AT152008B - Reibradantrieb für Einhandfeuerzeuge. - Google Patents

Reibradantrieb für Einhandfeuerzeuge.

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AT152008B
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Altenpohl & Pilgram G M B H
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Reibradantrieb für Einhandfeuerzeuge. 
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 mit allen von diesem getragenen Teilen nur nach oben entspannen kann. Da also auch der Dochtkappenträger h unter der Wirkung dieser Feder   g   steht, erübrigt sich eine besondere Aufschluederfeder für diesen. 



   Der Auslösehebel k ist mit seinem vorderen Ende gegen die   rückwärtige   Kante des Docht-   kappenträgers h herangeführt   und wirkt auf diese in der   Schliessstellung   des Feuerzeuges als Sperr- körper. 



   Nach Aufhebung der Sperrung durch Herunterdrücken des Auslösehebels k kann die Kraft   der Feder gfrei nach oben ausspielen und hebt die vollständige Zündvorrichtung dabei ein entsprechendes   Stück senkrecht an. Der   Dochtkappenträger 71,   dessen Führungszapfen a ständig gegen die von dem verstärkten Rand b der Behälterwände gebildeten Gleitflächen abgestützt sind, erfährt dadurch unter gleichzeitigem, zwangsläufigem Nachvornegleiten bzw. Abrollen seiner   Führungszapfen     a   eine Drehbewegung im aufschleudernden Sinne.

   Erfolgt keine vorzeitige Begrenzung dieser Aufschleuderbewegung, so wird der Dochtkappenträger so weit angehoben, bis Reibradachse und   Führungszapfen   senkrecht übereinander zu liegen kommen, oder allgemeiner : bis die Verbindungslinie ihrer beiden 
 EMI2.1 
 zapfen   a des Dochtkappenträgers h nicht rechtwinklig   zur Bewegungsrichtung der Gesamtziindvorriehtung angeordnet, sondern gegen ihre Horizontallage schräg nach vorne oder   schräg nach rück-   
 EMI2.2 
 der Aufsehleuderbewegung des   Doehtkappenträgers   ein. Zur Verhinderung der Reibungswiderstände können an Stelle der Führungszapfen   a des Dochtkappenträgers auch   Rollen vorgesehen sein. 



   Da bei   gleichmässiger   Hochführung der   Brennstoffbehälterwände   über die   Abschlussdecke   o des eigentlichen Brennstoffbehälters der Brenner   v   von diesen völlig umschlossen wäre und zur   Zündung   sowie Unterhaltung der Flamme nicht genügend Sauerstoff erhalten würde, ist er in einer besonderen Führungshülse   w   in an sich bekannter Weise   hochschiebbar angeordnet   und unter die Wirkung einer Druckfeder y gesetzt (Fig. 3 und 4).

   Beim Aufschleudern des Doehtkappenträgers wird der in seiner Führungshülse   M'niedergedrückte,   federnde Brenner frei und schnellt so weit nach, dass der Brennerkopf mit dem freien Dochtende etwas über die obere Abschlusskante der   Gehäusewände   hervorragt. 



  Auf diese federnd bewegliche Anordnung des Brenners kann   verzichtet   werden, wenn bei feststehendem Brenner die   Gehäuseabsehlusswände   in der Brennergegend bis zum Brennerkopf reichend   abgeschrägt   oder ausgeschnitten sind (Fig. 1 und 2). 



   Bei der Ausführung des Feuerzeuges nach Fig. 4 ist zwischen Lagerkopf der   Zündvorrichtung   und dem Auslösehebel   Ij   ein um den Zapfen s schwingbarer Doppelhebel als   Übertragungselement   angeordnet, dessen vorderer   Arm)'mit gegabelten),   das   Zündsteinrohr t umfassenden   Ende den Lagerkopf unterfasst, und zwischen dessen   rückwärtigem   Arm   "1 und   dem Auslösehebel k eine Spreizfeder t so angeordnet ist, dass unter ihrer Wirkung der Lagerkopf mit der gesamten   Zündvorrichtung   unter dauerndem lotrecht nach aufwärts gerichtetem Druck steht.

   Bei dieser   Ausführung   kann die Feder   g   der beiden andern Ausführungen nach den Fig. 1-3 in Fortfall kommen und es genügt die eine Feder t sowohl zum Geschlossenhalten des Feuerzeuges als auch zum Aufschleudern des   Doehtkappenträgers   und Antrieb des Reibrades. 



   Abweichend von der zeichnerischen Darstellung können die Führungszapfen des   Dochtkappen-   
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 der Feder hinweg gegen den Brenner hin angeordnet werden. Auf diese Weise wird in der Schliessstellung des Feuerzeuges die Doehtkappe durch die Federkraft auf den Brenner aufgedrückt und muss   zunächst   durch Aufreissen des   Dochtkappenträgers   mit Hilfe eines geeignet angeordneten Druckstückes oder sonstigen Antriebes mit ihren Führungszapfen über die durch die   Kraftriehtung   der Feder dargestellte Totpunktlage bewegt werden, um dann, von der Feder im entgegengesetzten Sinn beeinflusst, selbsttätig aufzuspringen.

   Zur Erleichterung des Zusammenbaues der Zündvorrichtung kann der Auslösehebel in einem besonderen Tragkörper gelagert sein, der gleichzeitig auch die Gleit-   flächen   für die   Führungszapfen   des   Doehtkappenträgers   aufweist und als Ganzes zwischen die hochgezogenen Brennstoffbehälterwände eingesetzt wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Reibradantrieb für Einhandfeuerzeuge mit im Feuerzeuggehäuse verschiebbar angeordneter, unter Federwirkung stehender   Zündvorrichtung.   bei deren Verschiebung gleichzeitig das mit dem   Dochtkappenträger   auf gemeinsamer Drehachse sitzende Reibrad gedreht wird, dadurch   gekenn-   zeichnet, dass der Doehtkappenträger      mit seitlich vorstehenden Zapfen (a) versehen ist und diese so zu festen und winklig zur   Vorschleuderbewegung   der Zündvorrichtung verlaufenden Gleitflächen (b) angeordnet sind.

   dass die Zapfen während der Vorschleuderbewegung der   Zündvorrichtung   unter dem Druck der Aufschlenderfeder (g, l) über diese   Gleitflächen   hingleiten und dabei den das Reibrad (i) antreibenden Doehtkappenträger im aufschleudernden Sinne beeinflussen.

Claims (1)

  1. 2. Reibradantrieb nach Anspruch 1 mit in der rückwärtigen Verlängerung des Dochtkappenträgers angeordnetem Auslöshebel, dadruch gekennzeichnet, dass Dochtkappenträger (h) und Aus- lösehebel (k) so innerhalb der allseitig hochgezogenen Brennstoffbehälterwände eingelassen sind, <Desc/Clms Page number 3> dass die genannten Organe in der Schliessstellung des Feuerzeuges den oberen Abschluss seines Gehäuses bilden und der Brenner (v) derart in an sich bekannter Weise unter Federwirkung (y) steht, dass er beim Vorschleudern der Zündvorrichtung dieser zu folgen vermag (Fig. 3,4).
    3. Rsibradantrieb nach den Ansprüchen 1 und 2 mit allseitig hochgezogenen Brennstoffbehälterwänden des Feuerzeuggehäuses, dadurch gekennzeichnet, dass bei feststehendem Brenner (v) der obere Gehäuseabsehlussrand (b) am Sitz des Brenners bis zum Brennerkopf abgeschrägt oder aus- geschnitten ist (Fig. 1, 2).
    4. Reibradantrieb nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerkopf der im Feuerzeuggehäuse verschiebbaren Zündvorrichtung von dem vorderen Schenkel (r) eines um einen Zapfen (s) drehbar gelagerten Doppelhebels unterfasst und dass zwischen dem rückwärtigen Schenkel (rl) dieses Hebels und dem Auslösehebel (k) eine Feder (t) angeordnet ist, die beide Hebel unter ständiger Spannung hält (Fig. 4).
    5. Reibradantrieb nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslöse- hebel in einem besonderen, zwischen den allseitig hochgezogenen Brennstoffbehälterwänden befestigten Träger gelagert ist, der gleichzeitig die Gleitflächen für die seitlich vorstehenden Führungszapfen EMI3.1 EMI3.2
AT152008D 1936-02-27 1937-02-22 Reibradantrieb für Einhandfeuerzeuge. AT152008B (de)

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