DE19602518C2 - Vorrichtung zum kurzfristigen Haltbarmachen erwärmter Speisen - Google Patents

Vorrichtung zum kurzfristigen Haltbarmachen erwärmter Speisen

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum kurzfristigen Haltbarmachen bzw. Abkühlen er­ wärmter Speisen, insbesondere von Suppen oder Brei.
In Speisebetrieben, aber auch im Haushalt kommt es häufig vor, daß erwärmte Speisen, insbe­ sondere Suppen oder Breis für mehrere Tage angefertigt und aufbewahrt werden. Da diese Speisen im Behälter von außen nach innen abkühlen, bildet sich in der Speisemasse eine mitt­ lere, birnenartige Zone, die erst nach längerer Zeit erkaltet. Dabei kann es vorkommen, daß in diese Zone Fäulnisbakterien eindringen, so daß die Speise sauer wird und verdirbt.
Aufgabe der Erfindung war es daher, eine Vorrichtung zu schaffen, die ein Sauerwerden der Speise in den ersten Tagen vermeidet und die Aufbewahrung solcher Speisen ermöglicht.
Die Lösung der gestellten Aufgabe besteht erfindungsgemäß in den kennzeichnenden Merk­ malen des Anspruchs 1. Diese Vorrichtung bewirkt, daß die Abkühlung der Speisemasse nicht nur von der Wandung des Behälters aus erfolgt, sondern auch von der Wandung des oder der im Innern der Speisemasse aufgestellten Einsatzbehälter. Auf diese Weise erfolgt eine rasche und weitgehend gleichmäßige Abkühlung der Speisemasse.
Es ist zwar bekannt, zum Kühlen von Getränken mit Eis gefüllte Kühleinsätze in Getränkebe­ hälter einzubringen. Dies hat aber nichts mit vorliegender Erfindung zu tun, weil hier die Er­ kenntnis zugrunde liegt, daß die langsamer abkühlende Zone der Speisemasse die Ursache für das Säuern der Speise war, was mit der erfindungsgemaßen Vorrichtung zu vermeiden ist.
Weiter ist in der DE 32 14 886 A1 ein Kühlstab für Speisen und Getränke beschrieben, der aus einem Wärmeleitrohr und einem Wärmeaufnehmer besteht, wobei der Wärmeaufnehmer als Latentwärmespeicher ausgebildet ist. Dessen Aufbau und Herstellung ist verhältnismäßig kompliziert. Des weiteren ist bedenklich, daß als Speichermittel ggf. gesundheitsschädliche Substanzen zum Einsatz kommen, was bei Zerstörung des Kühlstabes während des Gebrau­ ches die Speise ungenießbar macht.
Die aus der US 2,077,846 A und der CH 681 484 A5 bekannten Tauchkühler hingegen be­ nötigen zu ihrem Betrieb einen Wasseranschluß.
Wenngleich es genügt, die Einsatzbehälter einfach so wie sie sind in die Speisemasse einzuset­ zen, kann es vorteilhaft sein, diese mit zusätzlichen Mitteln, z. B. einer Durchlaufwasserküh­ lung oder dgl. zu versehen.
Nachstehend ist die Erfindung anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbei­ spielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen lotrechten Längsschnitt durch einen Behälter mit der erfindungsgemäßen Vor­ richtung und
Fig. 2 einen lotrechten Längsschnitt durch einen Behälter mit einer abgewandelten Vor­ richtung.
Fig. 1 zeigt einen Behälter 1 für Speisen, z. B. Suppen, Breis oder dgl. In der Mitte des Behäl­ ters 1 sind zwei Einsatzbehälter 3 angeordnet, deren Länge größer ist als die Höhe der Speise­ masse 2 im Behälter 1.
Jeder Einsatzbehälter 3 besteht aus einem oben offenen, vorzugsweise zylindrischen, rohrarti­ gen Körper 4 mit einem Boden 5 und ist so schwer bzw. so ausgebildet, daß er in der Speise­ masse 2 lotrecht zu stehen vermag. Er kann aus Kunststoff oder Metall, vorzugsweise aus Edelstahl bestehen.
Mit Hilfe der Einsatzbehälter 3 ist es möglich, die Wärmeabfuhr der erkaltenden Speisemasse nicht nur über die Wandung des Behälters 1 sondern auch über den Hohlraum 6 der Einsatzbe­ hälter 3 zu bewirken. Damit wird vermieden, daß sich beim Abkühlen der Speisefüllung 2 ein zentraler Bereich bildet, der erst spät abkühlt und deshalb einen Nährboden für Zersetzungs­ bakterien bildet.
Fig. 2 zeigt eine Abwandlung der Vorrichtung nach Fig. 1. Soweit es sich hierbei um gleichar­ tige Elemente handelt, sind sie mit den gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1 versehen und nicht noch einmal beschrieben.
Der Einsatzbehälter 3 weist einen Zulauf 7 für Kühlwasser auf, der bis in den unteren Teil des Einsatzbehälters 3 hinabreichen kann. Am oberen Ende des Einsatzbehälters 3 ist ein Anschluß 8 für den Ablauf des Kühlwassers vorgesehen.
Im Rahmen der Erfindung sind auch andere Kühleinrichtungen denkbar. Prinzipiell genügt jedoch eine Anordnung nach Fig. 1. Bei besonders großen Behältern 1 ist es zweckmäßiger, mehrere Einsatzbehälter 3 statt eines Einsatzbehälters mit großem Durchmesser vorzusehen.

Claims (3)

1. Vorrichtung zum kurzfristigen Haltbarmachen bzw. Abkühlen erwärmter Speisen, insbe­ sondere von Suppen oder Brei, unter gegebenenfalls Ausnutzung einer Durchlaufwasser­ kühlung, gekennzeichnet durch mindestens einen in der Mitte des die Speisemasse (2) enthaltenden Behälters (1) einsetzba­ ren, oben offenen Einsatzbehälter (3), der über das Niveau der Speisemasse (2) hinausragt und so schwer ist, daß er in der Speisemasse lotrecht zu stehen vermag.
2. Vorrichtung durch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Einsatzbehälter (3) zy­ lindrisch ist und aus Edelstahl besteht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Einsatzbehälter (3) einen Kühlwasserzulauf (7) und einen oben angeordneten Kühlwasserablauf (8) aufweist.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2077846A (en) * 1936-09-05 1937-04-20 Ralph M Mcilvana Milk cooler
DE3214886A1 (de) * 1982-04-22 1983-10-27 Philips Patentverwaltung Gmbh, 2000 Hamburg Kuehlstab fuer speisen und getraenke
DE3739375A1 (de) * 1987-11-20 1989-06-01 Heinrich Prof Dr Ing Reents Verfahren mit den dazu gehoerigen vorrichtungen zur kuehlung bzw. aufwaermung von fluessigkeiten oder gasen unter ausnutzung des peltiereffektes
CH681484A5 (en) * 1990-03-21 1993-03-31 Kurt Stauffer Apparatebau Und Immersion cooling device for liquids - + uses spiral cooling pipe supplied with cold water and directly immersed in liquid

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