DE447790C - Moebel fuer versenkbare Naehmaschinen o. dgl. - Google Patents

Moebel fuer versenkbare Naehmaschinen o. dgl.

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DE447790C
DE447790C DES71996D DES0071996D DE447790C DE 447790 C DE447790 C DE 447790C DE S71996 D DES71996 D DE S71996D DE S0071996 D DES0071996 D DE S0071996D DE 447790 C DE447790 C DE 447790C
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rod
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recess
furniture
table top
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DES71996D
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Singer Co
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Singer Co
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B75/00Frames, stands, tables, or other furniture adapted to carry sewing machines
    • D05B75/06Arrangements, e.g. hinges, for mounting sewing-machine casings to frames, stands, or tables

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Iflöbel für versenkbare Nähmaschinen o. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, mittels deren Deckelplatten, die keinen Fingergriff besitzen, eine anfängliche Emporbewegung erteilt wird, so daß sie bequem von der Hand erfaßt und geöffnet werden können. So sind beispielsweise Nähmaschinenmöbel gewöhnlich als Büchertische ausgebildet, deren obere Platten mit einer rechteckigen Ausnehmung zur Aufnahme der Nähmaschine versehen sind, wobei letztere durch diese Ausnehmung hindurch in einen unterhalb der Tischplatte vorhandenen Raum oder Behälter gesenkt wird, wenn sie nicht in Gebrauch ist. Die Tischplatte besitzt gewöhnlich eine mit einem Scharnier versehene Deckelplatte, welche vorzugsweise aus aneinandergelenkten Teilen besteht und dazu dient, die Ausnehmung in der Tischplatte bei gesenkter 'Maschine abzuschließen, wobei die Deckelplatte bündig mit dem verbleibenden Teil der Tischplatte abschließt.
  • Bei einem mit einer solchen Deckelplatte ausgerüsteten Maschinenmöbel ist es schwierig, die Deckelplatte zu erfassen, um sie emporzuheben. Es ist bereits vorgeschlagen «-orden, einen Fingergriff vorzusehen, der bündig mit der Oberseite der Deckelplatte abschließt; aber eine solche Vorrichtung ist sichtbar und beeinträchtigt das Aussehen der Tischplatte als Ganzes. Ferner ist es schwierig, einen solchen Fingergriff sicher zu erfassen, und letzterer beschädigt auch leicht die Fingernägel.
  • Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer verborgenen und leicht zu handhabenden Vorrichtung, um die Deckelplatte zuerst zu lüften, so daß sie bequem erfaßt und geöffnet werden kann.
  • Zu dem angegebenen Zweck ist eine längsbewegbare Stange und eine Führung vorgesehen, die unterhalb der Ebene der Tischplatte angebracht sind, wobei das eine Ende dieser Stange von der Seite des Behälter aus leicht zugänglich ist. Das andere Ende dieser Stange weist einen Anhebearin auf, der seitlich von dem Hauptteil der Stange hervorragt. Die Stange ist schraubenförmig verdreht, und die Führung besitzt eine zur Aufnahme der Stange bestimmte Aussparung, welche entsprechend dem Querschnitt der Stange gestaltet ist, so daß die Stange bei ihrer Einwärtsverschiebung gedreht wird. Der seitliche Arm liegt anfänglich wagerecht unter der Tischplatte und neben, aber nicht unmittelbar unter der durch die Deckelplatte abgeschlossenen Ausnehmung. Wenn die Stange nach innen verschoben wird, wird der Arm unter den Deckel mit einer schraubenförmigen Bewegung vorgestoßen und gedreht, so daß er mit der Deckelplatte in Eingriff tritt und sie genügend anhebt, damit man sie bequem festhalten und öffnen kann. Die Stange wird in ihre anfängliche Lage vollständig auf der einen Seite der in der Deckelplatte vorgesehenen Ausnehmung durch eine Feder zurückgeführt und stellt somit kein Hindernis für die Ernporbewegung der Nähmaschine oder eines anderen Gegenstandes durch diese Ausnehmung hindurch dar.
  • In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar ist Abb. i eine Draufsicht auf ein Nähinaschinenmöbel in Gestalt eines Büchertisches gemäß der Erfindung.
  • Abb. 2 ist ein Schnitt nach der Linie 2-2 der Abb. i.
  • Abb. 3 ist ein Schnitt nach der Linie 3-3 der Abb. i.
  • Abb. i . ist eine ähnliche Ansicht und veranschaulicht die zum Lüften der Deckelplatte dienende Stange in ihrer Arbeitslage mit der Deckelplatte des Maschinenmöbels, und Abb. 5 und 6 sind schaubildliche Darstellungen der in Abb.3 und 4 gezeigten l7iihrung und Stange.
  • Die Erfindung ist an einem Maschinenmöbel veranschaulicht, das die Tischplatte i aufweist, die von den Füßen :2 und den letztere verbindenden Seitenwänden 3 getragen wird, welche den zur Aufnahme der Näh- maschine bestimmten Hohlraum einschließen.
  • Die Tischplatte ist mit einer Ausnehmung versehen, welche durch eine bündig abschließende Deckelplatte 5 abgeschlossen wird, die bei 6 an der Tischplatte i scharnierartig angelenkt ist. Die Deckelplatte 5 besteht vorzugsweise aus drei Teilen 5a, 5b, 5a; die Teile 5a und 5b sind bei 7, 7 und die Teile 5b und 5c bei 8, 8 scharnierartig aneinandergelenkt. Nachdem die Deckelplatte als Ganzes emporgehoben und die Nähmaschine durch die Ausnehmung der Tischplatte hindurch um ihre Scharnierzapfen 4a emporgeschwungen ist, können die Teile 5b und 5c unter den Teil 5a, wie durch die gestrichelten Linien in Abb. 2 angedeutet ist, gefaltet werden, und die Vorderkante der Nähmaschinengrundplatte .e kann sich in wagerechter Lage auf die Leiste 9 aufstützen. Die Deckelteile 5b und 5` werden in der zusammengefalteten Lage mittels des Federhakens io gehalten, der auf der Unterseite des Deckelteils 5a vor-"esehen ist und den schräg verlaufenden Zapfen ii nachgiebig erfassen kann, der auf der Unterseite des Deckelteils 5b angebracht ist.
  • Um gemäß der Erfindung die Deckelplatte zuerst anzulicben, so daß sie bequem erfaßt werden kann, ist auf der Unterseite der Tischplatte i ein Führungsbock 12 angebracht, der einen rechteckigen Schlitz 13 besitzt, welcher die Stange 14 verschiebbar aufnimmt, die an ihrem inneren Ende mit einem seitlichen Arm 15 versehen ist, der seinerseits in einen abgerundeten Kopf 16 ausläuft (Abb.6). Die Stange 1.4 besitzt an ihrem äußeren Ende einen mit Gewinde .ersehenen Zapfen 17, auf den der Druckknopf 18 aufgeschraubt ist, der verschiebbar in einer Bohrung i9 in der Seitenwand 3 sitzt. Zwischen dem Druckknopf 18 und dem Bock 12 ist eine Druckfeder 2o eingeschaltet, und auf der Stange 14 ist ein Anschlagstift 21 befestigt, der die Einwärtsbewegung der Stange begrenzt.
  • Die Stange 14 ist zwischen dem Stift 21 und dem Arm i 5 um eine Vierteldrehung verdreht, so daß, wenn die Stange 14 einwärts gestoßen wird, sie sich um 9o° dreht. Aus den Abb. 2, 3 und 4 ist zu ersehen, daß bei dieser Einwärtsbewegung der Stange 14 der Arin 1 unter den Deckelteil 5c geführt und so gedreht wird, daß er mit " letzterem in Eingrifft tritt und ihn genügend anhebt, damit man bequem an der hinteren Kante 5d des Deckels anfassen kann. Die Feder 2o führt die Stange 14 in ihre Anfangslage zurück, wenn der Druckknopf 18 freigegeben wird. Wenn diese Stange 14 in ihre Anfangslage zurückgeführt worden ist (Abb. 3), liegt der Arm 15 vollständig auf der einen Seite des unmittelbar unter der Ausnehmung der Tischplatte befindlichen Raumes und behindert somit in keiner Weise das Anheben der Nähmaschine.
  • Die Lüftungsvorrichtung für den Deckel liegt vollständig verborgen, mit Ausnahme des Druckknopfes 18, der eine unauffällige Lage unterhalb der Tischplatte i einnimmt, und es sind keine Löcher zur Einführung eines Fingers oder Knöpfe o. dgl. vorhanden. die das Aussehen der Tischplatte beeinträchtigen würden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Möbel für versenkbare Nähmaschinen o. dgl. mit einer mit Ausnehniung versehenen oberen Platte und einer diese Ausnehmung abschließenden Deckelplatte, dadurch gekennzeichnet, daß eine von Hand aus drehbare und verschiebbare Stange unterhalb der oberen Platte des Behälters derart angeordnet ist, daß sie auf der Seite des Behälters leicht zugänglich ist, wobei diese Stange, an ihrem inneren Ende einen winklig liegenden Arm besitzt, der mit der Deckelplatte in Eingriff treten und sie lüften kann, wenn die Stange längsverschoben und gedreht wird. z. Behälter nach Artspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (14) schraubenförmig ausgebildet ist und mit einem Führungsbock in Eingriff steht, so daß die Stange bei einer Längsbewegung gedreht wird und den Arm in anhebenden Eingriff mit der Deckelplatte bringt.
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