DE7005841U - Faltschachtel. - Google Patents

Faltschachtel.

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DE7005841U
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Germany
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lid
edge
folding
shell
band
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DE7005841U
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Walter Stoepfgeshoff Druc GmbH
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Walter Stoepfgeshoff Druc GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/02Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

>7alter Stöpfgeshoff GmbH
Druckerei & Co. XG
565 Solingen 3 JDaSmStZ3. 8-10
Faltschachtel
Die Neuerung betrifft eine Faltsehachtel aus einer unteren Schale und einem losen Deekel, der mit seinem Rand den Rand der Sehale umschließt.
Derartige Faltschachteln sind bekannt. Die Ecken solcher FaItsehachteln sind eingeschnitten und die Ecklappen miteinander verklebt. Nachteilig ist bei solchen Faltschachteln einmal die umständliehe Herstellung und zum
Tanderen, daß wegen der verklebten Ecken das verpackte Gut "sich nicht immer leicht herausnehmen läßt,, was sich insbesondere bei kleinen Schachteln störend bemerkbar macht.
Der vorliegenden Neuerung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Faltschachtel zu schaff en., die sich leicht herstellen läßt und deren verpacktes Gut sich leicht .fe.nfenehmen läßt.
Diese Aufgabe wird bei einer Faltschachtel aus einer unteren Schale und einem losen Deckel, der mit seinem Rand den Rand der Schale umschließt, dadurch gelöst, daß der Rand der Schale an den Ecken eingesehnittslos gefaltet ist :und die Eckfalten nach innen in die Schale hineinragen.
Nach einer derartigen Faltschachtel braucht die Schale nicht umständlich an den Ecken eingeschnitten, geklebt oder geheftet zu werden. In verpacktem Zustand wird der Rand der Schale von dem Rand des Deckels zusammengehalten. Nach Entfernen des Deckels springt der Rand der Schale
24047 K/W - 2 -
auf, so daß sich das verpackte Gut leicht entnehmen läßt. Da der Rand einsehnittslos ist, hat die Schale auch noch nach dem Aufspringen des Randes einen geschlossenen Rand. Das verpackte Gut, z. B. körniges oder halbflüssiges Gut, kann also nicht aus der Schale ausfließen.
Vorzugsweise ist das Material für die Faltschachtel, insbesondere das Material für die Schale, feuchtigkeitsundurchlässig. In eine derartige Schachtel können halbtrockene Itfahrungsmittel verpackt werden, die vor dem Genuß in der Schale mit Flüssigkeit vermengt werden. Die Schale dient dabei als Sinweg-Eßgeschirr.
Als feuchtigkeitsundurchlässiges Material hat sich mit Kunststoff beschichtete Pappe bewährt.
Eine besonders vorteilhafte Faltschachtel ist gemäß einer veiteren Ausbildung der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß der Rand des Deckels an den Ecken einsehnittslos gefaltet ist und die Eckfalten von außen in die Eckfalten der Schale eingreifen. Bei einer solchen Faltschachtel ist also sowohl der Deckel als auch die Schale ohne Einschnitte und ohne Verkleben oder Heften der Ecken zu fertigen. Durch das Ineinandergreifen der Eckfalten wird die verschlossene Faltschachtel sicher zusammengehalten. Sofern auch der Deckel aus einem feuchtigkeitsundurehlässigen Material besteht, kann dieser ebenfalls als Einweggeschirr Verwendung finden. Da in der Regel in jeder Packung zwei Portionen von halbtrockenem Nahrungsmittel eingepackt sind, kann diesem vor der Vermischung mit Flüssigkeit geteilt und in den beiden nun als Teller dienenden Teilen der Faltsehachtel mit Flüssigkeit vermischt werden.
Die Faltschachtel kann selbstverständlich einen beliebigen Grundriß haben. Leicht herzustellen und ,gut zu stapeln sind jedoch vorzugsweise symmetrische regelmäßige Faltschachteln. Die in ihrer Körperform regelmäßigen Faltschachteln lassen sich vMfach auch leichter fertigen und zusammenstecken, Bei einer quaderförmigen Faltschachtel ist gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausbildung der Erfindung der Zuschnitt der Schale und/oder des Deckels ein symmetrisches Achteck, in dem zu dem Rand parallel verlaufende Faltrillen und an den Ecken diagonal verlaufende Faltrillen vorgesehen sind.
Im folgenden \-rlrd die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 einen Zuschnitt für eine Schale oder einen Deckel mit quadratischem Grundriß,
Fig. 2 einen Zuschnitt für einen Deckel mit quadratischem Grundriß, bei dem der Rand an den Ecken eingeschnitten ist.,
Fig. 3 einen Deekel mit reehteekförmigem Grundriß,
Ή ' dessen Rand an den eingeschnittenen Ecken
verklebt ist,
Fig. K eine Sehale in perspektivischer Seitenansicht,
Fig. 5 einen Deekel mit einschnittlosen Eekfalten in Aufsieht und
Fig. 6 eine Faltschachtel mit einem Deckel und einer
Schale, die beide einschnittslose Eckfalten haben.
-K-
Der in Pig. I dargestellte Zuschnitt besitzt einen quadratischen Mittelteil I3 an ck » sieh über FaItrillen 2-5 rechteckförmige Randstücke 6-9 anschließen. Die Randstücke 6-9 sind an Ihren Seitenrändern miteinander über dreie einförmige Eekstükke 10 - lp verbunden. Zwischen den Eekstücken IQ-IJ und den Randstücken 6-9 sind ebenfalls Paltrillen ; 14 - 21 vorgesehen. Außerdem verläuft in jedem drei- § eckförmigen Eckstück 10 - 13 eine weitere Faltrille 22 - 25 von der Spitze des dreieekförmigen Eekstückes zu dem gegenüberliegenden Rand. i
4^ Der in Fig. 2 und 3> einmal im Zuschnitt und zum
anderen im verklebten Zustand gezeigten Deckel hat die gleiche Form., bei der der Rand im Bereich der Ecken angeschnitten und danach verklebt ist.
Aus den Fig. 4 und 5 ist ersichtlich, daß die Eckfalten nach Falten der Randstüeke und der Sekstüeke nach innen in die Schale oder den Deckel hineinragen. Die Randstüeke 6-9 stehen aber nicht senkrecht zu dem Mittelteil 1 sondern sind leicht nach außen geneigt. Dies erleichtert das Hineingreifen in den als Teller dienenden Deckel oder in die als Teller dienende Sehaf } Ie. Aus den Fig. k3 5 ist erkennbar,, da£ dl© obe^^es
Kanten der Eckfalten 26 - 29 3 die zunächst bei aufgesetztem Deckel unterhalb der Ebene äer Kanten öer Randstüeke 6-9 liegen, nach Aufspringen der Ranästükke 6 - 9 etwa in gleicher Höhe liegen, vjie die Kanten der Randstüeke. Dadurch wird slehergestelli;., daS die Schale bzw. der Deckel maximal bis zur oberren Kasse ]
der Randstüeke 6-9 seitill't >?erden können, ohne daS der flüssige Inhalt des Deckels oder der Sehale über die Kanten der- Eekfalten 26 - 30 treten kann.
Aus Fig. 6 ist ersichtlich, daß die Eekfalten 26 des Deckels und der Sehale tief Ineinandergreifen und in das Innere der Sehale hineinragen. Da die offenen
5 -
Kanten der Eckfalten 2β - 29 des Deckels j?0 an der gegenüberliegenden Seite der offenen Kanten der Deckfalten der Schale liegen, wird die Schachtel gut zusammengehalten, ohne daß es zusätzlicher Klebenähte oder Klammern "bedarf.
rucne:

Claims (4)

  1. Sehutzanspriiehe ;
    1= Faltschachtel axis einer "unteren Schale un.d einem losen Deekelj der sit seinem Band den Band der Schale "umschließt., dadurch gekennzeichnet., daß der Band {ß-3) der Senale (30} 211 den ISakeri elnseimltislos geraJL"fcet ist; und die Eelcfaltien (26-29) naela innen in die Sclia-Ie (30) nlneinragen.
  2. 2. Faltsenacntel naeli -Anspruch 1, dadureii gekennzelennet^ daß das Material der Faltsenachtel fe-achtigkeitsundurehlässig ist.
  3. 3- Faltschachtel nach Anspruch 2„ dadurch gekennzeichnet^ .-.. daß das Material innen sn.t Kunsfcstoii* lieschlehtete Paope ist.
  4. 4. Faltschachtel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet 3 daß der Band (6-9) des Deckels (pl) an den Ecken einsehnittslos gefaltet ist und die Eekfalten von außen in die Eekfalten (26-29) der Schale (30) eingreifen.
    5· -Faltschachtel nach einem der Ansprache 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet 3 daß bei einer quaderförraigen Faltschachtel der Zuschnitt der Sehale (30) "und/oder des Deckels (31) ein symmetrisches Achteck ist* iai aem zu dem Rand (6-9) parallel verlaufende Faltrillen (2-5> 1^-21) tmd an den Ecken diagonal verlaufende Faltrillen (22-25) vorgesehen sind.
DE7005841U 1970-02-19 1970-02-19 Faltschachtel. Expired DE7005841U (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19601192A1 (de) * 1996-01-15 1997-07-17 Focke & Co Verpackungsbehälter aus Karton
DE10024967A1 (de) * 2000-05-22 2001-11-29 Leonhard Koegl Verpackung
WO2012156766A2 (en) 2011-05-17 2012-11-22 Berta Hubert Multi-functional cardboard box

Cited By (4)

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WO2012156766A2 (en) 2011-05-17 2012-11-22 Berta Hubert Multi-functional cardboard box

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