DE486566C - Haltevorrichtung fuer den Deckel von Kochgefaessen - Google Patents
Haltevorrichtung fuer den Deckel von KochgefaessenInfo
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- DE486566C DE486566C DEC41853D DEC0041853D DE486566C DE 486566 C DE486566 C DE 486566C DE C41853 D DEC41853 D DE C41853D DE C0041853 D DEC0041853 D DE C0041853D DE 486566 C DE486566 C DE 486566C
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J45/00—Devices for fastening or gripping kitchen utensils or crockery
- A47J45/06—Handles for hollow-ware articles
- A47J45/063—Knobs, e.g. for lids
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Cookers (AREA)
Description
- Haltevorrichtung für den Deckel von Kochgefäßen Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für den Deckel von Kochgefäßen, der nicht wie üblich mit seinem vorstehenden Rand auf dem Kochgefäß aufliegt, sondern, wie dies bei Kochgefäßen mit innerem Verschluß der Fall ist, durch eine Verschlußvorrichtung festgespannt wird, welche den Deckel von innen nach außen gegen den Rand der Topföffnung preßt. Solche Deckel finden vorzugsweise Anwendung bei mit Überdruck arbeitenden Kochgefäßen (Autoklauen) von ovaler oder ellipsenförmiger Gestalt der Kochgefäßöffnung und des Deckels.
- Bei derartigen Kochgefäßen tritt, wenn die Verschlußvorrichtung gelöst wird, leicht der Übelstand ein, daß im Augenblick des Offnens des Gefäßes der Deckel losgelassen wird, weil die öffnende Person durch den ausströmenden Dampf belästigt wird. Der Deckel fällt dann in das Innere des Kochgeschirrs hinein, was einerseits ein Berühren des Topfdeckels mit den Speisen und anderseits u. U. eine Verunreinigung der im Topfinneren befindlichen Speisen zur Folge hat.
- Um diesen Übelstand zu vermeiden, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, Halteglieder entweder am Deckel selbst oder im Inneren des Kochgeschirrs anzubringen, welche verhindern, daß der Deckel so weit in das Inniere des Geschirrs hineinfällt, daß er mit den Speisen in Berührung kommt. Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in mehreren Ausführungsformen beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigen: Abb. i und z eine erste Ausführungsform, bei welcher die Halteglieder als Verlängerungen der Tragarme ausgebildet sind, bei geschlossenem bzw. bei geöffnetem Kochtopf.
- Abb.3 veranschaulicht eine zweite Ausführungsform, bei welcher die Halteglieder gleichzeitig als Träger für den Handgriff dienen, und Abb. q. zeigt den Erfindungsgegenstand nach Abb. 2 in Ansicht von oben.
- In den Abbildungen bedeutet i einen Kochtopf, der an seiner Oberseite mit einer ovalen Öffnung ia versehen ist. Zum Verschließen des Topfes wird gegen den Öffnungsrand -- ein Verschlußdeckel 3 von innen nach außen gepreßt. Der Topfdeckel 3 ist mit einer umlaufenden Nut ,4 versehen, in welche die Randkante der Öffnung 2 eingreift. Zum Anheben und Festspannen des Topfdeckels 3 kann beispielsweise ein Bügel 5 dienen, der unter einen zwischen Stützarmen 7 angeordneten Quersteg 6 geschoben und mittels geeigneter, in den Zeichnungen nicht dargestellter Mittel, z. B. Schrauben, angehoben wird. Auf dem Topfdeckel 3 sind erfindungsgemäß Haltearme 8 vorgesehen, die sich in einem gewissen Abstand oberhalb der eigentlichen Deckelfläche 3 nach beiden Seiten und mit ihren Enden bis über den Topfrand 9 erstrecken. Der Abstand zwischen dem Deckel 3 und den äußeren Enden der Haltearme 8 muß derart bemessen sein, daß das Einführen des Deckels 3 in die Topföffnung nicht behindert wird.
- Befindet sich der Befestigungsbügel 5 nicht unter dem Steg 6, und wird der Handgriff i o des Deckels versehentlich losgelassen, so verhindern die Arme 8, daß der Topfdeckel 3 in das Innere desTopfes i hineinfallen kann. Denn der Deckel 3 kann nur so weit fallen, bis sich die vorstehenden Enden der Haltearme 8 auf den Rand 9 auflegen (vgl. Abb. 2,).
- Das gleiche kann man erreichen, indem man nicht am Deckel, sondern sm Inneren des Topfes i Haltearme vorsieht, welche .den in das Innere des Topfes fallenden Deckel auffangen und festhalten. Diese Haltearme, welche in der Zeichnung nicht dargestellt sind, können zweckmäßigerweise als unterhalb des Randes 9 an der Wandung des Kochgefäßes angeordnete und nach innen vorspringende Ansätze ausgebildet sein.
- Die am Deckel angeordneten Haltearme 8 können an sich in beliebiger Weise ausgeführt sein. Zweckmäßigerweise bildet man die Haltearme, um die Herstellung zu verbilligen, entweder nach Abb. i und 2 oder nach Abb. 3 aus.
- Gemäß Abb. i und 2 bilden die Haltearme 8 die Verlängerung der Stützarme 7 für den Handgriff io. Gemäß Abb. 3 tragen die Haltearme 8 an ihren Enden Arme i i, an welchen der Handgriff io befestigt ist.
- Ferner ist es zweckmäßig, die Tragarme 8 in der längeren Achse des ovalen oder ellipsenförmigen Deckels anzuordnen, da auf diese Weise ein weites Überstehen der Tragarme 8 über den Rand 9 des Topfes i vermieden wird und bei Anordnung in der kürzeren Achse ein Hineinfallen des Deckels nicht ausgeschlossen ist. Die Verbindung der Haltearme 8 bzw. der Tragstützen 7 mit dem Topfdeckel 3 erfolgt zweckmäßigerweise durch Nieten 12.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Haltevorrichtung für den Deckel von Kochgefäßen, insbesondere von mit Überdruck betriebenen Kochgefäßen mit ovaler Topföffnung und ovalem Deckel, dadurch gekennzeichnet, daß am Deckel (3) oder im Inneren des Kochgefäßes (i) Arme (8) vorgesehen sind, welche das Hineinfallen des Deckels (3) in das Innere des Kochgefäßes (i) verhindern.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Haltearme (8) am Deckel sich in der Verschlußstellung in einem gewissen Höhenabstand vom Topfrande (9) befinden und sich bis über diesen erstrecken.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Haltearme (8) in Richtung der längeren Achse des ovalen oder ellipsenförmigen Topfes (i) erstrecken. q..
- Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltearme (8) die winklig abgebogenen Verlängerungen der Tragstützen (7) für den Deckelgriff (io) bilden.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß sich an die vorstehenden Enden der Tragarme (8) die Haltearme (i i) des Handgriffes (io) anschließen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT486566X | 1927-10-29 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE486566C true DE486566C (de) | 1929-11-21 |
Family
ID=11267866
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC41853D Expired DE486566C (de) | 1927-10-29 | 1928-08-22 | Haltevorrichtung fuer den Deckel von Kochgefaessen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE486566C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2552923A (en) * | 1946-08-02 | 1951-05-15 | Frank H Appel | Container closure |
-
1928
- 1928-08-22 DE DEC41853D patent/DE486566C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2552923A (en) * | 1946-08-02 | 1951-05-15 | Frank H Appel | Container closure |
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