DE813905C - Reibradfeuerzeug - Google Patents

Reibradfeuerzeug

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Publication number
DE813905C
DE813905C DEP52267A DEP0052267A DE813905C DE 813905 C DE813905 C DE 813905C DE P52267 A DEP52267 A DE P52267A DE P0052267 A DEP0052267 A DE P0052267A DE 813905 C DE813905 C DE 813905C
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DE
Germany
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friction wheel
locking lever
push buttons
wheel lighter
spring
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Expired
Application number
DEP52267A
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English (en)
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WAGNER FA FERD
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WAGNER FA FERD
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE813905C publication Critical patent/DE813905C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/02Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure
    • F23Q2/04Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure with cerium-iron alloy and wick with friction ignition
    • F23Q2/06Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure with cerium-iron alloy and wick with friction ignition with friction wheel
    • F23Q2/08Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure with cerium-iron alloy and wick with friction ignition with friction wheel with ignition by spring action of the cover

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description

  • Reibradfeuerzeug Es sind Reihradfeuerzeuge bekännt mit durch Federkraft aufschleuderbarem Löschkappenträger und zwei den Uis@l;kappenträger in der Schließlage haltenden, um senkrechte Achsen schwenkbaren Sperrhebeln, die mittels Druckknöpfen gegen Federwirkung in die Entriegelstellung bewegt werden können. Zweck der Erfindung ist, bei einem derartigen Feuerzeug die Sicherheit gegen unbeabsichtigtes Öffnen zu erhöhen und gleichzeitig durch eine einfache Bauart, die sich auf die verschiedensten Teile erstreckt, die Ausführung zu verbilligen. Zu diesem Zweck wird das Reibradfeuerzeug in der Weise ausgebildet, daß eine Feder solcher Stärke eingebaut «-erden kann, daß das unbeabsichtigte Öffnen ausgeschlossen ist. Das wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die gegen die Sperrhebel lose anliegenden Druckknöpfe in Öffnungen der Außenhülse gelagert sind und Anschlagbunde aufweisen, die durch eine U-förmige Blattfeder von innen her gegen die Außenhülse gepreßt werden. Dadurch wird bewirkt, daß die Druckknöpfe bei der Öffnungsbewegung keine Kreisbögen beschreiben, sondern sich völlig gerade bewegen. Infolgedessen kann die Federkraft der Feder im vollen Ausmaße zur Wirkung kommen. Die weitere Maßnahme, daß die Druckknöpfe an ihrem den Sperrhebeln zugekehrten Ende kugelförmig gestaltet sind und in entsprechende Vertiefungen auf der Außenseite der Sperrhebel greifen, läßt die notwendigen Bewegungen zwischen den Sperrhebeln und den Druckknöpfen zu, ohne,die gerade Bewegung der Druckknöpfe zu beeinflussen. Infolgedessen brauchen die Löcher für die Druckknöpfe in der Außenhülse nicht größer gemacht zu werden, als dem Durchmesser der Druckknöpfe entspricht. Dadurch wird das Aussehen des Feuerzeugs verbessert und das Eindringen von Schmutz verhindert. Die geschilderte Ausbildung gibt die Möglichkeit, die auf die Sperrhebel wirkende Druckfeder unmittelbar in die Achse der Knöpfe zu verlegen und sie infolgedessen an einem langen Hebelarm angreifen zu lassen. Um ihre Stellung zu sichern, empfiehlt es sich" die Sperrhebel auf der Innenseite mit Erhöhungen als Sitz für die Druckfeder auszurüsten, 'die den Vertiefungen gegenüber liegen. Da der Löschkappenträger auf die Sperrhebel einen ständigen Druck ausübt, der die Lager der Sperrhebel stark belastet, ist schon vorgeschlagen worden, eine besondere Auflage für die Unterkanten der Sperrhebel vorzusehen und auf diese Weise die Lager der Sperrhebel vom Druck des Löschkappenträgers zu entlasten. Bei den bekannten Ausführungsformen ist hierfür ein besonderer Querteil erforderlich, der nur eine sehr kleine Auflagefläche für die Sperrhebel bildet. Infolgedessen tritt starke Reibung und. Abnutzung auf. Erfindungsgemäß soll dieser Nachteil dadurch vermieden werden, daß die durch den Löschkappenträger belasteten Arme der Sperrhebel eine Ausbiegung nach außen aufweisen, mit der sie jeder in eine Aussparung des Gehäusebocks ragen und auf deren Unterkante aufliegen. Dadurch wird erreicht, daß zur Abstützung kein besonderer Teil erforderlich ist, daß die Abstützfläche recht groß wird und sich auch bei der Bewegung der Sperrhebel nicht verkleinert.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine Seitenansicht des Reibradfeuerzeugs, teilweise aufgeschnitten, Fig. z seinen Grundriß, Fig. 3 eine Seitenansicht des Oberteils des Reibradfeuerzeugs bei aufgeschnittener Außenhülse, Fig.4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3, Fig. 5 eine Ansicht in den aufgeklappten Löschkappenträger, Fig.6 eine Seitenansicht des aufgeklappten Löschkappenträgers, Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII der Fig.3 und Fig.8 einen Sperrhebel mit Druckknopf ünd Druckfeder in größerem Maßstabe.
  • Das Reibradfeuerzeug weist einen Brennstoffbehälter i auf, dessen Boden 2 im Gegensatz zu den üblichen mehrteiligen Ausführungen aus einem Stück hergestellt ist. Der Brennstoffbehälter i trägt einen Dochthalter 3 und einen U-förmigen Bock 4, an dem die beweglichen Teile gelagert sind. Zwischen den Seitenwänden des Bockes.4 ist um eine waagerechte Achse 5 schwenkbar ein Löschkappenträger 6 gelagert, der unter der Wirkung einer ihn in die Offenstellung drängenden Feder 7 steht. Auf der Achse 5 sitzt ein Reibrad 8, das mit einem nicht gezeichneten Zündstein zusammenwirkt, indem es bei der Aufschleuderbewegung des Löschkappenträgers6 durch eine Blattfedergmitgenommen wird, die mit einer Zunge io in Rasten auf einer Stirnseite des Reibrades greift. Beim Schließen des Löschkappenträgers gleitet die Zunge io der Blattfeder 9 auf dem Reibrad 8, so daß dieses bei der Schließbewegung keine Drehung vollführt. Die Blattfeder 9 weist eine Verlängerung ii auf, die als federnder Träger einer Löschkappe 12 dient. Auf diese Weise ist die Transportfeder für den Löschkappenträger mit der Löschkappenfeder zu einem Stück vereinigt.
  • Zur Sperrung des Löschkappenträgers 6 in der Schließlage dienen zwei Sperrhebel 13, die um senkrechte Achsen 14 schwenkbar im Bock 4 gelagert sind. Sie untergreifen mit ihren Vorderenden die abgesetzten Seitenwände 15 des Löschkappenträgers 6. Um die Hebelachsen 14 von dem durch den Löschkappenträger 6 auf die Sperrhebel 13 ausgeübten Druck zu entlasten, weist jeder Hebel eine Ausbiegung 16 auf, die in je eine Aussparung 17 des Bockes 4 reicht und mit ihrer Unterkante auf der unteren Begrenzung dieser Aussparung ruht. Werden die vorderen Hebelenden nach außen in, die Aussparungen 17 geschwenkt, wobei sie die Seitenwände 15 des Löschkappenträgers 6 freigeben, dann gleiten die Ausbiegungen 16 auf den Unterkanten der Aussparung. Durch die gewählte Form bleibt die Auflagefläche ständig nahezu gleich groß, so daß geringe Flächendrücke entstehen und Reibung und Abnutzung vermieden wird. In der Sperrstellung werden die Sperrhebel 13 durch eine zwischen ihre hinteren Enden gespannte Druckfeder 18 gehalten, die auf je einer an der Innenseite der Hebel 13 angeordneten Erhöhung i9 sitzt. Diesen Erhöhungen gegenüber ist auf der Außenseite der Hebel 13 eine kugelförmige Vertiefung 2o eingearbeitet. In diese legen sich die kugelförmig gestalteten Enden 21 je eines Druckknopfes 22, die in Löchern 23 einer auf den Brennstoffbehälter i aufzuschiebenden Außenhülse 24 gelagert sind. Die beiden Druckknöpfe 22 weisen je einen Anschlagbund 26 auf, mit dem sie durch eine Blattfeder 25 von innen her gegen die Außenhülse 24 gepreßt werden. Durch die Blattfeder 25 wird die Wirkung der Feder 18 noch verstärkt. Die geschilderte Bauart gewährleistet eine völlig gerade Bewegung der Druckknöpfe 22, so daß sie fest in ihren Löchern 23 sitzen können.
  • Ein weiterer Vorteil der neuen Konstruktion ist die Möglichkeit, die Außenhülse abziehen zu können, ohne die Druckknöpfe entfernen zu müssen, was eine wesentliche Erleichterung bei Reparaturen und beim Reinigen bedeutet:

Claims (3)

  1. PATENTANSPRUCH: i. Reibradfeuerzeug mit durch Federkraft aufschleuderbarem Löschkappenträger und zwei den Löschkappenträger in der Schließlage haltenden, um senkrechte Achsen schwenkbaren Sperrhebeln, die mittels Druckknöpfen gegen Federwirkung in die Entriegelstellung bewegt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß die gegen die Sperrhebel (13) lose anliegenden Druckknöpfe (22) in Öffnungen (23) der Außenhülse (24) gelagert sind und Anschlagbunde (26) aufweisen., die durch eine U-förmige Blattfeder (25) von innen her gegen die Außenhülse (24) gepreßt werden.
  2. 2. Reibradfeuerzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckknöpfe (22) an ihrem den Sperrhebeln (13) zugekehrten Ende (21) kugelförmig gestaltet sind und in entsprechende Vertiefttt:! :t1 (2o) auf der Außenseite der Sperrhebel greifen.
  3. 3. Reibradfeuerzeug nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrhebel (13) auf der Innenseite den Vertiefungen (2o) gegenüberliegende Erhöhungen (i9) als Sitz für eine zwischen ihnen gelagerte Druckfeder (18) aufweisen. q.. Reibradfeuerzeug nach Anspruch i mit einer Auflage für die Sperrhebel, dadurch gekennzeichnet, daß die durch den Löschkappenträger (6) belasteten Arme der Sperrhebel (i3) eine Ausbiegung (16) nach außen aufweisen, mit der sie in eine Aussparung (17) des Gehäusebocks (4) ragen und auf deren Unterkante aufliegen.
DEP52267A 1949-08-18 1949-08-18 Reibradfeuerzeug Expired DE813905C (de)

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DE813905C true DE813905C (de) 1951-09-17

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ID=7385649

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DE (1) DE813905C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE941818C (de) * 1953-12-10 1956-04-19 Wagner Fa Ferd Reibradfeuerzeug

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE941818C (de) * 1953-12-10 1956-04-19 Wagner Fa Ferd Reibradfeuerzeug

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