DE3128679C2 - Feuerzeug, insbesondere zum Zigarettenanzünden - Google Patents
Feuerzeug, insbesondere zum ZigarettenanzündenInfo
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- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23Q—IGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
- F23Q2/00—Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
- F23Q2/34—Component parts or accessories
- F23Q2/40—Cover fastenings
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- F23Q2/00—Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
- F23Q2/16—Lighters with gaseous fuel, e.g. the gas being stored in liquid phase
- F23Q2/161—Lighters with gaseous fuel, e.g. the gas being stored in liquid phase with friction wheel
Abstract
Gemäß der Erfindung wird ein Feuerzeug, insbesondere zum Zigarettenanzünden, zur Verfügung gestellt, das eine Zündeinrichtung hat, dessen Reibteil-Trägerrad schwenkbar mittels des Feuerzeughauptteils gehaltert ist derart, daß es eine Schwenkbewegung in Verbindung mit der Öffnungs- und Schließbewegung eines Deckels ausführt, so daß die Zündeinrichtung mittels des Deckels eingeschlossen werden kann, wenn letzterer geschlossen wird. Das Feuerzeug weist weiterhin eine Düse auf, die so mit Druck beaufschlagt ist, daß sie die Tendenz hat, sich stets nach aufwärts zu bewegen, um einen Gasaustritt durch dieselbe hindurch zu ermöglichen; und weiterhin ein Regulier- bzw. Einstellteil für den Deckel, welches dahingehend wirkt, daß es die Düse mittels seiner Unterseite nach abwärts bewegt, so daß die Düse automatisch nach aufwärts bewegt werden kann, um den Austritt von Gas durch dieselbe zu ermöglichen, wenn der Deckel geöffnet wird, und daß die Düse automatisch nach abwärts bewegt werden kann, um den Austritt von Gas zu stoppen, wenn der Deckel geschlossen wird.
Description
60
Die Erfindung betrifft ein Feuerzeug, insbesondere zum Zigarettenanzünder umfassend einen Feuerzeughauptteil,
in dem ein Gastank vorgesehen ist, sowie eine sich von dem Gastank nach aufwärts erstreckende Düse,
und eine Zündeinrichtung, die im oberen Teil des Feuerzeughauptteils angeordnet ist und einen Feuersteinhalter
mit einem Reibrad und einem mittels einer Feder an das Reibrad angedrückten Feuerstein aufweist,
sowie einen Deckel, der schwenkbar am Feuerzeughauptteil gehaltert und zwischen einer offenen Position,
in der die Zündeinrichtung freiliegt, und einer geschlossenen Position, in der die Zündeinrichtung mittels
des Deckels eingeschlossen ist, bewegbar ist, wobei der Feuersteinhalter durch einen Stift mittels des Feuerzeughauptteils
schwenkbar gehaltert ist und seine Schwenkbewegung mit der Bewegung des Deckels zwischen
dessen offener Position und dessen geschlossener Position derart gekoppelt ist, daß der Feuersteinhalter
bei geöffnetem Deckel in einem nach auswärts vorstehenden Zustand gehalten und beim Schließen des Dekkels
bezüglich des Feuerzeughauptteils geschwenkt und abgesenkt wird.
Ein Feuerzeug dieser Art ist aus der JP-PS 51-1 50 466 bekannt und im einzelnen so aufgebaut, daß
der Feuersteinhalter ein sogenannter Schwingtisch ist, auf dem nicht nur der Feuerstein gehaltert sondern auf
dem die gesamte Zündeinrichtung, nämlich außer dem Feuerstein insbesondere auch das Reibrad angebracht
ist. Bei diesem Feuerzeug ist weiter der Deckel über einen damit einstückigen gabelförmigen Vorsprung und
einen als Gelenkverbindung dienenden Stift sowie eine Feder, direkt mit dem Feuersteinhalter verbunden.
Durch diese direkte Verbindung ergibt sich wegen der erforderlichen Hebelarme und deren notwendigen Bewegungsspiälraum
eine baulich verhältnismäßig raumaufwendige Vorrichtung zur Ankopplung der Bewegung
des Deckels an den Feuersteinhalter. Insgesamt kommt es dadurch dazu, daß die Abmessungen des Feuerzeugs
verhältnismäßig groß werden und/oder der für den Brennstofftank verfügbare Raum verhältnismäßig
klein wird.
Aus der GB-PS 15 31 138 ist ein Feuerzeug bekannt, das einen Feuerzeughauptteil und einen Gastank mit
sich von letzterem nach aufwärts erstreckender Düse aufweist. Weiterhin besitzt dieses Feuerzeug eine Zündeinrichtung,
die im oberen Teil des Feuerzeughauptteils angeordnet ist und einen Feuersteinhalter mit Feuerstein
umfaßt, auf dem ein Reibrad angebracht ist. Der Feuerstein wird mittels einer Feder an das Reibrad angedrückt.
Weiterhin besitzt das Feuerzeug einen Dekkel, der schwenkbar mittels des Feuerzeughauptteils gehalter
und zwischen einer offenen Position, in der die Zündeinrichtung freiliegt, und einer geschlossenen Position,
in der die Zündeinrichtung mittels des Deckels eingeschlossen ist, bewegbar ist. Der Feuersteinhalter ist
gleichzeitig als Drehhülse ausgebildet, die um eine vertikale Achse in einem feststehenden Block, der sich im
oberen Teil des Feuerzeughauptteils befindet, drehbar ist, so daß also der gesamte Feuersteinhalter, der aus der
erwähnten Hülse und einem damit einstückigen Block besteht, mittels des am Feuerzeughauptteil fest angebrachten
Blocks schwenkbar gehaltert ist. Die Schwenkbewegung des Feuersteinhalters ist mit der Bewegung
des Deckels zwischen dessen offener Position derart gekoppelt, daß der Feuersteinhalter bei geöffnetem
Deckel in einem Zustand gehalten wird, bei dem das Reibrad seitlich nach auswärts vorsteht, und daß der
Feuersteinhalter beim Schließen des Deckels bezüglich des Feuerzeughauptteils in einer horizontalen Ebene
gedreht wird, so daß dann das Reibrad innerhalb des Innenbereichs des Deckels zu liegen kommt.
Die Schwenkbewegung des Deckels und des Feuersteinhalters sind durch einen Hebel, der schwenkbar
mittels eines Stifts in dem ortsfesten Block gelagert ist, miteinander gekoppelt, indem dieser Hebel einerseits
eine Aussparung aufweist, in welche eine am Feuer-
Steinhalter exzentrisch zu dessen Schwenkachse vorgesehene Nocke eingreift, und indem dieser Hebel andererseits
einen Ansatz besitzt, der von einem Stift betätigt wird, welcher an einem Betätigungsarm vorgesehen
ist, der seinerseits fest am Deckel angebracht ist Im Gegensatz zu dem Feuerzeug nach der JP-PS
51-150 466 ist zwar bei dem Feueizeug nach der GB-PS 15 31 138 der Deckel nicht direkt an den Feuersteinhalter
angekoppelt, sondern die Ankopplung erfolgt hier
drängter Aufbau der die Bewegung des Deckels und des Feuersteinhalters aneinander ankoppelnden Vorrichtung
erzielt
Eine Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß das Einstellteii mittels seiner Unterseite
die Düse, wenn der Deckel in die geschlossene Position bewegt wird, zum Unterbrechen des Gasaustritts nach
abwärts bewegt und daß die Düse stets mit einer Kraft nach aufwärts beaufschlagt wird, wobei diese automa-
über den erwähnten Hebel als Zwischenteil zwischen io tisch nach aufwärts bewegt und Gas durch dieselbe ab-
dem Feuersteinhalter und dem Deckel. Jedoch ergibt sich durch den Hebel trotzdem noch ein verhältnismäßig
großer Raumbedarf des Kopplungsmechanismus zwischen Decke1, und Feuersteinhalter, abgesehen da-
gegeben wird, wenn der Deckel in die offene Position
bewegt wird.
Die Erfindung sei nachstehend anhand eines in den
Die Erfindung sei nachstehend anhand eines in den
F i g. 1 und 2 der Zeichnung im Prinzip dargestellten, von, daß es der Kopplungsmechanismus nach der GB- 15 besonders bevorzugten Ausführungsbeispiels näher er-PS
15 31 138 nicht ermöglicht den Feuersteinhalter ab- läutert; es zeigt
zusenken, wie das bei dem Feuerzeug nach der JP-PS Fig. 1 eine Vertikalschnittansicht einer Ausführungs-
51-150 466 der Fall ist. form eines Feuerzeugs zum Zigarettenanzünden gemäß
Schließlich ist es sowohl aus der GB-PS 15 31 138 als der Erfindung, und zwar gezeigt bei geöffnetem Deckel;
auch aus der FR-PS 11 01 176 bekannt, das öffnen und 20 und
Schließen einer vom Brennstofftank herkommenden F i g. 2 eine Vertikalschnittansicht des in F i g. 1 geDüse
mittels der Schwenkbewegung des Deckels des zeigten Feuerzeugs zum Zigarettenanzünden, und zwar
Feuerzeugs zu bewirken, wobei im ersteren Falle der bei geschlossenem Deckel.
koppelnde Hebel auch als Einstellteii für das öffnen der Es sei nun unter Bezugnahme auf die F i g. 1 und 2 der
Düse dient, wenn der Deckel geöffnet wird, während die 25 Zeichnung die darin gezeigte bevorzugte Ausführungs-Gaszufuhr
unterbrochen wird, wenn der Deckel ge- form der Erfindung beschrieben. Wie veranschaulicht,
schlossen wird. Im Falle der FR-PS 11 01 176 ist es so,
daß Einstellteile für den Deckel vorgesehen sind, durch
deren Unterseite die Düse nach abwärts bewegt wird,
wenn der Deckel geschlossen wird, so daß damit die 30
Gaszufuhr unterbrochen wird, wogegen die Düse mit
einem Druck nach aufwärts beaufschlagt und geöffnet
wird, wenn der Deckel hochgeklappt wird.
daß Einstellteile für den Deckel vorgesehen sind, durch
deren Unterseite die Düse nach abwärts bewegt wird,
wenn der Deckel geschlossen wird, so daß damit die 30
Gaszufuhr unterbrochen wird, wogegen die Düse mit
einem Druck nach aufwärts beaufschlagt und geöffnet
wird, wenn der Deckel hochgeklappt wird.
Weitere Gasfeuerzeuge mit über schwenkbare Dek-
kel gesteuerten Ventilen bzw. Feuersteinhaltern sind 35 angeordnet, die ein Reibteil-Trägerrad 14, ein Reibteil
aus der US-PS 35 45 905 und der US-PS 27 79 179 be- 15, einen Feuerstein 16 und einen Feuersteinhalter 17
kannt. umfaßt. Der Feuersteinhalter 17 ist an seinem unteren
Aufgabe der Erfindung ist es, ausgehend von einem Endteil durch einen Stift 18 mittels des Feuerzeughaupt-Feuerzeug
der im Prinzip aus der JP-PS 51-150 466 be- teils 10 schwenkbar gehaltert. In dem Feuersteinhalter
kannten Art, dieses Feuerzeug so auszubilden, daß der 40 17 ist eine Feder 19 angebracht, die durch ihre Vorspan-Mechanismus,
mit dem die öffnungs- und Schließbewe- nungskraft den Feuerstein 16 so mit Druck beaufschlagt,
gung des Deckels und die Bewegung des Feuersteinhai- daß dieser in Druckeingriff mit dem Reibteil 15 bewegt
ters miteinander gekoppelt sind, möglichst kompakt wird. Die Feder 19 erstreckt sich weiter nach abwärts in
wird. einem rohrförmigen Teil in dem Gastank, so daß sie den
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, 45 Feuersteinhalter 17 so mit Druck beaufschlagt, daß sich
daß die Schwenkbewegung des Feuersteinhalters und dieser aus der in F i g. 2 gezeigten Stellung im Gegendes
Deckels durch ein an seinem einen Ende schwenk- Uhrzeigersinn in die in F i g. 1 gezeigte Stellung bewegt
bar an der Innenwand des Feuerzeughauptteils und an bzw. gegen die Kraft der Feder 19 aus seiner in F i g. 1
seinem anderen Ende schwenkbar an der Basis des Dek- gezeigten Stellung im Uhrzeigersinn in die in F i g. 2
kels gelagertes und damit entsprechend der öffnungs- 50 veranschaulichte Stellung bewegbar ist.
und Schließbewegung des Deckels verschwenkbares Ein Einstellteil 20 ist quer in gespreizter Beziehung zu
und Schließbewegung des Deckels verschwenkbares Ein Einstellteil 20 ist quer in gespreizter Beziehung zu
hat der dargestellte Feuerzeughauptteil 10 einen eingebauten Gastank und eine Düse 11, die sich von der
Oberseite des Tanks aus nach aufwärts erstreckt. Die Düse 11 hat ein Filter 12 an ihrem unteren Ende. Das
Ausströmen von Gas durch die Düse 11 wird gestoppt bzw. unterbrochen, wenn das Filter 12 nach abwärts
gedrückt wird.
In der Nähe der Düse 11 ist eine Zündeinrichtung 13
Einstellteil, das eine öffnung aufweist, durch die sich der
Feuersteinhalter nach aufwärts erstreckt, miteinander gekoppelt sind, und daß an dem Einstellteil ein mit dem
mittels der flexiblen Feder um den Stift verschwenkbaren Feuersteinhalter als Anschlag zur Begrenzung der
Schwenkbewegung desselben in Eingriff tretenden weiterer Stift vorgesehen ist, welcher den Feuersteinhalter
bei geöffnetem Deckel in seinem auswärts vorstehenden Zustand hält und die mittels der flexiblen Feder
erzielte Schwenkbewegung drs Feuersteinhalters in dessen abgesenkten Zustand freigibt.
Auf diese Weise wird durch die ineinandergeschachtelte Anordnung des Einsteliteiis und des Feuersteinhalters
in Verbindung mit der Tatsache, daß zum Verschwenken des Feuersteinhalters die ohnehin für das
Andrücken des Feuersteins an das Reibrad erforderliche Feder verwendet wird, ein raummäßig sehr ge-
dem Feuersteinhalter 17 und der Düse 11 angeordnet bzw. querverlaufend und sich auseinanderspreizend bezüglich
dem Feuersteinhalter 17 und aer Düse 11 vorgesehen. Das Einstellteil 20 ist an seinem einen Ende mit
einem Vorsprung 21 versehen, der in Eingriff mit einer Ausnehmung 22 steht, die auf der Innenwandoberfläche
des Feuerzeughauptteils 10 in der Nähe des Feuersteinhalters 17 ausgebildet ist, während es an seinem anderen
Ende über einen Stift mittels der Basis eines Deckels 23 gehaltert ist, der seinerseits mittels des Feuerzeughauptteils
10 zu einer Bewegung zwischen einer offenen Position und einer geschlossenen Position gehaltert ist.
Im einzelnen sind ein L-förmiger Teil 24 am unteren Ende des Deckels 23 und ein bzw. das vordere Ende
eines Einstellzylinders 27, der durch eine Feder 26 verschiebbar in einer öffnung 25 angebracht ist, die in dem
Einstellteil 20 ausgebildet ist, durch einen Stift 28
schwenkbar miteinander verbunden, so daß der Deckel 23 durch die Wirkung des Einstellteils 20 in der offenen
und der geschlossenen Position gehalten werden kann.
Das Einstellteil 20 ist mit einer im wesentlichen elliptischen öffnung 29 zur Aufnahme des Feuersteinhalters
17 versehen, wodurch es ermöglicht wird, daß das Reibteil-Trägerrad 14 auf der oberen Oberfläche angeordnet
werden kann. Ein Stab 30 ist quer in der öffnung 29 angebracht, und eine geneigte Oberfläche 32 auf der
Unterseite eines Vorsprungs 31, der von dem oberen Teil des Feuersteinhalters 17 vorsteht, befindet sich in
Gleitkontakt mit dem Stab30.
Währenddessen dient ein Teil der öffnung 29, der oberhalb der Düse 11 vorgesehen ist, als Flammendurchgangsöffnung.
Das Gas, das durch die Düse 11 austritt, kann dadurch gestoppt werden, daß ein Niederdrückteil
33, welches oberhalb der Düse 11 am unteren
Ende der Mitte des Einstellteils 20 vorgesehen ist, nach abwärts bewegt wird. Mit 34 ist eine Abdeckung für das
Reibteil 15 bezeichnet, und 35 ist eine Feder, welche die Düse 11 mit ihrer Vorspannungskraft in der Weise mit
Druck beaufschlagt, daß sich diese immer nach aufwärts bewegt bzw. bewegen will.
Es sei nun die Betriebsweire des Feuerzeugs zum Zigarettenanzünder
das den vorerwähnten Aufbau hat, beschrieben. Wenn das Feuerzeug so betätigt wird, daß
sein Deckel aus dem geöffneten Zustand, wie er in F i g. 1 gezeigt ist, in den geschlossenen Zustand bewegt
wird, dann wird das Einstellteil 20 am vorderen Ende des Vorsprungs 21 in einer Schwenkbewegung im Uhrzeigersinn
bewegt, wenn der Deckel 23 bewegt wird. Gleichzeitig wird das Niederdrückteil 33 nach abwärts
bewegt, so daß es die Düse Il ebenfalls nach abwärts bewegt und dieselbe schließt, wodurch das Austreten
von Gas gestoppt wird. Währenddessen wird der Stift bzw. Stab 30, der den Feuersteinhalter 17 zurückhält,
von diesem gelöst, so daß der Feuersteinhalter 17 durch die Vorspannkraft der Feder 19 im Uhrzeigersinn um
den Stift 18 bewegt werden kann, wodurch das Reibteil-Trägerrad 14 nach einwärts bewegt und der Deckel 23
in seine vollständig geschlossene Position gebracht wird.
Wenn der Deckel 23 aus der geschlossenen Position in die offene Position bewegt wird, dann erfolgt der
vorerwähnte Vorgang in umgekehrter Weise.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß der Feuersteinhalter gemäß der Erfindung dreh-
bzw. schwenkbar mittels des Feuerzeugshauptteils gehaltert und, wenn der Deckel geöffnet oder geschlossen
wird, bewegbar ist, so daß das Reibteil-Trägerrad nach auswärts vorsteht, wenn der Deckel geöffnet ist, wodurch
die Betätigung des Reibteii-Trägerrads erleichtert wird. Das Reibteil-Trägerrad ist von dem Deckel
umschlossen, wenn letzterer geschlossen ist, so daß das Feuerzeug ein präsentables bzw. gutes äußeres Aussehen hat Das insbesondere zum Zigarettenanzünden
verwendbare Feuerzeug gemäß der Erfindung läßt sich in bequemer und vorteilhafter Weise benutzen, weil es
die baulichen Merkmale, die vorstehend beschrieben worden sind, ermöglichen, das Zünden des Gases in einem einzigen Vorgang zu erreichen, da das Gas gleichzeitig mit dem öffnen des Deckels durch die Düse austritt Der Feuersteinhalter ist dreh- bzw. schwenkbar
mit dem Feuerzeughauptteil verbunden, und seine Dreh- bzw. Schwenkbewegung ist an die öffnungs- und
Schließbewegung des Deckels angekoppelt, und das Reibteil-Trägerrad ist so gehaltert, daß es sich entgegengesetzt zu der Richtung bewegt, in welcher der Dek-
kel geöffnet oder geschlossen wird, d. h., daß es sich beim Schließen des Deckels gewissermaßen auf den
Deckel zu und in diesen hinein bewegt, während es sich beim öffnen des Deckeis aus diesem heraus und von
demselben weg bewegt, und gleichzeitig wird das Reibteil-Trägerrad bzw. der Feuersteinhalter durch die Unterseite
des Einstellteils so mit Druck beaufschlagt, daß es bzw. er sich beim Schließen des Deckels nach abwärts
bzw. im Uhrzeigersinn bewegt, sowie beim öffnen des Deckels nach aufwärts: außerdem wird die Düse, welche
mit Druck so vorgespannt ist, daß sie stets die Tendenz hat, sich nach aufwärts zu bewegen, durch die Unterseite
des Einstellteils nach abwärts gedrückt, wenn der Deckel geschlossen wird, so daß der Gasaustritt durch
die Düse beim Schließen des Deckels und in der geschlossenen Position des Deckeis automatisch gestoppt
bzw. unterbrochen wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
- Patentansprüche:I. Feuerzeug, insbesondere zum Zigarettenanzünder!, umfassend einen Feuerzeughauptteil, in dem ein Gastank vorgesehen ist, sowie eine sich von dem Gastank nach aufwärts erstreckende Düse, und eine Zündeinrichtung, die im oberen Teil des Feuerzeughauptteils angeordnet ist und einen Feuersteinhalter mit einem Reibrad und einem mittels einer Feder an das Reibrad angedrückten Feuerstein aufweist, sowie einen Deckel, der schwenkbar am Feuerzeughauptteil gehaltert und zwischen einer offenen Position, in der die Zündeinrichtung freiliegt, und einer geschlossenen Position, in der die Zündeinrichtung mittels des Deckels eingeschlossen ist, bewegbar ist, wobei der Feuersteinhalter durch einen Stift mittels des Feuerzeughauptteils schwenkbar gehaltert ist und seine Schwenkbewegung mit der Bewegung des Deckels zwischen dessen offener Position und dessen geschlossener Position derart gekoppelt ist, daß der Feuersteinhalter bei geöffnetem Deckel in einem nach auswärts vorstehenden Zustand gehalten und beim Schließen des Deckels bezüglich des Feuerzeughauptteils geschwenkt und abgesenkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkbewegung des Feuersteinhalters (17) und des Deckels (23) durch ein an seinem einen Ende schwenkbar an der Innenwand des Feuerzeughauptteils (10) und an seinem anderen Ende schwenkbar an der Basis des Deckels (23) gelagertes und damit entsprechen der Öffnungs- und Schließbewegung des Deckels (23) verschwenkbares Einstellteil (20), das eine öffnung (29) aufweist, durch die sich der Feuersteinhalter (17) nach aufwärts erstreckt, miteinander gekoppelt sind, und daß an dem Einstellteil (20) ein mit dem mittels der flexiblen Feder (19) um den Stift (18) verschwenkbaren Feuersteinhalter (17) als Anschlag zur Begrenzung der Schwenkbewegung desselben in Eingriff tretender weiterer Stift (30) vorgesehen ist, welcher den Feuersteinhalter (17) bei geöffnetem Deckel (23) in seinem auswärts vorstehenden Zustand hält und die mittels der flexiblen Feder (19) erzielte Schwenkbewegung des Feuersteinhalters (17) in dessen abgesenkten Zustand freigibt.
- 2. Feuerzeug, insbesondere zum Zigarettenanzünder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellteil (20) mittels seiner Unterseite die Düse (11), wenn der Deckel (23) in die geschlossene Position bewegt wird, zum Unterbrechen des Gasaustritts nach abwärts bewegt und daß die Düse (11) stets mit einer aufwärts gerichteten Kraft beaufschlagt ist, wobei diese automatisch nach aufwärts bewegt und Gas durch dieselbe abgegeben wird, wenn der Deckel in die offene Position bewegt wird.
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Legal Events
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