DE8031864U1 - Faltschachtel insbesondere zur Aufnahme von Sektflaschen - Google Patents
Faltschachtel insbesondere zur Aufnahme von SektflaschenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D5/00—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
- B65D5/42—Details of containers or of foldable or erectable container blanks
- B65D5/54—Lines of weakness to facilitate opening of container or dividing it into separate parts by cutting or tearing
- B65D5/545—Lines of weakness to facilitate opening of container or dividing it into separate parts by cutting or tearing for opening containers formed by erecting a "cross-like" blank
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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- B65D5/5405—Lines of weakness to facilitate opening of container or dividing it into separate parts by cutting or tearing for opening containers formed by erecting a blank in tubular form
- B65D5/542—Lines of weakness to facilitate opening of container or dividing it into separate parts by cutting or tearing for opening containers formed by erecting a blank in tubular form the lines of weakness being provided in the container body
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Cartons (AREA)
Description
• * ι*
Die Erfindung betrifft eine quaderförmige Faltschachtel,
insbesondere zur Aufnahme von Sektflaschen, mit einem Boden, vier Wänden und einem Deckel.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Karton vorzuschlagen, der insbesondere zur Aufnahme mehrerer Sektflaschen oder
anderer Flaschen bzw. Gefässe geeignet ist, und der so gestaltet ist, dass der Karton für den Versand vollständig
geschlossen ist, und beim Kunden bzw. Verbraucher geöffnet werden kann, wobei der Deckel dann bei Bedarf wieder auf
den Karton aufgesetzt werden kann, so dass der Karton dann wieder verschlossen ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet,
dass in das Zuschnittmaterial von zwei einander gegenüberliegenden Längskanten des Deckels Aufreissfäden
eingearbeitet sind und dass an die Schmalkanten des Deckels Laschen angelenkt sind, die mit den ihnen zugeordneten
Wänden unverbunden sind und die von oben in eine Aufnahme in diesen Wänden eingreifen.
Die Faltschachtel wird mit den in ihnen verpackten Gegenständen also in vollständig geschlossenem Zustand beim
Verbraucher angeliefert, wodurch eine Gewähr dafür gegeben ist, dass der Inhalt der Faltschachtel vollständig vorhanden
ist. Soll die Faltschachtel geöffnet werden, so wird das Faltmaterial an beiden Aufreissfäden aufgetrennt,
wodurch der Deckel mit den an ihn angelenkten Laschen abgehoben werden kann. Die Laschen haben den Zweck, den
Deckel anschliessemd unverrückbar wieder auf der Faltschachtel zu positionieren. Die neuartige Faltschachtel
zeichnet sich also dadurch aus, dass die in ihr verpackte Ware vollständig umschlossen wird, und erst am Ort des
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Verbrauchs kann der Deckel durch Aufrelssen der Fäden aus der Faltschachtel gewissermassen hergestellt werden.
Der Deckel kann dann beliebige Male abgehoben und wieder aufgesetzt werden.
Die Unteransprüehe kennzeichnen bevorzugte Ausgestaltungen
der neuartigen Faltschachtel. Durch die Massnahmen nach Anspruch 2 wird erreicht, dass auch die mit
den Aufnahmen für die an den Deckel angelekten Laschen ausgebildeten Wände stabil sind, wofUr die in Anspruch 2
erwähnten Wandlaschen sorgen. An die Innenseiten dieser Wandlaschen sind seitlich die Klebelaschen angeklebt oder
angeheftet» die so geformt sind, dass sie die von oben frei zugängliche Aufnahme für die an den Deckel angelenkten
Laschen zusammen mit ihrer Wandlasche ausbilden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines AusfUhrungsbeispiels
näher erläutert, aus dem sich weitere wichtige Merkmale ergeben. Die Figur zeigt einen Zuschnitt zur
Herstellung der neuartigen Faltschachtel.
Der gezeigte Zuschnitt besteht aus einem rechteckigen Boden 1, an dessen Kanten zwei Längswände 2 und zwei
Schmalwände 3 angelenkt sind. An die Enden der Längs« wände 2 sind wiederum Klebelaschen 4 angelenkt. An die
aussere Längskante der in der Figur linken Längswand 2
ist ausserdem eine Klebelasche 5 angelenkt. An die in der
Figur rechten Längskante der rechten Längswand 2 ist ein Deckel 6 angelenkt. An die Schmalkanten des Deckels
sind Laschen 7 angelenkt.
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Zur Herstellung der geschlossenen Faltschachtel aus diesem Zuschnitt werden zunächst die Längswände 2 aufgefaltet
und die an sie angelenkten Klebelaschen 4 werden nach innen gefaltet. Ihre in der Figur unteren
Seiten sind vorher mit einem geeigneten Klebematerial versehen worden. Anschliessend werden die Schmalwände
aufgefaltet und mit den Klebelaschen 4 verklebt. Es wird jetzt der Deckel 6 über den Boden gefaltet, nachdem
dessen Laschen 7 nach innen umgeknickt wurden, so dass sie von oben und innen in den Aufnahmeraum eingreifen,
der zwischen den Klebelaschen 4 und der Innenwand der Schmalwand 3 ausgebildet wird. Schliesslich wird die
Klebelasche 5 auf die Oberseite oder Unterseite des Deckels 6 gelegt und dort mit dem Deckel verklebt.
Die Faltschachtel ist jetzt vollständig geschlossen.
Zum öffnen der Faltschachtel werden Aufreissfäden 8 aufgerissen, die in das Material angrenzend an die
äusseren Kanten der Längswände 3 eingearbeitet sind. Dadurch kann der Deckel 6 mit den an den Deckel
angelenkten Laschen 7 nach oben abgehoben werden. Bei Bedarf kann der Deckel wieder aufgesetzt werden, wobei
die Laschen 7 in ihre Aufnahmen an den Stirn-Seitenwänden von oben ebenfalls eingesetzt werden.
Die Figur zeigt, dass die Laschen 7 von den Enden ausgehend zur Mitte dicker werden, bis sie in ein Feld 9
einmünden, das praktisch die Höhe der Schmalwände 3 einnimmt. Die Klebelaschen 4 sind so geformt, dass sie
zusammen der ihnen zugeordneten Lasche 7 die betreffende Schmalwand 3 ausfüllen und gewissermassen hinterlegen.
Im Vorstehenden wurde von Schmalwänden und Längswänden gesprochen; diese können in ihrer Funktion auch gegeneinander
vertauscht sein.
Claims (3)
1. Quaderförmige Faltschachtel, Insbesondere zur Aufnahme
von Sektflaschen, mit einem Boden, vier Wänden und einem Deckel,
dadurch gekennzeichnet, dass in das Zuschnittmaterial von zwei einander gegenüberliegenden
Längskanten des Deckels Aufreissfäden (Θ) eingearbeitet sind und dass an die Schmalkanten des Deckels (6)
Laschen (7) angelenkt sind, die mit den ihnen zugeordneten Wänden (3) unverbunden sind und die von oben in eine Aufnahme
in diesen Wänden eingreifen.
2. Quaderförmige Faltschachtel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass die mit den Aufnahmen ausgebildeten Wände durch Wandlaschen (3) gebildet sind, die an die Schmalkanten des
Bodens (1) angelenkt sind und die etwa die Grosse dieser Wände haben, und deren Enden mit Klebelaschen (4) verbunden
sind, die an die Enden der Längswände (2) angelenkt sind und die an den Innenseiten der Wandlaschen (3) anliegen.
3. Quaderförmige Faltschachtel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die Klebelaschen (4) und die mit dem Deckel (6) verbundene Lasche (7) sich an Jeder Stirnwand der Faltschachtel
etwa zu der dort befindlichen rechteckigen Wandlasche (3) ergänzen.
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Quaderförmige Faltschachtel nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, dass die mit dem Deckel verbundenen Laschen (7) Jeweils
eine von den Ecken zur Mitte geneigt verlaufende Kante haben, an die sich ein etwa die gesamte Höhe der betreffenden Wand einnehmendes Feld (9) anschliesst.
Der Patentanwalt!
Dr. Iß. Gudel
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19808031864 DE8031864U1 (de) | 1980-11-29 | 1980-11-29 | Faltschachtel insbesondere zur Aufnahme von Sektflaschen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19808031864 DE8031864U1 (de) | 1980-11-29 | 1980-11-29 | Faltschachtel insbesondere zur Aufnahme von Sektflaschen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8031864U1 true DE8031864U1 (de) | 1981-04-09 |
Family
ID=6720996
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19808031864 Expired DE8031864U1 (de) | 1980-11-29 | 1980-11-29 | Faltschachtel insbesondere zur Aufnahme von Sektflaschen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8031864U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19641405A1 (de) * | 1996-10-08 | 1998-04-23 | Impac Handelsgesellschaft Mbh | Versandtasche |
AT500465A1 (de) * | 2004-07-13 | 2006-01-15 | Mosburger Ges M B H | Faltkarton |
-
1980
- 1980-11-29 DE DE19808031864 patent/DE8031864U1/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19641405A1 (de) * | 1996-10-08 | 1998-04-23 | Impac Handelsgesellschaft Mbh | Versandtasche |
DE19641405C2 (de) * | 1996-10-08 | 2003-07-10 | Impac Handelsgmbh | Versandtasche |
AT500465A1 (de) * | 2004-07-13 | 2006-01-15 | Mosburger Ges M B H | Faltkarton |
AT500465B1 (de) * | 2004-07-13 | 2007-10-15 | Mosburger Ges M B H | Faltkarton |
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