DE2365706C3 - Weinbehälter für Wohnungen in Form eines Zierfäßchens aus Holz - Google Patents
Weinbehälter für Wohnungen in Form eines Zierfäßchens aus HolzInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Weinbehälter für Wohnungen in Form eines Zierfäßchens aus MoIz, das
einen Innenbehälter aus korrosionsbeständigem und geschmacksneutralem Material aufweist Ein derartiger
Weinbehälter ist aus der GB-PS 7 44 964 bekannt Obwohl bei dem bekannten Weinbehälter der Innenbehälter
aus geschmacksneutralem Material besteht, sind doch Beeinträchtigungen des Geschmacks eines im
Innenbehälter enthaltenen Getränks dann möglich, wenn das Getränk eine zu hohe Temperatur aufweist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Weinbehälter der eingangs geschilderten Art so auszubilden, daß derartige Geschmacksbeeinträchtigun-"^Jj
^a«»jijJa|i ujftwlnw LAnKiAM^ Q\& C. rf irirtiirto KaCtX)Kt
darin, daß ein an den Innenbehälter anklemmbarer Eisbehälter vorgesehen ist.
Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß ein im Innenbehälter enthaltenes Getränk durch Eis, das in den
Eisbehälter eingefüllt ist, längere Zeit auf der gewünschten Trinktemperatur gehalten werden kann, und
außerdem darin, daß auch dann, wenn das in den Innenbehälter eingefüllte Getränk zunächst noch zu
warm ist, durch den anklemmbaren Eisbehälter eine verhältnismäßig rasche und einfache Abkühlte auf die
gewünschte Trinktemperatur erfolgen kann
Das Anklemmen des Eisbehälters kann in verschiedener Weise erfolgen; bei einer Ausführungsform ist
vorgesehen, daß der Eisbehälter zum Anklemmen dienende Haltearme aufweist. Dbs bietet den Vorteil,
daß am Innenbehälter nicht unbedingt besondere Vorrichtungen zum Halten des Eisbehälters erforderlich
sind. Ein besonders sicherer Halt des Innenbehälters kann dadurch gewährleistet werden, daß gemäß einer
Ausführungsform der Erfindung an den Haltearmen zur Anlage am Innenbehälter bestimmte Gummiteile
angeordnet sind: durch diese Gummite-Ie wird die Reibung zwischen den Haitearmen und dem Innenbehälter
erhöht.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist der Eisbehälter im angeklemmten Zustand an der Stirnseite
des Innenbehälters angeordnet Dies bietet den Vorteil, daß die Klemmbefestigung in besonders einfacher
Weise vorgenommen werden kann. Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die der
Stirnseite des Innenbehälters benachbarte Wand des Eisbehälters so geformt ist, daß sie dicht an der
Stirnseite anliegt; hierdurch wird -ine besonders günstige thermische Kopplung zwischen dem Eisbehälter
und dem Innenbehälter sichergestellt.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung weist der Eisbehälter eine verschließbare Öffnung auf. Hierdurch
kann in vorteilhafter Weise verhindert werden, daß Eisstücke aus dem Eisbehälter herausfallen oder daß
Schmelzwasser aus dem Eisbehälter ausläuft und mit der Innenseite des hölzernen Zi^rfäßchens in Berührung
k. >mr.-it.
Um einen Zugang zu dem anklemmbaren Eisbehälter zu ermöglichen, kann, wie bei einer Ausführungsform
der Erfindung vorgesehen, das Zierfäßchen ein von einem Unterteil abnehmbares Oberteil aufweisen. Eine
derartige Unterteilung des Zierfäßchens ist dann nichc nötig, wenn, v/ie bei einer anderen Ausführungsform der
Erfindung vorgesehen, das Zierfäßchen an einer Stirnseite eine öffnung aufweist, durch die der
Innenbehälter herausnehmbar ist.
Das Anklemmen des Eisbehälters an den Innenbehälter kann man dadurch erl ichtern, daß der Innenbehälter
innerhalb des Zierfäßchens mittels Stützen gelagert ist
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen in Ausführungsbeispielen erläutert. Die
einzelnen ivierfcmaie können je für sieh oder zu mehreren bei einer Ausführungsform der Erfindung
verwirklicht sein. Es zeigen
F i g. 1 einen Längsschnitt durch ein erfindungsgemäßes Zierfä'khen, bei dem jedoch der Eisbehälter nicht
dargestellt ist, und
F i g. 2 einen Längsschnitt durch den am Innenbehälter
angeklemmten Eisbehälter.
In F1 g. 1 ist ein Innenbehälter 1 aus korrosionsbeständigem
Edelstahl mittels Stützen 2 im Inneren eines aus pinpm I Jnterteil 3 unH einem Oberteil 4 bestehenden
Zierfäßchens 5 aus Holz gelagert. Das ZierfäUchen 5 steht auf Füßen 6. Das Oberteil 4 ist vom Unterteil 3
abnehmbar, um den Zugang zum Innenbehälter 1 ze ermöglichen. Der Innenbehälter 1 weist an seinem
unteren Ende 7 als Auslauf ein Rührstock § auf. das durch eine Zapfvorrichtung 9 verschließbar ist Am
oberen Ende i0 des Innenbehälter I ist eine
Einfüllöffnung ti angeordnet durch die mit Hilfe eines
Trichters du.ch ein im Oberteil 4 -irhandent^
Spundloch ΙΓ hindurch ohne Abnehmen des Obe 'Hs 4
Wein eingefüllt werden kann und Leim Ao7apfen des
V. eines Luft nachströmen kann. Der Innenbehälter 1 weist an seiner in der F i g. 1 rechten Stirnseite eine
Reinigung-Öffnung 12 auf. die mittels eines Deckels 13 aus Glas verschließbar ist. Die Wandung des Innenbehälters
1 ist am Rand 14 der Reinigungsöffnung 12 nach außen umgebördelt. Zur besseren Abdichtung weist der
Deckel 13 dort, wo er am Rand 14 anliegt, eine Beschichtung aus elastischem Dichtungsmaterial 15 auf.
Der Deckel 13 wird durch Klemmverschlüsse 16, die an seinem Umfang verteilt sind und von denen lediglich
einer zeichnerisch dargestellt ist, gegen den Rand 14 der Reinigungsöffnung 12 gepreßt. Der Klemmverschluß
besteht aus einem zwecks besserer Bedienbarkeit geknickten starren Hebel 17, an dessen Knickpunkt 18
ein elastisch verformbarer Haken 19 aus Stahl angeordnet ist. Im geschlossenen Zustand des Deckels
ist der Knickpunkt 18 des starren Hebels 17 über den inneren Totpunk! des aus den Teilen 17 und 19
gebildeten Hebelgetriebes ged "?kt, so daß der Klemmverschluß prretierf ist Um r.uii.ii den Glasdeckel
13 hindurch den Füllstand de·- '-»n-noehälters beobachten
zu können, weist dci in dP!"; g. 1 rechte Faßboden
20 eine Aussparung 21 ' Torrn eines senkrecht von oben nach unten ver'wetuien Langlochs auf. Der linke
Faßboden 22 des £. λ "äßchens 5 weist keine derartige
Aussparung auf.
Der Innenbehälter ist so im Zierfäßchen 5 gelagert, daß er bei abgenommenem Oberteil 4 herausgenommen
werden kann.
Die F i g. 2 zeigt einen Eisbehälter 40. der eine durch
einen Deckel 41 verschließbare öffnung 42 zum Einfüllen von Eis in den Hohlraum 43 aufweist. Der
Eisbehälter 40 wcnsi Haltearme 44 auf, mit deren Hilfe
er in der in Fig. 2 gezeigten Darstellung von links auf den innenbehälter 1 aufgeschoben werden kann, se daß
der Eisbehälter 40 durch die Haltearme 44 am Innenbehälter 1 festgeklemmt ist Ein sicherer Halt wird
dadurch gewährleistet, daß an den Haltearmen 44
angeklebte Gummistücke 45 am Innenbehälter 1 anliegen und durch diese Gummistücke die Reibung
erhöht wird. Die der Stirnseite des Innenbehälter 1 benachbarte Wand 46 des Eisbehälters ist so geformt.
daß sie im angeschobenen Zustand des Eisbehälters 40 dicht zi der Stirnseite des Innenbehälters 1 anliegt. Das
Zierfäßchen ist so groß, daß der Eisbehälter in seinem Inneren Platz findet.
Fs ist auch möglich, das Zierfäßchen nicht der Länge
μ nach zu unterteilen, sondern eine geschlossene Faßwand
vorzusehen und einen Faßboden herausnehmbar auszubilden, so daß man den Innenbehälter aus dem
Ziertäßchen herausnehmen kann. Das Herausnehmen wird hierbei erleichtert, wenn ans-att des durch das
Rohrstück 8 gebildeten Auslaufs im Glasdeckel 13 eine Bohrung angeordnet ist. in die eine Zapfvorrichtung
eingesetzt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Weinbehälter für Wohnungen in Form eines Zierfäßchens aus Holz, das einen Innenbehälter aus
korrosionsbeständigem und geschmacksneutralem Material aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß ein an den Innenbehälter (1) anklemmbarer Eisbehälter (40) vorgesehen ist
2. Weinbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Eisbehälter (40) zum
Anklemmen dienende Haltearme (44) aufweist.
3. Weinbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Haltearmen (44) zur
Anlage am Innenbehälter (1) bestimmte Gummiteile (45) angeordnet sind.
4. Weinbehälter nach einem der vorhergebenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dal der Eisbehälter
(40) an der Stirnseite des Innenbehälters (1) angeordnet ist.
5. Weinbehälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die der Stirnseite des Innenbehälters
(1) benachbarte Wand (46) ^es Eisbehälters
(40) se geformt ist. daß sie dicht an der Stirnseite anliegt
6. Weinbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Eisbehälter
(40) eine verschließbare Öffnung (42) aufweist.
7. Weinbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zierfäßchen
ein von einem Unterteil (3) abnehmbares Oberteil (4) aufweist.
8. Weinbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Zierfäßchen an
einer Stirnseite eine öffnung aufweist, durch die der
Innenbehälter herausnehmbar ist.
9. Weinbehälter nnc. einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenbehälter
(1) innerhalb des Zierfäßchens (5) mittels Stützen (2) gelagert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732365706 DE2365706C3 (de) | 1973-09-18 | Weinbehälter für Wohnungen in Form eines Zierfäßchens aus Holz |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19732365706 DE2365706C3 (de) | 1973-09-18 | Weinbehälter für Wohnungen in Form eines Zierfäßchens aus Holz |
Publications (3)
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---|---|
DE2365706A1 DE2365706A1 (de) | 1975-11-27 |
DE2365706B2 DE2365706B2 (de) | 1976-12-02 |
DE2365706C3 true DE2365706C3 (de) | 1977-07-21 |
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