DE3444903C2 - Verwendung einer Verpackungsschachtel für Unterputzschalter und/oder -steckdosen - Google Patents
Verwendung einer Verpackungsschachtel für Unterputzschalter und/oder -steckdosenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf die Verwendung einer aus einem
einstückigen Zuschnitt hergestellten Verpackungsschachtel aus
Pappe oder Karton für Unterputzschalter und/oder -steckdosen
mit einem Klappdeckel und einem separaten Einsatz, der aus
formstabilem Material hergestellt ist und mehrere, in einer
Reihe hintereinanderliegende, Höckerpaare aufweist, zwischen
denen die Schalter und/oder Steckdosen eingelegt sind.
Eine derartige Verpackungsschachtel zum Verpacken von
elektrischen Installationsgeräten ist bekannt (Siemens-
Verpackung). Bei dem bekannten Verpackungskonzept ist die
Verpackungsschachtel als Faltschachtel mit einem Klappdeckel
ausgebildet. In die Faltschachtel wird bei geöffnetem Deckel
der Einsatz und anschließend in den Einsatz die Gegenstände
eingelegt. Der Einsatz weist Höckerpaarreihen auf, wobei die
Höcker eines zusammengehörenden Höckerpaares durch einen Steg
miteinander verbunden sind, so daß zwischen den Höckerpaaren
ein relativ breiter Schlitz gebildet wird, in den jeweils
zwei Geräte nebeneinander senkrecht hineingestellt werden
können, wobei sich die Sockel der Geräte auf dem
Verbindungssteg abstützen und zwischen den Höckern geführt
sind, damit die Geräte einen einigermaßen festen Halt haben.
Bei dem bekannten Verpackungskonzept erfolgt also die
Beladung der Schachtel und die Entnahme der Gegenstände aus
der Schachtel durch ein und dieselbe Öffnung, nämlich die
Deckelöffnung. Es können also Gegenstände aus der Schachtel
entnommen und danach kann die Schachtel wieder originalver
schlossen werden. Eine Fehlmenge ist also der Schachtel von
außen nicht anzusehen. Ein Einmal-Originalverschluß ist nur
durch Versiegelung des Deckels nach dem Füllen der Schachtel
möglich. Das bekannte Verpackungskonzept berücksichtigt nicht
die Möglichkeit, die Verpackungsschachtel als Verkaufshilfe
einzusetzen. Dadurch, daß bei dem bekannten Verpackungskon
zept die Gegenstände senkrecht in dem Einsatz stehen, eignet
er sich nicht als Präsentations- bzw. Verkaufshilfe,
beispielsweise als Thekenaufsteller, weil erstens durch die
Höcker mit den Verbindungsstegen ein Teil der Gegenstände
nicht sichtbar ist und zweitens die Gegenstände durch ihre
senkrechte Lage in einem ungünstigen Betrachtungswinkel
erscheinen.
Durch das DE-GM 68 08 296 ist eine Faltschachtel zur Aufnahme
sogenannter Blisterverpackungen bekannt, die für den Verkauf
auf einen Dorn aufsteckbar sind. Um die Blisterverpackungen
auf den Dorn aufstecken zu können, d. h. die Gegenstände aus
der Verpackung herausnehmen zu können, muß sowohl die
Ladeöffnung (Verschlußlasche 32) als auch die Entnahmeöffnung
(abreißbarer Streifen 30) geöffnet werden, um erstens den
Dorn einführen und zweitens eine bestimmte Anzahl von
Gegenständen gleichzeitig mit dem Dorn aus der Schachtel
entnehmen zu können. Die bekannte Faltschachtel weist keinen
Einmal-Originalverschluß auf, d. h. sie kann immer wieder so
verschlossen werden wie beim erstenmal (im Herstellerwerk)
und zwar dann, wenn zur Entnahme nur die Verschlußlasche 32
benutzt wird.
Der Behälter aus Karton nach dem DE-GM 19 41 948 ist durch
einen Deckel 17 verschließbar und wird zur Präsentation von
Oberflächenmustern, insbesondere für Edelputz-Musterplatten
verwendet. Der Behälter hat auf dem Boden eine Zahl von
parallel laufenden, sägezahnartigen Erhebungen. Die
Erhebungen sind durch einen harmonikaartig gefalzten, auf den
Behälterboden, aufgelegten Karton gebildet. Es sind ferner
Befestigungskeile 7 vorgesehen, mit denen die Gegenstände
(Musterplatten) festgeklemmt werden. Es handelt sich nicht um
einen palettenartigen Einsatz.
Der Faltkarton nach dem DE-GM 19 31 871 besitzt einen
Aufreißdeckel, aber keinen separaten Einsatz.
In der US-PS 37 52 384 ist ein Abstandsstück, ein sogenannter
"Spacer" beschrieben, der keilförmige Höcker besitzt und zum
Abstützen von zylindrischen Teilen in einem Container
verwendet wird.
In der DE-OS 33 16 924 ist eine Präsentationssteige
beschrieben, die als Faltschachtel ausgebildet und im
zusammengefalteten Zustand als Beipack der Versandeinheit
zuzufügen ist. Die Längsseiten der Steige besitzen
dreieckförmige Aussparungen zur Aufnahme der Waren. Für die
Verwendung als Versandpackung sind zwei Präsentationssteigen
erforderlich, zwischen denen sich die Einzelpackungen
befinden. Es handelt sich dabei um eine in Folie
eingeschrumpfte Einheit.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Verwendung einer
Verpackungsschachtel der eingangs beschriebenen Art für Unterputzschalter und/oder -steckdosen zu
schaffen, bei der zum Füllen und zum Entnehmen der Ware
verschiedene Öffnungen vorgesehen sind, wobei der mit Ware
bestückte Einsatz in die Schachtel einführbar ist.
Die Aufgabe wird bei einer Verpackungsschachtel der eingangs
genannten Art durch die Merkmale des
Hauptanspruches gelöst.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
beschrieben.
Die Erfindung geht von der Überlegung aus, daß zur Verwendung
einer Verpackung für die o.g. Gegenstände mit einem Einmal-
Originalverschluß eine herkömmliche Schachtel mit
Deckelverschluß nicht geeignet, eine derartige Schachtel aber
für die Präsentation und Entnahme der Gegenstände am besten
geeignet ist, daß ferner die herkömmliche Schachtel,
bestehend aus Hülse und Schieber (Streichholzschachtel)
einerseits, eine einfache Füllung gestattet, andererseits
jedoch die Entnahme relativ umständlich und für die
Präsentation praktisch ungeeignet ist.
Dementsprechend wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, zwei
verschiedene Schachteltypen zu vereinen, nämlich den
Streichholzschachteltyp, bestehend aus Hülse und Schieber,
wobei als Hülse die Schachtel selbst und als Schieber der
Einsatz dient, und den Faltschachteltyp mit Deckel. Letzten
Endes weist also die Schachtel eine
"anfangs" offene Ladeöffnung für den Einsatz und eine
"anfangs" offene Ladeöffnung für die Gegenstände (Ladezustand
bzw. Verpackungsphase) und in der Entnahmephase eine
verschlossene Ladeöffnung und eine offene Entnahmeöffnung
auf. Dabei sind sowohl die Ladeöffnung als auch die
Entnahmeöffnung mit Einmal-Originalverschlüssen versehen.
Dabei kann es sich bei dem Ladeöffnungsverschluß um
Schachtelklappen handeln, die nach dem Einschieben des Einsatzes
zusammengefaltet und verklebt werden. Der Deckel für
die Entnahmeöffnung kann vorgestanzt oder perforiert sein und
mit Hilfe einer Lasche aufgerissen werden. In beiden Fällen
ist eine ,angebrochene" Verpackung sofort erkennbar. Es ist
ein weiterer Vorteil, daß der
Aufreißdeckel beim Öffnen nicht zerstört wird, sondern voll
funktionsfähig bleibt. Die Schachtel kann also nach dem
Aufreißen immer wieder wie eine herkömmliche Deckelschachtel
verschlossen werden. Als vorteilhaft hat sich für die
Ausführung des Verpackungskonzeptes eine
Aufrichtschachtel mit wenigstens einer offenen Stirnseite
erwiesen. Nach dem Aufrichten der Schachtel dann der Einsatz
maschinell eingeschoben und die Schachtel verschlossen
werden.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß durch die geneigte
Auflage- bzw. Abstützfläche der Höckerpaare die darauf
angelehnten oder abgestützten Gegenstände ebenfalls eine
geneigte Lage einnehmen und mit ihrer Haupt- bzw. Vorderseite
gut sichtbar und übersichtlich angeordnet sind.
Der Einsatz kann lose in die Schachtel eingesetzt sein und
aus einer Polystyrol- oder Polyethylen-Folie bestehen, wobei
die Höckerpaare durch Tiefziehen oder Vakuumformen
hergestellt sind. Dabei kann zwischen jedem Höckerpaar eine
Rille in den Einsatz vorhanden sein, in die sich
beispielsweise das Tragorgan eines Schalters oder einer
Steckdose mit einer Längsseite einsetzen läßt und sich mit
der Rückseite an der schrägen Auflagefläche des Höckerpaares
abstützt. Die Gegenstände sind also innerhalb der Schachtel
lagesicher gehalten.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß der Einsatz auch
separat, ohne Schachtel, beispielsweise als Thekenaufsteller,
benutzt werden kann.
Für das Füllen kann der Einsatz in die Schachtel eingeschoben
oder die Schachtel kann über den Einsatz geschoben werden.
Das eine wie das andere kann sowohl manuell als auch
maschinell bzw. automatisch erfolgen.
Die Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 2 beschreibt
eine Möglichkeit, den Aufreißdeckel als Beschriftungsfeld zu
benutzen. Diese Anwendung ist besonders vorteilhaft, wenn die
Verpackungsschachtel als Thekenaufsteller verwendet wird. Der
zusammengefaltete Aufreißdeckel läßt sich gegenüber der
Schachtel in eine aufrechte oder geneigte Lage bringen und
bildet ein gut erkennbares Beschriftungsfeld, z. B.
Preisschild oder Etikett.
Die Form der Schachtel ist abhängig von der Größe und Anzahl
der Gegenstände. Gemäß Anspruch 3 wird eine Fünferpackung und
gemäß Anspruch 4 eine Zehnerpackung vorgeschlagen.
Selbstverständlich sind auch Zwischengrößen mit mehr oder
weniger Gegenständen denkbar.
Durch die keilförmigen Höckerpaare (Anspruch 5) wird eine
ebene Auflagefläche geschaffen, an der sich die Gegenstände
abstützen können. Sie sind besonders für die Unterputz-
Schalter und -Steckdosen geeignet, deren Tragorgan sich an
den Keilflächen abstützt und deren Sockel zwischen den
Höckern eingreift und geführt sind, so daß die Gegenstände
auf dem Einsatz lagesicher gehalten werden. Zwecks
Präsentation einzelner Gegenstände läßt sich der Einsatz
teilen und einzelne Höckerpaare abtrennen. Der Keilwinkel- der
Höcker liegt vorteilhaft zwischen 20° und 60°. Dabei ist zu
berücksichtigen, daß eine große Schräglage der Gegenstände,
also ein großer Keilwinkel, zwar eine gute Sichtbarkeit der
Geräte ermöglicht, daß aber andererseits der Platzbedarf,
d. h. die Schachtellänge, zunimmt.
Nachfolgend ist anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der
Verpackung mit dem bestückten
Einsatz in Ladeposition,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung
des unbestückten Einsatzes,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung der
Verpackungsschachtel mit dem als
Beschriftungsfeld umgewandelten
Aufreißdeckel,
Fig. 4 das Zusammenklappen des Deckels,
Fig. 5 das fertige Beschriftungsfeld.
Die Verpackungsschachtel 6 besteht aus einem einteiligen
Zuschnitt und ist als Aufrichtschachtel ausgebildet. Sie ist
aus Wellpappe oder Karton hergestellt und hat eine
langgestreckte stangenartige Form. Die Fig. 1 zeigt die
Schachtel 6 nach dem Aufrichten des Zuschnittes. Die
Stirnseite der Schachtel dient als Ladeöffnung 7 für den mit
Steckdosen 8 bestückten Einsatz 9 und ist durch zwei
Seitenklappen 10, eine Unterklappe 11 und eine Oberklappe 12
verschließbar. Die Längsseite der Schachtel 6 weist einen
durch Perforationslinien 13 vorbereiteten Aufreißdeckel 14
mit einer ebenfalls durch Perforation vorbereitete
Einstecklasche 15 auf. Der Aufreißdeckel 14 ist an der der
Ladeöffnung 7 gegenüberliegenden Stirnseite durch ein
Faltscharnier 16 mit der Schachtel 6 verbunden. Durch die
Ladeöffnung 7 ist der palettenartige Einsatz 9 einschiebbar,
der mit einem Außenrand 17 bündig in die Schachtel 6
hineinpaßt und auf dem Boden der Schachtel aufliegt. Der
Einsatz 9 besteht aus einer Polystyrol- oder Polyethylen-
Folie und weist fünf in einer Reihe hintereinander
angeordnete keilförmige Höckerpaare 18 auf, die durch
Tiefziehen oder Vakuumformen aus dem Boden 19 des Einsatzes 9
geformt sind. Der Keilwinkel der Höckerpaare 18 beträgt ca.
20°, so daß deren geneigte Flanken 20 als Auflagefläche für
die Tragorgane 21 der Steckdosen 8 dienen, wobei die
Tragorgane 21 mit einer Längsseite in eine Rille 22 am Boden
19 des Einsatzes einlegbar sind.
Der Sockel 23 der Steckdosen 8 greift zwischen dem Höckerpaar
18 ein. Jedes Höckerpaar 18 bildet also einen Ständer für
eine Steckdose 8.
Der bestückte Einsatz gemäß Fig. 1 läßt sich durch die
Ladeöffnung 7 hindurch in die Schachtel hineinschieben.
Danach werden zunächst die Seitenklappen 10, dann die
Unterklappe 11 und zum Schluß die Oberklappe 12 geschlossen.
Oberklappe und Unterklappe sind miteinander verklebt. Es sei
in diesem Zusammenhang erwähnt, daß die Schachtel 6 an der
der Ladeöffnung 7 gegenüberliegenden Stirnseite den gleichen
aus Seitenklappen, Unterklappe und Oberklappe bestehenden
Verschluß aufweisen kann.
Der Aufreißdeckel 14 hat eine in der Mitte quer zur
Längsrichtung verlaufende Faltlinie 24, um die er um 180° mit
dem freien Ende zusammengeklappt und mit der Einstecklasche
15 in eine dem Faltscharnier 16 benachbarte Einstecktasche 25
eingesteckt werden kann. Dieser nunmehr doppelt gefaltete
Deckel 14 bildet dann eine Beschriftungstafel, ein
Preisschild oder Etikett 26. Je nachdem, wie tief die
Einstecklasche 25 eingesteckt wird, ergibt sich eine mehr
oder weniger große Schräglage der Beschriftungstafel, des
Preisschildes oder Etiketts 26. Sie läßt sich also auf den
jeweils günstigen Blickwinkel einstellen.
Claims (5)
1. Verwendung einer aus einem einstückigen Zuschnitt
hergestellten Verpackungsschachtel aus Pappe oder Karton
für Unterputzschalter und/oder -steckdosen mit einem
Klappdeckel und einem separaten Einsatz, der aus
formstabilem Material hergestellt ist und mehrere in einer
Reihe hintereinanderliegende Höckerpaare aufweist,
zwischen denen die Schalter und/oder Steckdosen eingelegt
sind, wobei die Schachtel (6) an einer Stirnseite eine
nicht wieder zu öffnende Ladeöffnung (7) und an einer
Längsseite eine sich über die ganze Fläche der Längsseite
erstreckende, als wiederverschließbarer Aufreißdeckel (14)
ausgebildete Entnahmeöffnung aufweist, wobei der Einsatz (9)
palettenartig ausgebildet und außerhalb der Schachtel (6)
bestückt und durch die Ladeöffnung (7) in die Schachtel
(6) eingeschoben ist und wobei die Höckerpaare (18) aus dem
Boden (19) des Einsatzes (9) geformt sind und wenigstens
eine im spitzen Winkel zur Grundfläche des Einsatzes (9)
geneigte Auflagefläche (20) aufweisen, an der die Schalter
und/oder Steckdosen (8) abgestützt sind und eine in die
gleiche Richtung weisende und um den gleichen Betrag
geneigte Schräglage einnehmen.
2. Verwendung einer Verpackungsschachtel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der geöffnete Deckel (14) in
der Mitte quer zur Längsrichtung zusammenklappbar und das
freie Ende mit einer Einstecklasche (15) in eine dem
Faltscharnier (16) benachbarte Einstecklasche (25)
einsteckbar ist.
3. Verwendung einer Verpackungsschachtel nach Anspruch 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (9) fünf
Höckerpaare (18) aufweist.
4. Verwendung einer Verpackungsschachtel nach einem der
Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz
(9) zwei parallel nebeneinanderliegende Höckerpaarreihen
(18) aufweist.
5. Verwendung einer Verpackungsschachtel nach einem der
Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Höckerpaare (18) keilförmig ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
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DE19843444903 DE3444903C2 (de) | 1984-12-08 | 1984-12-08 | Verwendung einer Verpackungsschachtel für Unterputzschalter und/oder -steckdosen |
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Family
ID=6252309
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