DE827426C - Aschenbecher - Google Patents
AschenbecherInfo
- Publication number
- DE827426C DE827426C DEJ280A DEJ0000280A DE827426C DE 827426 C DE827426 C DE 827426C DE J280 A DEJ280 A DE J280A DE J0000280 A DEJ0000280 A DE J0000280A DE 827426 C DE827426 C DE 827426C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- ashtray
- spring
- brush
- piece
- ash
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24F—SMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
- A24F19/00—Ash-trays
Landscapes
- Brushes (AREA)
Description
- Aschenbecher Die Erfindung bezieht sich auf einen Aschenbecher mit selbsttätiger Entleerung.
- Es sind bereits Aschenbecher mit Entleerungseinrichtungen bekannt. Diese können jedoch infolge Fehlens eines Triebwerkes nur von Hand bedient werden. Gegenüber den bekannten Aschenbechern unterscheidet sich der Gegenstand der Erfindung dadurch, daß den Benutzern ein gefällig aussehender und mit geschickter Blickfangreklame versehener Aschenbecher als praktischer Gebrauchsgegenstand zur Verfügung steht, der mit kurzem Druck auf einen Knopf entleert werden kann.
- Zu diesem Zweck ist der Aschenbecher mit einem einachsigen, einfach übersetzten Federaufziehwerk und einem dadurch betriebenen, auf einer runden Aschenablagefläche gleitenden, propellerähnlich ausgebildeten Bürstendrehstück versehen, wobei das Bürstendrehstück im Ruhezustand kreissektorförmige Ausschnitte der Aschenablagefläche abdeckt und im Zustand der Bewegung die auf der Aschenablage befindlichen Aschenreste vor sich her schiebend durch die Ausschnitte in den darunter befindlichen Aschenbehälter befördert.
- Die Zeichnung gibt die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel wieder, und zwar veranschaulicht Abb. t und 2 den Aschenbecher in Draufsicht in zwei verschiedenen Bürstenstellungen, Abb.3 den Aschenbecher in Ansicht von unten, Abb. 4 das ausgebaute Federwiderlager in Draufsicht, Abb. 5 den Aschenbecher von der Seite bei teilweise geschnittenem Gehäuse, Abb. 6 den ausgebauten Aschenbehälter in schaubildlicher Ansicht, Abb.7 das untere Mittelstück des Bürstendrehstückes in Draufsicht, teilweise geschnitten, Abb. 8 eine teilvergrößerte Darstellung der Auslösesperre in Abb. 5 und Abb. 9 eine teilvergrößerte Darstellung der Federdrucksperre in Abb. 7.
- Das Ausführungsbeispiel nach der Erfindung sieht ein einachsiges, einfach übersetztes, in dem, Boden x des Aschenbechergehäuses unter einem Schutzteller a eingebautes Federaufzugswerk q vor, das in aufgezogenem Zustand nach Auslösen einer Auslösesperre in mittels eines Druckknopfes c die durch Gummistücke c, c gebremste, gleichmäßige Bewegung eines lose auf der Aschenablagefläche d gleitenden, propellerähnlich gestalteten Bürstendrehstückes a um 36o° bewirkt. Die Auslösesperre besteht aus einem an dem Bürstendrehstück a drehbar gelagerten Winkelhebel, mit dessen einem kurzen Arm eine lange Gelenkstange über ein Kugelgelenk verbunden ist (Abb. 8), während der andere Arm des Winkelhebels mit seinem freien Ende in die Bahn des Druckknopfes c hineinragt und irr_ Ruhezustand auf einer ungespannten Feder j aufliegt. Bei Betätigung des Druckknopfes c wird das Ende der langen Gelenkstange durch die ü'bertragung über den Winkelhebel aus einem Rastloch in der die Aschenablagefläche d begrenzenden Seitenwandy herausgezogen (Abb.5 und 8) und damit die Bewegung des Bürstendrehstückes freigegeben. Die beiden Bürstendrehstückhälften befördern bei dieser Bewegung die Asche usw. s schiebend (Abb. 2, s. Pfeilrichtung) vor sich her und schütten die Asche und Rauchwarenreste s zwangsläufig in zwei in der Aschenablagefläche d befindliche kreissektorförmige Ausschnitte b, die sich bei Ruhestellung des Bürstendrehstückes a unter diesem befinden (Abb. i). Unmittelbar unterhalb der runden Aschenablagefläche d, also auch unterhalb der eben bezeichneten Ausschnitte b, befindet sich ein runder Aschenbehälter g, der mit einem schachtähnlichen Kanall zwecks Aufnahme der Achse r für das Federaufzugswerk und einem kleinen Schiebegriff i sowie einer Führungsrast k zum Herausnehmen und leichteren Einschieben des als Schiebekasten ausgebildeten Behälters g auf dem Schutzteller u versehen ist. Das Federaufzugswerk wird mittels eines am unteren Ende angeordneten Schlüssels e beim Aufziehen gespannt, wobei das obere Ende der Laufwerksachse r in einem im unteren Zentrum des Bürstendrehstückes befindlichen Verbindungsnocken v drehbar gelagert ist (Abb.8 und 9) und sich wegen des Federwiderlagers f, das aus einer symmetrisch durchlöcherten runden Scheibe f, f und einem $-förmigen, mit der Achse r des Federaufzugswerkes q fest verbundenen, an den beiden Enden nach unten gekrümmten Stahlblechteil besteht (Abb.4 und 8), nur in der Achsendrehbewegung beim Aufziehen des Federwerkes q, nicht aber in entgegengesetzter Richtung bewegen läßt. Das Bürstendrehstück ist durch eine doppelte Federdrucksperre h für Reinigungszwecke abnehmbar ausgebildet (Abb. 4 und 9).
- Die Federdrucksperre h besteht aus zwei als Handlabe ausgebildeten Druckknöpfen, zwei Druckfedern j und vier mit der Handhabe h und zwei
Raststücken r, r verbundenen Druckauslösungsstif- ten h, h. Beim Abheben des Bürstendrehstückes lösen sich die zwei Raststücke r, r unter Spannen der Feder j' aus einer um den Verbindungsnocken v, v herumlaufenden Nut (Abb. 8). Eine Seitenfläche .!t des Aschenbechergehäuses ist abnehmbar gestaltet (Abb.5). Dies geschieht zweckmäßig durch Anordnung einer N utenführung o an einer Seitenkante dieser Seitenfläche n und einer Druckrasteneinrichtung /2 an der dazugehörigen Gegenkante der Seitenflächen (Abb.5). Das Bürstendrehstück a ist im Zustand der Be- wegung durch das Wirksamwerden von zwei Gummi- stücken c, c gebremst (Abb. i , 2 und 5), die am Umfang der beiden Bürstendrehstückhälften ange- ordnet sind und an der die Aschenablagefläche begrenzenden Seitenwand y entlang schleifen. Das Bürstendrehstück a ist an der unteren, .auf der Aschenablagefläche d dahingleitenden Fläche mit schräg gestellten Metall- und Tierborsten- reihen t ausgestattet. Die in der Ruhestellung des Aschenbechers durch die beiden Bürstendrehstück- hälften verdeckten Stellen der Seitenwand y der Aschenablagefläche d sind mit einer Buchstaben- reklame z versehen.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE:
i. Aschenbecher mit selbsttätiger Entleerung, gekennzeichnet durch die Anordnung eines ein- achsigen, einfach übersetzten Federaufziehwerkes (q) und eines dadurch betriebenen, auf einer runden Aschenablagefläche (d) gleitenden, pro- pellerähnlich ausgebildeten Bürstendrehstückes (a), wobei das Bürstendrehstück (a) im Ruhe- zustand kreissektorförmige Ausschnitte (b) de: Aschenablagefläche (Cl) abdeckt und im Zustand der Bewegung die auf der Aschenablage be- findlichen Aschenreste vor sich her schiebend durch die Ausschnitte in den darunter befind- lichen Aschenbehälter (g) befördert. 2. Aschenbecher nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Aschenbehälter (g) als Schiebekasten ausgebildet ist, der mit einer Füh- rungsrast (k) und mit .einem nach der Behälter- wand offenen Kanal (l) zur Einführung und Aufnähme der Laufwerksachse (r) versehen ist. 3. Aschenbecher nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Seitenfläche (n) des Aschenbechergehäuses (w) zum Zwecke der Herausnahme und des Einschiebens des Schiebekastens (g) abnehmbar gestaltet ist. ¢. Aschenbecher nach den Ansprüchen i bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß das Bürstendreh- stück (a) von einem mit der Achse (r) des Feder- aufzugswerkes (q) untrennbar verbundenen Widerlager (f) mit Verbindungsnocken (v) ver- mittels einer doppelten Federdrucksperre (h) ab- nehmbar ist, «-obei zwei gegenüberliegende, unter Federspainiung stehende Raststücke (r, r) durch Druck auf die Handhabe (h) unter Span- nen der Feder( i') aus einer am Verbindungs- nocken (v) des Widerlagers (f) vorgesehenen Nut außer Eingriff gebracht werden können.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ280A DE827426C (de) | 1949-12-16 | 1949-12-16 | Aschenbecher |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ280A DE827426C (de) | 1949-12-16 | 1949-12-16 | Aschenbecher |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE827426C true DE827426C (de) | 1952-01-10 |
Family
ID=7197390
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEJ280A Expired DE827426C (de) | 1949-12-16 | 1949-12-16 | Aschenbecher |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE827426C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1988002224A1 (fr) * | 1986-09-30 | 1988-04-07 | Eric Tramasure | Cendrier-etouffoir |
-
1949
- 1949-12-16 DE DEJ280A patent/DE827426C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO1988002224A1 (fr) * | 1986-09-30 | 1988-04-07 | Eric Tramasure | Cendrier-etouffoir |
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