DE827476C - Zwei- oder mehrstufige Zentrifuge - Google Patents

Zwei- oder mehrstufige Zentrifuge

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Publication number
DE827476C
DE827476C DEP48337A DEP0048337A DE827476C DE 827476 C DE827476 C DE 827476C DE P48337 A DEP48337 A DE P48337A DE P0048337 A DEP0048337 A DE P0048337A DE 827476 C DE827476 C DE 827476C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
centrifuge
chamber
liquid
channel
compartment
Prior art date
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Expired
Application number
DEP48337A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Heinz Eisenlohr
Stefan Moertel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GEA Group AG
Original Assignee
Metallgesellschaft AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Metallgesellschaft AG filed Critical Metallgesellschaft AG
Priority to DEP48337A priority Critical patent/DE827476C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE827476C publication Critical patent/DE827476C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B5/00Other centrifuges
    • B04B5/06Centrifugal counter-current apparatus

Landscapes

  • Extraction Or Liquid Replacement (AREA)
  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

  • Zwei- oder mehrstufige Zentrifuge Uie Behandlung zweier oder mehrerer flüssiger Mittel miteinander, z. B. die mehrstufige Extraktion, liat man schon in Zentrifugen ausgeführt, die gegebenenfalls in zwei oder mehrere Kammern unterteilt sind. Eines der flüssigen 'Mittel, deren spezifische Gewichte verschieden sind, wird hierbei in die eine Endkammer. ein anderes in die andere Endkammer der Zentrifuge eingeführt. Die flüssigen Mittel wandern im Gegenstrom zueinander durch alle Kammern hindurch bis zu der ihrem hintritt entgegengesetzten Endkammer. Sie werden in jeder Kammer miteinander gemischt, behandelt und wieder zerlegt, tim schließlich aus den Endkaninierii der Zentrifuge abgeführt zu werden.
  • \\'erden in diesen Zentrifugen flüssige Stoffe beliandelt, die feste Stotte wie Metalloxyde, schwerlösliche organische und anorganische Salze o. dgl., 1,- aser- oder (ietvel)estoffe, koaguliertes Eiweiß, Nettstotte o. dgl. als solche oder in Schlammform auf ihrem Gaiig durch die Zentrifuge oder auch schon vorher ausscheiden, z. B. Penicillin, das unmittelbar vor der Extraktion angesäuert wird, so setzen sich diese festen Stoffe an den Wandungen der Zentrifuge ab. Haben die Ausscheidungen eine gewisse Stärke erreicht, die den weiteren Betrieb der "Zentrifuge stören könnte, so wird diese angelialten, und es werden die Ansätze entfernt, was ein Auseinandernehmen der Zentrifuge bedingt. Anderseits ist eine Abscheidung der Festteilchen aus der Flüssigkeit vor ihrer Behandlung in der Zentrifuge, z. B. durch Filter o. dgl., vielfach nicht möglich, weil dadurch die Flüssigkeit schädliche Veränderungen erleiden könnte. Außerdem sind hierfür besondere Einrichtungen notwendig.
  • Erfindungsgemäß werden die Feststoffe, die in einer in der Zentrifuge zu behandelnden, z. B. zu extrahierenden Flüssigkeit enthalten sind bzw. aus ilir ausgeschieden werden, zunächst in einer besonderen Zentrifugenkammer, die nur diesem Zweck dient, abgetrennt. Erst darauf erfolgt die eigentliche Behandlung der Flüssigkeit, z. B. die Extraktion in einer oder mehreren weiteren Kammern der Zentrifuge. Daraus erwächst der Vorteil, daß die eigentliche Zentrifugenarbeit durch die Anwesenheit von Feststoffen in den der Zentrifuge zufließenden Mitteln nicht mehr beeinträchtigt wird und daß die Stillstände der Zentrifuge, die zur Entfernung der abgeschiedenen Feststoffe notwendig werden, wesentlich abgekürzt oder sogar ganz vermieden werden können. Die Entfernung selbst gestaltet sich wesentlich einfacher, weil nicht mehr die ganze Zentrifuge, sondern nur noch die eine Zentrifugen-Kammer gereinigt werden muß, in der die Abtrennung der abzuscheidenden Stoffe erfolgt ist.
  • Diese Zentrifugenkammer kann nun erfindungsgemäß so ausgebildet werden, daß sich die Reinigung in kürzester Zeit und mit einfachen Mitteln durchführen läßt.
  • Beispielsweise kann die Zentrifugenkammer, in der die Abtrennung der Feststoffe vor sich geht, für sich auswechselbar eingerichtet sein, so daß die jeweilige Reinigung nur ein Anhalten der Zentrifuge und einen Austausch der zu reinigenden Kammer gegen eine bereitgehaltene gesäuberte erfordert. Oft gestattet auch die Natur der abgeschiedenen Feststoffe eine Reinigung der Abscheidekammer mit besonders einfachen Mitteln, z. B. Spritzwasser oder Lösungen für die Feststoffe. Man kann dann so arbeiten, daß die Abscheidekalnmer zwecks -Entfernung der abgeschiedenen Feststoffe für kurze Zeit aus dem Zentrifugenbetrieb, der im übrigen normal weiterlaufen kann, abgeschaltet wird und daß dann die Feststoffe aus der Kammer herausgewaschen oder herausgelöst werden. Nach Entfernung des Waschwassers oder der Lösung kann die Abscheidekammer wieder in Betrieb genommen werden. Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung können in der Zentrifuge zwei Al>scheidekammern vorgesehen werden, von denen wechselweise die eine in Betrieb ist und die andere gereinigt werden kann.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise und schematisch veranschaulicht.
  • Fig. i ist ein senkrechter Schnitt durch eine erfindungsgemäß ausgebildete Zentrifuge. Der Antrieb, der in bekannter Weise erfolgen kann, ist fortgelassen, desgleichen der eine Teil der linken Zentrifugenhälfte, der genau der rechten entspricht.
  • Der zentrale zylindrische Teil der Vorrichtung ist in Ansicht dargestellt. Die Kanäle für die Führung der Flüssigkeiten durch diesen zylindrischen "feil sind, um die Zeichnung übersichtlicher zu gestalten, nur durch Linien mit Pfeilen wiedergegeben.
  • Fig. 2 ist ein Schnitt nach Linie A-ß in Fig. i.
  • Das Gehäuse der Zentrifuge besteht aus einem zylindrischen Teil i mit dem konischen Boden 2 und dem Deckel 3, der in bekannter Weise durch eine Cberwurfmutter d am zylindrischen Teil i lösbar befestigt ist. Das zylindrische Stück 5 des Deckels 3 dient zusammen mit der Hülse 6, die auf dem zylindrischen Einsatz 7 befestigt ist, als Abschluß. Der konische Boden 2 trägt unten die Antriebswelle B. Der Antrieb der Welle 8 erfolgt in der bei Zentrifugen üblichen Weise. Um die Zentrifuge ist ein Schutzgehäuse 9 angeordnet, an dessen Deckel io gleichzeitig der zvlindrisclie Einsatz 7 in bekannter Weise lösbar befestigt ist.
  • Der Innenraum der Zentrifuge ist durch die Wände i.i und 12 in drei Hauptkammern C, D und D unterteilt. Die N-\'ände i r und 12 sind zwischen den Ringstücken 13, 14 und 15 befestigt, mit denen der zylindrische Teil i ausgekleidet ist. Mit 16 sind Dichtungen bezeichnet, die ein Eindringen von Flüssigkeit zwischen den zylindrischen Teil i und die Ringstücke 13, 14 und 15 verhindern. Die Hauptkammer C ist durch die Wände 17 und 18 in drei Abteilungen 19, 20 und 21 unterteilt, und es ist die Abteilung 211 mit der Abteilung i9 durch Kanäle 22 verbunden, die in geeigneter Zahl in oder an dem Ringstück 13 vorgesehen sind, so daß Flüssigkeit aus der Abteilung 21 in die Abteilung i9 strömen kann. In der Wand 18 befinden sich Öffnungen 23 für den Durchtritt von Flüssigkeit aus der Abteilung 20 in die Abteilung 21. In gleicher Weise sind in der zweiten Hauptkammer D durch die Wände 24 und 25 die Abteilungen 26, 27 und 28 gebildet, und es sind die Abteilungen 26 und 28 durch die Kanäle 29 und die Abteilungen 27 und 28 durch Öffnungen 30 in der Wand 25 verbunden. Die oberste Hauptkammer L ist nur einmal durch eine Wand 31 in die Abteilungen 32 und 33 unterteilt. In der `'Fand 31 sind Rohre 34 befestigt, durch die Flüssigkeit aus der Abteilung 33 in die Abteilung 32 strömen kann. Die Rohre 34, die Kanäle 22 und 29 und die Ottlititige11 23 und 30 sind in einer Zahl vorgesehen, die sich nach der Leistung und dem Querschnitt der Zentrifuge richtet. Im allgemeinen genügen 6 bis 20 Rohre bzw. Kanäle oder Öffnungen. Die Wände 17, 24 und 31 sind mit den Ringstücken 13, 14 und 15 fest verbunden. Die Wände 18 und 25 sind lösbar in die Zentrifuge eingelegt, während die \Vällde i i und 12 zwischen den Ringstücken 13, 14 und 15 befestigt, z. B. eingeklemmt sind. In die Abteilungen 21 und 28 und gegebenenfalls 33 können Trennteller eingesetzt werden, die wie bei Zentrifugen üblich ausgebildet sein können und den Zweck haben, die Leistung der Zentrifuge zu verbessern. Diese Trennteller 35 haben an sich bekannte Öffnungen 36, die regelmäßig auf den Umfang der Teller verteilt sind. Zum Beispiel können je nach der Größe des Durchmessers der Zentrifuge .I bis 16 Öffnungen vorgesehen sein. Diese Öffnungen 36 korrespondieren zweckmäßig mit den Öffnungen 23 bzw. 30.
  • Die beschriebene Ausbildung der Ringstücke, Wände und Trennteller ermöglicht es, diese Einbauten nach Öffnen der Deckel 3 und 10 nacheinander aus der Zentrifuge herauszunehmen.
  • Der zylindrische Einsatz. 7 hat den Zweck, Flüssigkeiten den Abteilungen 33 und 27 von außen zuzuführen und aus den Abteilungen 21 und 26 nach außen abzuleiten. Außerdem dient er zur Führung von Flüssigkeit aus der Abteilung i9 in die Abteilung 27, aus der Abteilung 28 in die Abteilung 20 und aus der Abteilung 32 in die Abteilung 20. Zu diesem Zweck sind außen auf dem Einsatz, z. B. durch Eindrehungen, Ringkanäle 37, 38, 39, 40, 41, 42, 43 und 44 vorgesehen. Um den Einsatz sind eine Reihe von Ringen 451, 452, 453 usw. gelegt. An oder zwischen den Ringen sind Scheiben 461, 462, 46,3 usw. angeordnet. Die Ringe und gegebenenfalls Scheiben sind in der Weise aneinandergereiht, daß zwischen je zwei Scheiben ein Spalt bestehen bleibt und <laß ringförmige Kanäle 47, 48, 49, 50, 51, 52, 53 und 54 entstehen, von denen jeder unmittelbar mit einem der Ringkanäle 37 bis 44 in Verbindung steht. Im zylindrischen Einsatz sind durch Bohrungen o. dgl. die senkrechten Kanäle 55, 56, 57, 58, 59, 6o und 61 vorgesehen. Diese stehen durch die Öffnungen 621, 62z, 623, 624 USW- mit den Ringkanälen 40, 44, 41, 39 in Verbindung bzw. verbinden die Ringkanäle 38 und 42, 38 und 43 und 37 und 41. Die Ringe .I51, 452, 453 USW- mit den Scheiben 461, 462, 463 usw. und die Hülse 6 können nach Lösen der Mutter 63 und Abnehmen der Deckel 3 und io von dem zylindrischen Einsatz 7 abgezogen werden. Dadurch wird auch das Einsetzen und herausnehmen der \y'äiide 11, 12, 17, 18 usw., der Trennteller 35 und der Ringstücke 13, 14 und 15 erleichtert. Die Mutter 63 dient gleichzeitig dazu, die Ringe 451, 452, .I5;3 usw. mit den Scheiben 461, 4621 .I6;3 USW- sowie die Hülse 6 in ihrer Lage zu halten und den zylindrischen Einsatz 7 mit seiner Ausrüstung am Deckel 3o zu befestigen.
  • Aus der Zuführung 64 tritt die eine Flüssigkeit in den Kanal 56 und aus der Zuführung 65 die andere Flüssigkeit in den Kanal 57. Aus dem Kanal 55 verläßt die eine Flüssigkeit durch die Abführung 66 und aus dein Kanal 58 die andere Flüssigkeit durch die Abführung 67 die Zentrifuge.
  • Die eine der zu behandelnden Flüssigkeiten. z. 13. phenolhaltiges Schwelwasser, aus dem die Phenole mit Butylacetat extrahiert werden sollen, gelangt aus der "Zuführung 64 durch den Kanal 56 und die Öffnung 621 in den Ringkanal 44 und aus diesem durch den ringförmigen Kanal 54 in die Abteilung 33 der Hauptkammer E. In dieser werden feste Stoffe aus dem Schwelwasser abgeschieden. Diese Stoffe sammeln sich als Schlamm 68 an der Außenwand dieser Kammer. Die von festen Stoffen befreite Flüssigkeit gelangt durch die Rohre 34 in die Abteilung 32. Ilier wird sie durch den ringförmigen Kanal 53, der bis in den bei der Rotation der Zentrifuge sich bildenden Flüssigkeitsspiegel 69 hineinreicht, dem Ringkanal 43 zugeführt. Sie fließt aus dem Ringkanal 43 durch den Kanal 6o in den Ringkanal 38 und mischt sich in diesem und in dem ringförmigen Kanal 48 mit dem Lösungsmittel, das in den Ringkanal 38 aus der Abteilung 28 der Hauptkammer D durch den ringförmigen Kanal 52, den Ringkanal 42 und den senkrechten Kanal 59 gelangt. Aus dem ringförmigen Kanal 48 tritt die Mischung in die Abteilung 2o der Hauptkammer C ein. Sie gelangt weiter durch die Öffnungen 23 in die Abteilung 21 und verteilt sich zwischen den Tellern 35 dieser Abteilung durch die Öffnungen 36. In der Zeichnung sind neun Teller in jeder der Abteilungen 21 und 28 dargestellt. Die Zahl dieser Teller kann aber auch kleiner oder größer, z. B. ebenso groß wie bei bekannten Zentrifugen sein, und es können die Abstände, die die Teller voneinander haben, wie bekannt gewählt werden. In der Abteilung 21 findet die Trennung von Schwelwasser und Lösungsmittel statt. Das leichtere Lösungsmittel sammelt sich an der Innenseite, das Schwelwasser an der Außenseite der Flüssigkeit in der Abteilung 21. Das teilweise extrahierte Schwelwasser gelangt aus der Abteilung 21 durch die Kanäle 22 in die Abteilung i9. Hier wird es durch den ringförmigen Kanal 47, der bis in die Flüssigkeit in der Abteilung i9 hineinreicht, abgenommen und strömt durch den Ringkanal 37 und durch ,den senkrechten Kanal 61 weiter zu dem Ringkanal 41. In diesen gelangt ferner das durch die Zuleitung 65 und den senkrechten Kanal 57 frisch in die Zentrifuge eingeführte Lösungsmittel. Die Mischung von frischem Lösungsmittel und teilweise extrahiertem Schwelwasser in dem Ringkanal 41 und in dem ringförmigen Kanal 51 und die Weiterbehandlung der Mischung in der Hauptkammer D der Zentrifuge erfolgt in derselben Weise, wie für die Vorgänge in der Hauptkammer C bereits beschrieben. Aus der Abteilung 26 der Hauptkammer D wird das extrahierte Schwelwasser durch den ringförmigen Kanal 5o, den Ringkanal 40, den senkrechten Kanal ;5 und die Abführung 66 aus der Zentrifuge abgeführt. Das mit Phenol teilweise beladene Lösungsmittel, das in der Abteilung 28 der Hauptkammer D vom Schwelwasser getrennt wird, gelangt durch den ringförmigen Kanal 52, den Ringkanal 42 usw., wie bereits beschrieben, in die Hauptkammer C, in der es, wie ebenfalls bereits beschrieben, wieder als Extraktionsmittel dient. Aus der Abteilung 21 dieser Hauptkammer wird das mit Phenol angereicherte Lösungsmittel durch den ringförmigen Kanal 49, den Ringkanal 39, den senkrechten Kanal 58 und die Abführung 67 aus der Zentrifuge abgeführt.
  • Die Behandlung in den Hauptkammern C und D ist nicht Gegenstand der Erfindung.
  • Die in der Reinigungskammer E ausgeschiedenen Feststoffe u. dgl. sammeln sich an der Außenwand 7 o der Kammer und füllen die Kammer allmählich. In geeigneten Zeitabständen werden sie aus der Kammer entfernt, was z. B. dadurch geschehen kann, daß man die in der Reinigungskammer angesammelten Stoffe z. B. mit Wasser oder anderen Flüssigkeiten herausspritzt oder mit Lösungsmitteln auflöst und ablaufen läßt. Nach dieser in kurzer Zeit durchführbaren Reinigung kann die Reinigungskammer wieder in Betrieb genommen werden. Oder man hält die Zentrifuge an, und es werden die abgeschiedenen Stoffe aus der z. B. geöffneten Reinigungskammer entfernt, oder es wird die Reinigungskammer gegen eine andere ausgewechselt.
  • In der Reinigungskammer E kann entweder die schwerere oder die leichtere der in der Zentrifuge aufeinander zur Einwirkung gelangenden Flüssigkeiten behandelt werden.
  • Die Leistung der Zentrifuge wird durch die Erfindung wesentlich erhöht, und es werden dem Hxtraktionsvorgang unerwünschte Störungen ferngehalten. Die Extraktion selbst kann z. B. zuerst in der untersten und dann in der obersten Extraktionskammer erfolgen, in die das Extraktionsmittel z. B. zuerst eintritt, um darauf in der untersten Kammer noch einmal verwendet zu werden. Im übrigen kann die Zentrifuge in beliebiger Weise kombiniert mit bekannten Vorrichtungen zur Anwendung gelangen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPROCHE: i. Zwei- oder mehrstufige Zentrifuge für die Behandlung zweier oder mehrerer flüssiger Mittel miteinander, z. B. zur mehrstufigen Extraktion, gekennzeichnet durch eine besondere Kammer (E), in der Feststoffe aus den flüssigen Mitteln oder aus einem derselben abgetrennt werden, wobei diese Kammer vorteilhaft so eingerichtet ist, dall die abgeschiedenen Feststoffe daraus leicht, z. B. durch Ausspritzen oder Herauslösen entfernt werden können.
  2. 2. Zwei- oder tnehrstufige Zentrifuge nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB die Kammer (E) den Behandlungskammern (C, D) der Zentrifuge vorgeschaltet und für sich abschaltbar oder auswechselbar ist.
DEP48337A 1949-07-08 1949-07-09 Zwei- oder mehrstufige Zentrifuge Expired DE827476C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP48337A DE827476C (de) 1949-07-08 1949-07-09 Zwei- oder mehrstufige Zentrifuge

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DE672495X 1949-07-08
DEP48337A DE827476C (de) 1949-07-08 1949-07-09 Zwei- oder mehrstufige Zentrifuge

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DE827476C true DE827476C (de) 1952-01-10

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ID=25945999

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DEP48337A Expired DE827476C (de) 1949-07-08 1949-07-09 Zwei- oder mehrstufige Zentrifuge

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DE (1) DE827476C (de)

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