DE1271910B - Einrichtung zur Reinigung der Oberflaechen von Teilen in Fluessigkeitsbaedern - Google Patents

Einrichtung zur Reinigung der Oberflaechen von Teilen in Fluessigkeitsbaedern

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DE1271910B
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DE
Germany
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drum
parts
sections
sockets
spirals
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Pending
Application number
DEP1271A
Other languages
English (en)
Inventor
Natalia V Artsishevskaya
Valtenin F Mitrofanov
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NII TEKH AVTOMOBIL PROMY
Original Assignee
NII TEKH AVTOMOBIL PROMY
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D29/00Removing castings from moulds, not restricted to casting processes covered by a single main group; Removing cores; Handling ingots
    • B22D29/001Removing cores
    • B22D29/002Removing cores by leaching, washing or dissolving
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23GCLEANING OR DE-GREASING OF METALLIC MATERIAL BY CHEMICAL METHODS OTHER THAN ELECTROLYSIS
    • C23G3/00Apparatus for cleaning or pickling metallic material

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Processing Of Solid Wastes (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
B22d
Deutsche Kl.: 31 b2-29/00
Nummer: 1271 910
Aktenzeichen: P 12 71 910.7-24 (N 29738)
Anmeldetag: 24. Dezember 1966
Auslegetag: 4. Juli 1968
Die Erfindung bezieht sich auf Einrichtungen zur Reinigung der Oberflächen von Teilen in Flüssigkeitsbädern, insbesondere zur Auslaugung von Keramikresten an Teilen, die im Gießverfahren mittels Ausschmelzmodellen und nachfolgender Waschung hergestellt werden.
Aus dem UdSSR.-Patent 150 985 ist eine Einrichtung zur Auslaugung und Waschung von Teilen, die im Gießverfahren mittels Ausschmelzmodellen hergestellt werden, bekannt, die eine kontinuierlich rotierende Durchlauftrommel enthält, welche in Sektionen für Lauge bzw. Wasser geteilt ist, von denen eine jede an ihrem Ein- bzw. Auslaßende zentral angeordnete Buchsen besitzt, wobei die Fortbewegung der Teile innerhalb der Sektionen mit Hilfe von schraubenförmigen Spiralen erfolgt. Bei dieser Einrichtung hängen die Maße der Spiralen von der Geschwindigkeit der Fortbewegung der Teile innerhalb der Trommel ab, die wiederum von der Drehgeschwindigkeit abhängig ist.
Ein wesentlicher Nachteil der bekannten Einrichtungen besteht nun darin, daß die Abmessungen der Spiralen nicht ausreichen, um alle zu behandelnden Teile aufzunehmen, so daß sich eine Anzahl von Teilen außerhalb der Spirale bewegt und die Trommel schneller als der Hauptstrom der Teile durchläuft, wodurch die Qualität der Behandlung sehr beeinträchtigt wird.
Die Trommeln kommen ferner vielfach zum Stillstand, und die Teile werden dann im unbeweglichen Zustand behandelt, was gleichfalls die Qualität der Behandlung negativ beeinflußt.
Außerdem ist die Menge der zur Behandlung zugeführten Lauge durch die Abmessungen der Trommel begrenzt, so daß die Lauge schnell verunreinigt wird und immer wieder erneuert werden muß.
Mit der vorliegenden Erfindung sollen diese Nachteile beseitigt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zum Reinigen der Oberflächen von Teilen in Flüssigkeitsbädern anzugeben, die bei ständiger Bewegung der Durchlauftrommel unabhängig von der Drehgeschwindigkeit, die erforderliche Verweilzeit der Teile in der Trommel gewährleistet und den Wirkungsgrad der Behandlung verbessert.
Die Erfindung besteht darin, daß in der Trommel an den Auslaßenden der Sektionen Buchsen in Form von flachen Spiralen angeordnet sind und daß die Spiralen aufeinanderfolgend jeweils entgegengesetzten Richtungssinn besitzen und daß ferner die Trommel reversibel umlaufend angetrieben ist.
Einrichtung zur Reinigung der Oberflächen
von Teilen in Flüssigkeitsbädern
Anmelder:
Nauchno-Issledovaltelsky institut tekhnologii
avtomobilnoi promyshlennosti, Moskau
Vertreter:
Dipl.-Chem. L. Zellentin, Patentanwalt,
6700 Ludwigshafen, Rubensstr. 30
Als Erfinder benannt:
Natalia V. Artsishevskaya,
Valtenin F. Mitrofanov, Moskau
ao Dabei ist es zweckmäßig, wenn die Trommel in ein Bad mit entsprechenden Sektionen für die Behandlungsflüssigkeiten eingetaucht ist und an ihrer zylindrischen Oberfläche eine Perforation aufweist, die einen Durchtritt der Behandlungsflüssigkeiten in das Innere der Trommel gestattet.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben, die eine Gesamtansicht einer erfindungsgemäßen Einrichtung im Längsschnitt darstellt.
Bei diesem Beispiel wird die Einrichtung zum Auslaugen von Keramikresten an Teilen, die im Gießverfahren mittels Ausschmelzmodellen mit nachfolgender Waschung hergestellt sind, verwendet.
Die Einrichtung besteht aus einer Trommel 1 mit den Sektionen 2 und 3 für Lauge und Wasser sowie einem Bad 4 mit den entsprechenden Sektionen 5 und 6.
An den Ein- bzw. Austrittsenden der Sektionen 2 und 3 sind zentrale Buchsen 7, 8 und 9 mit einer kegeligen Innenfläche zum Fortbewegen der Teile angeordnet.
Zur Vergrößerung der Verweilzeit der Teile in der Sektion 2 besitzt letztere drei Abteilungen 10 mit Zwischenwänden 10', von denen jede eine Scheibe darstellt, die eine zentrale Öffnung A besitzt, durch die die einzelnen Teile aus einer Abteilung in die andere gelangen können. Die Abteilungen 10 besitzen an ihren Austrittsenden Buchsen 11,12 und 13 in der Form von flachen Spiralen. Diese Buchsen sind an
so den Zwischenwänden 10' und den Zwischenwänden 11', 12' und 13', die in jeder der Abteilungen 10 angeordnet sind, befestigt. Jede der Zwischenwände 11',
809 568/453
12' und 13' ist in Form einer Scheibe ausgebildet, die an der Außenfläche eine Öffnung 14, durch die die Teile in die Buchsen 11 bis 13 gelangen können, aufweist. Am Austrittsende der Sektion 3 ist eine ähnliche Buchse 14' vorgesehen. Die Spiralen der Buchsen
11 und 13 haben bezüglich der Spiralen der Buchsen
12 und 14' entgegengesetzten Richtungssinn. Dementsprechend werden bei Drehung der Trommel in der einen Richtung die Teile durch die Buchsen 11 und 13 aus einer Abteilung bzw. Sektion in die andere und bei Drehung in der umgekehrten Richtung durch die Buchsen 12 und 14' weitergeleitet.
Die Trommel 1 ist mittels Scheiben 15 und 16 auf vier Rollen (in der Zeichnung nicht gezeigt) abgestützt und wird über das Zahnrad 17 und das Unter-Setzungsgetriebe 18 von einem Elektromotor 19 in Drehung versetzt.
Zur fortlaufenden Weiterführung der Teile durch die Abteilungen 10 der Sektion 2 sowie von der Sektion 2 zu der Sektion 3 wird die Drehrichtung der ständig umlaufenden Trommel 1 periodisch gewechselt.
Für das Einführen frischer Lauge in die Trommel 1 und zum Ausführen der Keramik aus der Trommel taucht letztere, die über ihre ganze zylindrische Oberfläche Löcher 20 aufweist, in ein Bad 4 ein.
Zur Erwärmung der Lauge ist eine Rohrschlange 21 im Bad 4 angeordnet, durch die Verbrennungsgase eines Brenners geleitet werden.
Die Aufgabe der Teile in die erste Abteilung 10 erfolgt über eine Rinne 22.
Die Einrichtung arbeitet wie folgt: Die Lauge im Bad 4 wird bis zum Sieden erhitzt, worauf der Elektromotor 19 eingeschaltet wird, der die Trommel 1 dreht, so daß die Buchse 13 keine Teile in die nächste Abteilung gelangen läßt. Währenddessen erfolgt die Aufgabe der Teile über die Rinne 22 und ein Auslaugen der Keramikreste in der ersten Abteilung 10. Nach der erforderlichen Verweilzeit in der ersten Abteilung wird der Elektromotor 19 umgesteuert, und die Trommel 1 beginnt im entgegengesetzten Sinn zu rotieren. Dabei läßt die Buchse 13 die Teile in die zweite Abteilung 10 durch, während die Buchse 12 die Teile nicht in die folgende Abteilung weiter durchläßt. Es werden auch keine Teile in die erste Abteilung 10 eingetragen. Nach der vorgesehenen Verweilzeit wird der Elektromotor 19 abermals umgesteuert, und der Zyklus der Auslaugung von Keramikresten und der Aufgabe in die erste Abteilung 10 wiederholt sich. Nachdem die Teile die Abteilung 10 der Sektion 2 der Reihe nach passiert haben, gelangen sie durch die Buchse 8 in die Sektion 3 zur Waschung. Die Buchse 14' dieser Sektion arbeitet ähnlich wie die Buchsen 11 bis 13, wodurch es möglich wird, die einzelnen Teile in der Sektion 3 eine vorgegebene Zeit lang verweilen zu lassen, welche zur einwandfreien Waschung erforderlich ist. Die von Keramikresten gereinigten und gewaschenen Teile werden durch die Buchse 9 zur nachfolgenden Behandlung weitergeleitet. Während der Auslaugung wird fortwährend frische Lauge durch die Löcher 20 in das Innere der Trommel 1 eingeführt, während die Keramikreste durch dieselben Löcher austreten und sich auf dem Boden des Bades 4 absetzen.
Diese Konstruktion ermöglicht somit einen ununterbrochenen Durchlauf der Teile durch die Trommel unter Einhaltung von vorgegebenen Verweilzeiten in jeder technologischen Behandlungsstufe.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zur Reinigung der Oberflächen von einzelnen Teilen in Flüssigkeitsbädern, vorzugsweise zur Auslaugung von Keramikresten an Teilen, die im Gießverfahren mittels Ausschmelzmodellen hergestellt sind, mit einer ständig umlaufenden Trommel, welche in Sektionen für die Behandlungsflüssigkeiten unterteilt ist, die an den Ein- bzw. Auslaßenden zentral angeordnete Buchsen besitzen, dadurch gekennzeichnet, daß in der Trommel (1) an den Auslaßenden der Sektionen (2, 3) Buchsen (11,12,13, 14') in Form von flachen Spiralen angeordnet sind und daß die Spiralen aufeinanderfolgend jeweils entgegengesetzten Richtungssinn besitzen und daß ferner die Trommel reversibel umlaufend angetrieben ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (1) in ein Bad (4) mit entsprechenden Sektionen (5, 6) für die Behandlungsflüssigkeiten eingetaucht ist und an ihrer zylindrischen Oberfläche eine Perforation (20) aufweist, die einen Durchtritt der Behandlungsflüssigkeiten in das Innere der Trommel gestattet.
In Betracht gezogene Druckschriften:
UdSSR.-Patentschrift Nr. 2 600 206.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
809 568/453 6.68 © Bundesdruckerei Berlin
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5678583A (en) * 1995-05-22 1997-10-21 Howmet Research Corporation Removal of ceramic shell mold material from castings
US5915452A (en) * 1995-06-07 1999-06-29 Howmet Research Corporation Apparatus for removing cores from castings

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US5913354A (en) * 1995-05-22 1999-06-22 Howmet Research Corporation Removal of ceramic shell mold material from castings
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US6241000B1 (en) 1995-06-07 2001-06-05 Howmet Research Corporation Method for removing cores from castings

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