DE536004C - Einschiebbarer Nadelbehaelter, insbesondere fuer Koffersprechmaschinen - Google Patents
Einschiebbarer Nadelbehaelter, insbesondere fuer KoffersprechmaschinenInfo
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- DE536004C DE536004C DEH123494D DEH0123494D DE536004C DE 536004 C DE536004 C DE 536004C DE H123494 D DEH123494 D DE H123494D DE H0123494 D DEH0123494 D DE H0123494D DE 536004 C DE536004 C DE 536004C
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- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B91/00—Tools, implements, or accessories for hand sewing
- D05B91/12—Tool receptacles
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24F—SMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
- A24F27/00—Match receptacles or boxes
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A41—WEARING APPAREL
- A41H—APPLIANCES OR METHODS FOR MAKING CLOTHES, e.g. FOR DRESS-MAKING OR FOR TAILORING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A41H19/00—Boxes for needles or pins
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B3/00—Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
- G11B3/44—Styli, e.g. sapphire, diamond
- G11B3/54—Storing; Manipulating, e.g. feeding styli to and from heads
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
Description
EinscMebbarer Nadelbehälter mit einem die Entaahmestellung des Behälters sichernden
Sprungdeckel sind an sich, bekannt, doch können diese Benälter meist nicht mittels
einer Hand betätigt werden; auch könnte der Behälter mit Inhalt herausfallen.
Weiterhin lassen sich bekannte Behälter dieser Art nicht ohne weiteres bei kleinen
Sprechmaschinen, z. B. Kofferspredhmaschinen,
verwenden, da sie zuviel Platz beanspruchen.
Um solche Mängel zu vermeiden, beruht die Neuerung gemäß, der Erfindung darin,
daß der zum Herausbewegen des im Sprechmaschinengehäuse eingebauten Behälters dienende
Handgriff, Knopf o. dgl., innerhalb des Sprechmaschinengehäuses so angebracht ist, daß er aus der Werkplatte nach oben hervorragt,
und daß der Behälter für die Naao dein unter Wirkung" einer an sich bekannten
Rückzugsfeder steht.
In der Zeichnung ist der Behälter gemäß der Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen
dargestellt, und zwar zeigen
Abb. ι eine Ausführungsform in Seitenansicht und teilweisem Schnitt in der Gebrauchslage,
Abb. 2 eine Draufsicht hierzu mit teilweisem. Schnitt bei eingeschobenem! Behälter,
Abb. 3 einen Längsschnitt nach Linie I-1 der Abb. 4 einer anderen Ausführungsform
und
Abb. 4 einen schematischen Schnitt durch den Behälter gemäß Abb. 3.
Der Behälter 1 ist kastenförmig ausgebildet und weist eine oder mehrere Mulden 2
auf, die zur Aufnahme von Sprechmaschinennadeln dienen. Die Mulden 2 werden in der
Ruhelage durch einen Deckel 3 verschlossen, der mittels eines Gelenks 4 an den Behälter 1 angelenkt ist und unter der Wirkung
einer Feder 5 steht, deren Ende 6 sich gegen die Innenseite des Deckels 3 legt, so
daß der Deckel das Bestreben hat, sich unter der Wirkung der Feder zu öffnen. In
dem Gehäuse 7 der Sprechmaschine ist eine Führung 8 eingebaut, in der der Behälter 1
gleitet. An seinem einen Ende ist er an einem Hebel 9 angelenkt, der mit einer Drehachse
10 starr verbunden ist. Diese Drehachse ist in einer Hülse 11 untergebracht und
mit einer Schraubenfeder 12 versehen, dessen unteres Ende 13 an der Hülse 11 befestigt ist.
Das andere Ende der Schraubenfeder wird dagegen von einem Schlitz 14 der Achse 10
aufgenommen und festgehalten. Zweckmäßig versieht man den oberen Teil der zur Aufnahme
des Federendes geschlitzten Achse 10 mit Gewinde, auf die ein geriffelter Knopf
15 aufgeschraubt wird, mit welchem die Achse 10 des Hebels 9 gedreht werden kann,
so daß der Hebel 9 in Richtung des Pfeiles (Abb. 2) aussdhwingt. Hierdurch wird der
Behälter aus dem Gehäuse herausgeschoben. Sobald der Hebel 9 die in Abb. 2 stridhpunktiert
dargestellte Stellung einnimmt, schnellt der Deckel 3 entgegengesetzt der eingezeichneten
Pfeilrichtung (Abb. 1) unter dem Druck
der Feder S aufwärts. Eine Rückwärtsbewegung
des Behälters unter der Wirkung der Schraubenfeder 12 kann jetzt aber nicht eintreten,
da der Deckel 3 diese Rückwärtsbewegung sperrt.
Um nun den Behälter wieder in das Gehäuse hineinschieben zu können, ist es notwendig,
den Deckel 3 in Richtung des Pfeiles zu senken und damit die Mulden 2 zu1 s'dhließen.
Beim Schließen wird die Sperrung aufgehoben, und nun kommt die Schraubenfeder
12 zur Wirkung, die den Hebel 9 in die in Abb. 2 dargestellte Stellung zurückbringt, so
daß nunmehr die vordere Kante des Behälters ι bündig mit der Außenfläche der Gehäusewand
7 der Sprechmaschine liegt. Der Anschlag 22 des Deckels 3 begrenzt das Einschieben
des Behälters.
Die in Abb. 3 und 4 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von der eben
beschriebenen im wesentlichen dadurch, daß an Stelle des Schwinghebels 9 ein Schieber
16 vorgesehen ist, der mit dem Behälter ι starr verbunden ist, aus der Werkplatte
17 der Sprechmaschine herausragt und sich in einer Gleitführung 18 verschiebt.
Bei dieser Ausführungsform ist außerdem die Führung 8 verlängert, die an ihrem Ende
einen Quersteg 19 trägt, an dem eine Zugfeder 20 befestigt ist, deren anderes Ende mit
dem Behälter 1 verbunden ist. Zweckmäßig wird man die Mulde in zwei Räume unterteilen,
um in dem einen gebrauchte und in dem anderen ungebrauchte Nadeln oder Nadeln verschiedener Stärke unterbringen zu können.
Der durch diese Trennung gebildete Zwischenraum 21 schafft Platz für die Feder
20.
Die Wirkungsweise ist die gleiche wie bei der zuerst beschriebenen Ausführungsform,
denn durch Verschieben des Schiebers 16 in Richtung des Pfeiles wird der Behälter aus
dem Gehäuse herausgeschoben, worauf sich der Deckel 3 unter der Wirkung seiner Feder
S bzw. des Endes 6 öffnet. Erst durch Abwärtsbewegung des Deckels 3 in Richtung
des Pfeiles kann die Zugfeder 20 zur Wirkung kommen, die dann den Behälter in das Gehäuse
der Sprechmaschine hineinzieht.
Man kann derartige Behälter auch für andere Zwecke, z.'B. für Nähmaschinen, verwenden.
Claims (1)
- Patentanspruch :Einschiebbarer Nadelbehälter, insbe-.sondere für Koffersprechmaschinen, mit einem die Entnahmestellung des Behälters sichernden Sprungdeckel, dadurch gekennzeichnet, daß ein zum Herausbewegen des Behälters (1, 2) dienender Handgriff (15, 16) innerhalb des Spre<±imäschinengehäuses (7) so angebracht ist, daß er aus der Werkplatte (17) nach oben hervorragt, und daß der Behälter (1, 2) unter Wirkung einer an sich bekannten Rückzugsfeder. (12, 20) steht.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH123494D DE536004C (de) | 1929-09-29 | 1929-09-29 | Einschiebbarer Nadelbehaelter, insbesondere fuer Koffersprechmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH123494D DE536004C (de) | 1929-09-29 | 1929-09-29 | Einschiebbarer Nadelbehaelter, insbesondere fuer Koffersprechmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE536004C true DE536004C (de) | 1931-10-17 |
Family
ID=7174372
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH123494D Expired DE536004C (de) | 1929-09-29 | 1929-09-29 | Einschiebbarer Nadelbehaelter, insbesondere fuer Koffersprechmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE536004C (de) |
-
1929
- 1929-09-29 DE DEH123494D patent/DE536004C/de not_active Expired
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