DE8104927U1 - "knoblauchpresse" - Google Patents
"knoblauchpresse"Info
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- DE8104927U1 DE8104927U1 DE19818104927 DE8104927U DE8104927U1 DE 8104927 U1 DE8104927 U1 DE 8104927U1 DE 19818104927 DE19818104927 DE 19818104927 DE 8104927 U DE8104927 U DE 8104927U DE 8104927 U1 DE8104927 U1 DE 8104927U1
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- Expired
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- Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)
Description
Patentanwalt .' : . : : .'..·'. ":
Dickmannstraße 45c · RuI (02 02) 55 61 47
5600Wuppertal-Barmen GM 3283/81
Anmelder: Westmark Schulte 8c Co. KG 5974 Herscheid
Die Erfindung betrifft eine Knoblauchpresse aus zwei Handhebeln, von denen einer einen Preßbecher und der
andere einen pendelnd aufgehängten Preßstempel trägt.
Bei einer bekannten derartigen Knoblauchpresse sind die beiden Handhebel als einarmige Hebel an einem ihrer Enden
aneinander angelenkt und sind Preßbecher und Preßstempel zwischen Zangengelenk und den Griffarmen angeordnet.
Infolge dieser Ausbildung muß die bekannte Knoblauchpresse mit beiden Händen beim Öffnen und Wiederschließen
bedient werden, was ihre Handhabung umständlich macht. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einhändig
bedienbare Knoblauchpresse zu schaffen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen,
daß die Presse als Doppelhebelzange mit sich im Zangengelenk kreuzenden Hebeln ausgebildet ist und daß an
der den Griffarmen zugewandten Seite am Preßbecher-Hebel eine in dem Preßbecher mündende Führungsbahn für den
Preßstempel angeformt ist. Durch diese Maßnahmen wird
eine einhändige Bedienbarkeit der Presse erreicht, da man nunmehr nach einem Preßvorgang den unten liegenden Preßstempel-Griffarm
loslassen kann, der aufgrund seines übergewichtes gegenüber seinem vorderen Arbeitsarm nach unten
fällt und dabei den Preßstempel aus dem Preßbecher in eine Offenstellung hochzieht, in der dann mit der anderen
Hand Knoblauchzehen, Zwiebeln od. dgl. in den Preßbe,cher (
eingefüllt werden können. Mit der zu dieser Zeit nur noch den Preßbecher-Hebel haltenden Bedienungshand kann sodann
die Presse so weit vorne hochgehoben werden, bis die beiden Griffarme sich einander wieder so weit genähert haben, daß
auch der untere Griffarm von der Bedienungshand wieder angezogen werden kann. Während dieses Hochschwenkens der
Knoblauchpresse gleitet der Preßstempel längs der Führungsbahn, die ihn automatisch in den Preßbecher lenkt. Zum
Reinigen des Preßbechers kann der Preßstempel bis auf die Rückseite des Preßstempel-Hebels herumgeschwenkt werden,
so daß der Becher leicht zugänglich ist. Auch dieses Zurückschwenken des Preßstempels und das Zurückbringen in
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Arbeitsstellung kann einhändig vorgenommen werden, so daß auch hierbei die andere Hand frei bleibt für
die Handhabung beispielsweise einer Reinigungsbürste eines Schlauches oder dgl.
In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen werden, daß der Preßbecher oder Preßbecherarm in der Bewegungsbahn des Preßstempel-Hebels liegt und dessen Öffnungsbewegung als Anschlag begrenzt.
Zweckmäßigerweise sind der Preßbecher-Hebel und der Preßstempel-Hebel
jeweils zweifach als flaches Z abgekröpft und liegt das Zangengelenk jeweils an der oben liegenden
Abkröpfungsstelle beider Hebel. Der Preßstempel-Hebel kann im Bereich des Griffarmes einen U-förmigen Querschnitt
aufweisen und im vorderen Bereich in zwei parallelen Wangen auslaufen, zwischen denen der Preßbecher-Hebel
sich hindurch erstreckt und zwischen denen der Schaft des Preßstempels pendelnd aufgehängt ist. Der Griffarm
des Preßarm-Hebels besitzt vorteilhafterweise einen T-förmigen Querschnitt.
Der Gegenstand der Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles
näher beschrieben, wobei zeigen:
Fig. 1 in Seitenansicht eine Knoblauchpresse nach da1
Erfindung, in geschlossener Stellung,
Fig. 2 die Knoblauchpresse in offener Stellung, Fig. 3 die Knoblauchpresse in einer Zwischenstellung
zur Vorbereitung eines neuen Preßvorganges,
Fig. 4 eine Draufsicht auf den Preßbecher-Hebel gemäß Blickrichtung IV in Fig. 3,
Fig. 5 eine Draufsicht auf den Preßstempel-Hebel gemäß der Blickrichtung V in Fig. 3,
Fig. 6 einen Schnitt durch den Preßbecher-Stempel gemäß der Linie VI-VI in Fig. 1 und
Fig. 7 einen Schnitt gemäß der Linie VII-VII in Fig. 5.
Die Knoblauchpresse ist als Doppelhebelzange mit im Zangengelenk 1 sich kreuzenden Hebeln 2,3 ausgebildet,
die in Seitenansicht jeweils zweifach als flaches Z abgekröpft sind, wobei das Zangengelenk 1 jeweils an den
oben liegenden AbkröpfStellungen der beiden Hebel 2,3
angeordnet ist. Der Hebel 2 besteht aus einem Griffarm 4 von T- förmigen Querschnitt, einem schräg nach
unten gerichteten Preßbecherarm 5 und einem daran angeformten Preßbecher 6, der einen siebförmigen Boden
aufweist. Der Hebel 5 umfaßt einen Handgriff 8 von U-förmigem Querschnitt, an den sich angrenzend an seine
untere Abkröpfungsstelle 9 ein schräg nach oben gerichteter Abschnitt Io anschließt, der ein H-Profil
aufweist, vergleiche auch Fig. 6. Der Mittelsteg 11 des H- Profiles endet bereits in einem größeren Abstand vor dem
Zangengelenk 1, Ab hier läuft der Hebel 3 in zwei parallelen Wangen 12,13 aus, zwischen denen der im Querschnitt
rechteckige vordere Abschnitt 14 des Preßbecher-Hebels 2 sich hindurch erstreckt, während zwischen den vorderen
Enden der Wangen 12 und 13 der Schaft 15 eines Preßstempels 16 pendelnd aufgehängt ist. In den Fig.'4 und 5 sind die
Lagerbohrungen 17 bzw. 18, 19 für die Achse des Zangengelenkes 1 und in Fig. 5 die Lagerbohrungen 2o, 21 für die
Preßstempelachse 22 gezeigt.
Fig. 1 zeigt die Presse in geschlossener Stellung, bei der die Griffarme 4,8 von einer Hand fest umschlossen werden
können. Zum Öffnen der Presse hält man nur noch den Griffarm 4 fest und läßt den unteren Griffarm 8 fallen, der aufgrund
seines beträchtlichen Übergewichtes gegenüber seinem vorderen Arbeitsende nach unten fällt (vergleiche Fig. 2),
bis er mit seiner unteren Abkröpfungsstelle 9 gegen den Preßbecher 6 schlägt, bzw. bis der Mittelsteg 11 seines
Η-Profilabschnittes gegen die Unterkante 23 des Preßbecherarmes 5 anschlägt. Der Preßstempel 16 liegt hierbei an der
oberen, schräg gerichteten Kante des Preßbecherarmes 5 an, die eine Führungsbahn 24 für den Preßstempel bildet,
welche in das Innere des Preßbechers 6 mündet.
Nunmehr kann der Preßbecher 6 mit der anderen Hand gefüllt werden, wonach man dann das Gerät in der .in -Fig.
veranschaulichten Weise schräg aufwärts richtet, bis die beiden Griffarme 4, 8 sich soweit genähert haben,
daß sie wieder gemeinsam von der Bedienungshand umspannt werden können. Infolge der Führungsbahn 24 rutscht der
Stempel dabei automatisch in den Preßbecher 6.
Claims (5)
1. Knoblauchpresse aus zwei Handhebeln, von denen einer einen Preßbecher und der andere einen pendelnd aufgehängten
Preßstempel trägt, dadurch gekennzeichnet, daß
die Presse als Doppelhebelzange mit sich im Zangenge-
» lenk (1) kreuzenden Hebeln (2,3) ausgebildet ist und
daß an der den Griffarmen (4,8) zugewandten Seite am
Preßbecher-Hebel (2) eine in den Becher (6) mündende
Führungsbahn (24) für den Preßstempel (16) angeformt ist.
2. Knoblauchpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Preßbecher (6) oder Preßbecherarm (5) in der Bewegungsbahn des Preßstempel-Hebels (3) liegt und
dessen Öffnungsbewegung als Anschlag begrenzt.
dessen Öffnungsbewegung als Anschlag begrenzt.
3. Knoblauchpresse nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Preßbecher-Hebel (3)
dadurch gekennzeichnet, daß der Preßbecher-Hebel (3)
\ und der Preßstempel-Hebel (2) jeweils zweifach flach
Z- förmig abgekröpft sind und daß das Zangengelenk (1)
jeweils an der oben liegenden Abkröpfungsstelle
\, beider Hebel liegt.
4. Knoblauchpresse nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Preßstempel-Hebel (3) im
Bereich des Griffarmes (8) einen U-förmigen Querschnitt aufweist und im vorderen Bereich in zwei
parallelen Wangen (12,13) ausläuft, zwischen denen der Preßbecher-Hebel (2) sich hindurcherstreckt und
zwischen denen der Schaft (15) des Preßstempels (16) pendelnd aufgehängt ist.
5. Knoblauchpresse nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Griffarm (4) des Preßarm-Hebels
(2) einen T-förmigen Querschnitt aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818104927 DE8104927U1 (de) | 1981-02-21 | 1981-02-21 | "knoblauchpresse" |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818104927 DE8104927U1 (de) | 1981-02-21 | 1981-02-21 | "knoblauchpresse" |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8104927U1 true DE8104927U1 (de) | 1981-08-06 |
Family
ID=6724937
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19818104927 Expired DE8104927U1 (de) | 1981-02-21 | 1981-02-21 | "knoblauchpresse" |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8104927U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20311699U1 (de) * | 2003-07-29 | 2004-12-16 | Emsa-Werke Wulf Gmbh & Co. Kg | Knoblauchpresse |
DE102007020500A1 (de) * | 2007-05-02 | 2009-02-05 | Roman Veksler | Die Handpresse für die Zerkleinerung von Nahrungsmitteln |
-
1981
- 1981-02-21 DE DE19818104927 patent/DE8104927U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20311699U1 (de) * | 2003-07-29 | 2004-12-16 | Emsa-Werke Wulf Gmbh & Co. Kg | Knoblauchpresse |
DE102007020500A1 (de) * | 2007-05-02 | 2009-02-05 | Roman Veksler | Die Handpresse für die Zerkleinerung von Nahrungsmitteln |
DE102007020500B4 (de) * | 2007-05-02 | 2015-06-25 | Roman Veksler | Die Handpresse für die Zerkleinerung von Nahrungsmitteln |
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