DE1942910B - Verpackung fur Beeren oder derglei c hen - Google Patents
Verpackung fur Beeren oder derglei c henInfo
- Publication number
- DE1942910B DE1942910B DE1942910B DE 1942910 B DE1942910 B DE 1942910B DE 1942910 B DE1942910 B DE 1942910B
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- edges
- shell
- top surface
- edge
- lid
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
- 238000004806 packaging method and process Methods 0.000 title claims description 28
- 235000021028 berry Nutrition 0.000 title claims description 9
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 15
- 210000002105 Tongue Anatomy 0.000 claims description 12
- 230000002093 peripheral Effects 0.000 claims description 8
- 238000009423 ventilation Methods 0.000 claims description 8
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 claims description 2
- 238000005755 formation reaction Methods 0.000 claims description 2
- 210000000614 Ribs Anatomy 0.000 description 8
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 3
- 230000003014 reinforcing Effects 0.000 description 3
- 238000004026 adhesive bonding Methods 0.000 description 2
- 229920003023 plastic Polymers 0.000 description 2
- 241001270131 Agaricus moelleri Species 0.000 description 1
- 229920000298 Cellophane Polymers 0.000 description 1
- 239000011324 bead Substances 0.000 description 1
- 235000013399 edible fruits Nutrition 0.000 description 1
- 230000001771 impaired Effects 0.000 description 1
- 230000036633 rest Effects 0.000 description 1
- 230000000284 resting Effects 0.000 description 1
- 239000000725 suspension Substances 0.000 description 1
- 239000002023 wood Substances 0.000 description 1
Description
Die Erfindung betrifft eine Verpackung für Beeren od. dg!., bestehend aus einer vieleckigen, oben offenen
Schale und einem dreidimensionalen Deckel, der eine vieleckige zentrale Deckfläche aufweist, an die
sich abwärts geneigte, mit ihrer Unterkante an den Schalenrandkanten anliegende Deckelwandflächen
anschließen, die an ihrer Unterkante über Faltlinien angelenkte, mit dem Schalenrand verbindbare Befestigungszungen
aufweisen und zwischen denen geneigte trapezförmige Verbindungsstücke vorgesehen
sind, die mit ihrer Basis an die vieleckige zentrale Deckfläche anschließen und deren Seiten kanten in
Faltlinien mit den benachbarten Deckelwandflächen zusammenstoßen.
Eine solche Verpackung ist aus der USA.-Patentschrift 3 343 660 bereits bekannt. Die bekannte Verpackung
ist aus einem flachen Kartonzuschnitt hergestellt, bei uim der Deckelabschnitt einstückig mit
dem Schalenabschnitt verbunden und an diesen angelenkt ist. Der Schalenrand der bekannten viereckigen
Schale wird von vier nach außen ausgebauchten gekrümmten Schalenrandkanten gebildet, und die vier
Deckelwandflächen sind mandelförmig und von einer entsprechend gekrümmten Lnterkante und einer
ebenfalls gekrümmten Oberkante begrenzt, wobei sich die beiden Spitzen der Deckelwandflächen bis
an die Ecken des Schalenrandes erstrecken. An diesen Ecken sind die im wesentlichen dreieckförmigen Verbindungsstücke
vorgesehen, welche die einander benachbarten Bereiche der Oberkanten benachbarter
Deckelwandflächen miteinander \crbinden. gleichfalls von gekrümmten Kanten begrenzt sind und sich
bis zu den Schalenecken erstrecken. Ferner ist vorgesehen, daß die zentrale Deckfläche ein Sichtfenster
bildet und von einer Klarsichtfolie überdeckt ist.
Bei dieser bekannten Verpackung ist es zwar bereits mögJich, das Füllgut über den Schalenrand
hinaus gehäuft zu verpacken, jedoch erfordert die Verpackung einen kompliziert geformten Zuschnitt,
bei dem auch das Aufrichten bzw. Auffalten der Verpackung kompliziert und zeitaufwendig i?t und sich
nicht mit hoher Leistung maschinell durchführen läßt. Im übrigen gibt das Fachmaterial, aus dem auch die
Schale hergestellt ist. der Verpackung eine nur geringe Steifigkeit, und infolge der nach außen ausgebauchten
Schalenwände bzw. Schalenrandkanten besteht die Gefahr, daß bei einer Belastung des Deckels die Verpackung
sich weiter verformt und der Deckel flachgedrückt wird, was wiederum zur Beschädigung des
Füllguts führen kann. Diese Verpackung weist daher nicht die gewünschte Stapelbarkeit auf. Ferner schließt
bei der bekannten Verpackung der Deckel die Schale Vollständig ab. so daß zu einer Belüftung des F-UlI-ciits
besondere Öffnungen in der Schale und oder im Deckel angebracht werden müssen. Diese Bclüftungsftffnungen
können auch nicht an den Deckelecken vorgesehen werden, wo sie bei gestapelter Verpackung
am wirksamsten wären, da hier die Verbindungsstücke zur Verbindung der Deckelwandflächen
und zur Erzielung zumindest einer gewissen Steifigkeit der Verpackung vorgesehen sind.
Aus der USA.-Patentschrift 2 387 326 ist bereits eine Verpackung für Beeren bekannt, die aus einer
Schale mit einem viereckigen Umfangsrand und aus einem Deckel aus einem eigenen Flachmaterialzuschnitt
besteht, so daß die Schale gegebenenfalls mit der erforderlichen Steifigkeit hergestellt werden kann.
Die Deckelwandflächen sind trapezförmig und verbreitern sich bis zu den Schalenrandkanten. Sie sind
durch vier an den Ecken des Deckels vorgesehene dreieckförmige Einschnitte begrenzt, die sich mit
einer Spitze bis zur zentralen Deckfläche erstrecken. Diese Einschnitte dienen jedoch nicht der Belüftung,
sondern ermöglichen es, den Deckel in eine dreidimensionale Gestalt zu bringen, indem die trapezförmigen
Wandflächen soweit gegenüber der zentralen Deckfläche geneigt werden, bis sie unter
ία Schließung der Einschnitte seitlich aneinanderstoßen,
den Basiskanten seiner trapezförmigen Wandflächen Der in dieser Weise geschlossene Deckel bildet mit
einen Deckelrand, der auf dem Schalenrand aufliegt. In der zentralen Deckfläche sind Sichtöffnungen vorgesehen,
die durch ein Cellophanstück abgedeckt sind, das auf der Deckelunterseite befestigt ist.
Auch diese bekannte Verpackung schafft bereits die Möglichkeit, in der Schale über den oberen Schalenrand
hinaus angehäufte Beeren zu verpacken. Die Verpackungen können auch wegen der ebenen Deckfläche
grundsätzlich aufeinandergejtapelt werden. Da jedoch die trapezförmigen Wandflächen, welche die
zentrale Deckfläche stützen, nur an ihrer Basiskante eine Verbindung zu den Befestigungszungen
und damit zum Schalenrand aufweisen und diese Verbindung in einer Faltlinie besteht, die sich
parallel zur oberen Faltlinie zwischen der betreffenden Wandfläche und der Deckfläche erstreckt, ist
nur dann eine im allgemeinen ausreichende Formsteifigkeit des Deckels zu erreichen, wenn die Einschnitte
und das Falten der Wandflächen so exakt aufeinander abgestimmt sind, daß alle Wandflächen
genau seitlich aneinander anliegen und sich so gegenseitig seitlich stützen. Aber auch wenn dieses der
Fall ist, konzentriert sich die über die Deckfläche aufgebrachte Last am Umfangsrand der Deckfläche
auf die Viereckpunkte, an denen die oberen und die unteren Kanten bzw. Faltlinien der Wandflächen zusammentreffen,
so daß die Gefahr eines Einreißens der Faltlinien und damit einer Verformung der
Packung und Beschädigung ihres Inhalts besteht. Wegen der notwendigen seitlichen Abstützung zwischen
benachbarten Wandflächen ist es auch nicht möglich, Belüftungseinschnitte an den Ecken des
Deckels vorzusehen. Außerdem führt der vollständig geschlossene Deckel zu einer wuchtigen Verpackung.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde.
unter Vermeidung der voi genannten Nachteile eine Verpackung zu schaffen, die bei einfacher Fertigung
gut stapelbar ist, auch bei gestapelter Anordnung einwandfrei belüftet ist und zudem gefällig aussieht.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfinduni:
von der eingangs genannten Verpackung aus und ist dadurch gekennzeichnet, daß die an die ebene zentrale
Deckfläche anschließenden Deckelwandflächen eine sechseckige Form mit zwei von der Deckfläche
ausgehenden, an die Verbindungsstücke angrenzenden divergierenden geraden oberen Seitenkanten und
mit zwei sich anschließenden und zur Basis der sechseckigen Deckelwandflächen konvergierenden, geraden
unteren Seitenkanten aufweisen, daß die zur Basis der Verbindungsstücke parallelen Kanten der Verbindungsstücke
jeweils unter Bildung einer Belüftungsöffnung im Abstand vor einer Ecke der Schale
enden und daß die Befestigungszungen an den ebenen Außenflächen des Randflansches der Schale anklebbar
sind.
Bei dieser Ausbildung besteht der Deckel aus
Bei dieser Ausbildung besteht der Deckel aus
einem einfach geformten Zuschnitt und weist nur gerade Faltlinien auf, die nach dem Verkleben der
Befesiigungszungen eine eindeutige Deckelform definieren,
bei der die Deckelwandflächen über die Verbindungsstücke, welche sowohl zu den Deckelwandtlächep
wie zu der zentralen Deckfläche geneigt sind, seitlich abgestützt sind und die vom Deckel aufgebrachte
bzw. übertragene Kraft über die Unterkanten der Deckelwandflächen auf die mittleren Bereiche
der Schalenrandkanten aufgebracht wird. Die ebene Erstreckung der Deckelwandflächen und der Verbindungsstücke
sowie die Neigung der Verbindungsstücke auch gegenüber den Deckelwandflächen führt
zu einem prismenförmigen Deckel, der ansprechend aussieht, wozu auch der Abstand der Verbindungsstücke
von den Schalenecken beiträgt, der im übrigen ohne jeglichen Aufwand zu Belüftungsöffnungen an
den Schalenecken führt. Ferner kann däi Aufrichten
der Deckelzuschnitte schnell und tehlerfrei auch maschinell zusammen mit dem Ankleben der Befestigungszungen
bzw. dem Verbinden mit der Schale erfolgen.
Eine zweckmäßige Ausführungsform der Verpackung sieht vor, daß der Umfangsrand der Schale
in an sich bekannter Weise viereckig ist und der Deckel dementsprechend eine achteckige zentrale
Deckfläche aufweist, an deren Umfangskanten sich abwechselnd insgesamt vier Deckelwandflächen mit
den Befestigungszungen und vier trapezförmige Verbindungsstücke anschließen. Diese Verpackung ist
in besonderem Maße einfach herzustellen und zu handhaben und hat außerdem eine besonders gefällige,
ästhetisch wirksame Form.
Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform gehen die ?ur Basis parallelen Kanten der trapezförmigen
Verbindungsstücke in die unteren Seitenkanten "der benachbarten Deckelwandflächen über. Eine weitere
/weckmäßige Ausgestaltung ergibt sich in diesem Fall, wenn die unteren Seitenkanten der Dcckelwandflächcn
ihrerseits in seitliche Begrenzungskanten der Befestigtingszungen übergehen. Diese Ausbildung mit
sich im wesentlichen über die gesamte Breite der Unterkanten der Dcckelwandflächen erstreckenden
Bcfestigungszungen ermöglicht einen besonders einfach geformten Deckelzuschnitt, bei dem jede untere
bzw. außenliegende Kante der Verbindungsstücke mit den seitlich anschließenden unteren bzw. außenliegcnden
Seitenkanten der Wandflächen und die sie'1
seitlich anschließenden Begrenzungskanten der Bcfestigungszungcn
eine durchlaufende gerade Zuschnittkante bilden.
Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform ist in an sich bekannter Weise in der zentralen Deckfläche
eine Sichtöffnung ausgebildet, die durch ein an den Umfangskanten der Deckfläche befestigtes transparentes Flachmaterial abgedeckt ist. In diesem falle
wird die Packung an ihrer Oberseite nahezu vollständig dem Einblick freigegeben, wobei das Füllgut
— Beeren bzw. Obst — nach wie vor abgedeckt ist und auch die Stapelfähigkeit der Verpackung nicht
beeinträchtigt wird, da nicht das transparente Flachmaterial, sondern die oberen Kanten der Wandflächen
belastet werden.
Vorzugsweise ist der Deckel aus einem Flachmaterialzuschnitt
gebildet. Die Herstellung des Deckels ist in diesem Falle besonders einfach und billig, zumal
an das Falten des Zuschnitts keine besonderen Anforderungen zu stellen sind. Öei einer speziellen
Ausführungsform ist der Flachmaierialzuschnitt achteckig. Ein solcher Deckelzuschnitt ist zur Verwendung
bei einer Schale mit viereckigem Umfangsrand geeignet und führt zu einer zweckmäßigen, ästhetisch
wirksamen Verpackung.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher
erläutert.
Fig. 1 zeigt perspektivisch eine Ausführungsform
ίο einer Verpackung;
Fig. 2 zeigt die Verpackung nach Fig. 1 in der
Draufsicht;
F i g. 3 zeiat die Unterseite der Verpackung nach Fig.l:
F i g. 4 ist eine Seitenansicht der Verpackung nach Fig. 1 bis 3;
Fig. 5 ist ein sehkn.-uiter Schnitt längs der Linie
5-5 in Fig. 2;
Fig. 6 ähnelt Fig. 1, zeigt jedoch perspektivisch
ao eine abgeänderte Ausführungsfom eines Korbes
bzw. einer Schale;
F i g. 7 zeigt in einem größeren Maßstab im Grundriß einen Zuschnitt, aus dem die dreidimensionale
Kappe hergestellt wird;
F i α. 8 zeigt die Unterseite des Zuschnitts nach Fig. 7,
F i C 9 ist ein Schnitt länes der Linie 9-9 in
Fig. 8.
In F i g. 1 bis 5 erkennt man eine erste insgesamt mit 10 bezeichnete Ausführungsform einer Verpackung
für Beeren od. dgl., die einen Korb bzw. eine Schale 12 und eine insgesamt mit 14 bezeichnete
dreidimensionale Kappe bzw. einen Deckel umfaßt. Die Schale bzw. der Korb 12 kann in der verschiedensten
Weise als Behälter mit einem waagerechten Querschnitt in Form eines regelmäßigen Vielecks hergestellt
sein und wird %'orzugsweise aus einer Papierstoffaufschwemmung erzeugt. Es ist jedoch auch
möglich, die Schale aus Kf>rtonmaterial, Pappe. Holz,
Kunststoff oder einem anderen geeigneten Material herzustellen. Im vorliegenden Fall ist die Schale gemäß
F i 2- 2 im wesentlichen rechteckig, und sie umfaßt
vier Seitenwände 16. die durch abgerundete Ecken 18 verbunden sind und an die sich über abgerundete
Randabschnitte 22 ein Boden 20 anschließt. Bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel können
die Seitcnwände 16 mit in Abständen verteilten, sich sowohl in die Seitenwändc als auch in den Boden
hinein erstreckenden Schlitzen 24 versehen sein. Zwisehen benachbarten Schlitzen 24 sind Sicken oder
Verstärkungsrippen 26 angeordnet. Gemäß F i g. 4 und 5 divergieren die Seitenwände 16 nach oben und
gehen in eine sich über den Umfang der Schale erstreckende Rippe bzw. einen Flansch 28 über, der im
wesentlichen ebene Außenflächen 30 aufweist.
Bevor der dreidimensionale Deckel bzw. die Kappe
14 beschrieben wird, sei aUi F i g, 6 hingewiesen, die
eine der Verpackung 10 nach F i g. 1 ähnelnde, insgesamt ebenfalls mit 10 bezeichnete Verpackung
zeigt, weiche einen Korb bzw. eine Schale 12' und eine Kappe bzw. einen Deckel 14 ähnlich dem in
Fig. 1 gezeigten umfaßt. Bezüglich des Korbes bzw. der Schale 12' sei bemerkt, daß die Seitenwände
16' allgemein den Seitenwänden 16 nach
F i g. 1 entsprechen, daß diese Seitenwände jedoch keine Verstärkungsrippen und/oder sich in sie selbst
und in den Boden hinein erstreckenden Schlitze aufweisen. Andererseits ist die Schale bzw. der Korb 12'
mit einem sich über seinen ganzen Umfang erstreckenden Verstärkungsflansch bzw. einer Rippe 28 versehen, der ebene Außenflächen 30 aufweist, die
einem noch zu erläuternden Zweck dienen.
Der Deckel bzw. die Kappe 14 übergriift den Korb bzw. die Schale 12 oder 12' und umfaßt gemäß
£ i g. 7 bis 9 einen mit Ritzlinien versehenen, insgesamt mit 32 bezeichneten Zuschnitt, der auf beliebige
geeignete Weise aus einem geeigneten Material wie Kartonmaterial. Pappe, Kunststoff od. dgl. hergestellt
wird.
Vor dem Anbringen an den Korb bzw. der Schale ist der Zuschnitt 32 im wesentlichen eben, und bei
dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel umfaßt er einen Hauptkörper 35 von achteckiger Umrißform
mit Paaren von relativ langen parallelen, im rechten Winkel zueinander verlaufenden Rändern 34,34'
und 36. 36'. Diese Ränder oder Randabschnitte sind durch Paare von ebenfalls parallelen Randabschnitten
38, 38' bzw. 40. 40' verbunden, die ebenfalls im rechten Winkel zueinander verlaufen und sich jeweils unter einem Winkel von 135 zu den benachbarten
Randabschnitten 34. 34' und 36, 36' erstrecken. Der Zuschnitt 32 ist im Verhältnis zu dem Randflansch
bzw. der Rippe 28 der Schale so bemessen, daß er zu der Schale paßt, und er ist mit Ritzlinien 42. 42' und
44. 44' versehen, die parallel zu den Randabschnitten 38. 38' bzw. 40. 40 verlaufen und zwischen Teilen
der Randabschnitte 34, 36'. bzw. 36'. 34' bzw. 34', 36
bzw. 36,34 angeordnet sind. Diese Ritzlinien 42, 42',
44 und 44' werden im wesentlichen in der gleichen Ebene angeordnet wie die oberen Randabschnitte des
Flansches oder Rahmens bzw. der Rippe 28 des Korbes bzw. der Schale 12 und/oder 12'. wenn der
Deckel 14 auf der Schale angeordnet wird, um eine vollständige Verpackung herzustellen. Die Ritzlinien
42. 42'. 44 und 44' begrenzen Befestigungszungen 46, 47. 48 und 49. die gemäß F i g. 1 und 2 auf geeignete
Weise an den Außenflächen 30 der Rippe 28 innerhalb der Flächen 46'. 47'. 48' und 49' befestigt
werden.
Der Hauptkörper bzw. das Flachmaterialstück 35 ist vorzugsweise mit einer symmetrisch zu den Seiten
34. 36. 34'. 36' symmetrischen achteckigen Einblicköffnung 50 versehen, die vorzugswei-e durch ein
durchsichtiges Flachmaterialstück 52 abgeschlossen ist. das sich gemäß F i g. 8 auf der Unterseite des
Hauptkörpers 35 über die Seiten der Öffnung 50 hinweg nach außen erstreckt. Die Öffnung 50 umfaßt
untereinander parallele Paare von Rändern oder Seiten 54. 54' und 56. 56'. 58. 58' und 60, 60'. die
parallel zu den äußeren Rändern 34. 34' bzw. 36. 36' bzw. 38. 38' bzw. 40. 40' verlaufen und gegenüber
diesen Rändern nach innen versetzt sind.
Von den Enden der Öffnungsränder 54. 56. 54' und 56' aus erstrecken sich im wesentlichen zu den
mittleren Teilen der Ränder oder Kanten 34. 36. 34' und 36' paarweise angeordnete Ritz- oder Faltlinien
62. 64. 66 und 68. die in der Umgebung der Öffnung 50 miteinander abwechselnde trapezförmige Abschnitte
70 bzw. sechseckige Abschnitte 72 abgrenzen.
Wenn der Deckel 14 in der aus F i g. 1. 2 und 4 bis 6 ersichtlichen Weise gefaltet worden ist, nachdem man
den Korb bzw. die Schale mit den Beeren B gefüllt hat. werden die Zungen 46 bis 49 auf geeignete Weise
an den Flächen 46' bis 49' auf der Außenseite der Rippe 28 befestigt, und die Abschnitte 70 und 72 werden jeweils unter einem Winkel gegenüber dem im
wesentlichen ebenen Abschnitt 52 des Deckels so angeordnet, daß sich eine einem Prisma ähnelnde Anordnung ergibt, bei der die oberen Ränder der Ein-
blicköffnung 50 und das durchsichtige Flachmaterialblatt 52 eine Schulter oder Auflagefläche für fertige
Packungen bilden, wenn solche Packungen z. B. in einem Verschlag od. dgl. aufeinandergestapelt
werden.
ίο Die Ränder 34. 36, 34', 36' erstrecken sich gemäß
F i g. 2 parallel zu Diagonalen eines Querschnitts der Schale 12. so daß sie an den Ecken der Verpackung
dreieckige öffnungen 74 abgrenzen, die eine gute Luftzirkulation gewährleisten und außerdem einen Teil des Inhalts einer Packung zugänglich machen. Der die Schale 12 übergreifende Deckel 14 ermöglicht es, Beeren oder ein anderes zu verpackendes Er
zeugnis in Form eines Haufens anzuordnen, er schützt den Inhalt der Packung, er ermöglicht ein
ίο bequemes Aufeinanderstapeln gleichartiger Pakkungen, ohne daß die Packungen beschädigt werden,
und er ermöglicht es dem Letztverbraucher, den Inhalt der Packung genau zu prüfen, da die Öffnungen
74 vc-ihanden sind, die eine sehr genaue Betrachtung
des Inhalts zulassen. Die z. B. bei der Ausführungsform nach F i g. 1 bis 5 vorgesehenen Schlitze 24
verbessern die Belüftung dtr Packung, jedoch wird
auch bei der Packung nach F i g. 6 eine im wesentlichen ausreichende Belüftung erzielt.
Der prismenähnliche Deckel bildet in Verbindung mit der vieleckigen Schale eine Verpackung, die allen
an eine zweckmäßige Packung zu stellenden Forderungen entspricht.
Claims (7)
1. Verpackung für Beeren od. dgl., bestehend aus einer vieleckigen, oben offenen Schale und
einem dreidimensionalen Deckel, der eine viel eckige zentrale Deckfläche aufweist, an die sich
abwärts geneigte, mit ihrer Unterkante an den Schalenrandkanten anliegende Deckelwandflächen anschließen, die an ihrer Unterkante über
Faltlinien angelenkte, mit dem Schalenrand ver bindbare Befestigungszungen aufweisen und zwi
schen denen geneigte trapezförmige V<_-bindungsstücke vorgesehen sind, die mit ihrer Basis an die
vieleckige zentrale Deckfläche anschließen unc deren Seitenkanten in Faltlinien mit den benaclv
barten Deckehvandilächen zusammenstoßen
dadurch gekennzeichnet, daß die an dis
ebene, zentrale Deckfläche anschließender Deckeln andflächen (72) eine sechseckige Forn
mit zwei sich anschließenden und zur Basis (42 an die Verbindungsstücke (70) angrenzendei
divergierenden geraden oberen Seitenkanten um mit zwei sich anschließenden und zur Basis (42
42'. 44. 44^ der sechseckigen Deckelwandfläche·
(72) konvergierenden, geraden unteren Seiten kanten aufweisen, dsß die zur Basis der Verbin
dungsstücke parallelen Kanten der Verbindung? stücke jeweils unter Bildung einer Belüftunssöfl
nung im Abstand vor einer Ecke (18) der Scha! (12) enden und daß die Befestigungszunsen a
den ebenen Außenflächen (30) des Randflar sches (28) der Schale anklebbar sind.
2. Packung nach Anspruch 1. dadurch gekenr zeichnet, daß der Umfangsrand (28) der" Scha
(12) in an sich bekannter Weisee viereckig ist und der Deckel (14) dementsprechend eine achteckige
zentrale Deckfläche (52) aufweist, an deren Umfangskanten (54, $4', 56,56', 58,58', 60,60')
sich abwechselnd insgesamt vier Deckelwandflächen (72) mit den Befestigungszungen (46 bis
49) und vier trapezförmige Verbindungsstücke (70) anschließen.
3. Packung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Basis (54, 54', 56,
p6') parallelen Kanten der trapezförmigen Verbindungsstücke (70) in die unteren Seitenkanten
Her benachbarten Deckelwandflächen (72) übergehen.
4. Packung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Seitenkanten der
Deckelwandflächen (72) in seitliche Begrenzungskanten der Befestigungszungen (46 bis 49) übergehen.
5. Packung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter
Weise in der zentralen Deckfläche (52) eine Sichtöffnung (50) ausgebildet ist, die durch ein an den
Umfangskanten (54, 54', 56, 56', 58, 58', 60, 60') der Deckfläche befestigtes transparentes Flachmaterial
abgedeckt ist.
6. Packung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (14) aus
einem Flachmaterialzuschnitt (32) gebildet ist.
7. Packung nach Anspruch 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Flachmaterialzuschnitt
(32) achteckig ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
109 549/181
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69100146T2 (de) | Neue Zigarettenpackung. | |
DE2817755A1 (de) | Karton, verfahren zu dessen herstellung sowie hilfsmittel zur durchfuehrung des verfahrens | |
EP0054884A1 (de) | Faltbarer Bodenaufsteller | |
DE102005058289B4 (de) | Stapelbares Warentray | |
DE3116924A1 (de) | "schachtel fuer eine zigarettenpackung oder dergleichen" | |
DE4129458A1 (de) | Stapelbarer behaelter | |
DE8528382U1 (de) | Karton aus Pappe, Wellpappe o.ä. | |
EP2397414A1 (de) | Verpackungsschachtel für Süßwaren | |
DE69918237T2 (de) | Transport- und Schaustellungsbehälter | |
DE9320302U9 (de) | Zuschnitt zur Herstellung eines Kastens und Kasten aus blattförmigem Material | |
EP0905032A1 (de) | Zuschnitt zur Fertigung eines Behältnisses sowie daraus gefertigtes Behältnis und eine Fertigungsanlage dafür | |
DE9011923U1 (de) | Behältnis mit nach oben offener quaderartiger Grundform | |
DE3937263A1 (de) | Halter zur anordnung zwischen uebereinanderliegenden gegenstaenden sowie zuschnitt zur bildung eines derartigen halters | |
DE8008676U1 (de) | Kastenfoermiger Behaelter | |
DE1942910B (de) | Verpackung fur Beeren oder derglei c hen | |
EP2228310B1 (de) | Zuschnitt für Verpackung mit einrastbarem Klappdeckel | |
DE2323987A1 (de) | Zuschnitt zur herstellung eines kartons und aus diesem hergestellter karton | |
DE19730266A1 (de) | Zuschnitt für eine Cigarettenverpackung | |
DE2128214A1 (de) | Faltkarton | |
DE1942852B2 (de) | Verpackung, insbesondere fuer beeren | |
DE1942910C (de) | Verpackung für Beeren oder dergleichen | |
DE1942910A1 (de) | Packung,z.B. fuer landwirtschaftliche Erzeugnisse | |
DE29513265U1 (de) | Teilbare Verpackung aus Wellpappe oder Karton | |
DE102004063655B4 (de) | Zuschnitt aus Karton oder dergleichen mit zusammensteckbarem Boden | |
DE4124452A1 (de) | Faltschachtel |