DE2163741B1 - Packung fur körniges bis puive nges fließfähiges Gut - Google Patents

Packung fur körniges bis puive nges fließfähiges Gut

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DE2163741B1
DE2163741B1 DE19712163741D DE2163741DA DE2163741B1 DE 2163741 B1 DE2163741 B1 DE 2163741B1 DE 19712163741 D DE19712163741 D DE 19712163741D DE 2163741D A DE2163741D A DE 2163741DA DE 2163741 B1 DE2163741 B1 DE 2163741B1
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Friedrich Georg 4000 Duesseldorf Boes
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/72Contents-dispensing means
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/06Containers or packages with special means for dispensing contents for dispensing powdered or granular material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

  • Die in den F i g. 1 bis 4 dargestellte Ausführungsform der Packung 10 besteht aus einem Innenbehälter lt und einem Außenbehälter 20. Der Innenbehälter 11 hat im Querschnitt die Gestalt eines regelmäßigen Achteckes und ist unten offen, während er oben mit einem Deckel 12 verschlossen ist. Eine Wand 14 des Innenbehälters 11 weist unten eine Öffnung 15 auf, von deren Oberkante eine Zunge 16 schräg in das Innere des Innenbehälters 11 hineinragt und mit ihrem freien Ende in der Ebene der Bodenöffnung des Innenbehälters 11 liegt.
  • Der Außenbehälter 20 ist im Querschnitt mit seinen schmäleren Seitenwänden21, 22, 23, 24, 25 als regelmäßiges Achteck angelegt, das den Innenbehälter 11 passend umschließt. Auch die Seitenwände 26, 27 decken sich noch mit den entsprechenden Seitenwänden eines regelmäßigen Achteckes, sind jedoch bis zur Ecke 28 verbreitert, so daß, wenn der Innenbehälter 11 in den Außenbehälter 20 eingeschoben ist, zwischen der Seitenwand 14 des Innenbehälters 11 und der Ecke 28 ein Schacht 31 gebildet wird, der über die Öffnung 15 im Innenbehälter 11 mit dem Inneren des Innenbehältersll in Verbindung steht. Der Außenbehälter 20 ist oben offen und weist einen Boden 29 auf. Wenn gemäß der schraffierten Darstellung in Fig. 3 der Innenbehälter 11 mit Zucker oder einem anderen fließfähigen Gut gefüllt ist und senkrecht mit dem Boden29 nach unten gehalten wird, dann fließt der Zucker durch die parallel den Längsseitenkanten der Zunge 16 vorhandenen Öffnungen 17 bis zur Füllhöhe 30 (F i g. 3) in den Schacht 31 ein. Dreht man nun die Packung 10 zügig auf den Kopf, so daß der Deckell2 unten liegt, dann tritt der unter der Zunge 16 und im Schacht 31 liegende Teil des Zuckers durch den Schacht aus. In Versuchen hat sich gezeigt, daß diese jeweils bei zügigem Umdrehen der Packung 10 austretende Zuckerportion bis zu 95prozentiger Entleerung der Packung 10 fast vollkommen gleich bleibt.
  • Man kann also mit der Packung gemäß der Erfindung praktisch die ganze Füllung der Packung in gleichbleibenden Portionen durch den Schacht 31 entnehmen.
  • Zur Wiederfüllung der Packung 10 wird der Innenbehälter 11 aus dem Außenbehälter 20 herausgezogen und mit dem Füllgut, z. B. Zucker, gefüllt, woraufhin der Außenbehälter 20 zunächst mit obenliegendem Boden 29 über den Innenbehälter 11 geschoben wird, bis der Innenbehälter 11 ganz im Außenbehälter 20 steckt. Dann dreht man die Packung wieder um in die in Fig. 3 dargestellte Stellung und sie ist wieder zur portionsweisen Entnahme fertig.
  • Will man die Packung transportieren, ohne daß beim Umfallen das Füllgut durch den Schacht 31 ausgeschüttet wird, dann kann man den Innenbehälter 11 während des Transportes derart in den Außenbehälter 20 einstecken, daß die Wand 14 des Innenbehälters 11 gegenüber einer der Seitenwände 21 bis 25 des Außenbehälters 20 liegt. Hierdurch wird die Öffnung 15 geschlossen.
  • Man kann aus der Packung 10 das Füllgut aber auch in einem kontinuierlichen Strom entnehmen, wenn dies gewünscht ist. Dies gilt gleichermaßen für die noch zu beschreibende, in den Fig. 6 bis 8 dargestellte Faltschachtel-Packung gemäß der Erfindung. Fig. 5 zeigt diese kontinuierliche Entnahme des Füllgutes in Form eines Schüttstromes 32 durch den Schacht 31. Man hält die Packung 10 mit der Hand 33 etwa waagerecht und klopft mit einem Finger 34 leicht auf das vordere Ende der Packung 10, woraufhin das Füllgut durch den Schacht 31 in Form des Schüttstromes 32 gleichmäßig ausrieselt.
  • Während die in den F i g. 1 bis 4 dargestellte zweiteilige, d. h., aus einem Innenbehälter 11 und einem Auflenbehälter 12 bestehende, Ausführungsform der Erfindung insbesondere als nachfüllbare haltbare oder auch sehr dekorative Ausführungsform normalerweise aus Kunststoff, Glas, Metall oder Holz hergestellt wird, zeigen die Fig. 6 bis 8 eine Faltschachtel-Packung41 gemäß der Erfindung, in die der Hersteller das Gut, z. B. den Zucker, als Einwegpackung verpackt und aus der der Konsument den Zucker in gleichbleibenden Portionen entnimmt.
  • Man stellt diese Packung zweckmäßig aus preiswerter Kartonage oder aus Kunststoff her.
  • Diese Faltschachtel-Packung 41 soll selbstverständlich aus Kostengründen und um der einfachen Verarbeitung willen nicht zweiteilig sein, sondern aus einem verhältnismäßig einfachen, leicht verarbeitbaren Zuschnitt 40 hergestellt werden können. Die Füllung dieser Faltschachtel-Packung 41 soll maschinell mit entsprechend angepaßten, herkömmlichen Abfüllmaschinen erfolgen.
  • Gemäß der Darstellung in den Fig. 7 und 8 hat die Faltschachtel-Packung 41 im Querschnitt wieder in der Anlage die Gestalt eines Achteckes mit gleich breiten, schmäleren Seitenwänden 51, 52, 53, 54, 55, und mit zwei breiteren Seitenwänden 50, 56. Der Boden der Faltschachtel-Packung 41 ist mit 45 und der Deckel mit 43 bezeichnet. Eine Zwischenwand 58 trennt den Schacht 44 vom Füllraum der Faltschachtel-Packung 41 ab und der Deckel 43 weist über dem Schacht 44 einen Aufreißverschluß 42 auf, der durch Reißlinien48 begrenzt ist und einen Greiflappen 46 aufweist, mit dem der Aufreißverschluß 42 aufgerissen werden kann. Am unteren Ende der Schachtwand 58 ist die der Zunge 16 in den Fig. t bis 4 entsprechende Zunge 47 ausgebildet.
  • Der in Fig. 6 dargestellte Zuschnitt 40 zur Herstellung einer solchen Faltschachtel-Packung 41 weist nebeneinander durch Faltlinien 60 voneinander getrennt zunächst die breitere Seitenwand 50, dann die schmäleren Seitenwände 51 bis 55, dann die breitere Seitenwand 56 und an diese wiederum anschließend denjenigen Teil auf, aus dem die Zwischenwand 58 gebildet wird. Die beiden Endkanten des Zuschnittes sind mit 61 und 62 bezeichnet. An die Ober- und Unterkanten der Seitenwände sind über Faltlinien 63, 64 ein Zwickel 65 und Haftlaschen 66 zum Ankleben des Deckels 43 beziehungsweise des Bodens 45 angeschlossen. Im aufgefalteten Zustand liegt der Zwickel 65 unter dem den Aufreißverschluß 42 bildenden Teil des Deckels 43. An die breitere Seitenwand 56 sind oben bzw. unten der Deckel 43 bzw. der Boden45 angeschlossen, während an das untere Ende des die Zwischenwand 58 bildenden Teils über eine Faltlinien 60 die Zunge 47 angeschlossen ist. Die Faltlinie 60 der Zunge 47 liegt höher als die Unterkante der Seitenwände 50 bis 58, so daß im aufgefalteten Zustand die Öffnung 15' (siehe Fig. 7) und parallel neben den Längsseitenkanten der Zunge 41 Öffnungen 49 entstehen. Mittig in der Seitenwand 53 und in der Zwischenwand 58 sowie der Zunge 47 sind weitere Faltlinien 67 ausgebildet, entlang denen der Zuschnitt, nachdem er zu einem Ring zusammengeklebt ist, flach gefaltet werden kann. Die Ebene der Flachfaltung ist in Fig. 8 mit der strichpunktierten Linie 68 angedeutet.
  • Zur Benutzung wird der Zuschnitt 40 zunächst entlang der zwischen den Teilen 56 und 57 liegenden Faltlinie 60 gefaltet, sodann entlang den in Fig. 6 rechts dieser Faltlinie liegenden beiden Faltlinien 60, so daß der mit 59 bezeichnete Teil gegen die Innenseite der breiteren Seitenwand 56 zu liegen kommt und so der im Querschnitt dreieckige Schacht 44 entsteht. Nun wird der Zuschnitt 40 entlang den weiteren Faltlinien 60 zwischen den Seitenwänden 50 bis 56 gefaltet, so daß schließlich die Endkante 61 und die Endkante 62 an der in F i g. 8 unten liegenden Ecke nebeneinander zu liegen kommen, wobei allerdings zwischen den beiden Endkanten 61 und 62 noch die Kante der breiteren Seitenwand 56 liegt.
  • Der neben der Endkante 61 liegende Teil der breiteren Seitenwand 50 wird mit dem mit 57 bezeichneten Teil des Zuschnittes verklebt, so daß ein geschlossener Ring entsteht, der oben und unten noch offen ist. Diesen geschlossenen Ring kann man nun dank der Faltlinien 67 flach zusammenlegen, so daß man die Zuschnitte in diesem Zustand stapeln kann.
  • In der Verpackungsmaschine werden zunächst die unteren Haftlaschen 66 nach innen gefaltet und auf ihnen der Boden 45 festgeklebt, woraufhin das Füllgut von oben eingefüllt wird. Dann werden die oberen Haftlaschen 66 und der Zwickel 65 umgefaltet und der Deckel 43 mit ihnen verklebt. Die Packung ist so dicht verschlossen und fertig zum Transport. Selbstverständlich kann man auch zunächst die Oberseite der Faltschachtel-Packung 41 verkleben und die Füllung von unten vornehmen.
  • Zur Benutzung ergreift man den Greiflappen 46 und reißt mit ihm den Aufreißverschluß 42 entlang den Reißlinien48 ab, wobei auch der Zwickel 65 mit herausgerissen wird. Nun kann in der obenbeschriebenen Weise durch den Schacht 44 das in der Packung enthaltene Gut portionsweise in gleichbleibenden Portionen oder auch gemäß der Darstellung in Fig. 5 in einem Dauerstrom entnommen werden. Hat sich während des Transportes der Schacht 44 mit Füllgut gefüllt, dann braucht man die Packung, 40 nur mit obenliegendem Schacht im wesentlichen waagerecht mit etwas tieferliegendem Boden zu halten. Dabei fließt der im Schacht befindliche Zucker durch die Öffnung 15, 15' in den Füllraum der Packung zurück.
  • Die in der Anlage achteckige Grundform der Packung gemäß der Erfindung stellt eine derzeit bevorzugte Ausführungsform dar, die keineswegs im Sinne einer Abgrenzung des Erfindungsgedankens zu verstehen ist. In sinngemäß er Abwandlung könnte man die Packung gemäß der Erfindung auch dreieckig oder mit einer anderen Eckenzahl ausbilden.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Packung für körniges bis pulveriges, fließfähiges Gut, wie z. B. Zucker, mit einem Schacht zur portionsweisen Ausgabe des Gutes aus der Packung, der sich vom Boden der Packung bis zu deren Deckel erstreckt und über dem Boden zum Füllraum der Packung eine Öffnung und eine mit Öffnungen versehene und in den Füllraum sich erstreckende Zunge aufweist, d a -durch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (17,19) parallel bzw. an den Längsseitenkanten der Zunge (16, 47) angeordnet sind.
  2. 2. Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer im Querschnitt vieleckigen Packung (10, 41) der Schacht (31, 44) in einer Ecke ausgebildet und durch eine die beiden benachbarten Ecken verbindende Zwischenwand (14, 58) begrenzt ist.
    Die Erfindung betrifft eine Packung für körniges bis pulveriges, fließfähiges Gut, wie z. B. Zucker, mit einem Schacht zur portionsweisen Ausgabe des Gutes aus der Packung, der sich vom Boden der Packung bis zu deren Deckel erstreckt und über dem Boden zum Füllraum der Packung eine Öffnung und eine mit Öffnungen versehene und in den Füllraum sich erstreckende Zunge aufweist.
    Bekannt ist eine Faltschachtel-Packung für fließfähiges Gut, die einen sich vom Boden der Packung bis zu deren Deckel erstreckenden Schacht zur portionsweisen Ausgabe des Gutes aus der Packung aufweist, wobei dieser Schacht über dem Boden zum Füllraum der Packung eine Öffnung aufweist (deutsche Auslegeschrift 1 098 443). Diese Öffnung ist mit einer Zunge verschlossen, die bei Ingebrauchnahme der Packung durch Druck auf den Packungsboden aufgesprengt werden kann und dann im Schacht liegt.
    Die Zunge trägt nicht dazu bei, daß die über den Schacht austragbaren Portionen gleichbleibend sind.
    Bekannt ist ferner eine Packung für fließfähiges Gut mit einem sich vom Boden zum Deckel der Packung erstreckenden Schacht, der über dem Boden zum Füllraum der Packung eine Öffnung aufweist, wobei eine Zunge sich von der zum Boden parallelen Öffnungskante schräg in den Füllraum hinein bis zum P ackungsboden erstreckt (USA.-Patentschrift 2738 906). Die Zunge ist auf ihrer gesamten Fläche mit Löchern oder Schlitzen versehen und erstreckt sich über die gesamte Breite der Packung. Das fließfähige Gut tritt durch die Löcher oder Schlitze hindurch in den Schacht ein. Bei dieser bekannten Packung verläuft der Materialfluß über die Löcher oder Schlitze unmittelbar in den Schacht, so daß zu Beginn, solange die Packung noch weitgehend gefüllt ist, größere Portionen des fließfähigen Gutes austreten, die bei zunehmender Entleerung der Pakkung kleiner werden und folglich die austretenden Portionen nicht in dem gewünschten Maße gleichbleibend sind. Darüber hinaus ist eine Packung bekannt, bei der der Materialfluß über eine stirnseitige Öffnung eines am Boden der Packung entlang angeordneten Kanals in einen Ausgabeschacht gelangt, also abgewinkelt verläuft, jedoch muß diese Packung zur Ausgabe einer Portion mehrmals geschwenkt werden und es wird auch keine gleichbleibende Portionierung erreicht (USA.-Patentschrift 2 356).
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Packung der eingangs beschriebenen Art die Zunge so weiterzubilden, daß sie trotz einfacher Ausgestaltung durch Umlenkung des Materialflusses eine die gleichbleibende Portionierung bewirkende Sperre bildet.
    Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Öffnungen parallel bzw. an den Längsseitenkanten der Zunge angeordnet sind.
    Bei der Packung gemäß der Erfindung ist also die Zunge selbst auf ihrer ganzen Fläche geschlossen und der Materialfluß strömt unter mehrmaliger Abwinkelung um die Längsseitenkanten der Zunge herum in den Ausgabeschacht, so daß der Druck des im Füllraum der Packung noch vorhandenen Gutes praktisch ohne Einfluß auf die Steighöhe im Schacht ist und folglich vom Beginn bis zum Ende der Entleerung der Packung gleichbleibende Portionen austreten.
    Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß bei einer im Querschnitt vieleckigen Packung der Schacht in eine Ecke ausgebildet und durch eine die beiden benachbarten Ecken verbindende Zwischenwand begrenzt ist. Hierdurch ergibt sich eine besonders günstige Lage und Anordnung der Öffnungen neben den Längsseitenkanten der Zunge und außerdem eine besonders praktische und ästhetisch ansprechende Gestalt der Packung.
    Die Erfindung wird weiter mit Bezug auf zwei Ausführungsbeispiele erläutert, die in den Zeichnungen dargestellt sind. In den Zeichnungen zeigt Fig. 1 zum Teil in Ansicht und zum Teil im Schnitt den Innenbehälter bei zweiteiliger Ausführung der Packung gemäß der Erfindung, Fig. 2 eine Draufsicht zu Fig. 1, Fig. 3 teilweise in Ansicht und teilweise aufgeschnitten eine Seitenansicht der zweiteiligen Packung, Fig. 4 eine Draufsicht zu Fig.
  3. 3, Fig. 5 in einer Seitenansicht die Entnahme des Gutes aus der Packung ohne Portionierung in einem fortlaufenden Gutstrom, Fig. 6 die Draufsicht auf einen Zuschnitt zur Herstellung der Packung gemäß der Erfindung als Faltschachtel, Fig. 7 teilweise in Ansicht und teilweise aufgeschnitten eine solche Faltschachtel, Fig. 8 eine Draufsicht auf die Faltschachtel vor der Öffnung des oberen Endes des Schachtes.
    Die F i g. 1 bis 4 zeigen eine Ausführungsform der Erfindung, die zwar aus Kartonage preiswert herstellbar ist, in erster Linie aber als haltbare, gegebenenfalls dekorativ gestaltete Dose gedacht ist, beispielsweise als Zuckerdose zur Verwendung im Haushalt und in Gaststätten, aber auch als nachfüllbare Packung für Zucker, Salz, Würzen, Nährmittel, Chemikalien usw. Als haltbare Ausführungsform wird man die Teile der Packung dann aus Kunststoff spritzen oder tiefziehen oder sie dekorativ aus Metall oder Holz oder anderen edleren Werkstoffen herstellen.
DE19712163741D 1971-12-22 1971-12-22 Packung fur körniges bis puive nges fließfähiges Gut Granted DE2163741B1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4673125A (en) * 1986-06-23 1987-06-16 Container Corporation Of America Dispensing container

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DE102008054022A1 (de) 2008-10-30 2010-05-06 Smurfit Kappa Baden Packaging Gmbh Länglich-prismatische Falt-Verpackung zur Aufnahme von im wesentlichen zylindrischen Körpern

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