einsetzbaren Einwegverpackung enthält, auf die ein in dem Behälter durch ein Treibgas erzeugter Druck einwirkt.
Trotz zahlreicher Vorveröffentlichungen, die derartige und ähnliche Behälter betreffen, konnten sich solche Druckdosen-Verpackungen mit einem das Produkt enthaltenden, auswechselbaren Innenbehälter in der Praxis nicht durchsetzen. Nach wie vor werden vielmehr unter Druck entleerbare Produkte in teure Ein- oder Zweikammer-Aerosolbehälter abgefüllt, die nach einmaliger Austragung des Produktes verloren sind. Demgegenüber führt ein wiederverwendbares Druckdosen-System, welches ermöglicht, eine preisgünstige Produktpackung in die Do^e nach dem Kartuochenprinzip einzusetzen bzw. auszuwechseln, nicht nur zu erheblichen Einsparungen an Verpackungskosten sondern auch zu weniger Verpackungsabfall. Weiterhin kann umweltfreundliches Treibgas verwendet werden, von dem überdies nur eine geringe Menge im Vergleich zu derjenigen üblicher Druckdosen benötigt wird.
Trotz diener Vorteile scheiterten die bekannten Vorschläge in der Praxis entweder daran, daß sie in der Konstruktion zu aufwendig und mithin zu teuer waren und/oder daran, daß sie in der Handhabung bzw. im Gebrauch zu kompliziert waren.
Beispielsweise ist auo der US-PS 3 282 473 ein an einen Treibgasvorrat anochließbarer Druckbehälter bekannt, in den sich nach Abschrauben seiner Bodenplatte eine Tube in eine im Kopfbereich des Behälters befindliche Stützplatte
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einschrauben läßt. Die Entleerung erfolgt über ein Kippventil. Beim Einschrauben der Tube wird jedoch unvermeidlich ein Druck ausgeübt. Da die Tubenmündung offen sein muß, wird dabei ein Teil deo Produktes, noch bevor eine Abdichtung zwischen der Tube und dem Ventil hergestellt ist, ausgedrückt und verbleibt im Kopfteil des Druckbehälter^. Das gleiche geschieht beim Herausschrauben der Tube. Die Folge hiervon sind Produktreste in dem von außen pratkisch nicht zugänglichen Behälterkopf, die infolge Verhärtung zu Funktion* störungen des Kippventils führen und sich ferner auch zersetzen können.
Ein Behälter der einleitend angegebenen Gattung ist auc der US-PS 3 56I 641J bekannt. Die Einwegverpackung besteht aus einer Kartusche mit einer schlauchform^ p-en Austrittstülle, die durch das als Quetschventil ausgebildete Ventil hindurchgeführt ist. Die Entleerung dieser Kartusche erfolgt nach dem Kolbenprinzip unter Verwendung eines das Treibgas enthaltenden Faltenbalges. Für Einwegverpackungen in Form von Metall- oder Kunststofftuben ist dieses Prinzip nicht verwendbar. Überdies erweist sich das Auswechseln der Kartusche als außergewöhnlich umständlich, denn zunächst muß der Behälter tiefgefroren werden, damit sich das Treibgas in dem Faltenbalg wieder verflüssigt und letzterer in die Ausgangslage zurückgebracht werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Behälter der einleitend angegebenen Gattung zu schaffen, der bei einfachem Aufbau eine problemlose Entleerung und einen ebenso problemlosen Wechsel beliebiger Einwegverpackungen in Tuben- oder Kartuschenform gestattet.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Einwegverpakcung im Bereich ihrer Entleerungsöffnung einen Kragen aufweist, mittels dessen sie zwischen den Oberrand
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und decken Oberteil druckdicht einklemmbar ist und daß der Gasdruck de* Treibgaoes allseitig auf die Einwegverpackung einwirkt.
Auf diese Weise kommt man mit einer einzigen Dichtfläche aus, die den unter Druck stehenden Innenraum des Behälters sowohl gegenüber der Umgebung als auch gegenüber dem Oberteil des Behälters abdichtet. In Tuben verpackte Produkte werden ebenso einfach und vollständig entleert wie Produkte, die in Einwegkartuschen verpackt sind, deren Boden als verschieblicher Kolben ausgebildet ist.
Der Kragen der Einwegverpackung besteht vorteilhaft aus elastischem Material und bildet dann selbst die Dichtung zwischen dem Oberrand des Behälters und dessen Oberteil, das mit dem Behälter verschraubt oder in anderer Weise derart verbunden ist, daß der für die Abdichtung erforderliche Druck auf den auf dem Oberrand des Behälters aufliegenden Kragen erzeugt wird.
Sofern das Material des Kragens nicht hinreichend elastisch ist, iot statt dessen zwischen dem Oberrand des Behälters und der Unterseite des Kragens eine Dichtung geeigneter Form vorgesehen, die entweder in eine flache Nut im Oberrand des Behälters eingelegt oder auf die Unterseite des Kragen* aufgeklebt sein kann.
Der Kragen kann den oberen Abschluß der Einwegverpackung bilden und mit dieser einstückig verbunden, also beispielsweise mit der Verpackung zusammen hergestellt oder auf diese nach deren Befüllung als Deckel aufgesiegelt oder aufgeschweißt sein.
Statt dessen kann der Kragen auch auf die Entleerungsöffnung der Einwegverpackung aufgeschraubt sein, insbesondere dann,
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wenn es sich bei der Einwegverpackung um handelsübliche Tuben handelt, in welchem Fall der Kragen otatt der Schraubkappe auf die Tube aufgeschraubt wird.
j Bei einer besonders bevorzugten Ausführung*;form des Behälters besitzt der Kragen eine durch eine elastische Dichtungsplatte I verschlossene Durchtrittsöffnung für das Produkt und mit
dem Ventil im Oberteil des Behälters ist eine auf diese i Durchtrittsöffnung gerichtete, die Dichtungsplatte beim ! Aufsetzen des Behälteroberteiles durchstoßende Hohlnadel j verbunden. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß sowohl I beim Einsetzen einer neuen Einwegverpackung in den Behälter j als auch beim Herausnehmen der teilweise oder vollständig ■ entleerten Einwegverpackung keinerlei Produkt zwischen die ' Unterseite des Behälteroberteiles und die Oberseite des ι Kragens gelangt, denn beim Herausziehen der Nadel ver-1 schließt sich die Einstichöffnung wieder vollständig. Die i Dichtungsplatte kann entweder auf die Durchtrittsöffnung : vorzugsweise von deren Unterseite her aufgesiegelt oder in ' Form eines flachen Stopfens in diese eingesetzt sein. Wenn jedoch der Kragen selbst aus einem Werkstoff hinreichender Elastizität und Dicke besteht, kann er gleichzeitig selbst
! die Rolle der Dichtungsplatte übernehmen.
j Bei einer weiteren, vor allem für die Entleerung pastöser j Produkte bevorzugten Ausführungsform verbindet der Kragen ι eine schlauchförmige Entleerungstülle dicht mit der Entleerungsöffnung der Einwegverpackung, wobei das Ventil dann als auf diese Entleerungstülle einwirkendes Quetschventil ausgebildet ist. Die Entleerungstülle kann wahlweise ein einstückiger Bestandteil des Kragens oder der Einwegverpackung sein. Sie kann aber auch ein getrenntes Teil sein, das durch Aufschrauben des Kragens auf die Mündung der Einwegverpackung dicht mit dieser verbunden wird.
Das nach jedem Wechsel der Einwegverpackung zu ergänzende __ - 7 -
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Treibgas wird vorzugsweise über ein Ventil im Boden des Behälters zugeführt. Dies könnte beispielsweise über eine Nachfüllflasche, ähnlich denjenigen, die zum Nachfüllen von Gasfeuerzeugen verwendet werden, geschehen.
Da zum Austragen von ca. 300 cm nur die außerordentlich kleine Flüssiggasmenge von 1 cm benötigt wird, wird jedoch eine die Handhabung noch weiter vereinfachende Ausführungsform des Behälters bevorzugt, bei der das Ventil Bestandteil eines in einer nach unten offenen Kammer des Behälters untergebrachten, kleinen Gasvorratsbehälters ist und bei axialem Druck auf letzteren öffnet.
Bei einer bevorzugten Weiterbildung der beiden zuletzt genannten Ausführungsformen ist das A^entil ein in den Boden de^ Behälters eingeschraubtes Portionierventil. Das Portionierventil stellt sicher, daß stets nur die zur vollständigen Entleerung einer Einwegverpackung erforderliche Treibgasmenge in den Behälter übertritt, und zwar unabhängig davon, in welcher Lage sich der Gasvorratsbehälter bei der Betätigung des Portionierventiles befindet und wie lange die Betätigung erfolgt. Bei Ventilen, wie sie üblicherweise für Flüssiggas-.\"achfüllbehälter verwendet werden, kann nämlich flüssiges Treibgas übertreten, was im vorliegenden Fall zu einem Überschuß in dem Behälter führen würde, der beim Wechseln der Einwegverpackung ungenutzt entweichen würde.
In der Zeichnung ist ein Behälter nach der Erfindung in einer beispielsweise gewählten Ausführungsform schematisch vereinfacht dargestellt. Eo zeigt:
Figur 1 einen Längsschnitt durch den Behälter und Figuren 2
bis 'l verschiedene Ausführungsformen des Kragens für die Einwegverpackung.
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Figur 1 zeigt den Behälter während dec Einsetzens einer Tube 1, an die ein Kragen 2 angeformt ist, deaden untere Fläche nach dem Einsetzen der Tube über eine Ringdichtung 1J auf dem Oberrand des Behälters 3 aufliegt. Die Ringdichtung H kann dabei in eine flache Nut in dem Oberrand des Behälterb 3 eingelegt dein.
Sofern der Kragen 2 aus einem hinreichend elastischen Werkstoff mit Dichteigenschaften besteht, ist die Ringdichtung entbehrlich. Den notwendigen Anpreßdruck erzeugt dab Oberteil 7 des Behälters 3, das mit diesem im Ausführungsbeispiel verbchraubt ist, jedoch auch beispielsweite durch einen Bajonettverschluß verbunden sein kann.
Der Kragen 2 ist mit der Tube 1 oder einer anderen Einwegverpackung, beispielsweise einer Kartusche mit verschieblichem, als Kolben wirkendem Boden (nicht dargestellt) einstückig verbunden. Der Kragen 2 kann hierzu entweder mit der Tube 1 gemeinsam hergestellt oder nachträglich nach deren Befüllung aufgeschweißt oder aufgesiegelt sein.
Der Kragen 2 besitzt eine Austrittsöffnung für das Produkt, die durch einen Gummistopfen 5 verschlossen ist. Gegenüber dem Gummistopfen befindet sich im Oberteil 7 des Behälters eine angeschäfte Hohlnadel 6, die mit einem Produktventil 8 üblicher Bauart verbunden ist. Beim Aufschrauben des Oberteiles 7 auf den Behälter 3 durchsticht die Hohlnadel 6 den Gummistopfen 5· Hierdurch wird ein abgedichteter Verbindungskanal zwischen der Tube 1 und dem Produktventil 8 hergestellt. In den Raum zwischen der Oberseite des Kragens 2 und das Gewinde des Oberteiles 7 kann dabei keinerlei Produkt austreten, zumal der Innenraum des Behälters 3 in diesem Zeitpunkt noch drucklos ist. Gleiches gilt bei Abnahme des Oberteiles 7 zum Wechsel der Tube 1, denn einerseits entweicht zunächst der Treibgasdruck, andererseits sorgt der Gummistopfen 5 dafür,
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daß oich die Einstichstelle der Hohlnadel 6 dicht verschließt, j
In eine Bohrung im Boden 9 des Behälters 3 ist der sogenannte , Stemm 11 eines Portionierventiles 12 abgedichtet eingeschraubt,'
das zu einem Flüssiggas-Vorratsbehälter 10 gehört. Das Portionierventil wird durch axialen Druck auf den Boden des Gasvorratsbehälters 10 geöffnet und läßt jeweils nur die für die vollständige Entleerung der eingesetzten Einwegverpackung benötigte Treibgasmenge übertreten. Hierdurch ist ein besondere sparsamer Treibgasverbrauch gewährleistet. Damit der Gauvorratsbehälter 10 hinreichend fest zur Erzielung einer dichten Verbindung über den Stemm 11 seines Portionierventiles in die Gewindebohrung in dem Boden 9 eingeschraubt werden kann, oind der Stemm 11 und der Gasvorratsbehälter 10 drehmiteinander verbunden.
Die Figuren 2 und 3 zeigen weitere Ausführungsformen des Kragens, der hier als Schraubkragen ausgebildet ist. Im Fall der Figur 2 besitzt der Schraubkragen 2a eine plane Oberseite, die somit (wie im Fall der Figur 1) als Standfläche für die Tube dienen kann. Im Fall der Figur 3 hat der Schraubkragen 2b einen zylindrischen Ansatz, der in eine dann im Oberteil dec Behälters vorgesehene Aussparung (nicht dargestellt) paßt. Dadurch kann mehr Raum gewonnen werden. In beiden Fällen weist der Sciraubkragen unterseitig eine Dichtung 1Ja mit rundem bzw. rechteckigem Querschnitt auf, die an die Stelle der Ringdichtung H in Figur 1 tritt. Weiterhin sind die Schraubkragen 2a, 2b mit einer Durchtrittsöffnung für das abzugebende Produkt versehen, die innenseitig mit einer dünnen Dichtungsplatte 13 verschlossen ist, die an die Stelle des Gummistopfens 5 der Figur 1 tritt und später von der Hohlnadel 6 (Figur 1) perforiert wird.
Figur 4 zeigt einen Schraubkragen ähnlich Figur 2, jedoch mit einer Durchtrittsöffnung für eine Entleerungstülle 2c, ; wie sie sich insbesondere zur Abgabe pastöser Produkte eignet.!
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In diesem Fall ist das Produktventil im Oberteil des Behältern in an sich bekannter Weise als Quetschventil ausgebildet. Beim Einsetzen der Tube (oder Kartusche) wird die Entleerungstülle 2c durch das geöffnete Quetschventil hindurchgeführt und der überstand wird abgeschnitten. Die Entleerungstülle 2c kann im übrigen auch einstückiger Bestandteil entweder des Schraubkragens oder der Einwegverpackung selbst sein.
Da der Außendurchmesser der eingesetzten Einwegverpackung nur durch den Innendurchmesser des Behälters 3 (Figur 1) begrenzt ist, jedoch auch beliebig kleiner sein kann, ist es zweckmäßig, den Kragen mit geeigneten Zentriermitteln wie einer Ringnut oder einem Zentrierbund (nicht dargestellt) zu versehen. Zum Wechsel der Einwegverpackung wird lediglich das Behälteroberteil abgeschraubt, die verbrauchte Einwegverpackung wird ausgeleert, die neue Verpackung fällt praktisch selbsttätig in die richtige Lage und das Behälteroberteil wird wieder aufgeschraubt. Nach kurzem Druck auf den Boden des Gasvorratsbehälters 10 ist der Behälter erneut verwendungsfähig.
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Claims (1)

  1. D!;-7> CM LEWm^
    ROi Nik PRI UTSCH
    M ONCHEN 21
    GOTTMARDSTR. 81
    30. 10. 1979
    Otto Berkmüller 12.650-IV/Th
    Pate η ta nsprüehe
    l.J Behälter mit abnehmbarem Oberteil, das ein Ventil zur Abgabe eines flüssigen oder pastösen Produktes aus einer in den Behälter von oben einsetzbaren Einwegverpackung enthält, auf die ein in dem Behälter durch ein Treibgas erzeugter Druck einwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die Einwegverpackung (1) im Bereich ihrer Entleerungsöffnung einen Kragen (2) aufweist, mittels dessen sie zwischen den .Oberrand des Behälters (3) und dessen Oberteil (7) druckdicht einklemmbar ist und daß der Gasdruck des Treibgases allseitig auf die Einwegverpackung einwirkt .
    2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragen (2) aus elastischem Material besteht.
    3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen dem Oberrand des Behälters (3) und der Unterseite des Kragens (2, 2a, 2b) eine Dichtung (H, Ha) befindet.
    H. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragen (1) den oberen Abschluß der Einwegverpackung bildet und mit dieser einstückig verbunden ist.
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    5. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bid 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragen (2a, 2b) auf die Entleerungsöffnung der Einwegverpackung (1) aufgeschraubt ibt.
    6. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragen (2, 2a, 2b) eine durch eine Dichtungsplatte (5, 13) verschloösene Durchtrittsöffnung für das Produkt besitzt und mit dem Ventil (8) über eine auf diese Durchtrittsöffnung gerichtete, die Dichtungsplatte (5, 13) beim Aufsetzen des Behälteroberteiles durchstoßende Hohlnadel (6) verbunden ist.
    7. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragen eine schlauchförmige Entleerungstülle (2c) abdichtend mit der Entleerungsöffnung der Einwegverpackung verbindet und daß das Ventil als auf diese Entleerungstülle einwirkendes Quetschventil ausgebildet ist.
    8. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in seinen Boden (9) ein Ventil (11) zum Einleiten des Treibgases eingesetzt ist.
    9. Behälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (11) Bestandteil eines in einer nach unten offenen Kammer des Behälters (3) untergebrachten, kleinen Gasvorratsbehälters (10) ist und durch axialen Druck auf letzteren öffnet.
    10. Behälter nach Anspruch 8 oder 9> dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil ein in den Boden (9) des Behälters (3) eingeschraubtes Portionierventil ist.
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    ORIGINAL INSPECTED
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