DE171865C - - Google Patents

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DE171865C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D24/00Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof
    • B01D24/002Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof with multiple filtering elements in parallel connection
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D24/00Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof
    • B01D24/02Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof with the filter bed stationary during the filtration
    • B01D24/20Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof with the filter bed stationary during the filtration the filtering material being provided in an open container
    • B01D24/24Downward filtration, the container having distribution or collection headers or pervious conduits
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D24/00Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof
    • B01D24/38Feed or discharge devices
    • B01D24/40Feed or discharge devices for feeding
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D24/00Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof
    • B01D24/48Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof integrally combined with devices for controlling the filtration
    • B01D24/4869Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof integrally combined with devices for controlling the filtration by level measuring

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtration Of Liquid (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
M 171865 KLASSE 12 d.
Die Erfindung betrifft einen selbsttätig kippenden A^erteilungstisch, welcher zum Verteilen von Flüssigkeiten über Filterbeete oder von anderen Stoffen verwendet werden kann, beispielsweise zum Verteilen von Chemikalien, Getreidekörnern, Sand usw. in verschiedene Gefäße. Der Tisch, welcher eine trogartige Gestalt besitzt, unterscheidet sich von bekannten selbsttätigen Verteilungsvorrichtungen dadurch, daß er nicht wie die bekannten sich nur nach einer Seite kippen läßt, sondern nach allen Seiten kippbar auf einem Zapfen gelagert ist. Er wird von einer geschlossenen Rohrleitung umgeben, in welcher in bekannter Weise eine Flüssigkeit, z. B. Quecksilber, oder eine leicht bewegliche Masse, wie beispielsweise SchrotkÖrner, untergebracht ist, welche sich an einer Stelle der Rohrleitung ansammelt, und dadurch den Tisch an dieser Stelle so überlastet, daß er nach dieser Seite kippt. Auf den Tisch wird die zu verteilende Flüssigkeit oder Masse aufgegossen und es wird dann diese Flüssigkeit oder Masse nach der Stelle hin, wo sich die Flüssigkeit in der Rohrleitung angesammelt hat, von dem Tisch abfließen. Durch Schwimmervorrichtungen o.dgl., welche in die unterhalb des Tisches angeordneten Behälter zum Auffangen der abfließenden Verteilungsmasse ragen, wird dann in einem gewünschten Augenblick die Stelle des Tisches, welche bisher am tiefsten stand, in die Höhe gehoben und es sammelt sich dann die Flüssigkeit in der Rohrleitung an einer anderen Stelle, d. h. einer anderen Seite des Tisches an, wodurch Iet2terer nach dieser Stelle hin gekippt wird.
In den Zeichnungen zeigt Fig. I eine Draufsicht auf einen Tisch, mit Hilfe dessen eine zu filtrierende Flüssigkeit nach verschiedenen Filtern geleitet werden soll. Fig. 2 veranschaulicht im wagerechten Schnitt die Filtereinrichtung, während Fig. 3 einen senkrechten Schnitt nach Linie x-x der Fig. 2 darstellt. Fig. 4 ist ein senkrecher Schnitt durch ein Auslaßventil, Fig. 5 durch ein Rohr der den Tisch umgebenden Rohrleitung und Fig. .6- eine Ansicht einer Schwimmereinrichtung, durch welche der Tisch gekippt wird.
Auf den Tisch bezw. die Mulde A strömt aus dem Rohr B die zu filtrierende Flüssigkeit. Der Tisch ist beispielsweise von einem viereckigen Rahmen aus den Rohren C umgeben, welcher in geeigneter Weise an dem Tisch befestigt ist. Die einzelnen Rohre C stehen durch die Kniestücke C1, C2, C3, C4 miteinander in Verbindung und enthalten eine gewisse Menge Quecksilber. Der Tisch kann mithin eine der Eckenzahl der Rohrleitung
entsprechende Anzahl von Kippbewegungen, also vier nach dem dargestellten Beispiel, ausführen. In der Mitte der Unterseite des Tisches A ist ein Lagernapf D angebracht, welcher sich auf einen zugespitzten Zapfen E aufsetzt. Dieser Zapfen ist an der mittleren Wandung F der Filteranlage befestigt (Fig. 2 und 3). Letztere ist entsprechend den vier Kippbewegungen des Tisches in vier Kammern G1, G2, G3, G4 geteilt, in welchen durch die Wandungen H1 bis H1 die Gefäße J1 bis /4 gebildet sind. In diese Gefäße fließt die zu , filtrierende Flüssigkeit von dem Tisch A, und zwar durch die zwischen dem runden Tisch und den Ecken. der Rohrleitung C verbleibenden Öffnungen J1 bis J4 (Fig. 1). Unterhalb der Gefäße 71 bis P sind die Filterkammern mit der Filtermasse K ausgefüllt. Die in die Gefäße J1 bis I* strömende Flüssigkeit wird in die Filtermasse K eindringen und bei fortgesetzter Zuleitung sich in den Gefäßen /' bis J4 ansammeln. In den Gefäßen sind Schwimmer L1. bis L4 angeordnet, an welchen die Bügel O angebracht sind. Diese Bügel umfassen die an den .Rohren C befestigten Zapfen M, welche mit einem Vierkantkopf ausgestattet sind und einen abgerundeten Ansatz N. besitzen, auf welchen sich die am oberen Ende mit einem Loch versehenen Bügel O auflegen. Die Schwimmer L1 bis L* sind unten mit Führungsstangen Q ausgestattet, welche in den in dem Filtermaterial angeordneten Rohren R zu gleiten vermögen. Ist der Tisch A beispielsweise nach der Ecke C1 gekippt, so fließt die Flüssigkeit durch die Öffnung J1 in das Gefäß P, bis durch das Steigen der Flüssigkeit in diesem Gefäß der Schwimmer L1 und hiermit auch die Ecke C1 des Tisches sich so weit heben, daß eine andere Ecke des Tisches, beispielsweise die Ecke C2, nach unten gekippt wird. Beim Heben der Ecke C1 fließt das Quecksilber in den Rohren C nach der nächsten Ecke, also beispielsweise C2, und sammelt sich hier an, so daß das Quecksilber die zur Kippbewegung notwendige Gewichtsverteilung hervorruft.
In jedem Gefäß ist ein Rohr S angeordnet, welches sich auf das Auslaßrohr T aufsetzt.
Dieses Rohr S dient mit seinem Unterende X, welches bis zum Boden der jeweiligen Kammer G1 bis G4 reicht, als Auslaßventil für . die filtrierte Flüssigkeit, wobei die Oberkante des Rohres T als Ventilsitz ausgebildet ist.
Zwecks Geradeführung des Rohres S1 bei seinen senkrechten Bewegungen, die durch die Kippbewegungen des Tisches hervorgerufen werden, sind an dem Rohr an seinem unteren Ende geeignete Führungsrippen (Fig. 4) angebracht. Die Rohre 5 sind an dem Tisch mittels der Vorrichtungen W aufgehängt und dienen in ihrer Ruhelage, d..h. wenn sie auf den Rohren T aufsitzen, als Überlauf rohre, sobald das zugehörige Gefäß überfüllt sein sollte. Beim Aufwärtssteigen eines der Schwimmer L1 bis L4 wird auch das zugehörige Rohr 5 gehoben und es kann dann die durch die Filtermasse hindurchsickernde Flüssigkeit am Boden der betreffenden Kammer G1 bis G4 durch das Rohr T abfließen. Die Rohre 5 sind von durchlochten Hülsen V (Fig. 4) umgeben, welche den Übertritt der Filtermasse nach den Rohren T verhindern. An der Mündung eines jeden Rohres T ist ein gebräuchliches Ventil bezw. eine Klappe U (Fig. 3) angeordnet. Dadurch, daß das Auslaßrohr 5 gleichzeitig mit der Kippbewegung des Tisches in jedem Gefäß bewegt -werden kann, wird stets in dem einen Gefäß das Füllen, in dem anderen das Ablassen der Flüssigkeit stattfinden, während in dem dritten Gefäß die Flüssigkeit steht und das vierte Gefäß leer ist. Die Aufhängevorrichtung W muß selbstverständlich dementspre · chend eingestellt werden.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Selbsttätig kippender Verteilungstisch, insbesondere für Filteranlagen mit mehreren Filterbeeten, dadurch gekennzeichnet, daß ein runder Tisch (Mulde) nach allen Seiten kippbar und von einer mehreckigen geschlossenen Rohrleitung umgeben ist, welche in bekannter Weise mit einem flüssigen Metall oder einem leicht beweglichen anderen Stoff zum Teil gefüllt ist, zum Zwecke, beim Anheben der jeweils in tiefster Lage befindlichen Tischecke den in der Rohrleitung befindlichen Stoff nach einer der benachbarten Ecken derselben hinzuleiten und dadurch den Tisch nach dieser Seite zum Kippen und die in demselben befindliche, zu verteilende Masse durch die zwischen Tisch und Rohrleitung vorhandene Öffnung zum Abfließen zu bringen.
2. Verteilungstisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Verteilung der Flüssigkeit nach mehreren Filterbeeten in der Nähe jeder Ecke der beispielsweise vierseitigen, den Tisch um- ( gebenden Rohrleitung (C) mit Hilfe eines Bügels (O) ein Schwimmer (L) angebracht ist, welcher in ein oberhalb, der Filtermasse vorgesehenes Sammelgefäß hineinragt und welcher beim Abfluß der Flüssigkeit von der gesenkten Ecke aus in das Sammelgefäß sich allmählich hebt, wo-
durch der Tisch durch das Verteilungsmaterial in der Rohrleitung nach einer anderen Ecke gekippt wird.
3. Verteilungstisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Filtergefäß ein an den Tisch angelenktes, als Auslaßventil dienendes Rohr (S) angehängt ist, welches beim Anheben der betreffenden Ecke das Ausflußrohr (T) freigibt und als überlauf rohr dient, sobald in das Filtriergefäß eine zu große Flüssigkeitsmenge einströmt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0228073A2 (de) * 1985-12-27 1987-07-08 SIGMA koncern Schwimmerarmatur zum Dosieren von Flüssigkeiten

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0228073A2 (de) * 1985-12-27 1987-07-08 SIGMA koncern Schwimmerarmatur zum Dosieren von Flüssigkeiten
EP0228073A3 (de) * 1985-12-27 1988-02-10 SIGMA koncern Schwimmerarmatur zum Dosieren von Flüssigkeiten

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