DE202004001023U1 - Feuerzeugeinsatz zum Einsetzen in ein Feuerzeuggehäuse - Google Patents

Feuerzeugeinsatz zum Einsetzen in ein Feuerzeuggehäuse Download PDF

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Abstract

Feuerzeugeinsatz zum Einsetzen in ein Feuerzeuggehäuse, das einen Gehäusesockel (10) und einen daran schwenkbaren Gehäusedeckel (11) aufweist, mit einer Brennstoffkammer (1) und mit einem Druckgas-Brenner (2), der mit der Brennstoffkammer (1) verbunden ist, um bei einem Brenn-Betrieb Brennstoff aus der Brennstoffkammer (1) an den Druckgas-Brenner (2) zu liefern, wobei der Druckgas-Brenner (2) ein Brennstoffventil (3), das mit einem Betätigungselement (12) gekoppelt ist, um das Brennstoffventil (3) zu öffnen oder zu schließen, und ein Zündelement (5) aufweist, um Brennstoff zu zünden.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Feuerzeugeinsatz, der in ein Feuerzeuggehäuse eingesetzt werden kann.
  • Häufig sind Feuerzeuge mehrteilig mit einem äußeren Gehäuse und einem Feuerzeugeinsatz vorgesehen. Das äußere Gehäuse ist üblicherweise formschön und ästhetisch gestaltet, während der Feuerzeugeinsatz lediglich funktional ist und im Wesentlichen vollständig oder zum Teil in dem Gehäuse aufgenommen ist.
  • Lediglich der Brenner des Feuerzeugs ist nach dem Zusammenbau von außen sichtbar oder kann durch Öffnen des Gehäuses zugänglich gemacht werden.
  • Bisher sind Feuerzeugeinsätze mit einem herkömmlichen Benzinbrenner bzw. mit einem herkömmlichen Gasbrenner bekannt. Diese Feuerzeugeinsätze bieten jedoch keine ausreichende Sicherheit gegen Erlöschen durch Luftzug. Weiterhin sind die Flammentemperaturen bei solchen Feuerzeugeinsätzen für bestimmte Einsatzgebiete zu gering, z.B. zum Schmelzen oder Anschmelzen von Metallen und Kunststoffen, beispielsweise beim Verlöten.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Feuerzeugeinsatz zur Verfügung zu stellen, der in ein Feuerzeuggehäuse eingesetzt werden kann und ausreichende Sicherheit gegen Erlöschen durch Luftzug aufweist. Es ist weiterhin Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Feuerzeugeinsatz zur Verfügung zu stellen, dessen Flammentemperatur gegenüber der Flammentemperatur eines herkömmlichen Feuerzeugeinsatzes mit Gas bzw. Benzinbrenner erhöht ist.
  • Diese Aufgabe wird durch den Feuerzeugeinsatz nach Anspruch 1 gelöst.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Erfindungsgemäß ist ein Feuerzeugeinsatz zum Einsetzen in ein Feuerzeuggehäuse, das einen Gehäusesockel und einen daran schwenkbar angeordneten Gehäusedeckel aufweist. Der Feuerzeugeinsatz weist eine Brennstoffkammer und einen Druckgas-Brenner auf, der mit der Brennstoffkammer verbunden ist, um beim Brennbetrieb Brennstoff aus der Brennstoffkammer an den Druckgas-Brenner zu liefern. Der Druckgas-Brenner umfasst ein Brennstoffventil, das mit einem Betätigungselement gekoppelt ist, um das Brennstoffventil zu öffnen oder zu schließen sowie einen Zünddrücker, um Brennstoff zu zünden.
  • Es ist vorteilhaft, dass der Feuerzeugeinsatz einen Druckgas-Brenner aufweist, bei dem Brennstoff unter Druck durch Düsen mit Luft vermischt wird und ohne wesentliche Rußentwicklung mit einer abgegrenzten im Wesentlichen nicht flackernden Flamme verbrennt. Eine solche Flamme ist deutlich widerstandsfähiger gegen Zugluft und weist darüber hinaus eine höhere Temperatur auf als bei herkömmlichen Brennern von Benzin- oder Gasfeuerzeugen.
  • Der Feuerzeugeinsatz ist so gestaltet, dass er in ein Feuerzeuggehäuse mit einem Gehäusesockel und einem den Gehäusesockel verschließenden Gehäusedeckel eingesetzt werden kann. Dabei ist die Brennstoffkammer ganz oder teilweise in dem Gehäusesockel aufnehmbar und der Druckgas-Brenner beim Verschließen des Gehäusesockels mit dem Gehäusedeckel im Wesentlichen im Gehäusedeckel aufgenommen. Beim Schließen des Feuerzeuggehäuses kann das Betätigungselement durch Verschwenken des Gehäusedeckels zu einer Schließstellung bewegt werden, so dass die Brennstoffzufuhr unterbrochen ist. Beim Öffnen des Feuerzeuggehäuses kann das Betätigungselement durch Verschwenken des Gehäusedeckels in eine Offenstellung bewegt werden, so dass Brennstoff an den Druckgas-Brenner geliefert wird.
  • Die Abmessungen der Brennstoffkammer können den Innenabmessungen des Gehäusesockels im Wesentlichen entsprechen, so dass die Brennstoffkammer beim Einsatzen in den Gehäusesockel durch Form- und/oder Kraftschluss gehalten wird.
  • Insbesondere kann die Brennstoffkammer aus einem Kunststoffmaterial gefertigt sein.
  • Die Brennstoffkammer kann Vorsprünge aufweisen, die eine Breite der Brennstoffkammer über die entsprechende Innenabmessung vergrößern, so dass die Brennstoffkammer beim Einsetzen in den Gehäusesockel elastisch verformt wird und im eingesetzten Zustand die Brennstoffkammer im Gehäusesockel durch Kraftschluss hält.
  • Der Druckgas-Brenner kann ein Windschutzelement mit Belüftungsöffnungen aufweisen, welches im Wesentlichen zylinderförmig um das Brennstoffventil angeordnet ist, so dass die von dem Druckgas-Brenner erzeugte Flamme im Wesentlichen im Innern des zylinderförmigen Windschutzelements erzeugt wird. Damit lässt sich die Empfindlichkeit des Druckgas-Brenners des erfindungsgemäßen Feuerzeugeinsatzes gegen Zugluft noch weiter erhöhen.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird im Folgenden anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Feuerzeugeinsatzes;
  • 2 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Feuerzeugeinsatzes;
  • 3 eine Draufsicht auf die Oberseite des Feuerzeugeinsatzes;
  • 4 eine Draufsicht auf die Unterseite des Feuerzeugseinsatzes;
  • 5 eine Draufsicht auf eine Seite des Feuerzeugeinsatzes;
  • 6 eine Draufsicht auf eine weitere Seite des Feuerzeugeinsatzes;
  • 7 einen erfindungsgemäßen Feuerzeugeinsatz in einem Gehäuse; und
  • 8 eine Darstellung des Einsetzens des Feuerzeugeinsatzes in das Feuerzeuggehäuse.
  • In 1 ist ein erfindungsgemäßer Feuerzeugeinsatz in einer perspektivischen Darstellung gezeigt. Der Feuerzeugeinsatz weist eine Brennstoffkammer 1 auf, in der sich Brennstoff unter Druck befindet. An der Brennstoffkammer 1 ist ein Druckgas-Brenner 2 angeordnet. Der Druckgas-Brenner 2 umfasst ein Brennstoffventil 3 (siehe 3), das von einem Windschutzelement 4 umgeben ist. Das Brennstoffventil 3 entlässt im geöffneten Zustand Brennstoff in einen Flammenbereich, der sich innerhalb des Windschutzelementes 4 befindet. Das Windschutzelement 4 weist Belüftungsöffnungen 7 auf, um die Brennerflamme mit Sauerstoff zu versorgen.
  • Der Druckgas-Brenner 2 umfasst weiterhin einen Zünddrücker 5, der ein Piezoelement (nicht gezeigt) aufweist, wobei durch Drücken des Zünddrückers 5 eine Zündspannung erzeugt wird, die über entsprechende elektrische Verbindungsleitungen an eine Zündspitze 6 geleitet wird. Die Zündspitze 6 befindet sich in einem Flammbereich des Druckgas-Brenners 2, so dass Brennstoff, der sich im Flammenbereich befindet, durch einen durch einen Spannungsüberschlag erzeugten Zündfunken entzündet werden kann.
  • In 2 ist eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Feuerzeugeinsatzes dargestellt.
  • In 3 ist eine Draufsicht auf die Oberseite des Feuerzeugeinsatzes mit dem Druckgas-Brenner dargestellt. Hier ist im Innern des Windschutzelements 4 das Brennstoffventil 3 erkennbar. Das Brennstoffventil 3 ist so gestaltet, dass es den Brennstoff aus der Brennstoffkammer 1 unter Druck in den Flammenbereich abgibt. Insbesondere ist der Druckgas-Brenner 2 als so genannter Jetflame-Brenner bzw. Laserflame-Brenner ausgebildet. Der Druck, mit dem der Brennstoff in den Flammenbereich abgegeben wird, ist gegenüber dem eines herkömmlichen Gas-Feuerzeuges erhöht. Weiterhin wird der Brennstoff beim Ausströmen so mit Luft vermischt, dass eine im Wesentlichen vollständige Verbrennung des Brennstoffs bei sehr geringer Rußentwicklung erfolgt.
  • Insbesondere weist das Brennstoffventil 3 mehrere Düsenöffnungen auf, die so gestaltet sind, dass eine Jetflame-Flamme erzeugt wird. Eine Jetflame-Flamme ist eine Flamme, die entsteht, wenn ein Luft-/Brennstoffgemisch unter Druck in einen Brennbereich geleitet wird. Im Gegensatz zu herkömmlichen Gasfeuerzeugen, die lediglich Gas durch eine Auslassdüse in den Brennbereich leiten, wird bei der Jetflame-Technologie ein Luft-/Brennstoffgemisch vor oder während des Einleitens in den Brennraum erzeugt. Dadurch findet die Verbrennung bei einem im Wesentlichen optimalen Mischungsverhältnis zwischen Luft und Brennstoff statt. In jedem Fall findet die Verbrennung nicht mit einem zu fetten Brennstoffgemisch statt.
  • Das Brennstoffventil 3 ist mit einem Blättchen 8 als Betätigungselement für das Brennstoffventil 3 gekoppelt. Das Blättchen erstreckt sich seitlich aus dem Windschutzelement 4 heraus. Bei Betätigen des Blättchens 8 durch Niederdrücken wird das Brennstoffventil 3 geöffnet, um Brennstoff in den Flammenbereich zu leiten.
  • Als Brennstoff wird üblicherweise Feuerzeuggas verwendet, da es sich gut unter Druck in der Brennstoffkammer 1 speichern lässt. Selbstverständlich können auch andere Brennstoffe für den Betrieb des Feuerzeugeinsatzes verwendet werden, mit der sich ein Druckgas-Brenner der oben beschriebenen Art betreiben lässt.
  • In 4 ist die Unterseite des erfindungsgemäßen Feuerzeugeinsatzes dargestellt. Man erkennt ein Befüllungsventil 9, durch das Brennstoff in die Brennstoffkammer 1 aufgefüllt werden kann.
  • In den 5 und 6 sind weitere Seitenansichten des erfindungsgemäßen Feuerzeugeinsatzes dargestellt.
  • 7 zeigt einen Feuerzeugeinsatz, der in einem Feuerzeuggehäuse aufgenommen ist. Das Feuerzeuggehäuse weist einen Gehäusesockel 10 und einen an dem Gehäusesockel 10 schwenkbar angeordneten Gehäusedeckel 11 auf. Der Gehäusedeckel 11 lässt sich so auf dem Gehäusesockel 10 verschwenken, dass ein geschlossenes Feuerzeuggehäuse gebildet wird, in dem der Feuerzeugeinsatz vollständig aufgenommen wird.
  • Die Brennstoffkammer 1 des Feuerzeugeinsatzes weist eine Größe auf, die im Wesentlichen den Innenabmessungen des Gehäusesockels 10 entspricht, so dass die Brennstoffkammer 1 im Wesentlichen vollständig in dem Gehäusesockel 10 aufgenommen wird. Dann ragt lediglich der Druckgas-Brenner 2 über den Gehäusesockel 10 hinaus, wobei dieser eine Abmessung aufweist, so dass er bei Verschließen des Feuerzeuggehäuses durch Verschwenken des Gehäusedeckels 11 in dem Gehäusedeckel 11 aufgenommen werden kann.
  • Das Blättchen 8 zum Betätigen des Brennstoffventils 3 kann über einen Betätigungshebel 12 betätigt werden, der in einer Offenstellung auf das Blättchen 8 drückt und in einer Schließstellung das Blättchen 8 entlastet. Der Betätigungshebel 12 ist an zwei Halteelementen 13 schwenkbar befestigt. Beim Öffnen des Gehäusedeckels 11 wird der Betätigungshebel 12 durch ein Mitnehmerelement (nicht gezeigt) in dem Gehäusedeckel 11 in die Offenstellung bewegt, so dass Brennstoff durch das Brennstoffventil 3 in den Flammenbereich ausströmt. Beim Verschließen des Gehäusedeckels 11 durch ein Umklappen auf den Gehäusesockel 10 wird der Betätigungshebel 12 durch den Gehäusedeckel 11 mitgenommen und in die Schließstellung bewegt, so dass der Brennstoffstrom durch das Brennstoffventil 3 gestoppt wird.
  • In 8 ist dargestellt, wie der Feuerzeugeinsatz in das Feuerzeuggehäuse eingesetzt wird. Die Brennstoffkammer 1 wird dabei in den Gehäusesockel 10 hinein geschoben, bis die Brennstoffkammer 1 im Wesentlichen vollständig in dem Gehäusesockel 10 aufgenommen ist. Beim Einschieben des Feuerzeugeinsatzes ist darauf zu achten, dass der Betätigungshebel 12 in dem Gehäusedeckel 11 auch bezüglich des Mitnehmerelements so zu liegen kommt, so dass durch Verschwenken des Gehäusedeckels 11 der Betätigungshebel 12 verschwenkt und so das Brennstoffventil 3 geöffnet oder geschlossen werden kann.
  • Um in ein herkömmliches Feuerzeuggehäuse eingesetzt werden zu können, sind die äußeren Abmessungen der Brennstoffkammer 1 vorzugsweise 32 × 36 × 11,5 mm. Um in dem Feuerzeuggehäuse, dessen Innenabmessungen im wesentlichen ebenfalls ca. 32 × 36 × 11,5 mm betragen, durch Kraftschluss gehalten zu werden, weist die Brennstoffkammer wie in 2 dargestellt, Vorsprünge 14 (siehe 1) auf, die die Breite der Brennstoffkammer an dieser Stelle etwas erhöhen, die beim Einschieben der Brennstoffkammer 1 in den Gehäusesockel 10 elastisch zusammen gedrückt werden, so dass der Feuerzeugeinsatz durch Kraftschluss gegen ein Herausfallen aus dem Gehäusesockel 10 gehalten wird.
  • Ein geeignetes Material für die Brennstoffkammer 1 ist beispielsweise Kunststoff, da sich dieser bei Einsetzen in den Gehäusesockel 10 bereits mit geringem Kraftaufwand verformen lässt.

Claims (10)

  1. Feuerzeugeinsatz zum Einsetzen in ein Feuerzeuggehäuse, das einen Gehäusesockel (10) und einen daran schwenkbaren Gehäusedeckel (11) aufweist, mit einer Brennstoffkammer (1) und mit einem Druckgas-Brenner (2), der mit der Brennstoffkammer (1) verbunden ist, um bei einem Brenn-Betrieb Brennstoff aus der Brennstoffkammer (1) an den Druckgas-Brenner (2) zu liefern, wobei der Druckgas-Brenner (2) ein Brennstoffventil (3), das mit einem Betätigungselement (12) gekoppelt ist, um das Brennstoffventil (3) zu öffnen oder zu schließen, und ein Zündelement (5) aufweist, um Brennstoff zu zünden.
  2. Feuerzeugeinsatz nach Anspruch 1, wobei die Brennstoffkammer (1) in dem Gehäusesockel (10) aufnehmbar ist und der Druckgas-Brenner (2) beim Abdecken des Gehäusesockels (10) mit dem Gehäusedeckel (11) im Wesentlichen im Gehäusedeckel (11) aufgenommen ist.
  3. Feuerzeugeinsatz nach Anspruch 2, wobei beim Schließen des Feuerzeuggehäuses (10) durch Verschwenken des Gehäusedeckels (11) das Betätigungselement (12) zu einer Schließstellung bewegbar ist, so dass die Brennstoffzufuhr unterbrochen ist.
  4. Feuerzeugeinsatz nach Anspruch 2, wobei beim Öffnen des Feuerzeuggehäuses durch Verschwenken des Gehäusedeckels (11) das Betätigungselement (12) in eine Offenstellung bewegbar ist, so dass Brennstoff an den Druckgas-Brenner (2) geliefert wird.
  5. Feuerzeugeinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei mindestens eine Abmessung der Brennstoffkammer (1) den Innenabmessungen des Gehäusesockels (10) im Wesentlichen entspricht, so dass die Brennstoffkammer (1) beim Einsetzen in den Gehäusesockel (10) durch Form- und/oder Kraftschluß gehalten wird.
  6. Feuerzeugeinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Brennstoffkammer (1) aus einem Kunststoffmaterial gefertigt ist.
  7. Feuerzeugeinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Brennstoffkammer (1) Vorsprünge aufweist, die eine Breite der Brennstoffkammer (1) über die entsprechende Innenabmessung hinaus vergrößern, so dass die Brennstoffkammer (1) beim Einsetzen in den Gehäusesockel (10) elastisch verformt wird und im eingesetzten Zustand die Brennstoffkammer (1) im Gehäusesockel (10) durch Kraftschluß hält.
  8. Feuerzeugeinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der Druckgas-Brenner ein Windschutzelement (4) mit Belüftungsöffnungen (7) aufweist, das im Wesentlichen zylinderförmig um das Brennstoffventil angeordnet ist.
  9. Feuerzeugeinsatz nach einem der Ansprüche 8, wobei der Zündelement (5), das Windschutzelement (4) und das Betätigungselement (12) im Wesentlichen in einer Reihe angeordnet sind.
  10. Feuerzeugeinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei der Druckgas-Brenner (2)einen Jetflame-Brenner oder einen Laserflame-Brenner umfasst.
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