DE612556C - Reibradfeuerzeug - Google Patents

Reibradfeuerzeug

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Publication number
DE612556C
DE612556C DEL83129D DEL0083129D DE612556C DE 612556 C DE612556 C DE 612556C DE L83129 D DEL83129 D DE L83129D DE L0083129 D DEL0083129 D DE L0083129D DE 612556 C DE612556 C DE 612556C
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DE
Germany
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slide
friction wheel
wick cap
hand
cap carrier
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Expired
Application number
DEL83129D
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English (en)
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Loewenthal & Weissberger
Original Assignee
Loewenthal & Weissberger
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Publication date
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Priority to DEL83129D priority Critical patent/DE612556C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE612556C publication Critical patent/DE612556C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/02Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure
    • F23Q2/04Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure with cerium-iron alloy and wick with friction ignition
    • F23Q2/06Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure with cerium-iron alloy and wick with friction ignition with friction wheel
    • F23Q2/08Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure with cerium-iron alloy and wick with friction ignition with friction wheel with ignition by spring action of the cover

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description

  • Reibradfeuerzeug Die Erfindung betrifft ein Reibradfeuerzeug derjenigen Art, bei der das Reihrad und der damit gekuppelte Dochtkappenträger auf einer gemeinsamen Drehachse sitzen und durch einen als oben geschlossenes, kastenartiges Zugglied ausgebildeten und in einem auf der Brennstoffbehälterdecke angeordneten Untersatz mittels einer schräg nach abwärts und nach rückwärts" verlaufenden Schlitzführung geführten, unter Federwirkung stehenden Gleitschieber angetrieben wird.
  • Bei den bisher bekannten; Reibradfeuerzeugen dieser Art mußte der Gleitschieber stets nach rückwärts und schräg abwärts lediglich durch Reibungsschluß zwischen dem Daumen der das Feuerzeug haltenden Hand und dem Rücken des Gleitschiebers bewegt werden. Dadurch werden die der Betätigung entgegenwirkenden Widerstände zusätzlich vergrößert, da der Daumendruck die Gleitschieberführungsteile auf die entsprechenden Teile der Behälterdecke aufpreßt, statt sie anzuheben und damit die Widerstände zu verringern. Von den Benutzern wird es außerdem lästig empfunden., eine dem Daumen unbequeme Bewegung nach rückwärts und schräg abwärts auszuführen, wobei der Daumen vom Gleitschieber leicht abrutscht.
  • Um diesen Mängeln zu begegnen, sind erfindungsgemäß der Gleitschieber und der Dochtkappenträger durch ein Zwischenglied verbunden, das zwischen deren Seitenwandungen angeordnet und in an sich bekannter Weise einerseits vor-- und über der Drehachse des Reibrades und Dochtkappenträgers an letzterem und andererseits am Gleitschieber in etwa gleicher Höhe angelenkt ist. Weiter ist ein besonderer Lenker vorgesehen, der an letzterem Verhindungsgelenk einerseits und andererseits am Untersatz angelenkt ist. Auf diese Weise ist erreicht, daß der Gleitschieber beim Zurückziehen unter Einknicken seines Vorderteils einschwingt, wodurch der Öffnungswiderstand insgesamt geringer, außerdem die Totpunktlage leichter überwunden und dem Daumen eine physiologisch bequemere und ein Abrutschen vom Gleitschieber verhindernde Auflage gewährt wird. Zweckmäßig kann die Anlenkungsstelle des Zwischengliedes am Gleitschieber etwas unter dessen Anlenkungsstelle am Dochtkappenträger und etwas hinter die Anlenkungsstelle des Lenkers am Untersatz verlegt sein. Dadurch ergeben sich besonders günstige Antriebsverhältnisse lind eine leichte Bedienung mit geringstem Finger- bzw. Daumenkraftaufwand'.
  • Vorteilhaft ist die Zündvorrichtung von einem die Bewegungen ihrer Einzelteile nicht beeinträchtigenden und die Stoßfugen zwischen Untersatz und Gleitschieber bedeckenden, auf den Untersatz aufgeschobenen Rahmen umfaßt. Die Seitenwände desselben können- schließlich auch noch durch einen die Anlenkungsstelle des Zwischengliedes am Gleitschieber oben - abdeckenden schmalen Steg verbunden sein: Der Rahmen ist zweckmäßig nur lose, aber stramm sitzend auf den Untersatz aufgeschoben. Zwecks Zugänglich machung -der einzelnen Teile der Zündvorrichtung kann er so ohne weiteres nach oben bequem abgezogen wenden.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Abb. i ist ein Längsschnitt der Zündvorrichtung bei geschlossener Stellung; Abb.2 ist ein Längsschnitt derselben in Offenstellung, und Abb. 3 ist ein der Abb. i entsprechender Grundriß.
  • Es bezeichnet a den Brennstoffbehälter, auf dessen Decke ein Untersatz b für die Lagerung des auf gemeinsamer Drehachse c sitzenden Reibrades d und Dochtkappenträgers e sowie eines besonderen Lenkers f in geeigneter Weise befestigt ist. Dieser Untersatz besitzt U-förmigen Querschnitt, ist nach dem Dochtkappenträger zu offen und am anderen Ende geschlossen. Seine Seitenwände besitzen Erhöhungen und Aussparungen und dienen einem ebenfalls U-förmig gebogenen Gleitschieber g als Führung, der als oben geschlossenes, kastenartiges Druck- und Zugglied ausgebildet, mit Riffelung zum Auflegen des Fingers versehen und ebenfalls an dem dem Brenner lt entgegengesetzten Ende geschlossen ist. Er ist umgestülpt, also reiterartig so auf den festen Untersatz b aufgesetzt, daß seine Seitenwände an denjenigen des Untersatzes gleiten. Die Decke e des Gleitschiebers reicht nicht bis an sein vorderes Ende, so daß dort eine von. den beiden Seitenwänden gebildete offene Gabel entsteht. In diese ist ein Zwischenglied h eingelagert, welches ihn mit dem Dochtkappenträger e verbindet. Dieses Zwischenglied h ist einerseits an einem dem Gleitschieber durchquerenden Zapfen i und andererseits an einem in etwa gleicher Höhe mit diesem liegenden Zapfen k :des Dochtkappenträgers e angelenkt, und zwar vor und zweckmäßig etwas über der gemeinsamen Drehachse c desselben und des Reibrades. Der Lenker f ist einerseits am Verbindungszapfen i von Gleitschieber und Zwischenglied und andererseits an einem festen Zapfen l des Untersatzes b angelenkt. Die' Decke des Dochtkappenträgers ist entsprechend der Form des Zwischengliedes h ausgespart, und beide sind so ineinandergefügt, daß in Schließlage der Zündvorrichtung die Decke beider eine geschlossene Fläche bildet. Ein .den Gleitschieber g in seinem rückwärtigen Teil durchquerender Bolzen nz ist in schräg nach abwärts und rückwärts verlaufenden Schlitzen sz der Seitenwände des Untersatzes b geführt. Eine schraubenförmig gewundene Feder o ist mit einem Ende am Zapfen m des Gleitschiebers g und mit dein anderen Ende an einem Haken des festen Untersatzes b befestigt. Ein die Bewegungen der Einzelteile der Zündvorrichtung nichtbeeinträchtigender und die Stoßfugen zwischen Untersatz und Gleitschieber sowie zwischen diesem und dem Verbindungsglied zum Dochtkappenträger abdeckender Rahmen p ist von oben her lose, aber stramm sitzend auf den Untersatz b aufgeschoben. Die Längsseitenwände desselben sind oben durch einen die Anlenkungsstelle des Zwischengliedes am Gleitschieber abdeckenden schmalen Steg verbunden.
  • Vorteilhaft befindet sich die Anlenkungsstelle i des Zwischengliedes h am Gleitschieber g etwas unter der Anlenkungsstelle k desselben am Dochtkappenträger e und etwas hinter der festen Anlenkungsstelle l des Lenkers f am Untersatz b.
  • Die Betätigung des Feuerzeugs geschieht auf folgende Weise: Der auf der Riffelung der Decke g1 des Gleitschiebers g aufliegende Daumen. der das Feuerzeug haltenden Hand wird nach abwärts gedrückt und damit gleichzeitig der Gleitschieber unter Spannung der Feder o nach rückwärts bewegt. Dabei bewegt sich der Lenker f um l nach rückwärts und abwärts und der Bolzen m in den Schlitzen n schräg nach .abwärts. Das bei i am Gleitschieber und bei h am Dochtkappenträger drehbar gelagerte Zwischenglied h schleudert diesen nach aufwärts und bewegt gleichzeitig das Zündrad, wodurch der Zündfunke entsteht. Die Begrenzung des rückwärtigen Ausschlages der Dochtkappe geschieht durch Anschlag der :die Bohrungen für den Zapfen i tragenden seitlichen Wangene des Zwischengliedes h an entsprechenden Aussparungen q der Seitenwände des Untersatzes b. Selbstverständlich kann der Anschlag auch an anderer Stelle vorgesehen sein. Nach Aufhören des Daumendruckes auf den Gleitschieber wird dieser unter der Wirkung der vorher . gespannten Feder wieder zurück- und damit gleichzeitig der Dochtkappenträger nach abwärts bewegt, wobei die Dochtkappe sich auf den Brenner aufsetzt. -

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Reibradfeuerzeug mit einer geineinsamen Drehachse für das Reibrad und den damit gekuppelten Dochtkappenträger, der durch einen als oben geschlossenes kastenartiges Zugglied ausgebildeten und in einen auf der Brennstoffbehälterdecke angeordneten Untersatz mittels einer schräg nach abwärts und nach rückwärts verlaufenden Schlitzführung geführten, unter Federwirkung stehenden Gleitschieber angetrieben wird; dadÜrch gekennzeichnet, daß der Gleitschieber (g) und der Dochtkappenträger (c) durch ein zwischen ihren Seitenwandungen angeordnetes und in bekannter Weise einerseits vor und über der Drehachse (c) des Reibrades und Dochtkappenträgers an letzterem und andererseits am Gleitschieber (g) in etwa gleicher Höhe artgelenktes Zwischenglied (h) gelenkig miteinander verbunden sind und ein besonderer Lenker (f) an letzterem Verbindungsgelenk einerseits und andererseits em Untersatz artgelenkt ist, so daß beim Zurückziehen des Gleitschiebers sein Vorderteil unter Einknicken einschwingt. z. Reibradfeuerzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlenkungsstelle (i) des Zwischengliedes (h) am Gleitschieber (g) etwas unter die Anlenkungsstelle (k) desselben am Dochtkappenträger (e) und etwas hinter die Anlenkungsstelle (l) des Lenkers. (f) am Untersatz (b) verlegt ist. 3. Reibradfeuerzeug nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündvorrichtung durch einen die Bewegungen ihrer Einzelteile nicht beeinträchtigenden und die Stoßfugen bedeckenden, aufgeschobenen Rahmen (p) umfaßt ist.
DEL83129D 1933-02-15 1933-02-15 Reibradfeuerzeug Expired DE612556C (de)

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DEL83129D DE612556C (de) 1933-02-15 1933-02-15 Reibradfeuerzeug

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DE612556C true DE612556C (de) 1935-04-27

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ID=7285396

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DE (1) DE612556C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2671329A (en) * 1949-12-27 1954-03-09 Zahn Hermann Mechanical pocket lighter
US2803122A (en) * 1954-07-05 1957-08-20 Maltner Wolfgang Cigarette lighters

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2671329A (en) * 1949-12-27 1954-03-09 Zahn Hermann Mechanical pocket lighter
US2803122A (en) * 1954-07-05 1957-08-20 Maltner Wolfgang Cigarette lighters

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