DE1942852C3 - Verpackung, insbesondere für Beeren - Google Patents
Verpackung, insbesondere für BeerenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Verpackung, insbesondere für Beeren, bestehend aus einer Schale mit
einem vieleckigen, oberen Umfangsrand und einem aufsetzbaren, prismenförmigen Deckel, der eine zentrale
ebene Deckfläche mit geraden Umfangskanten aufweist, an die sich abwärts geneigte und sich trapezförmig
bis zu den Schalenrandkanten verbreiternde Deckelwandflächen anschließen, die an ihrer
Basis über Faltlinien angelenkte, mit dem Schalen rand verbindbare Befestigungszungen aufweisen und
seitlich durch an den Ecken des Deckels vorgesehene dreieckförmige Einschnitte begrenzt sind, die sich
mit einer Spitze zur zentralen Deckfläche hin erstrekken.
Eine derartige Verpackung für Beeren ist bereits aus der USA.-Patcntschrift 2 387 326 begannt. Diese
ίο Verpackung besieht aus einer Schale mit einem viereckigen
Umfangsrand. und der Deckel ist aus einem Flachmaterialzuschnitt gebildet, wobei die vier dreieckförmigen
Einschnitte dazu dienen, den Deckel in eine prismenförmige Gestalt zu bringen, in der die
trapezförmigen Wandabschnitte so weit gegenübe·-der
zentralen Deckfläche geneigt sind, daß sie unter Schließung der Einschnitte seitlich aneinanderstoßen.
Der in dieser Weise geschlossene Deckel bildet mit den Basiskanten seiner trapezförmigen Wandflächen
so einen Deckelrand, der auf dem Schalenrand aufliegt.
In der zentralen Deckfläche sind Sichtoffnungen vorgesehen,
die durch ein Cellophanstück abgedeckt sind, das auf der Deckelunterseite befestigt ist.
Diese Ausbildung mit einem prismenförmigen Deckel schafft bereits die Möglichkeit, in der Schale
angehäufte Beeren zu verpacken, auch wenn sie über den oberen Schalenrand hinaus aufgehäuft sind.
Auch bietet die ebene Deckfläche grundsätzlich bereits die Möglichkeit, die gefüllten Verpackungen aufeinander
zu stapeln. Da jedoch die trapezförmigen Wandilächen, welche die zentrale Deckfläche suit
zen, nur an ihrer Basiskante eine Verbindung zu d^.n
Befestigungszungen und damit zum Schalenrand auf weiser. ΜΓ.ύ diese Verbindung in einer Faltlinie besteht,
die sich parallel zur oberen Faltlinie zwischen der betreffenden Wandfläche und der Deckfläche erstreckt,
ist nur dann eine ;m allgemeinen ausreichende Steifheit und Belastbarkeit des Deckels zu erreichen,
wenn die Einschnitte und das Falten der Wandflächen so exakt aufeinander abgestimmt sind,
daß alle Wandflächen genau seitlich aneinander anliegen und sich so gegenseitig seitlich stützen. Aber
auch in diesem Fall konzentriert sich die über die Deckfläche aufgebrachte Last am Umfangsrand der
Deckfläche auf die vier Eckpunkte, an denen die oberen kanten bzw. Faltlinien der Wandflächen mit
den Spitzen der Einschnitte zusammentreffen, so daß hier die Gefahr besteht, daß die Faltlinien einreißen,
der Deckel sich verformt und der Verpackungsinhalt beschädigt wird. Wegen der notwendigen seitlichen
Abstützung zwischen benachbarten Wandflächen müssen die Einschnitte beim Auffalten des
Deckels vollständig geschlossen werden, so daß es nicht möglich ist, im fertigen Deckel BelüftungsöfT-nungen
zu belassen oder getrennte Belüftungsöffnungen an den Ecken des Deckels vorzusehen, wo BelüftungsöRnungen
auch bei gestapelten Packungen noch wirksam sind. Außerdem ist der bekannte, vollständig
geschlossene Deckel vergleichsweise wuchtig und in ästhetischer Hinsicht wenig befriedigend.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung dieser Nachteile eine Verpackung
zu schaffen, die sich ohne Beschädigungsgefahr einwandfrei stapeln läßt, gleichzeitig eine einwandfreie
Belüftung ermöglicht und außerdem der Verpackung ein gefälliges Aussehen verleiht.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung von der eingangs genannten Packung aus und ist da-
durch gekennzeichnet, daß die Spitzen der dreieckförmigen
Einschnitte im Abstand um der zentralen DccU-Klie enden und daß zwischen benachbarten
DecU-;-.vai!iJflächen dreieckige Verbindungsstücke
vorgesehen sind, die mit einer Seilenkante an die vieleckige
zentrale Decklläche anschließen und an die benachbarten Deckelwandflächen mit den beiden anderer.,
in den Spitzen der dreieektörmigen Eiuschni'.ic
zusammenlaufenden Seitenkanten angelenkt
sind. ·>ι daß die Einschnitte des Deckels Belüftungs-Öffnungen
an den Schalenecken bilden.
ü-.-i dieser Ausbildung werden die Deckelwundflüchen
in ihrem oberen Bereich durch die dreieckigen Veriv<dungsstiicke miteinander verbunden, so daß
sie ν..dich aneinander abg..,tützt sind, ohne daß es
uiuv. einer genauen Faltung der Wandflächen in Abstimmung
auf die Einschnitte bedarf. Auf diese \Vei~. wird durch die Verbindungsstücke eine BeUistui
. konzentrierung an den Deckelecken vermieden. Aobei zugleich eine genügende Formsleifheit bei
him:i !tender Flexiblität für einei. Belastungsausglcii.
's in den Wandabschnitten gewährleistet ist. Da-Ik 1 ■ ..nnen d;e Deckelwandfläehen in ihrem unteren,
den, l.mfangsrand der Schale benachbarten Bereich Ab^'.uid zueinander aufweisen, so daß die Einschnitte
hier an den Ecken der Schale bzw. der PakkuiiL·
Belüftungsöffnungen bilden, deren Größe durch Va.: ie rung der Verbindungsstücke den gewünschten
Bedingungen angepaßt werden kann. Die an den Deckelenden vorgesehenen BelüftungsolTnungjn und
drii.i'kigen Verbindungsstücke, deren Ebene facet-UT!'"rinig
sowohl gegenüber den benachbarten Wandflächen wie gegenüber der Deckfläche geneigt
sind, verleihen der Verpackung ein sehr aefaiiiges
Aussehen. Dabei werden alle diese Vorteile ohne Mehraufwand erreicht.
Aus der USA.-Patentschrift 3 343 660 ist zwar bereits
eine Verpackung für Obst bekannt, die aus einer Schale und einem auf diese aufzusetzenden Deckel
'cclicht, der durch Herabfallen von Wandabschnitten
längs Faltlinien eine prismenförmige Gestalt erhält, wobei an den Deckelecken im wesentlichen dreieckförr.iige
Abschnitte gebildet werden, die sich zwischen den Wandabschnitten von einer zentralen
Decklläche bis zum unteren Deckelrand herab erstrecken. Hier sind jedoch die Waridflächen jeweils
von zwei sich konvex vorwölbenden Kreisbögen begrenzt, die sich in den Deckeleckcn schneiden. Diese
Form der Wandtlächen ist vorgesehen, damit die M' lndflachen ohne Eckeinschnitte herabgefaltet werden
können. Entsprechend der Krümmung der oberen Begrenzungskanten der Wandflächen ist auch die
zentrale Deckfläche nach dem Herunterfalten der Wandflächen gewölbt, wobei die F.cken der zentralen
Deckfläche die im wesentlichen dreieckigen Verbindungsabschniite bilden, die ohne Freilassen von Belüftungsofrnungen
bis zu den Schaleneeken herunter reichen. Die Krümmung der unteren Begrenzungskanten der Wandflächen hat zur Folge, daß sich
auch der obere Schalenrand zwischen den Schalenekken entsprechend nach außen vorwölbt. Dementsprechend
bietet der Deckel keine brauchbare ebene Stapelfläche, und die Verpackung erweist sich überdies
als nur unzureichend belastbar, da sie sich unter einer senkrechten Belastung verformt. G5
Aus der USA.-Patentschrift 2 286 879 ist eine einstückige Faltenverpackung für Äpfel od. dgl. bekannt,
bei der stumpfwinklige Einschnitte zwischen den Schalcnrandflächen vorgesehen sind, so daß
diese nach dem senkrechten Auffalten gegenüber der Bodenlläche BelüftungsölTnungen an den Ecken der
Verpackung bilden, die sich vom Schalenboden aus (Ireieckförmig nach oben erweitern. An der Oberseite
der Schalenwandflächen sind einwärts geschwenkte und die Schale im Randbereich abdeckende geneigte
Abschnitte vorgesehen, zwischen denen sich die 3elüftungsabschnitte
fortsetzen, die einwärts gerichtet spitz auslauten, da sich die geneigten Abschnitte an
ihren inneren Enden berühren, die umgefaltet und durch einen eingefügten Gummizug zusammengehalten
sind. Somit handelt es sich nicht um eine Verpakkung mit einem aufsetzbaren Deckel, und durch das
umständliche Einführen eines Gummizugs ergibt sich eine ersenwerte Handhabung. Ferner erstrecken sich
die BelüftungsoUnungen an den Verpackungsecken über die gesumie Höhe de; Verpackung, so daß es
sowohl an einer seitlichen Abstützung der geneigten Flächen wie auch an eine, seitlichen Abstützung der
Schalenwandflächen fehlt. Dementsprechend ist diese Verpackung völlig unsteif und unbelastbar, so daß
das Verpackungsgui weitgehend ungeschützt ist, die Verpackung ist daher für druckempfindliches Obst
wie z. B. Beeren ungeeignet, und selbst bei in begrenztem Maße belastbarem Füllgut erweist sich die
Verpackung wegen fehlender Formsieifheit als schlecht stapelbar. Es ist nämlich insbesondere zu
befürchten, daß die Verpackung eine unsymmetrische Lage einnimmt, bei der sich zwei Behälleröffnungen
im wesentlichen schließen und die anderen Behälteröffnungen sich übermäßig aufweiten.
Bei einer zweckmäßigen Ausgestaltung der erfindungsgemäuen
Verpackung ist der Urnfangsrap.d ίι·ιν
Schale viereckig und weist der Deckel dementsprechend eine achteckige zentrale Deckfläche auf, an
deren llmfangskanten sich abwechselnd insgesamt vier Deckelwandfläehen und vier dreieckige Verbindungsstücke
anschließen. Eine solche Verpackung ist einfach her/urteilen und zu handhaben und hat
außerdem eine besonders gefällige, ästhetisch wirksame Form.
Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Einschnitte zugleich die Befestigungszungen
seitlich begrenzen. Diese Maßnahme vereinfacht die Ausbildung der Befestigungszungen,
die sich dann im wesentlichen über die gesamte Breite der Basiskanten der Wandflächen erstrecken
und daher auch eine gute und belastupgsfähige Verbindung
mit dem Schalenrand ermöglichen.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung ist in der zentrale" Deckfläche eine Sichtöffnung ausgebildet,
die durch ein an den Umfangskanten der Deckflächen befestigtes transparentes Flachmaterial abgedeckt
ist. In diesem Fall wird die Verpackung an ihrer Oberseite nahezu vollständig dem Einblick freigegeben,
wobei jedoch das Füllgut vollständig abgedeckt bleibt und auch die Stapelfähigkeit der Verpackung
nicht beeinträchtigt ist, da beim Stapeln nicht das transparente Flachmaterial, sondern die
oberen Kanten der Wandflächen belastet werden.
Vorzugsweise ist der Deckel aus einem Flachmaterialzuschnitt gebildet. Die Herstellung des Deckels ist
in diesem Falle besonders einfach und billig, zumal an das Falten des Zuschnitts keine besonderen Anforderungen
zu stellen sind.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden an Hand schemati-
scher Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
F i g. 1 zeigt eine Packung in einer Seitenansicht:
Fig.2 zeigt die Packung nach Fig. 1 im Grundriß;
F i g. 3 ist ein senkrechter Schnitt läncs der Linie
3-3inFig.2;
F i g. 4 zeigt die Oberseite eines Zuschnitts aus dem die dreidimensionale Kappe bzw. der Deckel
der Packung hergestellt wird;
Fig.5 ist eine perspektivische Darstellung einer
fertigen Packung;
F i g. 6 ist eine F i g. 5 ähnelnde perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführungsform.
In Fig. 1 bis5 erkennt man eine insgesamt mit 10
bezeichnete, mit Beeren oder einem anderen landwirtschaftlichen Erzeugnis gefüllte Packung mit
einem Korb bzw. einer Schale 12 und einem dreidimensionalen Deckel bzw. einer Kappe 14. Der Korb
bzw. die Schale 12 kann eine beliebige waagerechte Querschnittsform in Gestalt eines regelmäßigen Vielecks
erhalten, und er wird vorzugsweise mit Hilfe eines Formgebungsverfahrens aus einer Papierstoffaufschwemmung
hergestellt; jedoch ist es auch möglich, die Schale aus Kartonmaterial, Holz. Kunststoff
oder einem anderen geeigneten Material herzustellen. Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 bis 5 hat
die Schale eine im wesentlichen rechteckige Grundnßform.
Die Schale 12 umfaßt vier durch abgerundete Ekken 18 miteinander verbundene Seitenwände 16, die
an ihren ebenfalls abgerundeten unteren Rändern 22 in einen Boden 20 übergehen. Die Seitenwände 16
können im vorliegenden Fall Schlitze 25 aufweisen, die sich bis in den Boden 20 hinein erstrecken und in
Abständen verteilt sind; ferner können die Seitenwände mehrere allgemein senkrecht verlaufende Sikken
oder Verstärkungsrippen 2>6 aufweisen. Die Seitenwände
16 divergieren nach oben und enden an einem nach außen vorspringenden, sich längs des
Umfangs der Schale erstreckenden Rand oder Flansch 28, der im wesentlichen ebene Außenflächen
30 aufweist, die gemäß F i g. 3 im wesentlichen im rechten Winkel zur Ebene des Schalenbodens 20 verlaufen.
F i g. 6 zeigt als Beispiel eine insgesamt mit 10' bezeichnete Packung, die :-Mt einem einen Haufen bildenden
landwirtschaftlichen Frzeugnis. z. B. Beerenß, gefüllt ist und eine Schale 12' und einen Deckel bzw.
eine Kappe 14' umfaßt, welch letztere der Kappe 14 des Ausführungsbeispiels nach F i g. 1 bis 5 ähnelt.
Der Korb bzw, die Schale 12' ähnelt in allen wesentlichen Punkten der in F i g. 1 bis 3 und in F i g. 5 dargestellten
Schale 12. doch sind ihre Seitenwände 16' nicht mit den erwähnten Schlitzen 24 und den Ver-Stärkungsrippen
26 der Ausführungsform nach F i g. 1 versehen.
Der Deckel bzw. die Kappe 14 übergreift den Korb bzw. die Schale 12 oder 12' und umfaßt gemäß
F i g. 4 anfänglich einen insgesamt mit 32 bezeichneten, mit Kitziimen versenenen Zuschnitt, der aui oeliebigc
geeignete Weise aus einem geeigneten Kartonmaterial, Pappe, Kunststoff od. dgl. hergestellt ist
Der Zuschnitt 32 hat eine im wesentlichen ebene Form, bevor er an dem zugehörigen Korb bzw. der
Schale angebracht wird; im vorliegenden Fall umfaßt der Zuschnitt 32 ein Fl ach materialstück 35 mit einer
im wesentlichen rechteckigen Umrißform, das mit einer allgemein achteckigen, zentral angeordneten
Betrachtungsfläche oder Öffnung 36 verschen ist, die miteinander abwechselnd angeordnete, relativ lange,
jeweils im rechten Winkel zueinander angeordnete Ränder 37, 38. 39, 40 und relativ kurze, geneigte, an
den Ecken angeordnete Ränder 41, 42, 43. 44 umfaßt, welch letztere jeweils zwei einander benachbarte
längere Ränder miteinander verbinden. Die Einblicköffnung 36 ist durch ein Stück eines im wesentlichen
durchsichtigen Flachmaterials 45 abgedeckt, das mit seinen Rändern auf der Unterseite des
Flachmaterialstücks 35 an diesem auf beliebige geeignete Weise befestigt ist. Von den Rändern 41 bis
44 aus erstrecken sich paarweise angeordnete, gleichmäßig nach außen konvergierende Ritz- oder Faltlinien
47, 48, 49 und 50, die jeweils dreieckige Abschnitte 51, 52, 53 und 54 abgrenzen.
Zwischen benachbarten dreieckigen Abschnitten sind gemäß F i g. 4 vicleckige Seitenabschnitte 55, 56,
57, und 58 angeordnet, die eine größere Breite haben als d\c Scheitelabschnitte 60, 61, 62 und 63 der zugehörigen
dreieckigen Abschnitte 51 bis 54. Von den Scheitelabschnittcn 60 bis 63 aus erstrecken sich sich
nach außen erweiternde dreieckige Schlitze 64, 65. 66 und 68. Die äußeren Ränder der Seitenabschnitte
55 bis 58 werden auf einer Seite durch Befcstigungsklappcn 70, 72. 74 und 76 gebildet, die mit dem
Flachmaterialstück 35 an FaIt- oder Ritzlinien 78.
80. 82 und 84 gelenkig verbuiiiden sind; diese Ritzünien
erstrecken sich parallel ;cu den Rändern 37 bis 40 der Einblicköffnung 36.
Gemäß Fig.4 haben die dreieckigen Schlitze 64
bis 68 im Vergleich zu den dreieckigen Abschnitten 51 bis 54 nur einen relativ kleinen Flächeninhalt,
doch könnte man sie vergrößern, um an den Ecken der fertigen Packung 10 bzw. 10' größere Belüftungsöffnungen auszubilden.
Die Befestigungsklappen 70 bis 76 verjüngen sich von den sie begrenzenden FaIt- oder Ritzlinien 78 bis
84 weg nach außen, um das Anbringen der Kappe bzw. des Deckels 14 an den Ecken der Schale 12
bzw. 12' zu erleichtern, wie es aus F i g. 5 und 6 ersichtlich ist.
Die Schale 12 bzw. 12' wird mit Beeren S gefüllt,
die im wesentlichen einen Haufen bilden und auf beliebige geeignete Weise in
<iie Schale ingebracht werden. Die Kappe bzw. der Deckel 14 wird mit der
Schale auf beliebige geeignete Weise verbunden, ζ. Β
gemäß Fig.3 durch eine Kltebstoffscbicht, die auf
die Außenflächen 30 des sich in der Umfangsrichtung erstreckenden Flansches 28 aufgebracht wird:
wenn die Abmessungen des Zuschnitts 32 auf geeignete
Weise gewählt werden, und wenn die Befesugungsklappen 70 bis 76 mit den Außenflächen 30 de«
Flansches 28 verklebt werden, übergreift die Kappe bzw. der Deckel 14 den Flartsch 28 und bildet eine
prismenähnliche Verschlußkappe, die mit der erwähnten
Einblicköffnung 36 versehen ist.
Wenn die Befestigungsklappen 70 bis 76 parallel zu den äußeren Befestigungsflacben 38 des Flansche;
J* aer senate angeordnet weroen, entstenen die erwähnten
dreieckigen Abschnitte 51 bis 54 sowie die vieleckigen Seitenabs-Jinitle 55 bis 58, u&d es sei bemerkt, daß sich diese Abschnitte, die miteinaitder abwechselnd angeordnet sind, von der EmöHckollnunj
36 aus unter einem Winkel nach unten erstrecken, se daß der Rand der Öffnung 36, unter dem sich da;
durchsichtige Flachmateriaistöck 45 erstreckt, eine
ebene Stützfläche bestimmt. Die dreieckigen Abschnitte
51 bis 54 und die sich von ihnen aus nach außen erweiternden Schlitze 64 bis 68 begrenzen an
den Ecken der fertigen Packung 10 bzw. 10' angeordnete Bclüftungsöffnungen.
■>ie weggeschnittenen Teile an den Enden der Befcstigungsklappen
70 bis 76 passen sich auf bequeme
Weise den abgerundeten Ecken 18 der Schale bzw. 12' an.
Der prismenähnliche Deckel bzw. die Kappe bzw. 14' bildet in Verbindung mit der vielecki
Schale 12 bzw. 12' eine Verpackung, die allen ErI dcrnissen entspricht, welche eingangs aufgcfi
worden sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
309
Claims (5)
1. Verpackung, insbesondere für Beeren, bestehend aus einer Schale mit einem vieleckigen,
oberen Umfangsrand und einem aufsetzbaren prismenförmigen Deckel, der eine zentrale ebene
Deckfläche mit geraden Umfangskanten aufweist, an die sich abwärts geneigte und sich trapezförmig
bis zu den Schalenrandkanten verbreiternde Deckehvandflächen anschließen, die an ihrer Basis
über Faltlinien angelenkte, mit dem Schalenrand verbindbare Befestigungszungen aufweisen
und seitlich durch an den Ecken des Deckels vorgesehene dreieckförmige Einschnitte begrenzt
sind, die sich mit einer Spitze zur Deckfläche hin erstrecken, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sp tzen (60 bis 63) der dreieckförmigen Einschnitte (64 bis 68) im Abstand von der zentralen
Deckfläche (45) enden und daß zwischen benachbarten Deckelwandflächen (55 bis 58)
dreieckige Verbindungsstücke (51 bis 54) vorgesehen sind, die mit einer Seitenkante (41 bis 44)
an die vieleckige zentrale Deckfläche anschließen und an die benachbarten Deckelwandflächen mit
den beiden anderen in den Spitzen der dreieckförmigen Einschnitte zusammenlaufenden Seitenkanten
(47 bis 50) angelenkt sind, so daß die Einschnitte des Deckels Belüftungsöffnungen an
den Schalenecker, bilden.
2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Uiiifangsrand (28) der
Scnaie^iZ) vieieckig isi und uci Dci.kcl(14) ücrne.itsprechend
eine achteckige zentrale Deckfläche (45) aufweist, an deren Umfangskanten
sich abwechselnd insgesamt vier Deckelwandflächen (55 bis 58) und vier dreieckige Verbindungsstücke
(51 bis 54) anschließen.
3. Verpackung nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnitte (64 bis
68) zugleich die Befestigungszungen (70, 72, 74, 76) seitlich begrenzen.
4. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der zentralen
Deckfläche (45) eine Sichtöffnung ausgebildet ist, die durch ein an den Umfangskanten der
Deckfläche befestigtes transparentes Flachmaterial abgedeckt ist.
5. Verpackung nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel
(14) aus einem Flachmaterialzuschnitt (32) gebildet ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |