DE505986C - Naehmaschinenmoebel - Google Patents

Naehmaschinenmoebel

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DE505986C
DE505986C DEM108823D DEM0108823D DE505986C DE 505986 C DE505986 C DE 505986C DE M108823 D DEM108823 D DE M108823D DE M0108823 D DEM0108823 D DE M0108823D DE 505986 C DE505986 C DE 505986C
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Germany
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sewing machine
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furniture
machine furniture
retractable
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DEM108823D
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MUNDLOS AKT GES
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MUNDLOS AKT GES
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B75/00Frames, stands, tables, or other furniture adapted to carry sewing machines
    • D05B75/06Arrangements, e.g. hinges, for mounting sewing-machine casings to frames, stands, or tables

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Nähmaschinenmöbel Die Erfindung betrifft dieAusgestaltung eines Nähmaschinenmöbels, bei dem dieNähmaschine selbst in bekannter Weise versenkt wird.
  • Das Bestreben geht heute dahin, die N ähmaschinenmöbel möglichst vielseitig verwendbar zu machen. Diesem Zweck dient die neue Ausbildung des Nähmaschinenmöbels dadurch, daß das Möbel auf der Rückseite mit einem aufstellbaren Teil versehen ist, der den verschiedensten Verwendungszwecken dienen kann. Dieser Teil, der also aus der Tischplatte hervorragt, muß selbstverständlich so eingerichtet sein, daß er beim Gebrauch der Nähmaschine versenkt werden kann, so daß er den Gebrauch der Maschine nicht beeinträchtigt.
  • Die Ausgestaltung und Versenkung des Teiles kann in verschiedener Weise erfolgen. Die Zeichnung stellt mehrere Ausführungsformen der Versenkeinr ichtung dar.
  • Abb. i zeigt schaubildlich ein Nähmaschinenmöbel mit ausziehbarem Rückenteil, das zur Aufnahme von Gerätschaften, beispielsweise Toilettengegenständen, dient und auch einen beweglichen Spiegel trägt.
  • Abb. 2 zeigt eine andere Ausführungsform, bei welcher der versenkbare Teil schrankartig ausgebildet ist, so daß die Türenfächer zur Aufnahme von Briefpapier und anderem Schreibgerät dienen.
  • Abb.3 zeigt die Ausbildung der hinteren Füße des Nähmaschinenmöbels, die als Führung für den versenkbaren Teil dienen. Abb. q. stellt eine Seitenansicht des Nähmaschinenmöbels mit verstellbarem Rückenteil dar, Abb.5 und G zwei weitere Ausführungsformen der Versenkeinrichtung, Abb. 7 eine Einzelheit des N ähmaschinenmöbels.
  • Das Nähmaschinenmöbel i nach Abb. i und 2 ist in der üblichen und beliebigen Weise ausgebildet. Es ist mit Fußtritt, Riemenscheibe und Schwungrad versehen zum Antrieb der versenkbaren Nähmaschine. Diese Teile fallen selbstverständlich bei elektrischem Antrieb fort, wodurch das Nähmaschinenmöbel seinen Charakter ganz verliert. Die Hinterfüße 2 sind mit einer Führung versehen, die durch eine Deckleiste abgeschlossen ist. In dieser Führung laufen die Eisenrohre 4., an denen oben der versenkbare Aufsatzteil 5 befestigt ist. Die Eisenrohre können im unteren Teil ganz schwach gebogen sein, um dadurch die nötige Reibung zu erzeugen und ein Einstellen des Aufsatzteiles zu ermöglichen. Der Aufsatzteil 5 besteht nach Abb. i aus einem Rahmen, der in der Mitte den drehbaren Spiegel 6 aufnimmt, während in den Seitenfächern 7 Toilettengegenstände einsteckbar untergebracht sind. Die Tischplatte 8 des Nähmaschinenmöbels, die in der Mitte in bekannter Weise mit der Klappe g versehen ist, unter der die versenkte Nähmaschine liegt, erhält auf der Rückseite einen dem Aufsatzteil entsprechenden Ausschnitt, so daß beim Versenken des Aufsatzes eine glatte Tischfläche entsteht.
  • Nach der Ausführungsform nach Abb. 2 erhält der Aufsatzteil, der auch wieder mit einem Spiegel versehen sein kann, auf der Vorderseite aufklappbare Türen io, die Fächer zur Aufnahme von Schreibutensilien tragen.
  • Die Abb. 4 zeigt die Ausbildung der Hinterfüße des Nähmaschinengestells für die Aufnahme des versenkbaren Aufsatzes 5. Der obere Teil der Hinterfüße erhält eine Aussparung ii zur Aufnahme des versenkbaren Teiles, die etwas größer als die darunterliegende Aussparung zur Aufnahme der I# iiIfrungen 4 ist. An dem versenkbaren Teil oder am Rande der Tischplatte kann an den unter Federdruck stehenden Rollen 12 ein ausziehbares Schreibtischtuch 13 befestigt sein, das beispielsweise mit Hilfe von Druckknöpfen 14 an der Vorderseite der Tischplatte 8 befestigt wird.
  • Das Versenken des Aufsatzes kann auch hoch in anderer Weise erfolgen. Abb. 5 zeigt die Anordnung eines herunterklappbaren Aufsatzes. Der Aufsatz 15 wird um die Achse 16 heruntergedreht und legt sich mit seinem Rand in die Aussparungen 17 der Hinterfüße ein. Der Spiegel kann dabei so herumgedreht «-erden, daß er in der Außergebrauchsstellung nicht beschädigt wird. Bei der Ausführungsform nach Abb. 6 wird die Tischplatte 18 als Aufsatz verwendet. Die Platte i8 dreht sich dabei urn den Zapfen ig und stützt sich in der senkrechten Stellung auf Anschläge 2o, die in der Aussparung der Hinterfüße sitzen. Will man diese Platte versenken, so muß man sie etwas anheben und nach vorn führen entsprechend der Form der Führungsnut 2i. Dabei gehen die Ansätze 22 an der Platte an den Anschlägen 2o vorbei.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i.
  2. Nähmaschinenmöbel, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Rückseite des Nähmaschinenmöbels ein versenkbarer oder nach hinten herunterklappbarer Aufsatzteil angeordnet ist, der aufklappbare Türen und Fächer zur Aufnahme von Gegenständen, z. B. auch eines drehbaren Spiegels, besitzt. z. l\ ähmaschinenmöbel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsatzteil mit nach unten reichenden Verlängerungen in entsprechenden Aussparungen der Hinterfüße läuft und durch seine Reibung in jeder beliebigen Höhe einstellbar ist.
  3. 3. Nähmaschinenmöbel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte des N ähmaschinenmöbels als Aufsatzteil ausgebildet ist und beim Hochlegen in der senkrechten Stellung festgehalten wird, während sie durch Herausheben aus dieser Stellung versenkt werden kann.
  4. 4.. Nähmaschinenmöbel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzapfen der Deckplatte in einer im oberen Teil gekrümmten Führungsbahn laufen.
  5. 5. Nähmaschinenmöbel nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rückseite des Nähmaschinenmöbels vor dem versenkbaren Aufsatz eine unter Federspannung stehende Rollvorrichtung angebracht ist, die ein ausziehbares, am vorderen Rande des Nähmaschinengestells zu befestigendes Schreibtischtuch trägt.
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