EP1421017B1 - Verpackung aus flachliegenden zuschnitten - Google Patents

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EP1421017B1
EP1421017B1 EP02760143A EP02760143A EP1421017B1 EP 1421017 B1 EP1421017 B1 EP 1421017B1 EP 02760143 A EP02760143 A EP 02760143A EP 02760143 A EP02760143 A EP 02760143A EP 1421017 B1 EP1421017 B1 EP 1421017B1
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EP
European Patent Office
Prior art keywords
centre
bridges
packaging
insert
lateral
Prior art date
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EP02760143A
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English (en)
French (fr)
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EP1421017A1 (de
Inventor
Hartwig Chamier Von Gliszczynski
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication of EP1421017B1 publication Critical patent/EP1421017B1/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/44Integral, inserted or attached portions forming internal or external fittings
    • B65D5/48Partitions
    • B65D5/48024Partitions inserted
    • B65D5/48026Squaring or like elements, e.g. honeycomb element, i.e. at least four not aligned compartments
    • B65D5/48028Squaring or like elements, e.g. honeycomb element, i.e. at least four not aligned compartments formed by folding a single blank
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/30Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles particularly sensitive to damage by shock or pressure
    • B65D85/32Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles particularly sensitive to damage by shock or pressure for eggs

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verpackung im wesentlichen gefertigt aus flachliegenden Zuschnitten, bestehend aus einem Deckel, einem Bodenteil mit Aussparungen und einem aufgefalteten Einsatz zur Unterteilung des Bodenteils in Aufnahmezellen zur Aufnahme von rundem oder eiförmigem Verpackungsgut und ein Verfahren zum Aufrichten des Einsatzes.
  • Herkömmliche Verpackungen für Eier bestehen meist aus Gießpappe oder Kunststoff, welche mit definierter Form hergestellt werden und als gestapelte Einheiten, bestehend aus einer Vielzahl in sich gleicher Verpackungen, ausgeliefert werden.
  • Diese Art der Verpackungen hat den Nachteil, dass sie auch im gestapelten Zustand verhältnismäßig sperrig ist und daher, bedingt durch die schlechte Volumenausfüllung, erhebliche Transportkosten verursacht.
  • Weiterhin weisen die Verpackungen Oberflächen auf, die sich entweder nicht oder wegen ihrer porigen rauhen Oberfläche nur mit schlechter und wenig ansprechender Qualität unmittelbar bedrucken lassen. Daher ist das Aufbringen von bedruckten Etiketten zur Verbraucherinformation üblich geworden. Das Aufbringen dieser Etiketten ist, bedingt durch den Preis des Etiketts und den zusätzlich erforderlichen Klebeschritt, aber aus Kostengründen wenig vorteilhaft.
  • Ein weiterer Nachteil von Verpackungen aus Gießpappe ist der - verglichen mit Wellpappe - ungünstige Materialpreis und die hohe Empfindlichkeit der Gießpappe gegenüber Feuchtigkeit. Luftfeuchtigkeit beeinflusst beispielsweise stärker die Flächenausdehnung des Materials als dies für Wellpappe der Fall ist. Konstante Abmessungen der Verpackungseinheiten sind wichtig für die Maschinengängigkeit. Wenn auch die meisten Eierverpackmaschinen verhältnismäßig hohe Toleranzen zulassen, führen doch zu große Schwankungen zu Fehlern im Betriebsablauf.
  • In Deutschland werden jährlich weit mehr als 100 Millionen Eierverpackungen hergestellt und verkauft. Selbst geringe Unterschiede im Herstellungspreis pro Verpackung einschließlich Bedruckung bzw. Etikettieren gewährleisten somit angesichts der Stückzahlen einen nicht zu unterschätzenden Verkaufsvorteil.
  • Da sich in Deutschland Sechser- bzw. Zehner- Verpackungen aus Gießpappe zum "Quasi-Standard" für Eierverpackungen entwickelt haben, ist es für eine neu zu entwickelnde Verpackung wichtig, dass diese ohne Modifikation der herkömmlichen Eierverpackmaschinen für diese Maschinen einsetzbar ist. Insbesondere ist es von Vorteil, wenn die neu zu entwickelnde Verpackung und die herkömmlichen Gießpappe-Verpackungen nacheinander ohne Umrüstung oder Umstellung der Maschinen einsetzbar sind.
  • Aus der WO 98/43897 und der US 4,934,533 sind Verpackungen bekannt, die aus flacher Wellpappe durch Falten und Kleben herstellbar sind. Diese sind jedoch in geöffnetem Zustand nicht stapelbar und daher in den herkömmlichen Verpackungsmaschinen nicht einsetzbar. Insbesondere die Verpackungen nach der US 4,934,533 weisen in geschlossenem Zustand zudem eine unzureichende Standfestigkeit auf, die ein sicheres Hochstapeln gefüllter Packungen verhindert.
  • Aus der US 4,462,537 ist ein Eierkarton bekannt, dessen Ober- und Unterteil aus Flachpappe hergestellt sind und einen Kunststoff- oder Gießpappen- Einsatz zur Aufnahme des Verpackungsgutes aufweist, wobei das Unterteil Aussparungen aufweist, die zur Aufnahme der hochstehenden Elemente des Kunststoff- oder Gießpappen- Einsatzes der unter eine obere Schachtel gestapelten unteren Schachtel dienen.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der US 4,462,537 weisen die Seitenwände Ausnehmungen auf und die Stege, die das Bodenteil der Verpackung in Aufnahmezellen unterteilen, werden entweder durch mehrere einzelne auf der Bodenfläche angebrachte pyramidenförmige Elemente oder durch zu der Langseite der Verpakkung parallel ausgerichtete Faltungen gebildet. Eine solche Verpackung weist den Nachteil auf, im geöffneten Zustand nicht oder weniger gut stapelbar und kostenintensiver in der Herstellung zu sein.
  • Aus der WO 00/76882-A1 ist eine aus flachliegenden Zuschnitten gefertigte Verpackung bestehend aus Deckel, Bodenteil und nach oben ragenden Stegen zur Unterteilung des Bodenteils in Aufnahmezellen bekannt. Die Stege weisen parallel zur schmalen Seitenwand der Verpackung ausgerichtete obere und untere Faltkanten auf. Das Bodenteil ist durch Aussparungen zur Aufnahme der Stege einer unter die geöffnete Verpackung gestapelten gleichartigen zweiten geöffneten Verpackung gekennzeichnet. Die Aussparungen des Bodenteils werden aber durch die Stege nicht abgedeckt, so dass die Verpackung nach unten offen ist und im Falle der Verwendung als Eierverpackung bei gelegentlich auftretenden Brucheiern Eiflüßigkeit aus der Verpackung austreten kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die oben geschilderten Nachteile des Standes der Technik zu überwinden und eine kostengünstige und maschinengängige Verpackung bereitzustellen. Für maschinengängige Verpackungen ist es notwendig, dass sich diese zu Stapeln, die den Verpackungsmaschinen als Vorrat auf der Eingangsseite dienen, aufschichten lassen und sodann maschinell vereinzeln lassen.
  • Die Erfindung ist gekennzeichnet durch eine Verpackung umfassend einen Deckel, einen oder mehrere Einsätze und ein Bodenteil, wobei
    • Deckel und Bodenteil aus einem oder mehreren flachliegenden Zuschnitten, gefertigt sind,
    • der Einsatz das Bodenteil in Aufnahmezellen unterteilt,
    • der Einsatz aus einem flachliegendem Zuschnitt entlang einer oberen Faltlinie, die zumindest eine Durchbrechung aufweist, aufrichtbar ist, wobei sich von jeder der Durchbrechungen zumindest 2, vorzugsweise zumindest 3, Faltlinien zu jeder der beiden zur oberen Faltlinie im flachliegenden Zustand im wesentlichen parallel ausgerichteten Seitenkanten hin erstrecken, um Seitenstege und Mittelstege zur Bildung von Aufnahmezellen beim Aufrichten herauszufalten, und
    • das Bodenteil ein oder mehrere Aussparungen zur Aufnahme des Einsatzes einer unter die geöffnete Verpackung gestapelten gleichartigen zweiten geöffneten Verpackung aufweist.
  • Die flachliegenden Zuschnitte bestehen vorzugsweise aus Karton und/oder Wellpappe, besonders bevorzugt sind Deckel und Bodenteil aus Wellpappe und der Einsatz aus Karton gefertigt. Bevorzugte Ausführungsformen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • In der Regel weist die erfindungsgemäße Verpackung einen oder mehrere Einsätze mit 2, 3, 4 oder 5 Durchbrechungen auf, wobei ein Einsatz zwei Reihen, zwei Einsätze, drei Reihen (usw.) von Aufnahmezellen mit pro Reihe 3, 4, 5 oder 6 Aufnahmezellen ausbildet.
  • Im Fall von 2 Durchbrechungen werden durch Auffalten 2 Seitenstege aufgespannt, wobei innerhalb einer Reihe 1 Aufnahmezelle durch 2 Seitenstege des Einsatzes, Mittelsteg des Einsatzes und eine Verpackungsseitenwand begrenzt wird, während die beiden äußeren Aufnahmezellen jeweils durch 2 im wesentlich rechtwinkelig zueinander stehende Verpackungsseitenwände, den Mittelsteg des Einsatzes und 1 Seitenwand des Einsatzes begrenzt werden.
  • Die Aufnahmezellen sind zur Aufnahme kugel- oder eiförmiger Gegenstände ausgebildet.
  • Vorzugsweise ist der Einsatz so ausgebildet, dass die Mittelstege auf Höhe der Seitenkanten des Einsatzes an ihren unteren Enden jeweils zumindest eine abgewinkelte Lasche aufweisen, die mit der Bodenfläche des Bodenteils in Form einer Auflagefläche durch Kleben oder Einklemmen verbindbar sind. Auch die Seitenstege können zumindest eine abgewinkelte Lasche (Seitenlasche) aufweisen, die ggf. ebenfalls mit der Bodenfläche des Bodenteils in Form einer Auflagefläche durch Kleben oder Einklemmen verbindbar sind.
  • Der Einsatz ist vorzugsweise aus einem Stück flachen Zuschnitts aufrichtbar.
  • Der Einsatz kann von der Bodenfläche bis an die Unterseite der Deckeloberfläche reichen, wobei die obere Faltkante und/oder die Schnittkanten der oberen Durchbrechungen des Einsatzes die Unterseite der Deckeloberfläche berühren. Hierdurch wird für das Stapeln der gefüllten Verpackungen zusätzlich Stabilität geschaffen. Vorzugsweise weist der Einsatz Schnittlinien entlang der oberen mittleren Faltkante auf, die die Faltkante des einfacheren Verbiegens wegen teilweise - d.h. auf etwa 1/5 bis der 1/2 der Länge der einzelnen Faltkante - durchtrennen.
  • Die Bodenfläche weist eine oder mehrere Aussparungen zur Aufnahme des/der Einsätze einer unter die geöffnete Verpackung gestapelten gleichartigen zweiten Verpackung auf. Die Aussparung ist jeweils unter dem auf die Bodenfläche aufgesetzten Einsatz angeordnet.
  • Vorzugsweise weist die Auspaarung zumindest die Form und Größe der horizontalen, d.h. parallel zur Bodenfläche ausgerichteten, Schnittfläche durch den aufgerichteten Einsatz auf Höhe von weniger als 1/4 der Gesamthöhe des Einsatzes vorzugsweise knapp über der Bodenfläche auf.
  • Die Aussparung weist vorzugsweise in Längsrichtung eine im wesentlichen Rechteckige Form auf und im Bereich der Längsseitenwände des Einsatzes dreieckige oder vieleckige Ausnehmungen auf, die sich in Richtung auf die Längsseitenwand der Verpackung hin spitz erstrecken. Die verbleibende innere Bodenfläche bietet der Unterseite des Einsatzes Halt. An beiden Enden der in Längsrichtung im wesentlichen rechteckige Form der Aussparung befinden sich vorteilhafterweise nach oben aufrichtbare Dreieckslaschen, die dazu dienen, den Einsatz an den Querenden zu verschließen.
  • Der Einsatz wird auf der Bodenfläche, vorzugsweise durch Aufkleben von vorzugsweise an den Mittelstegen des Einsatzes unten abstehenden umgefalteten Laschen, befestigt.
  • Die Durchbrechungen auf der oberen Faltlinie des Einsatz haben im flachliegenden Zustand im einfachsten Fall die Form einer Schnittlinie, können aber auch die Form einer Route haben. Die Schnittpunkte der den kleineren Winkel der Route bildenden Schenkel liegen hierbei auf der oberen Faltlinie.
  • Die den Seitensteg durch Herausfalten bildenden Faltlinien spannen, vorzugsweise jeweils begrenzt durch die Schnittkanten der Durchbrechung, zwei benachbarte Faltlinien und die Längsseitenkante des Einsatzes eine trapezförmige Fläche auf, wobei der untere Schenkel des Trapezes länger ist als der gegenüberliegende obere. Der Seitensteg kann auch nicht eckig, z.B. halbkreisförmig, herausgefaltet werden, und weist dann nur zwei von der oberen Durchbrechung ausgehende äußere Faltlinien auf.
  • Es ist auch möglich, dass die Verpackungsgegenstände durch ein oder mehrere in die Aufnahmezellen, gelegte oder ggf. zusätzlich verklebte, weiche nachgebende Verpackungsmaterialien, wie etwa Krepppapier oder geschäumte Kunststofffolie, geschützt werden. Ebenso ist es möglich eine hochflexible Kunststofffolie einzuspannen oder ein tiefgezogenes Forminlett einzusetzen. Die Kunststoffmaterialien sind vorzugsweise biologisch abbaubar.
  • Die Seitenwände sind vorzugsweise zwei- oder mehrteilig ausgebildet, wobei die Seitenteile durch Schnittkanten und/oder Faltkanten voneinander getrennt sind. Vorzugsweise weist die Verpackung - bezogen auf eine Seitenwand - ein unteres und ein oberes Seitenteil auf. Nach einer weiteren Ausgestaltung ist die Trennline zwischen oberem und unterem Seitenteil, vorzugsweise jedes Seitenteils, länger als die Kante, die Seitenteil und Bodenfläche bzw. Seitenteil und Deckelfläche bildet. Weiterhin weisen oberes und unteres Seitenteil einer Seitenwand vorteilhafterweise im wesentlichen gleiche Höhen auf. Die unteren Seitenteile weisen vorzugsweise keine Ausnehmungen auf.
  • Von den winkelig aneinander stoßenden Seitenteilen weist vorzugsweise zumindest jeweils eines eine Lasche auf, die im aufgerichteten Zustand das Seitenteil mit dem winkelig an dieses stoßende Seitenteil der anderen Seitenwand, vorzugsweise durch Kleben, verbindet. Die Laschen sind vorzugsweise dreieckig ausgebildet und weisen mit dem Seitenteil, mit dem sie im flachliegenden Zustand gelenkig verbunden sind, eine Faltkante auf. Der Deckel kann eine oder mehrere Aussparungen als Sichtöffnung aufweisen. Die Deckelaussparungen können mit einer durchsichtigen Kunststofffolie verschlossen sein.
  • Des einfacheren Auffaltens wegen ist es vorteilhaft, insbesondere für die Faltkanten des Einsatzes, die Faltkanten, vorteilhafterweise auf der dem spitzen Winkel gegenüberliegenden Seite, leicht einzuschneiden, etwa bis zur halben Materialstärke.
  • Deckel und Bodenteil sind, vorzugsweise durch eine Faltkante in einer der Seitenwände, miteinander gelenkig verbunden. Die Faltkante kann durch Aufbringen von Klebstoff verstärkt sein, wobei sich beim Schließen des Deckelteils eine zusätzlich rückfedernde Kraft einstellt.
  • Weiterhin weist das gegenüberliegende andere Seitenteil eine oder mehrere Vorrichtungen zum Schließen des Deckels auf. Die Vorrichtungen zum Schließen des Deckels sind vorzugsweise so ausgebildet, dass diese einerseits Ausbuchtungen und anderseits Durchbrechungen aufweisen, die zur Aufnahme der Ausbuchtungen dienen. Eines der beiden Teile dieser Haltevorrichtung ist jeweils an einer oder mehreren, im geschlossenen Zustand der Verpackung unter das Seitenteil des Bodenteils oder des Deckels greifenden Verschlusslaschen, angebracht.
  • Die Ausbuchtungen sind vorteilhafterweise durch Einschnitte und Nach-Außen-Falten der eingeschnittenen Kanten geschaffen. An der Innenseite der Ausfaltung kann zur Stabilisierung ein Klebstoffpunkt angebracht sein.
  • Geeignete Materialien zur Herstellung der flachen Zuschnitte können sein: Kartonzuschnitte, wie ein- oder mehrlagige Kartonmaterialien, wie Homogenkarton, Duplexkarton oder Triplexkarton, Karton mit Synthesefaser- oder Kunststoffanteil. Geeignet sind aber auch Zuschnitte aus Verbundmaterialien oder andere biege- und faltfähige Kunststoffmaterialien, wobei diese chemisch modifizierte natürliche Rohstoffe wie Zellulose umfassen können. Besonders geeignet ist Wellpappe oder eines der oben genannten Materialien enthaltend Wellpappe oder gewellte Schichten. Wichtig ist, daß das Material biege- und faltfähig ist. Alle vorgenannten Materialien können ggf. beschichtet - zum Beispiel mit Polyethylen - sein und sollten sich zum Bedrucken eignen. Das Bedrucken kann z.B. mittels Buchdruck, Offsetdruck oder Tiefdruck erfolgen. Der Einsatz ist vorzugsweise aus Karton gefaltet.
  • Geeignetes Verpackungsgut sind zerbrechliche Massenwaren wie z.B. Eier, stoßempfindliche Schokoladenwaren oder Früchte. Die erfindungsgemäßen Verpackungen haben in Praxistests aufgezeigt, dass diese hervorragend geeignet sind, zerbrechliches Gut vor Stoß- und Druckeinwirkungen zu schützen.
  • Die erfindungsgemäßen Verpackungen können im geöffneten Zustand in die Vorratsbehälter von Eierverpackungsmaschinen gestapelt werden. Diese nehmen in der Regel den jeweils untersten Karton aus dem Stapel, wobei das Greifen in der Regel durch Einstichnadeln erfolgt, drehen diesen und führen den geöffneten Karton in eine Position zur Aufnahme der Eier. Sodann wird der Karton maschinell geschlossen, wobei es wichtig ist, dass die Schließlasche unter den sich schließenden Deckel greift, um ein Arretieren der Ausbuchtungen in den Schließlöchern zu ermöglichen. Hierfür wird die Schließlasche während des Schließen des Deckels leicht angehoben.
  • Gleichzeitig weisen die erfindungsgemäßen Verpackungen den Vorteil auf, dass diese in Form flacher Zuschnitte transportiert werden können und erst vor Verwendung durch eine Faltmaschine, ggf. unter Einsatz von Klebstoff, wie Heißleim, aufgerichtet werden.
  • Die erfindungsgemäßen Verpackungen weisen weiterhin den Vorteil auf, dass diese allseitig bedruckt werden können. So sind z.B. Barcodes zum Lesen durch Registrierkassenscanner vorteilhaft auf der Bodenunterseite der Verpackung aufbringbar. Weiterhin erlaubt die Erfindung die Verpackung aus wenigen, vorteilhafterweise zwei, Zuschnitten herzustellen, einem Zuschnitt für Ober- und Unterteil der Verpackungseinheit und einen Zuschnitt für den Einsatz.
  • Weiterhin weist die erfindungsgemäße Verpackung den Vorteil auf, auf engstem Raum stapelbar zu sein. Vorteilhalterweise werden dabei zumindest 2/3, vorzugsweise zumindest 70%, der Höhe einer geöffneten Verpackung von der darunter gestapelten Verpackungseinheit aufgenommen. Auf 1 m Stapelhöhe können mindestens 70, bevorzugt mindestens 90 oder besonders bevorzugt mindestens 110 geöffnete Verpackungen übereinander gestapelt werden. Bei der Verwendung der erfindungsgemäßen Verpackung zur Verpackung von Eiern lassen sich etwa 125 Schachteln im geöffneten Zustand auf einen Meter stapeln. Hierbei weisen Bodenteil und Deckel je eine Höhe von etwa 3,5 cm auf.
  • Die Schnittkanten können zur Vermeidung einer Verletzungsgefahr aufgerauht oder zackig, d.h. mit kleinen Zähnen versehen, ausgeführt sein.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung können 2 oder mehr Verpackungseinheiten eine Einheit bilden, in dem diese z.B. über Stege an den Seitenwänden, die ggf. zur leichteren Abtrennung perforiert sein können, verbunden sind. Es ist hierbei auch möglich, den Grundkörper einer solchen aus zwei oder mehr Verpackungseinheiten gebildeten Einheit aus einem Zuschnitt aufzurichten. Solche Einheiten sind für Eierverpackungen unter dem Begriff "Doppelte Sechser" oder "Doppelte Zehner" bekannt.
  • Weiterhin ist Gegenstand der Erfindung ein Verfahren zum Aufrichten des weiter oben und in den Ansprüchen beschriebenen Einsatzes, insbesondere solcher Einsätze, die zumindest n Durchbrechungen (n größer gleich zwei) und n plus zwei Laschen aufweisen.
  • Hierzu wird der flächige Zuschnitt des Einsatzes an den Laschen der Mittelstege mit verschieblichen Haltern erfasst, wobei jeder Halter mit der jeweiligen Lasche zumindest einen Haltepunkt bildet und die Haltepunkte in Richtung auf die Mitte des Einsatzzuschnittes in einer Längsbewegung (im wesentlichen parallel zur oberen Faltlinie des Einsatzes), um die Seitenstege herauszufalten und in einer Querbewegung (im wesentlichen senkrecht zur oberen Faltlinie des Einsatzes), um die Mittelstege herauszufalten, bewegt werden. Alle Haltepunkte befinden sich vorzugsweise während der Längsbewegung und Querbewegung in einer Haltepunkteebene. Längsbewegung und Querbewegung könne gleichzeitig erfolgen.
  • Das Herausfalten der Seitenstege und der Mittelstege wird weiterhin bevorzugt durch in der Flächennormale der Haltepunkteebene bewegliche Aufrichtvorrichtungen, die als Hubzylinder oder Greifhalter ausgebildet sein können, unterstützt. Die Aufrichtvorrichtungen wirken während der Längsbewegung (bevorzugt) und/oder Querbewegung auf die Seitenstegflächen (bevorzugt), dort vorzugsweise auf Höhe der mittleren Faltlinien des Seitenstegs, und/oder auf der Mittelstegfläche, dort vorzugsweise auf Höhe der oberen Faltlinie, entlang einer gemeinsamen Richtung in Bezug auf die Flächennormale der Haltepunkteebene ein.
  • Längsbewegung und Querbewegung können gleichzeitig erfolgen, vorzugsweise erfolgt jedoch zuerst die Längsbewegung und getrennt hiervon die Querbewegung.
  • Der aufgefaltete Einsatz kann mit Aufnahmegreifern, die z.B. als Saugnapfgreifer ausgebildet sein können, aufgenommen, vorzugsweise an den Laschen der Mittelstege und in ein Kartonbodenteil eingebracht werden, um dort vorzugsweise durch Verkleben mit der Bodenfläche verankert zu werden.
  • Jeder verschiebliche Halter umfasst vorzugsweise einen Aufnahmegreifer und ein bewegliches Gegenlager, so dass die Laschen der Mittelstege während der Längs- und Querbewegung zwischen dem beweglichen Gegenhalter und Aufnahmegreifer fixiert sind.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind durch die Zeichnungen erläutert.
  • Figur 1 zeigt einen Zuschnitt für Deckel und Bodenteil einer erfindungsgemäßen Verpackung. Faltlinien sind gestrichelt, Schnittlinien durchgezogen dargestellt.
  • Figur 2 zeigt den Einsatz, welche nach Aufrichten und Arretieren in der Verpackung gemäß Figur 3 in dem Bodenteil Aufnahmezellen ausbildet.
  • Figur 3 zeigt eine Gesamtansicht der Verpackung, wie sie zum Verpacken von 10 Eiern eingesetzt wird, unter Einsatz der Zuschnitte gemäß den Figuren 1 und 2.
  • Im folgenden wird eine Ausführungsform gemäß den Figuren 1 bis 3 beispielhaft beschrieben.
  • Deckel (1), Bodenteil (3) und Seitenwände (6) bilden die Außenflächen der Verpackung. Das Bodenteil (3) weist eine Bodenfläche (4) mit einer vieleckigen Aussparung und unteren Seitenteilen (8) auf. Die Aussparung (5) im Bodenteil (3) dient der Aufnahme des Einsatzes (15) einer unter die geöffnete Verpackung gestapelten gleichartigen zweiten geöffneten Verpackung (nicht dargestellt).
  • Die Aussparung (5) verläuft in Längsrichtung in einer in etwa rechteckigen Form, wobei der längere Schenkel der Aussparung parallel zur längeren Seitenwand (Längsseitenwand (9)) ausgerichtet ist und der kürzere Schenkel bis an oder kurz vor die kürzere Seitenwand (Querseitenwand (11)) herangeführt ist, und von dem längeren Schenkel der Seitenwand (8) weitere ausgesparte Flächen in Dreiecksform ausgehen, wobei sich die Spitzen der Dreiecke zur längeren Seitenwand (Längsseitenwand, (9) hin erstrecken. Die verbleibende innere Bodenfläche (4) bietet als Klebefläche dem Einsatz (15) Halt. An den Querenden der in Längsrichtung in einer in etwa rechteckigen Form verlaufenden Aussparung (5) befinden sich Dreieckslaschen (29) die zum Verschließen von Öffnungen an den Querenden (32) des Einsatzes dienen.
  • Laschen (21) verbinden im Winkel im aufgerichteten Zustand die Seitenteile (7 bzw. 8) der Querseitenwand (11) mit denen der Längsseitenwand (9) winkelig. Die Laschen sind dreieckig ausgebildet und weisen mit dem Seitenteil der Längsseitenwand (9), mit dem sie gelenkig verbunden sind, eine Faltkante auf.
  • Die Seitenwände (9,11) werden von jeweils einem oberen und unteren Seitenteil (7,8) gebildet, wobei nur das hintere obere und untere Seitenteil (7,8) der Längsseitenwand (9) durch eine Faltkante miteinander verbunden ist und so Deckel (1) und Bodenteil (3) miteinander gelenkig verbindet.
  • Die Trennline zwischen oberem und unterem Seitenteil (7,8) ist jeweils länger als die Kante, die Seitenteil (8) und Bodenfläche (4) bzw. Seitenteil (7) und Deckelfläche (2) bilden. Im aufgerichteten Zustand weisen oberes und unteres Seitenteil (7,8) einer Seitenwand (6) im wesentlichen die gleiche Höhe auf.
  • Das fordere untere Seitenteil (8) der Längsseitenwand (9) ist gelenkig durch eine Faltkante mit einer Verschlußlasche mit nach außen gefalteten durch Schnitt- und Faltkanten gebildeten Ausbuchtungen (18) verbunden (siehe z.B. Figur 1, in Figur 3 ist die Verschlusslasche (13) Teil des Deckels (1)). Die Verschlußlasche wird beim Schließen unter das vordere obere Seitenteil (8) der Längsseitenwand (9) des Deckels geschoben, wobei die Ausbuchtungen (18) hierbei in Durchbrechungen (17) des vorderen oberen Seitenteils (7) der Längsseitenwand (9) des Deckels (1) greifen und Bodenteil (3) und Deckel (1) arretieren.
  • Figur 2 zeigt den flachliegenden Zuschnitt aus dem durch Aufrichten nach oben ragende Mittelstege (25) zur Unterteilung des Bodenteils (3) in zwei Reihen von Aufnahmezellen (14) gebildet werden. Entlang der Mittelstege (25) werden jeweils in Höhe der Durchbrechungen durch Herausfalten beidseits eines Mittelsteges (25) Seitenstege (26) ausgebildet.
  • Der Einsatz weist eine obere Faltkante (22) und auf Höhe der Durchbrechungen (23) 3 Faltlinien / Faltkanten (26) auf, die sich mittig und jeweils von den Enden der Durchbrechungen (23) zur Längsseitenkante (16) des flachliegenden Einsatzes hin erstrecken, wobei sich die von den Enden der Durchbrechungen erstreckenden Faltkanten (26) von der oberen (mittleren) Faltkante (22) entfernen, um dazwischenliegende Trapezflächen aufzuspannen. Der Teil der Längsseitenkanten (16) der Bestandteil der Laschen (27) der Mittelstege (25) ist, bildet zwei im wesentlichen zur oberen Faltlinie parallele Linien. Die Durchbrechungen (23) haben Routenform. Zwischen den Seitenwänden des Einsatzes werden durch die Mittelstege (25) mittige Begrenzungsflächen der Aufnahmezellen aufgespannt. Am Fuß der mittigen Begrenzungsflächen befinden sich abgewinkelte Laschen (27), die mit der Bodenfläche (4) des Bodenteils (3) eine Klebverbindung bilden. Ebenso finden sich am Fuß der Seitenstege des Einsatzes Dreieckslaschen (29), die im aufgerichteten Zustand auf der Bodenfläche (4) des Bodenteils (3) ruhen.
  • Die Laschen (27) können auch so lang sein, dass sie an die unteren Längsseitenwände (9) auf Höhe der Bodenfläche (4) stoßen und so beim Einsetzen helfen, den Einsatz (15) millimetergenau zu positionieren.

Claims (22)

  1. Verpackung umfassend einen Deckel (1), ein Bodenteil (3) und zumindest einen Einsatz (15), wobei
    - Deckel (1) und Bodenteil (3) im wesentlichen aus einem oder mehreren flachliegenden Zuschnitten, gefertigt sind
    - der Einsatz (15) das Bodenteil (3) in Aufnahmezellen (14) unterteilt,
    - der Einsatz aus flachliegendem Zuschnitt entlang einer oberen Faltlinie (22), dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Durchbrechung (23) aufweist, aufrichtbar ist, wobei sich von jeder der Durchbrechungen (23) zumindest 2 Faltlinien (26) zu jeder der beiden Längsseitenkanten (16) hin erstrecken, um Seitenstege (24) und Mittelstege (25) zur Bildung der Aufnahmezellen (14) beim Aufrichten herauszufalten, wobei sich die von den Enden der Durchbrechung (23) erstreckenden Faltlinien (26) von der oberen Faltlinie (22) entfernen, um dazwischenliegende, die Seitenstege (24) bildende Trapezflächen aufzuspannen und
    - das Bodenteil ein oder mehrere Aussparungen (5) zur Aufnahme des Einsatzes (15) einer unter die geöffnete Verpackung gestapelten gleichartigen zweiten geöffneten Verpackung aufweist.
  2. Verpackung gemäß Anspruch 1, wobei sich von jeder der Durchbrechungen (23) zumindest 3 Faltlinien (26) zu den Längsseitenkanten (16) hin erstrecken, um Seitenstege (24) beim Aufrichten herauszufalten.
  3. Verpackung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (15) mit der Bodenfläche (4) eine im wesentlichen feste Verbindung bildet und der Einsatz (15) sich von der Bodenplatte nach oben bis an die Innenseite der Deckelfläche (2) erstreckt.
  4. Verpackung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Deckel (1), Bodenteil (3) und ein oder mehrere, vorzugsweise alle, Seitenteile (7,8,9,11) aus einem Stück flachen Zuschnitt aufrichtbar sind.
  5. Verpackung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (15) aus einem Stück flachen Zuschnitt aufrichtbar ist,
  6. Verpackung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittelstege (25) die mittige Begrenzungsflächen der Aufnahmezellen aufspannen.
  7. Verpackung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich am Fuß der Seitenstege (24) und/oder am Fuß der Mittelstege (25) abgewinkelte Laschen (27) befinden, die mit der Bodenfläche (4) des Bodenteils (3) eine Klebverbindung bilden.
  8. Verpackung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich am Fuß der Mittelstege (25) abgewinkelte Laschen (27) befinden, die so lang ausgeführt sind, dass sie an die unteren Längsseitenwände (9) stoßen.
  9. Verpackung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verpackung mittlere, untere und obere Seitenkanten (10, 12, 19) aufweist, wobei die mittleren Seitenkanten länger sind als die oberen (19) und unteren Seitenkanten (10,12).
  10. Verpackung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verpackung untere und obere Seitenteile (8, 7) aufweist, wobei das untere und obere Seitenteil (8, 7) einer Seitenwand im wesentlichen gleiche Flächenausdehnungen aufweisen.
  11. Verpackung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verpackung an bzw. in einer oberen bzw. unteren Seitenwand zumindest eine Öffnung (17) und an bzw. in der mit dieser korrespondierenden unteren bzw. oberen Seitenwand eine Ausbuchtung (18) aufweist, wobei Öffnung (17) und Ausbuchtung (18) in geschlossenem Zustand ineinander greifen und den Deckel (1) geschlossen halten und die Ausbuchtung (18) vorzugsweise durch Schnittlinien und Herausfalten gebildet ist.
  12. Verpackung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (5) in etwa die Form und Größe einer horizontal, d.h. parallel zur Bodenfläche (4) ausgerichteten Schnittfläche durch den aufgerichteten Einsatz (15) knapp über der Bodenfläche (4) aufweist.
  13. Verfahren zum Aufrichten von einem Einsatz (15) aus einem flachliegendem Zuschnitt, der eine obere Faltlinie (22) mit zumindest einer Durchbrechung (23) aufweist, wobei sich von jeder Durchbrechung (23) zumindest 2 Faltlinien (26) von der oberen Faltlinie (22) zu den Längsseitenkanten (16) hin erstrecken, um Seitenstege (24) und Mittelstege (25) zur Bildung von Aufnahmezellen (14) beim Aufrichten herauszufalten, und die Mittelstege (25) Laschen (27) aufweisen umfassend die folgenden Schritte
    - Erfassen der Laschen (27) der Mittelstege (25) mit verschieblichen Haltern, wobei jeder Halter mit jeder Lasche zumindest einen Haltepunkt ausbildet,
    - Herausfalten der Seitenstege (24) durch Längsbewegung der Haltepunkte in Richtung auf die Mitte des Zuschnittes und
    - Herausfalten der Mittelstege (25) durch Querbewegung der Haltepunkte in Richtung auf die Mitte des Zuschnittes.
  14. Verfahren gemäß Anspruch 13 weiterhin umfassend die folgenden Schritte Unterstützen des Herausfaltens der Seitenstege (24) und der Mittelstege (25) durch in der Flächennormale der Haltepunkteebene bewegliche Aufrichtvorrichtungen, wobei die Aufrichtvorrichtungen entlang einer gemeinsamen Richtung in Bezug auf die Flächennormale der Haltepunkteebene auf den Zuschnitt einwirken.
  15. Verfahren gemäß Anspruche 14, dadurch gekennzeichnet; dass die Aufrichtvorrichtungen während der Längsbewegung und/oder Querbewegung auf die Seitenstegflächen, vorzugsweise auf Höhe der mittleren Faltlinien (26) des Seitenstegs (24), und/oder auf der Mittelstegflächen, vorzugsweise auf Höhe der oberen Faltlinie (22) des Mittelsteg (25), einwirken.
  16. Verfahren gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufrichtvorrichtungen als Hubzylinder oder Greifhalter ausgebildet sind.
  17. Verfahren gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 13 bis 16 , dadurch gekennzeichnet, dass zunächst die Längsbewegung und dann die Querbewegung erfolgt.
  18. Verfahren gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass jeder verschiebliche Halter einen Aufnahmegreifer und ein bewegliches Gegenlager zum Erfassen der Laschen der Mittelstege während der Längs- und Querbewegung umfasst.
  19. Verfahren gemäß Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmegreifer als Saugnapfgreifer ausgebildet sind.
  20. Verfahren gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 13 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltepunkte alle in einer Eben liegen.
  21. Verfahren gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 13 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass sich von jeder der Durchbrechungen (23) zumindest 3 Faltlinien (26) zu den Längsseitenkanten (16) hin erstrecken, um Seitenstege (24) beim Aufrichten herauszufalten.
  22. Verfahren gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 13 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass sich die von den Enden der Durchbrechungen (23) erstreckenden Faltlinien (26) von der mittleren / oberen Faltkante (22) entfernen, um dazwischenliegende, die Seitenstege (24) bildendende Trapezflächen, aufzuspannen.
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