DE1942910B - Verpackung fur Beeren oder derglei c hen - Google Patents

Verpackung fur Beeren oder derglei c hen

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DE1942910B
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Kenneth Davison Huntington NY Bixler (VStA)
Original Assignee
Diamond International Corp , New York, N Y (VStA)

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Description

Die Erfindung betrifft eine Verpackung für Beeren od. dg!., bestehend aus einer vieleckigen, oben offenen Schale und einem dreidimensionalen Deckel, der eine vieleckige zentrale Deckfläche aufweist, an die sich abwärts geneigte, mit ihrer Unterkante an den Schalenrandkanten anliegende Deckelwandflächen anschließen, die an ihrer Unterkante über Faltlinien angelenkte, mit dem Schalenrand verbindbare Befestigungszungen aufweisen und zwischen denen geneigte trapezförmige Verbindungsstücke vorgesehen sind, die mit ihrer Basis an die vieleckige zentrale Deckfläche anschließen und deren Seiten kanten in Faltlinien mit den benachbarten Deckelwandflächen zusammenstoßen.
Eine solche Verpackung ist aus der USA.-Patentschrift 3 343 660 bereits bekannt. Die bekannte Verpackung ist aus einem flachen Kartonzuschnitt hergestellt, bei uim der Deckelabschnitt einstückig mit dem Schalenabschnitt verbunden und an diesen angelenkt ist. Der Schalenrand der bekannten viereckigen Schale wird von vier nach außen ausgebauchten gekrümmten Schalenrandkanten gebildet, und die vier Deckelwandflächen sind mandelförmig und von einer entsprechend gekrümmten Lnterkante und einer ebenfalls gekrümmten Oberkante begrenzt, wobei sich die beiden Spitzen der Deckelwandflächen bis an die Ecken des Schalenrandes erstrecken. An diesen Ecken sind die im wesentlichen dreieckförmigen Verbindungsstücke vorgesehen, welche die einander benachbarten Bereiche der Oberkanten benachbarter Deckelwandflächen miteinander \crbinden. gleichfalls von gekrümmten Kanten begrenzt sind und sich bis zu den Schalenecken erstrecken. Ferner ist vorgesehen, daß die zentrale Deckfläche ein Sichtfenster bildet und von einer Klarsichtfolie überdeckt ist.
Bei dieser bekannten Verpackung ist es zwar bereits mögJich, das Füllgut über den Schalenrand hinaus gehäuft zu verpacken, jedoch erfordert die Verpackung einen kompliziert geformten Zuschnitt, bei dem auch das Aufrichten bzw. Auffalten der Verpackung kompliziert und zeitaufwendig i?t und sich nicht mit hoher Leistung maschinell durchführen läßt. Im übrigen gibt das Fachmaterial, aus dem auch die Schale hergestellt ist. der Verpackung eine nur geringe Steifigkeit, und infolge der nach außen ausgebauchten Schalenwände bzw. Schalenrandkanten besteht die Gefahr, daß bei einer Belastung des Deckels die Verpackung sich weiter verformt und der Deckel flachgedrückt wird, was wiederum zur Beschädigung des Füllguts führen kann. Diese Verpackung weist daher nicht die gewünschte Stapelbarkeit auf. Ferner schließt bei der bekannten Verpackung der Deckel die Schale Vollständig ab. so daß zu einer Belüftung des F-UlI-ciits besondere Öffnungen in der Schale und oder im Deckel angebracht werden müssen. Diese Bclüftungsftffnungen können auch nicht an den Deckelecken vorgesehen werden, wo sie bei gestapelter Verpackung am wirksamsten wären, da hier die Verbindungsstücke zur Verbindung der Deckelwandflächen und zur Erzielung zumindest einer gewissen Steifigkeit der Verpackung vorgesehen sind.
Aus der USA.-Patentschrift 2 387 326 ist bereits eine Verpackung für Beeren bekannt, die aus einer Schale mit einem viereckigen Umfangsrand und aus einem Deckel aus einem eigenen Flachmaterialzuschnitt besteht, so daß die Schale gegebenenfalls mit der erforderlichen Steifigkeit hergestellt werden kann. Die Deckelwandflächen sind trapezförmig und verbreitern sich bis zu den Schalenrandkanten. Sie sind durch vier an den Ecken des Deckels vorgesehene dreieckförmige Einschnitte begrenzt, die sich mit einer Spitze bis zur zentralen Deckfläche erstrecken. Diese Einschnitte dienen jedoch nicht der Belüftung, sondern ermöglichen es, den Deckel in eine dreidimensionale Gestalt zu bringen, indem die trapezförmigen Wandflächen soweit gegenüber der zentralen Deckfläche geneigt werden, bis sie unter
ία Schließung der Einschnitte seitlich aneinanderstoßen, den Basiskanten seiner trapezförmigen Wandflächen Der in dieser Weise geschlossene Deckel bildet mit einen Deckelrand, der auf dem Schalenrand aufliegt. In der zentralen Deckfläche sind Sichtöffnungen vorgesehen, die durch ein Cellophanstück abgedeckt sind, das auf der Deckelunterseite befestigt ist.
Auch diese bekannte Verpackung schafft bereits die Möglichkeit, in der Schale über den oberen Schalenrand hinaus angehäufte Beeren zu verpacken. Die Verpackungen können auch wegen der ebenen Deckfläche grundsätzlich aufeinandergejtapelt werden. Da jedoch die trapezförmigen Wandflächen, welche die zentrale Deckfläche stützen, nur an ihrer Basiskante eine Verbindung zu den Befestigungszungen und damit zum Schalenrand aufweisen und diese Verbindung in einer Faltlinie besteht, die sich parallel zur oberen Faltlinie zwischen der betreffenden Wandfläche und der Deckfläche erstreckt, ist nur dann eine im allgemeinen ausreichende Formsteifigkeit des Deckels zu erreichen, wenn die Einschnitte und das Falten der Wandflächen so exakt aufeinander abgestimmt sind, daß alle Wandflächen genau seitlich aneinander anliegen und sich so gegenseitig seitlich stützen. Aber auch wenn dieses der Fall ist, konzentriert sich die über die Deckfläche aufgebrachte Last am Umfangsrand der Deckfläche auf die Viereckpunkte, an denen die oberen und die unteren Kanten bzw. Faltlinien der Wandflächen zusammentreffen, so daß die Gefahr eines Einreißens der Faltlinien und damit einer Verformung der Packung und Beschädigung ihres Inhalts besteht. Wegen der notwendigen seitlichen Abstützung zwischen benachbarten Wandflächen ist es auch nicht möglich, Belüftungseinschnitte an den Ecken des Deckels vorzusehen. Außerdem führt der vollständig geschlossene Deckel zu einer wuchtigen Verpackung.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde.
unter Vermeidung der voi genannten Nachteile eine Verpackung zu schaffen, die bei einfacher Fertigung gut stapelbar ist, auch bei gestapelter Anordnung einwandfrei belüftet ist und zudem gefällig aussieht.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfinduni:
von der eingangs genannten Verpackung aus und ist dadurch gekennzeichnet, daß die an die ebene zentrale Deckfläche anschließenden Deckelwandflächen eine sechseckige Form mit zwei von der Deckfläche ausgehenden, an die Verbindungsstücke angrenzenden divergierenden geraden oberen Seitenkanten und mit zwei sich anschließenden und zur Basis der sechseckigen Deckelwandflächen konvergierenden, geraden unteren Seitenkanten aufweisen, daß die zur Basis der Verbindungsstücke parallelen Kanten der Verbindungsstücke jeweils unter Bildung einer Belüftungsöffnung im Abstand vor einer Ecke der Schale enden und daß die Befestigungszungen an den ebenen Außenflächen des Randflansches der Schale anklebbar sind.
Bei dieser Ausbildung besteht der Deckel aus
einem einfach geformten Zuschnitt und weist nur gerade Faltlinien auf, die nach dem Verkleben der Befesiigungszungen eine eindeutige Deckelform definieren, bei der die Deckelwandflächen über die Verbindungsstücke, welche sowohl zu den Deckelwandtlächep wie zu der zentralen Deckfläche geneigt sind, seitlich abgestützt sind und die vom Deckel aufgebrachte bzw. übertragene Kraft über die Unterkanten der Deckelwandflächen auf die mittleren Bereiche der Schalenrandkanten aufgebracht wird. Die ebene Erstreckung der Deckelwandflächen und der Verbindungsstücke sowie die Neigung der Verbindungsstücke auch gegenüber den Deckelwandflächen führt zu einem prismenförmigen Deckel, der ansprechend aussieht, wozu auch der Abstand der Verbindungsstücke von den Schalenecken beiträgt, der im übrigen ohne jeglichen Aufwand zu Belüftungsöffnungen an den Schalenecken führt. Ferner kann däi Aufrichten der Deckelzuschnitte schnell und tehlerfrei auch maschinell zusammen mit dem Ankleben der Befestigungszungen bzw. dem Verbinden mit der Schale erfolgen.
Eine zweckmäßige Ausführungsform der Verpackung sieht vor, daß der Umfangsrand der Schale in an sich bekannter Weise viereckig ist und der Deckel dementsprechend eine achteckige zentrale Deckfläche aufweist, an deren Umfangskanten sich abwechselnd insgesamt vier Deckelwandflächen mit den Befestigungszungen und vier trapezförmige Verbindungsstücke anschließen. Diese Verpackung ist in besonderem Maße einfach herzustellen und zu handhaben und hat außerdem eine besonders gefällige, ästhetisch wirksame Form.
Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform gehen die ?ur Basis parallelen Kanten der trapezförmigen Verbindungsstücke in die unteren Seitenkanten "der benachbarten Deckelwandflächen über. Eine weitere /weckmäßige Ausgestaltung ergibt sich in diesem Fall, wenn die unteren Seitenkanten der Dcckelwandflächcn ihrerseits in seitliche Begrenzungskanten der Befestigtingszungen übergehen. Diese Ausbildung mit sich im wesentlichen über die gesamte Breite der Unterkanten der Dcckelwandflächen erstreckenden Bcfestigungszungen ermöglicht einen besonders einfach geformten Deckelzuschnitt, bei dem jede untere bzw. außenliegende Kante der Verbindungsstücke mit den seitlich anschließenden unteren bzw. außenliegcnden Seitenkanten der Wandflächen und die sie'1 seitlich anschließenden Begrenzungskanten der Bcfestigungszungcn eine durchlaufende gerade Zuschnittkante bilden.
Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform ist in an sich bekannter Weise in der zentralen Deckfläche eine Sichtöffnung ausgebildet, die durch ein an den Umfangskanten der Deckfläche befestigtes transparentes Flachmaterial abgedeckt ist. In diesem falle wird die Packung an ihrer Oberseite nahezu vollständig dem Einblick freigegeben, wobei das Füllgut — Beeren bzw. Obst — nach wie vor abgedeckt ist und auch die Stapelfähigkeit der Verpackung nicht beeinträchtigt wird, da nicht das transparente Flachmaterial, sondern die oberen Kanten der Wandflächen belastet werden.
Vorzugsweise ist der Deckel aus einem Flachmaterialzuschnitt gebildet. Die Herstellung des Deckels ist in diesem Falle besonders einfach und billig, zumal an das Falten des Zuschnitts keine besonderen Anforderungen zu stellen sind. Öei einer speziellen Ausführungsform ist der Flachmaierialzuschnitt achteckig. Ein solcher Deckelzuschnitt ist zur Verwendung bei einer Schale mit viereckigem Umfangsrand geeignet und führt zu einer zweckmäßigen, ästhetisch wirksamen Verpackung.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt perspektivisch eine Ausführungsform
ίο einer Verpackung;
Fig. 2 zeigt die Verpackung nach Fig. 1 in der Draufsicht;
F i g. 3 zeiat die Unterseite der Verpackung nach Fig.l:
F i g. 4 ist eine Seitenansicht der Verpackung nach Fig. 1 bis 3;
Fig. 5 ist ein sehkn.-uiter Schnitt längs der Linie 5-5 in Fig. 2;
Fig. 6 ähnelt Fig. 1, zeigt jedoch perspektivisch
ao eine abgeänderte Ausführungsfom eines Korbes bzw. einer Schale;
F i g. 7 zeigt in einem größeren Maßstab im Grundriß einen Zuschnitt, aus dem die dreidimensionale Kappe hergestellt wird;
F i α. 8 zeigt die Unterseite des Zuschnitts nach Fig. 7,
F i C 9 ist ein Schnitt länes der Linie 9-9 in Fig. 8.
In F i g. 1 bis 5 erkennt man eine erste insgesamt mit 10 bezeichnete Ausführungsform einer Verpackung für Beeren od. dgl., die einen Korb bzw. eine Schale 12 und eine insgesamt mit 14 bezeichnete dreidimensionale Kappe bzw. einen Deckel umfaßt. Die Schale bzw. der Korb 12 kann in der verschiedensten Weise als Behälter mit einem waagerechten Querschnitt in Form eines regelmäßigen Vielecks hergestellt sein und wird %'orzugsweise aus einer Papierstoffaufschwemmung erzeugt. Es ist jedoch auch möglich, die Schale aus Kf>rtonmaterial, Pappe. Holz, Kunststoff oder einem anderen geeigneten Material herzustellen. Im vorliegenden Fall ist die Schale gemäß F i 2- 2 im wesentlichen rechteckig, und sie umfaßt vier Seitenwände 16. die durch abgerundete Ecken 18 verbunden sind und an die sich über abgerundete Randabschnitte 22 ein Boden 20 anschließt. Bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel können die Seitcnwände 16 mit in Abständen verteilten, sich sowohl in die Seitenwändc als auch in den Boden hinein erstreckenden Schlitzen 24 versehen sein. Zwisehen benachbarten Schlitzen 24 sind Sicken oder Verstärkungsrippen 26 angeordnet. Gemäß F i g. 4 und 5 divergieren die Seitenwände 16 nach oben und gehen in eine sich über den Umfang der Schale erstreckende Rippe bzw. einen Flansch 28 über, der im wesentlichen ebene Außenflächen 30 aufweist.
Bevor der dreidimensionale Deckel bzw. die Kappe 14 beschrieben wird, sei aUi F i g, 6 hingewiesen, die eine der Verpackung 10 nach F i g. 1 ähnelnde, insgesamt ebenfalls mit 10 bezeichnete Verpackung
zeigt, weiche einen Korb bzw. eine Schale 12' und eine Kappe bzw. einen Deckel 14 ähnlich dem in Fig. 1 gezeigten umfaßt. Bezüglich des Korbes bzw. der Schale 12' sei bemerkt, daß die Seitenwände 16' allgemein den Seitenwänden 16 nach
F i g. 1 entsprechen, daß diese Seitenwände jedoch keine Verstärkungsrippen und/oder sich in sie selbst und in den Boden hinein erstreckenden Schlitze aufweisen. Andererseits ist die Schale bzw. der Korb 12'
mit einem sich über seinen ganzen Umfang erstreckenden Verstärkungsflansch bzw. einer Rippe 28 versehen, der ebene Außenflächen 30 aufweist, die einem noch zu erläuternden Zweck dienen.
Der Deckel bzw. die Kappe 14 übergriift den Korb bzw. die Schale 12 oder 12' und umfaßt gemäß £ i g. 7 bis 9 einen mit Ritzlinien versehenen, insgesamt mit 32 bezeichneten Zuschnitt, der auf beliebige geeignete Weise aus einem geeigneten Material wie Kartonmaterial. Pappe, Kunststoff od. dgl. hergestellt wird.
Vor dem Anbringen an den Korb bzw. der Schale ist der Zuschnitt 32 im wesentlichen eben, und bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel umfaßt er einen Hauptkörper 35 von achteckiger Umrißform mit Paaren von relativ langen parallelen, im rechten Winkel zueinander verlaufenden Rändern 34,34' und 36. 36'. Diese Ränder oder Randabschnitte sind durch Paare von ebenfalls parallelen Randabschnitten 38, 38' bzw. 40. 40' verbunden, die ebenfalls im rechten Winkel zueinander verlaufen und sich jeweils unter einem Winkel von 135 zu den benachbarten Randabschnitten 34. 34' und 36, 36' erstrecken. Der Zuschnitt 32 ist im Verhältnis zu dem Randflansch bzw. der Rippe 28 der Schale so bemessen, daß er zu der Schale paßt, und er ist mit Ritzlinien 42. 42' und 44. 44' versehen, die parallel zu den Randabschnitten 38. 38' bzw. 40. 40 verlaufen und zwischen Teilen der Randabschnitte 34, 36'. bzw. 36'. 34' bzw. 34', 36 bzw. 36,34 angeordnet sind. Diese Ritzlinien 42, 42', 44 und 44' werden im wesentlichen in der gleichen Ebene angeordnet wie die oberen Randabschnitte des Flansches oder Rahmens bzw. der Rippe 28 des Korbes bzw. der Schale 12 und/oder 12'. wenn der Deckel 14 auf der Schale angeordnet wird, um eine vollständige Verpackung herzustellen. Die Ritzlinien 42. 42'. 44 und 44' begrenzen Befestigungszungen 46, 47. 48 und 49. die gemäß F i g. 1 und 2 auf geeignete Weise an den Außenflächen 30 der Rippe 28 innerhalb der Flächen 46'. 47'. 48' und 49' befestigt werden.
Der Hauptkörper bzw. das Flachmaterialstück 35 ist vorzugsweise mit einer symmetrisch zu den Seiten 34. 36. 34'. 36' symmetrischen achteckigen Einblicköffnung 50 versehen, die vorzugswei-e durch ein durchsichtiges Flachmaterialstück 52 abgeschlossen ist. das sich gemäß F i g. 8 auf der Unterseite des Hauptkörpers 35 über die Seiten der Öffnung 50 hinweg nach außen erstreckt. Die Öffnung 50 umfaßt untereinander parallele Paare von Rändern oder Seiten 54. 54' und 56. 56'. 58. 58' und 60, 60'. die parallel zu den äußeren Rändern 34. 34' bzw. 36. 36' bzw. 38. 38' bzw. 40. 40' verlaufen und gegenüber diesen Rändern nach innen versetzt sind.
Von den Enden der Öffnungsränder 54. 56. 54' und 56' aus erstrecken sich im wesentlichen zu den mittleren Teilen der Ränder oder Kanten 34. 36. 34' und 36' paarweise angeordnete Ritz- oder Faltlinien 62. 64. 66 und 68. die in der Umgebung der Öffnung 50 miteinander abwechselnde trapezförmige Abschnitte 70 bzw. sechseckige Abschnitte 72 abgrenzen.
Wenn der Deckel 14 in der aus F i g. 1. 2 und 4 bis 6 ersichtlichen Weise gefaltet worden ist, nachdem man den Korb bzw. die Schale mit den Beeren B gefüllt hat. werden die Zungen 46 bis 49 auf geeignete Weise an den Flächen 46' bis 49' auf der Außenseite der Rippe 28 befestigt, und die Abschnitte 70 und 72 werden jeweils unter einem Winkel gegenüber dem im wesentlichen ebenen Abschnitt 52 des Deckels so angeordnet, daß sich eine einem Prisma ähnelnde Anordnung ergibt, bei der die oberen Ränder der Ein-
blicköffnung 50 und das durchsichtige Flachmaterialblatt 52 eine Schulter oder Auflagefläche für fertige Packungen bilden, wenn solche Packungen z. B. in einem Verschlag od. dgl. aufeinandergestapelt werden.
ίο Die Ränder 34. 36, 34', 36' erstrecken sich gemäß F i g. 2 parallel zu Diagonalen eines Querschnitts der Schale 12. so daß sie an den Ecken der Verpackung dreieckige öffnungen 74 abgrenzen, die eine gute Luftzirkulation gewährleisten und außerdem einen Teil des Inhalts einer Packung zugänglich machen. Der die Schale 12 übergreifende Deckel 14 ermöglicht es, Beeren oder ein anderes zu verpackendes Er zeugnis in Form eines Haufens anzuordnen, er schützt den Inhalt der Packung, er ermöglicht ein
ίο bequemes Aufeinanderstapeln gleichartiger Pakkungen, ohne daß die Packungen beschädigt werden, und er ermöglicht es dem Letztverbraucher, den Inhalt der Packung genau zu prüfen, da die Öffnungen 74 vc-ihanden sind, die eine sehr genaue Betrachtung des Inhalts zulassen. Die z. B. bei der Ausführungsform nach F i g. 1 bis 5 vorgesehenen Schlitze 24 verbessern die Belüftung dtr Packung, jedoch wird auch bei der Packung nach F i g. 6 eine im wesentlichen ausreichende Belüftung erzielt.
Der prismenähnliche Deckel bildet in Verbindung mit der vieleckigen Schale eine Verpackung, die allen an eine zweckmäßige Packung zu stellenden Forderungen entspricht.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Verpackung für Beeren od. dgl., bestehend aus einer vieleckigen, oben offenen Schale und einem dreidimensionalen Deckel, der eine viel eckige zentrale Deckfläche aufweist, an die sich abwärts geneigte, mit ihrer Unterkante an den Schalenrandkanten anliegende Deckelwandflächen anschließen, die an ihrer Unterkante über Faltlinien angelenkte, mit dem Schalenrand ver bindbare Befestigungszungen aufweisen und zwi schen denen geneigte trapezförmige V<_-bindungsstücke vorgesehen sind, die mit ihrer Basis an die vieleckige zentrale Deckfläche anschließen unc deren Seitenkanten in Faltlinien mit den benaclv barten Deckehvandilächen zusammenstoßen dadurch gekennzeichnet, daß die an dis ebene, zentrale Deckfläche anschließender Deckeln andflächen (72) eine sechseckige Forn mit zwei sich anschließenden und zur Basis (42 an die Verbindungsstücke (70) angrenzendei divergierenden geraden oberen Seitenkanten um mit zwei sich anschließenden und zur Basis (42 42'. 44. 44^ der sechseckigen Deckelwandfläche· (72) konvergierenden, geraden unteren Seiten kanten aufweisen, dsß die zur Basis der Verbin dungsstücke parallelen Kanten der Verbindung? stücke jeweils unter Bildung einer Belüftunssöfl nung im Abstand vor einer Ecke (18) der Scha! (12) enden und daß die Befestigungszunsen a den ebenen Außenflächen (30) des Randflar sches (28) der Schale anklebbar sind.
2. Packung nach Anspruch 1. dadurch gekenr zeichnet, daß der Umfangsrand (28) der" Scha
(12) in an sich bekannter Weisee viereckig ist und der Deckel (14) dementsprechend eine achteckige zentrale Deckfläche (52) aufweist, an deren Umfangskanten (54, $4', 56,56', 58,58', 60,60') sich abwechselnd insgesamt vier Deckelwandflächen (72) mit den Befestigungszungen (46 bis 49) und vier trapezförmige Verbindungsstücke (70) anschließen.
3. Packung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Basis (54, 54', 56, p6') parallelen Kanten der trapezförmigen Verbindungsstücke (70) in die unteren Seitenkanten Her benachbarten Deckelwandflächen (72) übergehen.
4. Packung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Seitenkanten der
Deckelwandflächen (72) in seitliche Begrenzungskanten der Befestigungszungen (46 bis 49) übergehen.
5. Packung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise in der zentralen Deckfläche (52) eine Sichtöffnung (50) ausgebildet ist, die durch ein an den Umfangskanten (54, 54', 56, 56', 58, 58', 60, 60') der Deckfläche befestigtes transparentes Flachmaterial abgedeckt ist.
6. Packung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (14) aus einem Flachmaterialzuschnitt (32) gebildet ist.
7. Packung nach Anspruch 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Flachmaterialzuschnitt (32) achteckig ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
109 549/181

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