DE9109704U1 - Faltschachtel für Flaschen u.dgl. - Google Patents
Faltschachtel für Flaschen u.dgl.Info
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- B65D5/00—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
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Description
HOL 2337 G
Holfelder Werke GmbH Se Co. KG
Faltschachtel für Flaschen u. dgl.
Die Erfindung betrifft eine Faltschachtel für in mindestens zwei Reihen angeordnete Flaschen u. dgl. mit
einem aus zwei Seitenwänden und zwei Stirnwänden bestehenden Schachte1rumpf, mit einem Schachtelboden, der
aus zwei an den Stirnwänden angelenkten Bodeninnenklappen und zwei an den Seitenwänden angelenkten Bodenaußenklappen
besteht, und mit einem Schachteldeckel, der aus zwei an den Stirnwänden angelenkten Deckelinnenklappen und zwei an
den Seitenwänden angelenkten Deckelaußenklappen besteht.
Derartige herkömmliche Faltschachteln werden in sehr großem Umfang und in zahlreichen Ausführungsformen als
Verpackungen verwendet. Sie bestehen üblicherweise aus Pappe, Karton oder überwiegend aus Wellpappe und werden
aus einem einteiligen Zuschnitt hergestellt.
Auch als Verpackungen für Flaschen und ähnliche Gegenstände haben sich diese Faltschachteln seit langem
bewährt. Eine sehr häufig verwendete Verpackungseinheit enthält sechs Flaschen, die in zwei Reihen von je drei
Flaschen stehend in der Faltschachtel aufgenommen sind.
Wenn die Faltschachtel dazu bestimmt ist, als ungeöffnete Verpackungseinheit bis zum Endverbraucher zu gelangen,
dann wird zur Entnahme der Flaschen der Schachteldeckel
\ &Lgr; &Ggr;?
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geöffnet. Die dabei unversehrt bleibende Faltschachtel kann später zur Aufnahme des Leergutes dienen.
Wenn jedoch vorgesehen ist, die Möglichkeit zur Entnahme von einzelnen Flaschen aus der Faltschachtel in einem
Verkaufsraum, beispielsweise einem
Selbstbedienungsgeschäft zu geben, dann wird der Schachtelrumpf aufgeschnitten oder mittels eines hierfür vorgesehenen, ganz oder teilweise umlaufenden Aufreißbandes geöffnet, so daß die Flaschen einzeln zugänglich sind. Diese geöffneten Faltschachteln oder verbleibenden Faltschachtelteile sind nicht mehr zur Aufnahme von Leergut geeignet. Die geöffneten Verpackungen können auch nicht mehr gestapelt werden. Daneben ist es auch bekannt, nur Teile einer Seitenwand und des Schachteldeckels herauszutrennen, um die darin aufgenommenen Gegenstände, beispielsweise Flaschen, einzeln entnehmen zu können. Hierbei ist noch eine begrenzte Stapelbarkeit der aufgerissenen Verpackungen gegeben.
Selbstbedienungsgeschäft zu geben, dann wird der Schachtelrumpf aufgeschnitten oder mittels eines hierfür vorgesehenen, ganz oder teilweise umlaufenden Aufreißbandes geöffnet, so daß die Flaschen einzeln zugänglich sind. Diese geöffneten Faltschachteln oder verbleibenden Faltschachtelteile sind nicht mehr zur Aufnahme von Leergut geeignet. Die geöffneten Verpackungen können auch nicht mehr gestapelt werden. Daneben ist es auch bekannt, nur Teile einer Seitenwand und des Schachteldeckels herauszutrennen, um die darin aufgenommenen Gegenstände, beispielsweise Flaschen, einzeln entnehmen zu können. Hierbei ist noch eine begrenzte Stapelbarkeit der aufgerissenen Verpackungen gegeben.
Da für die beiden dargelegten Vertriebswege, nämlich entweder den Vertrieb der vollständigen Faltschachtel an
den Endverbraucher oder den Vertrieb durch Einzelentnahme von Flaschen unterschiedliche Ausführungsformen von
Faltschachteln benötigt werden, wenn den Anforderungen des jeweiligen Vertriebsweges optimal Rechnung getragen werden
soll, muß im Abpackbetrieb bereits feststehen, für welchen dieser beiden Vertriebswege die Verpackung gewählt werden
soll. Wenn eine für den jeweiligen Vertriebsweg optimale Verpackung ausgewählt wurde, ist es auch nicht
oder nur mit Nachteilen möglich, die Lagerhaltung so einzurichten, daß die gelagerten Verpackungen wahlweise
für jeden der beiden Vertriebswege verwendet werden können♦
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Faltschachtel der eingangs genannten Gattung so auszubilden, daß sie für
jeden der beiden Vertriebswege vorteilhaft geeignet ist, ohne daß hierfür aufwendige zusätzliche Arbeitsgänge
erforderlich sind. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß die beiden Stirnwände jeweils einen sich vom Schachtelboden mindestens über den größten Teil
der Schachtelhöhe erstreckenden senkrechten Mittelschlitz aufweisen, und daß die beiden Mittelschlitze in einer
zwischen den freien Kanten der beiden Deckelaußenklappen liegenden senkrechten Ebene verlaufen.
Diese beiden in den Stirnwänden liegenden Mittelschlitze können bei der Herstellung des SchachtelZuschnitts ohne
wesentlichen zusätzlichen Aufwand hergestellt werden. Beim Aufrichten, Befüllen und Verschließen der Faltschachtel
behalten die beiden Stirnwände trotz dieses Mittelschlitzes noch ihren Zusammenhalt, weil sie im
Bodenbereich und im Bereich der angelenkten Deckelinnenklappe miteinander verbunden sind. Der
Mittelschlitz kann hierbei bis zum Schachteldeckel verlaufen oder in einem Abstand vom Schachteldeckel enden.
Die gefüllte und verschlossene Faltschachtel kann wie eine herkömmliche Faltschachtel transportiert und benutzt
werden. Insbesondere kann sie dazu verwendet werden, sechs oder mehr Flaschen in mindestens zwei Reihen aufzunehmen
und als Verpackungseinheit bis zum Endverbraucher zu transportieren. Der Endverbraucher kann die Faltschachtel
in herkömmlicher Weise am Schachteldeckel öffnen.
Der Schachtelrumpf kann auch einen umlaufenden Aufreißstreifen aufweisen, um den oberen Schachtelteil
abzutrennen, so daß alle darin aufgenommenen Flaschen o. dgl. in einem Bodentray stehend frei zugänglich sind.
nq
U &bgr;
Wenn die bereits gefüllte und verschlossene Faltschachtel jedoch für den Verkauf von einzelnen Flaschen vorbereitet
werden soll, genügt es, in der zwischen den beiden Deckelaußenklappen liegenden senkrechten Ebene jeweils
einen Schnitt durch die darunterliegenden Deckelinnenklappen zu führen. Der Schnitt verläuft
zwischen den beiden jeweils benachbarten Flaschen und beschädigt somit den Schachtelinhalt nicht. Die
Schnittiefe muß nur so groß gewählt werden, daß der etwaige Abstand zwischen dem Mittelschlitz und dem Schachteldeckel
überbrückt wird; mit anderen Worten, der Schnitt muß sich mindestens bis zum oberen Ende des MittelSchlitzes
erstrecken. Dieser Schnitt kann beispielsweise dadurch erfolgen, daß die gefüllten Faltschachteln durch eine
Schneidvorrichtung laufen, in der ein rotierendes senkrechtes Schneidwerkzeug angetrieben wird.
Nachdem die Faltschachtel in dieser Weise in zwei Hälften aufgetrennt ist, die nur noch im roten Bereich miteinander
verbunden sind, können diese beiden Schachtelhälften nach außen geklappt werden, bis sie flachliegend ein oben
offenes, durch den gefalteten Schachtelboden unterteiltes Tray bilden, in dem beispielsweise die sechs Flaschen
liegend und von oben frei zugänglich aufgenommen sind. Dieses Tray ist auch im geöffneten Zustand stapelbar, so
daß ein Stapel von solchen Trays jeweils auf einer Palette aufgenommen und zu einer Transporteinheit verbunden werden
kann.
Im Verkaufsraum, beispielsweise in einem Selbstbedienungsladen, stehen diese oben offenen Trays für
die Einzelentnahme der Flaschen zur Verfügung. Sobald eine Faltschachtel entleert ist, wird sie abgenommen; die
darunterliegende Faltschachtel ist ebenfalls bereits geöffnet und steht zur Entnahme zur Verfügung. Hierbei ist
91 GO 704.
es nicht erforderlich, die einzelnen Faltschachteln erst im Verkaufsraum zu öffnen. Es fallen auch keine
abgetrennten Schachtelteile an, die entsorgt werden müßten.
Nur die vollständig entleerten, aufgeklappten Faltschachteln müssen entsorgt werden. Diese sind jedoch
zur Aufnahme von Leergut geeignet; die beiden mit Leergut gefüllten Schachtelhälften können wieder zusammengeklappt
und als Verpackungseinheit für Leergut zum Abfüllbetrieb zurücktransportiert werden.
Um diese Verwendungsmöglichkeit zu vereinfachen, kann in
Weiterbildung des Erfindungsgedankens vorgesehen werden, daß aus einer der beiden Seitenwände längs einer
Trennlinie eine Verschlußlasche heraustrennbar ist, die an oder nahe an der Oberkante der Seitenwand angelenkt ist
und in einen Einsteckschlitz nahe der Oberkante der anderen Seitenwand einsteckbar ist.
Die Erfindung wird nachfolgend an Ausführungsbeispxelen näher erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind.
Es zeigt:
Fig. 1 in räumlicher Darstellungsweise eine geschlossene Faltschachtel, die zur Aufnahme von sechs Flaschen in zwei
Reihen von jeweils drei Flaschen vorgesehen ist,
Fig. 2 die Faltschachtel nach Fig. 1 im aufgeklappten Zustand,
Fig. 3 einen vergrößerten Teilschnitt längs der Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 in einer räumlichen Darstellung ähnlich der Fig. l
eine abgewandelte Ausführungsform,
1 &ugr; !j &igr; 0 4.
Fig. 5 eine vereinfachte Stirnansicht der gefüllten Faltschachtel nach Fig. 1,
Fig. 4 eine vereinfachte Stirnansicht der Faltschachtel nach dem Abtrennen des Schachteloberteils, wobei das
Schachtelunterteil ein Tray bildet,
Fig. 7 eine vereinfachte Stirnansicht der aufgeklappten Faltschachtel gemäß Fig. 2,
Fig. 8 eine vereinfachte Stirnansicht der Faltschachtel beim Zusammenklappen der beiden Schachtelhälften und
Fig. 9 in räumlicher Darstellungsweise die beiden als Leergutverpackung zu einer Faltschachtel
zusammengeklappten Schachtelhälfte.
Die in der Zeichnung dargestellte Faltschachtel besteht beispielsweise aus einem einteiligen Zuschnitt aus
Wellpappe und weist einen quaderförmigen Schachtelrumpf auf, der aus zwei einander gegenüberliegenden Seitenwänden
2 und zwei einander gegenüberliegenden Stirnwänden 3 besteht.
Ein den unteren Schachtelabschluß bildender Schachtelboden 4 besteht aus zwei an den Stirnwänden 3 angelenkten
Bodeninnenklappen 5 und zwei an den Seitenwänden 2 angelenkten Bodenaußenklappen 4. Die den Schachtelboden
bildenden Klappen 5, 6 sind miteinander verklebt oder durch Klebestreifen verbunden.
Ein Schachteldeckel 7 besteht aus zwei an den Stirnwänden
3 angelenkten Deckelinnenklappen 8 und zwei an den Seitenwänden 2 angelenkten Deckelaußenklappen 9. Auch die
den Schachteldeckel 7 bildenden Klappen 8, 9 können
miteinander verklebt und/oder durch einen die beiden Deckelaußenklappen 9 verbindenden äußeren Klebestreifen
verschlossen sein.
Der Schachtelrumpf 1 weist einen umlaufenden, sich durch
alle Seitenwände 2 und Stirnwände 3 erstreckenden Aufreißstreifen 10 auf, mit dem die Faltschachtel so
geöffnet werden kann, daß nur ein Bodentray (Fig. 4) verbleibt.
Die in der Faltschachtel in zwei Reihen aufzunehmenden
Flaschen 11 sind in den Fig. 5-8 mit strichpunktierten Linien angedeutet.
Die beiden Stirnwände 3 weisen jeweils einen senkrechten Mittelschlitz 12 auf, der sich vom Schachtelboden 4
senkrecht nach oben über den größten Teil der Schachtelhöhe erstreckt. Bei dem in Fig. 1 gezeigten
Ausführungsbeispiel endet der Mittelschlitz 12 in einem Abstand a vom Schachteldeckel 7. Bei dem
Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 verläuft der Mittelschlitz 12 bis zum Schachteldeckel 7. Die beiden Mittelschlitze
der beiden Stirnwände 3 liegen in einer zwischen den freien Kanten 9a der beiden Deckelaußenklappen 9 liegenden
senkrechten Ebene. Zur deutlicheren Darstellung sind die beiden Deckelaußenklappen 9 in Fig. 1 teilweise
abgebrochen dargestellt.
Wenn die in Fig. 1 gezeigte, gefüllte Faltschachtel für die Einzelentnahme der Flaschen 11 in einem Verkaufraum,
beispielsweise einem Selbstbedienungsladen, vorbereitet werden soll, wird in der genannten senkrechten Ebene ein
Schnitt geführt, der mindestens die beiden Deckelinnenklappen 8 längs einer in Fig. 1
strichpunktiert angedeuteten Trennlinie 13 auftrennt. Hierzu kann beispielsweise ein in Fig. 1 vereinfacht
angedeutetes senkrechtes, angetriebenes Schneidwerkzeug
Si OB 704.
verwendet werden, unter dem die Faltschachtel entlanggeführt wird. Die Schnittiefe wird dabei so groß
gewählt, daß der Abstand a überwunden wird, d.h. der Schnitt erstreckt sich bis zum oberen Ende der
Mittelschlitze 12 in den beiden Stirnwänden 3.
Wenn dieser Schnitt ausgeführt ist, können die dadurch gebildeten beiden Schachtelhälften 15 und 14 in der in
Fig. 5 mit Pfeilen 17 angedeuteten Schachtelhälften auseinandergeklappt werden, bis sie flach liegen, wie in
den Fig. 2 und 7 gezeigt ist. Der von oben zugängliche Schachtelinnenraum ist dabei durch den zusammengefalteten
Schachtelboden 4 unterteilt. Die beiden Bodenaußenklappen 6 liegen hierbei mit ihren Außenseiten flach aneinander.
Die beiden Bodeninnenklappen 5 sind längs einer mittleren Faltkante 18 umgefaltet und greifen über die beiden
aneinderliegenden Bodenaußenklappen 6. Dadurch werden auch im aufgeklappten Zustand (Fig. 2) die beiden
Schachtelhälften 15, 14 gelenkig zusammengehalten.
In diesem Zustand können die in der Faltschachtel aufgenommenen Flaschen einzeln entnommen werden. Mehrere
jeweils aus den beiden aufgeklappten Schachtelhälften 15, 14 bestehenden offenen Trays können gestapelt und auf
einer Palette zusammengefaßt werden.
Diese entleerten Trays können anschließend wieder zur Aufnahme von Leergut-Flaschen dienen und dann wieder
zusammengeklappt werden, wie in Fig. 8 angedeutet ist.
Um in einfacher Weise einen Wiederverschluß zu ermöglichen, ist bei dem in den Fig. 4, 8 und 9
dargestellten Ausführungsbeispiel eine Verschlußlasche vorgesehen, die aus der einen Seitenwand 2 längs einer
h^ispielsweise teilweise als Schnitt und teilweise als
Perforationslinie vorbereiteten Trennlinie 20 f.erausqetrennt werden kann. Die Verschlußlasche 19 bleibt
SI
damit an der Oberkante 2a der Seitenwand 2 angelenkt und
wird auf den aufgetrennten Schachteldeckel 7 gelegt. Eine Einstecklasche 20a am freien Ende der Verschlußlasche 20
wird in einen Einsteckschlitz 21 gesteckt, der nahe der gegenüberliegenden Seitenwand 2 im Schachteldeckel 7
ausgespart ist. Wie in Fig. 9 gezeigt, ist die Faltschachtel damit wieder verschlossen und kann zum
Leerguttransport verwendet werden.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel wurden die Deckelklappen 8, in denen der Trennschnitt 13 ausgerührt
wird, als Deckelinnenklappen bezeichnet. Es versteht sich,
daß diese Klappen 8 auch als Deckelaußenklappen auf die
anderen Decke» Ik lappen 9 gelegt werden können, die dann
die Deckelinnenklappen bilden. Entscheidend ist, daß der
Trennschnitt 13 in denjenigen Deckelklappen ausgeführt wird, die an denjenigen Rumpfwänden 3 angeienkt sind, die
den vorbereiteten Mittelschlitz 12 aufweisen.
1 n &Ggr;1 in
Claims (5)
1. Faltschachtel für in mindestens zwei Reihen angeordnete Flaschen u. dgl. mit einem aus zwei Seitenwände und zwei
Stirnwänden bestehenden Schachte1rumpff mit einem
Schachtelboden, der aus zwei an den Stirnwänden angelenkten Bodeninnenklappen und zwei an den Seitenwänden
angelenkten Bodenaußenklappen besteht, und mit einem Schachteldeckel, der aus zwei an den Stirnwänden
angelenkten Deckelinnenklappen und zwei an den Seitenwänden angelenkten Deckelaußenklappen besteht,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stirnwände (3) jeweils einen sich vom Schachtelboden (4) mindestens über
den größten Teil der Schachtelhöhe erstreckenden senkrechten Mittelschlit2 (12) aufweisen, und daß die
beiden Mittelschlitze (12) in einer zwischen den freien Kanten (9a) der beiden Deckelaußenklappen (9) liegenden
senkrechten Ebene verlaufen.
2. Faltschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet f
daß der Mittelschlitz (12) bis zum Schachteldeckel (7)
verläuft.
4 r) n
&iacgr; UH
3. Faltschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Mittelschlitz (3) in einem Abstand (a) vom Schachteldecke1 (7) endet.
4. Faltschachtel nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schachtelrumpf (1) einen
umlaufenden Aufreißstreifen (10) aufweist.
5. Faltschachtel nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer der beiden Seitenwände (2)
längs einer Trennlinie (21) eine Verschlußlasche (20) heraustrennbar ist, die an oder nahe an der Oberkante (2n
der Seitenwand (2) angelenkt ist und in einen Einsteckschlitz (22) nahe der Oberkante der anderen
Seitenwand (2) einsteckbar ist.
&Lgr; if
f ■ S &igr; a
*> i u
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9109704U DE9109704U1 (de) | 1991-08-06 | 1991-08-06 | Faltschachtel für Flaschen u.dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9109704U DE9109704U1 (de) | 1991-08-06 | 1991-08-06 | Faltschachtel für Flaschen u.dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9109704U1 true DE9109704U1 (de) | 1991-10-02 |
Family
ID=6870017
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9109704U Expired - Lifetime DE9109704U1 (de) | 1991-08-06 | 1991-08-06 | Faltschachtel für Flaschen u.dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9109704U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL1017486C2 (nl) * | 2001-03-02 | 2002-09-03 | Kappa De Zeeuw Golfkarton B V | Verpakking voor subverpakkingen, voorzien van ontsluitingsmiddelen voor het eenvoudig vrijgeven, uitnemen en op een uitstalvlak plaatsen van subverpakkingen. |
-
1991
- 1991-08-06 DE DE9109704U patent/DE9109704U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL1017486C2 (nl) * | 2001-03-02 | 2002-09-03 | Kappa De Zeeuw Golfkarton B V | Verpakking voor subverpakkingen, voorzien van ontsluitingsmiddelen voor het eenvoudig vrijgeven, uitnemen en op een uitstalvlak plaatsen van subverpakkingen. |
WO2002070357A1 (en) * | 2001-03-02 | 2002-09-12 | Kappa De Zeeuw Golfkarton B.V. | Package for subpackages, provided with accessing means enabling subpackages to be readily released, removed and arranged on a display surface |
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