AT390420B - Zuschnitt fuer eine faltschachtel - Google Patents
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D5/00—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
- B65D5/20—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding-up portions connected to a central panel from all sides to form a container body, e.g. of tray-like form
- B65D5/30—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding-up portions connected to a central panel from all sides to form a container body, e.g. of tray-like form with tongue-and-slot or like connections between sides and extensions of other sides
- B65D5/301—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding-up portions connected to a central panel from all sides to form a container body, e.g. of tray-like form with tongue-and-slot or like connections between sides and extensions of other sides the tongue being a part of a lateral extension of a side wall
- B65D5/302—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding-up portions connected to a central panel from all sides to form a container body, e.g. of tray-like form with tongue-and-slot or like connections between sides and extensions of other sides the tongue being a part of a lateral extension of a side wall combined with a slot provided in an adjacent side wall
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Description
Nr. 390 420
Die Erfindung betrifft einen Zuschnitt für eine Faltschachtel aus Wellpappe, der zwei in Längsrichtung verlaufende und zwei senkrecht zu diesen verlaufende parallele Rillen auf weist, die den Boden der Faltschachtel begrenzen und um die die Seitenwände der Faltschachtel senkrecht auffalfbar sind, wobei an den Seitenwänden überstehende Lappen oder Laschen vorgesehen sind. Diese Laschen sind in aufgefalteter Lage jeweils mit den benachbarten, durch einen Einschnitt getrennten Seitenwänden der Faltschachtel verbindbar, wobei ferner an diesen einander gegenüberliegenden Seitenwänden und an den benachbarten, durch einen Einschnitt getrennten Lappen gleich gekrümmte, vorzugsweise etwa vierleikreisartige Schlitze angebracht sind und die Lappen beim Auf falten mit einem Teil in die Schlitze der Seitenwände einsteckbar sind, so daß ein Teil der Lappen innerhalb, ein anderer Teil außerhalb der Seitenwand zu liegen kommt. So wurde bereits eine Faltschachtel vorgeschlagen, bei der in den Seitenwänden der Schachtel durch Einschnitte vollständig gleiche Zungen gebildet sind, die durch Hintereinandeigreifen die Seitenwände der Schachtel sicher miteinander verbinden.
Derartige Zuschnitte haben sich für zahlreiche Zwecke durchaus bewährt, doch hat sich als nachteilig herausgestellt, daß bei hoher Beanspruchung der Faltschachtel die zur Außenkante der Einstecklaschen führenden Einschnitte leicht verbogen werden und auch abreißen können. Um diesen Mangel zu beheben, also eine Faltschachtel der eingangs genannten Art einen äußerst festen Verschluß bzw. eine feste Verbindung der aufgefalteten Seitenwände geben zu können, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß an den beiden Enden des gekrümmten Schlitzes der den Seitenwänden benachbarten Lappen querverlaufende Einschnitte angeordnet sind, die sich zum Krümmungsmittelpunkt der Schlitze erstrecken und mit diesen eine gestanzte Lasche bilden, deren gekrümmte Außenkante im aufgefalteten Zustand der Seitenwände unter den Kanten der zugeordneten Schlitze der Seitenwände zu liegen kommt, so daß die Außenseite der Seitenwände im Bereich der Schütze nahezu oder voüständig in einer Ebene mit der Außenseite der Lappen üegL
Demnach weisen die Einstecklaschen oder -lappen keine nach außen ins Leere verlaufende Einschnitte auf, sondern haben im Zentrum Einstanzungen, die nach Einführung der Laschen in die Seitenwände parallel zu den Kanten der Einstanzungen dieser Seitenwände verlaufen, beispielsweise in Form eines Viertelkreises aneinanderstehen. Wird nun von außen auf die Seitenwände an der Stelle der Einstanzungen ein Druck ausgeübt, kommt die gestanzte Lasche parallel unter der Außenkante des viertelkreisförmigen Schlitzes der zugehörigen Seitenwand zu stehen und bietet einen hohen Widerstand gegen das Herausziehen der Lasche. Dabei ermögüchen die erwähnten querverlaufenden Einschnitte in den Laschen einen Verriegelungseffekt, u. zw. unter Vermeidung der Gefahr eines Einreißens wie bei bisherigen Verschlüssen dieser Art. Dieser Verriegelungseffekt, d. h. das gegenseitige Halten der Seitenwände in aufgefalteter Lage, beruht auf der Tatsache, daß Weüpappe einerseits eine gewisse Dicke - aufgrund ihrer Struktur - aufweist, anderseits ausreichend biegsam ist, um die gestanzten Laschen mit ihren Kanten unter die Kanten der Schlitze in den Seitenwänden drücken zu können, in welcher Lage sie dann dauernd bleiben.
Die erfindungsgemäße Verriegelungsweise kann auch zum Verschluß von Deckeln und Bodenklappen herkömmlicher Faltschachteln verwendet werden, um diese diebstahlsicher verschüeßen zu können, weil eine Öffnung des Verschlusses nur dann mögüch ist, wenn ein Druck auf die gestanzte Lasche von der Innenseite der Schachtel ausgeübt wird. Bei verschlossener Schachtel ist dies jedoch ohne Zerstörung der Verpackung nicht möglich.
Nachstehend soll anhand der Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert werden, wobei Fig. 1 einen Zuschnitt in Draufsicht zeigt. Fig. 2 veranschaulicht perspektivisch eine Ecke der Faltschachtel im Verlauf des Auffaltens der Seitenwände und Einsteckens der Lappen in die Schlitze, Fig. 3 ist eine perspektivische Innenansicht einer Ecke der aufgefalteten Schachtel.
Fig. 1 zeigt einen Zuschnitt, bei dem der Boden (1) der zu bildenden Schachtel durch zwei parallele Längsrillen (2), (3) und zwei parallele Querrillen (4), (5) begrenzt ist. Demgemäß kann aus diesem Zuschnitt eine Faltschachtel mit Längswänden (6), (7) und Querwänden (8), (9) durch Auffalten um die Rillen (2 bis 5) gebildet werden. An den Querwänden (8), (9) sind Lappen (10), (11), (12), (13) vorgesehen, die durch Rillen von den Querwänden (8), (9) jedoch durch Einschnitte (14) von den Längswänden (6), (7) getrennt sind. Gemäß der Erfindung sind nun an den Lappen (10), (11), (12), (13) Arretierungsschlitze (15) vorgesehen, die etwa einen Viertelkreis bilden. An den Enden dieser Schlitze (15) sind quer verlaufende Einschnitte (19) angeordnet, die sich zum Krümmungsmittelpunkt der Anetierungsschlitze (15) hin erstrecken und mit diesen eine gestanzte Lasche (16) bilden. An den beiden einander gegenüberliegenden Längswänden (6), (7) sind gekrümmte, vorzugsweise etwa viertelkreisförmige Schlitze (18) vorgesehen, die sich etwa von den Längsrillen (2), (3) symmetrisch zu der Hauptachse (A) der Schachtel erstrecken, wobei sie in einem Abstand (a) von den Einschnitten (14) ausgehen und in einem Abstand (b) von den Außenkanten der Seitenwände (6), (7) enden. Wesentlich ist dabei, daß die Krümmung der Arretierungsschutze (15) und der Schlitze (18) in den Längswänden (6), (7) gleich ist Auch ist es denkbar, daß die stetig gekrümmten Schütze (15) bzw. (18) durch Einschnitte mit geraden Außenkanten ersetzt sind, die miteinander einen Winkel von 90° oder mehr einschüeßen, jedoch so ausgebildet sind, daß beim Auffalten und Einstecken der Lappen (10 bis 13) die Außenkanten der Schütze (15) unter den Kanten der zugeordneten Schütze (18) zu üegen kommen, wodurch eine Verriegelung eintritt, indem die Außenseite der Seitenwände (6), (7) im Bereich der Schlitze nahezu oder vollständig in einer Ebene mit der Außenseite der Lappen (10 bis 13) Uegt
Die erfindungsgemäße Maßnahme ist auch für Schachteln geeignet, bei denen vier Seitenwände einen -2-
Claims (1)
- Nr. 390 420 geschlossenen Korpus bilden ("Wellpappefaltschachtel"), an dem je vier Laschen, durch Rillen getrennt, angeschlossen sind, die für die Bildung des Bodens bzw. Deckels der Schachtel bestimmt sind. Zwei einander gegenüberliegende Laschen werden beim Bilden des Bodens oder Deckels umgefaltet, die beiden anderen Laschen werden durch Schnitte in zwei Teile unterteilt, welche Teile Lappen oder Laschen, wie beim Beispiel nach den Fig. 1 bis 3, darstellen. Diese Teile werden mit Schlitzen (15) bzw. querverlaufenden Einschnitten (19) versehen, wogegen die anderen den Boden oder Deckel bildenden Laschen mit Schlitzen (18) ausgebildet werden. Der Verschluß der Boden- bzw. Deckellaschen erfolgt dann wie die Verriegelung der Lappen (10 bis 13) mit den zugehörigen Seitenwänden gemäß dem Beispiel in den Fig. 1 bis 3. PATENTANSPRUCH Zuschnitt für eine Faltschachtel aus Wellpappe, der zwei in Längsrichtung verlaufende und zwei senkrecht zu diesen verlaufende parallele Rillen aufweist, die den Boden der Faltschachtel begrenzen und um die die Seitenwände der Faltschachtel senkrecht auf faltbar sind, wobei an zwei einander gegenüberliegenden Seitenwänden überstehende Lappen vorgesehen sind, die in aufgefalteter Lage jeweils mit den benachbarten, durch einen Einschnitt getrennten Seitenwänden der Faltschachtel verbindbar sind, wobei ferner an diesen einander gegenüberliegenden Seitenwänden und an den benachbarten, durch einen Einschnitt getrennten Lappen gleich gekrümmte, vorzugsweise etwa viertelkreisartige Schlitze angebracht sind und die Lappen beim Auffalten mit einem Teil in die Schlitze oder Seitenwände einsteckbar sind, so daß ein Teil der Lappen innerhalb, ein anderer Teil außerhalb der Seitenwand zu liegen kommt, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden Enden des gekrümmten Schlitzes (15) der den Seitenwänden (6, 7) benachbarten Lappen (10 bis 13) querverlaufende Einschnitte (19) angeordnet sind, die sich zum Krümmungsmittelpunkt der Schlitze (15) hin erstrecken und mit diesen eine gestanzte Lasche (16) bilden, deren gekrümmte Außenkante im aufgefalteten Zustand dar Seitenwände unter den Kanten der zugeordneten Schlitze (18) der Seitenwände zu liegen kommt, so daß die Außenseite der Seitenwände (6, 7) im Bereich der Schlitze nahezu oder vollständig in einer Ebene mit der Außenseite der Lappen (10 bis 13) liegt. Hiezu 1 Blatt Zeichnung -3-
Priority Applications (1)
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AT0162387A AT390420B (de) | 1987-06-26 | 1987-06-26 | Zuschnitt fuer eine faltschachtel |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (2)
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ATA162387A ATA162387A (de) | 1989-10-15 |
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ID=3517417
Family Applications (1)
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Country | Link |
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AT (1) | AT390420B (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE146650C (de) * |
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1987
- 1987-06-26 AT AT0162387A patent/AT390420B/de not_active IP Right Cessation
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE146650C (de) * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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ATA162387A (de) | 1989-10-15 |
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