DE432229C - Blechbehaelter mit Deckel fuer dickfluessige und starre Massen, insbesondere Schuhcreme - Google Patents
Blechbehaelter mit Deckel fuer dickfluessige und starre Massen, insbesondere SchuhcremeInfo
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- DE432229C DE432229C DEN24956D DEN0024956D DE432229C DE 432229 C DE432229 C DE 432229C DE N24956 D DEN24956 D DE N24956D DE N0024956 D DEN0024956 D DE N0024956D DE 432229 C DE432229 C DE 432229C
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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- B65D7/00—Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal
- B65D7/12—Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal characterised by wall construction or by connections between walls
- B65D7/22—Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal characterised by wall construction or by connections between walls with double walls, e.g. double end walls
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Description
- Blechbehälter mit Deckel für dickflüssige und starre Massen; insbesondere Schuhcreme. Den üblichen Behältern für schmierige Waren, wie Fette, Wichsen, Schuhcremeu. dgl., haftet u. a. der Nachteil an, daß man leicht sowohl beim Öffnen als auch beim Schließen der Behälter schmutzige Hände bekommt, da man mit dem zum Obenabnehmen ihres Inhaltes verwendeten Lappen oder Bürstchen den Rand des Behälters beschmiert; ferner verkrustet die hierbei abgesetzte Schicht zwischen diesem Rand und demjenigen des Deckels, was das Öffnen des Behälters erschwert.
- Diesem Nachteil und andern Unzulänglichkeiten soll durch den den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildenden Blechbehälter mit Deckel abgeholfen werden. Hierbei ist die zur Aufnahme der für den Verbrauch dienenden Füllung bestimmte Dose mit Zwischenraum in einen weiteren, mit Deckel versehenen Behälter eingesetzt und in ihrer Lage durch an diesem vorgesehene Mittel festgehalten. Da mindestens die Oberfläche der Füllung einer Dose bei langsamem Verbrauch erhärtet und erst nach Anwendung eines Lösungsmittels wieder gebrauchsfähig wird, ist erfindungsgemäß der Zwischenraum zwischen der inneren Dose und dem äußeren Behälter ganz oder teilweise mit einer Masse ausgefüllt, die mit einem sich verflüchtigenden Mittel getränkt ist, das bei geschlossenem äußeren Behälter durch Verdunstung die Oberfläche der Füllung der inneren Dose in gebrauchsfähigem Zustand erhält.
- Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes und drei in Einzelheiten von ihm abweichende Ausbildungen dar, und zwar zeigen: Abb. i einen Vertikalschnitt, Abb. a eine Draufsicht auf den geöffneten Behälter und Abb.3, ¢ und 5 verschiedenartig ausgebildete Halteorgane in größerem Maßstabe. Der äußere Behälter b gemäß der Abb. i weist einen vertieften Boden auf; in die Vertiefung ist die zur Aufnahme der für den Verbrauch dienenden Füllung, beispielsweise Schuhcreme, bestimmte Dose a eingesetzt. Um diese Dose in ihrer richtigen Lage festzuhalten und am Kippen zu verhindern, sind außerdem gemäß der Abb. a drei Federn f vorgesehen, deren eines Ende an der Innenseite des Behälters b befestigt ist, z. B. mittels eines Nietes, während sich das nach innen gekehrte Ende an den Umfang der Dose a anlegt. Der ringförmige Zwischenraum zwischen der Dose und dem äußeren Behälter ist ganz oder teilweise mit einer getränkten Masse m ausgestopft, beispielsweise Watte oder Schwammstückchen, die das in ihr enthaltene, sich leicht verflüehtige@de Tränkungsmittel durch allmähliche Verdunstung an die Oberfläche der Füllung' dler Dose a abgibt und die Oberfläche der Masse des inneren; Gefäßes in einen für den Verbrauch möglichst guten Zustand versetzt, 'wobei nur ordentliches Verschließen des Behälters b mit dem Dekkel d nach jeweiligem Gebrauch eines Teiles der Füllung erforderlich ist. Das Tränkungsmittel wird selbstverständlich der Beschaffenheit der Füllung der Dose a angepaßt; für Schuhcreme eignet sich z. B. Terpentinöl.
- Bei der Ausbildung nach der Abb. 3 dienen als Halteorgane für die Dose a schraubenförmig gewundene Drähte c, deren eines Ende am Behälter b festgemacht oder mittels eines Hohlnietes o. dgl. drehbar gehalten ist, während das andere Ende mit einem Haken über den oberen Rand der Dose a greift. Bei der Ausbildung nach der Abb. ¢ ist zwischen zwei schraubenförmiggewundenenDrähten c'und c" eine kleine Walze e eingeschaltet, die als Handgriff das Erfassen der Halteorgane erleichtern soll. Das eine Ende des Drahten c' ist mittels eines Hohlnietes am Behälter b festgemacht, das andere Ende greift ein Stück weit in die Walze e ein. Vom Draht c" ist das eine Ende gabelförmig ausgebildet und greift über den oberen Rand der Dose a, während das andere Ende (wie vom Draht c') ebenfalls ein Stück weit in die Walze e .eingreift. Will man die Dose a aus dem Behälter b herausnehmen, so wird man die Walze e in achsialer Richtung verschieben, um den Eingriff, z. B. des Drahtes c', aufzuheben. Bei der Ausbildung nach der Abb. 5 sind die blattfederartig ausgebildeten Halteorgane i am Boden des Behälters b befestigt und legen sich mit ihrem nach oben ragenden Teil gegen den Umfang der innerer. Dose a. An Stelle dieser drei Federn kann z. B. eine im Grundriß dem ringförmigen Bodenstück des Behälters b entsprechende Stulpe vorgesehen sein, die mit den Lappen eines nach oben ragenden geschlitzten Flansches die innere Dose a in ähnlicher Weise wie die Federn/ nach der Abb. 5 umklammert.
- Der Behälter b kann selbstverständlich öfter benutzt werden, um jeweils eine volle Dose a aufzunehmen. Der Deckel d des äußeren Behälters b kann zum Aufstecken oder zum Aufschrauben eingerichtet und der Behälter selbst mit einer Einrichtung zum Anheben des aufgesteckten Deckels versehen sein.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Blechbehälter mit Deckel für dickflüssige und starre Massen, insbesondere Schuhcreme, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (a) für die Masse in einen mit Deckel versehenen äußeren Behälter (b) eingesetzt und in seiner Lage durch an diesem befestigte Mittel (J), wie Federn, Klammern o. dgl., festgehalten ist und daß der Zwischenraum zwischen beiden Behältern mit einer Füllung (m) versehen ist, die bei geschlossenem äußeren Behälter durch Verdunstung die Oberfläche der Masse des inneren Behälters gebrauchsfähig erhält.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH432229X | 1925-08-18 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE432229C true DE432229C (de) | 1926-07-30 |
Family
ID=4514978
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN24956D Expired DE432229C (de) | 1925-08-18 | 1925-08-29 | Blechbehaelter mit Deckel fuer dickfluessige und starre Massen, insbesondere Schuhcreme |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE432229C (de) |
-
1925
- 1925-08-29 DE DEN24956D patent/DE432229C/de not_active Expired
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