DE1536268C - Behälter für schüttfähiges Material - Google Patents
Behälter für schüttfähiges MaterialInfo
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Description
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Die Erfindung geht aus von einem bekannten Be- breit sein und einen Inhalt von etwa 1,33 ms
hälter für schüttfähiges Material, welcher einen pris- haben.
matischen Mantelteil, einen Deckel und einen Boden Der Boden des Behälters besteht aus zwei sich in
sowie ein einen Beutel bildendes Futter aus flexiblem der Mittellinie überlappenden Teilen 9, 10. Die dem
Material besitzt, welches an seinem oberen Ende eine 5 Mantel 3 benachbarten, sich überlappenden Teile sind
Einfüllöffnung und seinem unteren Ende einen Ent- fest miteinander verbunden, an zwei weiter innen
leerungsteil aufweist, der durch eine Klappe im Be- liegenden Stellen jedoch eingeschnitten, so daß zwei
hälterboden herausziehbar ist. Klappen 11, 12 gebildet werden. Die Klappen haben
Es sind Behälter dieser Art für Flüssigkeiten be- je einen Falz, so daß sie leicht nach unten gebogen
kannt, bei denen der die Flüssigkeit aufnehmende io werden können, um einen langen, rechteckigen AusBeutel aus flexiblem Material eine ganz bestimmte laß 13 zu bilden. Das Futter 6 ist in dem Mantel 3
Ausführungsform von kleineren Abmessungen hat. so angeordnet, daß der Verschluß 7 parallel zum Aus-Solch
eine Ausführungsform ist insbesondere wegen laß 13 liegt und durch den Auslaß zugänglich ist. Die
der besonders abgepaßten Form des Beutelteiles nur Öffnung 13 kann auch nur von einem Flügel gebildet
für eine Ausführung geeignet, welche auf kleine Ab- 15 werden. Der obere Rand 14 des Futters 6 ist über die
messungen beschränkt ist. ' obere Kante des Mantels 3 gestülpt und durch ein
Dem Erfindungsgegenstand liegt die Aufgabe zu- Klebemittel 15 befestigt.
gründe, einen, solchen bekannten Behälter auf billige Für den Gebrauch ist der Boden 5 des Behälters 1'
Weise für eine großformatige Ausführung geeignet zu an der Palette 2 so geklebt, daß unterhalb des Bodenmachen.
Dies wird gemäß der Erfindung dadurch er- ao Verschlusses 7 eine Öffnung zwischen den Bohlen der
reicht, daß das Futter als Schlauch ausgebildet ist, Palette liegt. Der Behälter wird wie gewöhnlich gedessen
oberes Ende zur Bildung einer Einfüllöffnung füllt und der Deckel aufgelegt und gesichert. Der Beam
Oberrand des prismatischen Mantelteiles befestigt hälter 1 wird darauf mit der Palette 2 zu seinem Beist,
während die Entleerungsöffnung aus einem am stimmungsort transportiert. Dort wird die Palette über
schlauchförmigen Futter am Ort der Klappen im Be- 35 einen Trichter oder ein Gefäß gestellt. Zum öffnen
hälterboden angefalteten Fortsatz besteht. Dadurch, des Verschlusses werden die Klappenil, 12 herdaß
das Futter als Schlauch ausgebildet ist, dessen untergebogen und der Verschluß 7 des Futters 6 auf-Ende
aus einem angefalteten Fortsatz besteht, erhält gefaltet. Ein Fortsatz 16 des Futters wird durch die
dieses, das schüttfähige Gut aufnehmende Futter eine Öffnung 13 gezogen. Der Inhalt des Behälters fällt
sehr einfache und damit billige. Ausführungsform. 30 durch die Schwerkraft heraus. Um sicherzustellen,
Zum Entleeren braucht lediglich der angefaltete Fort- daß alles Material herausgebracht ist, wird der Fortsatz
entfaltet zu werden, so daß das schüttfähige Gut satz 16 ganz nach unten gezogen und geschüttelt. Der
aus dem Behälter unter Schwerkraft herausfließen Behälter wird dadurch vollständig entleert. Gegebekann.
Dadurch ferner, daß das obere Ende des nenfalls kann der Boden des Futters 6 zum Entleeren
Schlauches zur Bildung einer Einfüllöffnung am Ober- 35 eingeschnitten werden.
rand des prismatischen Mantelteiles befestigt ist, wird Bei einer anderen, nicht dargestellten Ausführungseine
große, stets offene Einfüllöffnung gebildet, in form des Bodens ist in dem aus einem Stück bestewelche
das schüttfähige Gut ohne Schwierigkeiten ein- henden Boden 5 der Auslaß eingeschnitten, der von
gefüllt werden kann. einer etwas größeren Platte als der Auslaß leicht von
Die Zeichnung. zeigt ein Ausführungsbeispiel der 40 unten bedeckt und dort gesichert werden kann.
Erfindung. Das Stanzstück, aus dem die äußere Form des
F i g. 1 zeigt einen Längsschnitt durch eine Ausbil- Bodens des Behälters nach F i g. 3 gebildet wird, zeigt
dungsform des Behälters; Fig. 4. Es besteht aus einer oktogonaten Platte 22,
Fig. 2 zeigt eine Ansicht des Bodens dieses Be- an deren Seiten sich je ein Ansatz 23 anschließt. Zur
hälters; 45 Herstellung des Bodens werden die Ansätze recht-
Fi g. 3 zeigt einen Längsschnitt des Behälters beim winklig aufgebogen und. in dieser Stellung mit einem
Entleeren; . Klebeband festgehalten. Der Boden ist so dimensio-
F i g. 4 zeigt das Stanzstück des Bodens des Behäl- niert, daß das untere Ende des Mantels 3 in den am
tersnachFig. 3; Rand aufgestülpten Boden paßt. Der Deckel ist aus
Fig. 5 zeigt eine perspektivische Ansicht einer 50 dem gleichen Stanzstück wie der Boden herge-
anderen Form des oberen Randes des Mantels; stellt.
F i g. 6 und 7 zeigen zwei Stellungen der Ansätze Der in F i g. 5 bis 7 gezeigte Mantelteil unterdes
oberen Randes des Mantels, scheidet sich nur in seiner oberen Kante von den bis-
Der Behälter 1 für schüttfähiges Gut ist zum Trans- her beschriebenen. Jede Wand 18 hat an ihrem
port auf einer Palette 2 befestigt, beispielsweise ge- 55 oberen Rand Ansätze 34, die durch einen Falz 35
klebt. Der Behälter 1 besteht aus einem pneuma- nach innen umkippbar sind. Jeder Ansatz 34 hat in
tischen, aus Pappe oder ähnlichem bestehenden seiner Mitte einen weiteren, parallel zum ersten
Mantelteil 3, einem Deckel 4 und einem Boden 5. In liegenden Falz 36, durch den der obere Teil der Andern
Behälter liegt in der ganzen Länge des Mantel- sätze wieder nach außen zu einer Verdoppelung geteils
3 ein schlauchförmiges Futter 6 aus Polyäthylen 60 kippt werden kann. Die Ansätze sind nur so breit,
od. dgl. an. Das untere Ende des Futters 6 ist am daß die nach innen gekippten Verdoppelungen sich
Boden zu einem sich überlappenden Verschluß 7 ge- nicht berühren. Der Behälter wird bis zum Rand gefaltet.
Der Mantel 3 ist zusammenfaltbar und besteht füllt, aber beim Transport sackt das Material etwas
aus acht miteinander durch Falze verbundenen zusammen. Durch die unstete Ausbildung des oberen
Wänden. Die Teile 3, 4 und 5 sind getrennt herge- 65 Mantelrandes und durch den auftretenden unterstellt
und werden an dem Platz, an dem der Behälter schiedlichen Füllgrad wird der Deckel unter Druck
gefüllt wird, durch Drahtösen verbunden. Ein solcher bis auf das Material heruntergedrückt. Infolgedessen
Behälter kann beispielsweise 1,70 m hoch und 1 m kann ein weiterer Behälter auf den Deckel des ersten
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