DE2942160A1 - Gasfeuerzeug - Google Patents

Gasfeuerzeug

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DE2942160A1
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gas
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gas lighter
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DE19792942160
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Alfred Racek
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/16Lighters with gaseous fuel, e.g. the gas being stored in liquid phase
    • F23Q2/161Lighters with gaseous fuel, e.g. the gas being stored in liquid phase with friction wheel

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description

Ludvigshafen/Hh., den 15. Oktober 1979 P 5452 II/ber
Vertreter; Patentanwälte
Dipl.-Ing. Adolf H. Fischer Dipl.-Ing. Wolf-Dieter ilscher Kurfürstenstraße 32 6700 Ludwigshafen/Rhein
Anmelder;
Alfred Racek Seitenberggasse A 1160 Wien
030037/0566
Gasfeuerzeug
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gasfeuerzeug mit einer Pyrophorzündung, deren Reibrad eine Funkenleitfläche zugeordnet ist.
Es sind schon eine Reihe von Vorschlägen gemacht worden, um die vom Reibrad eines Pyrophorfeuerzeuges abgerissenen Funken mittels einer Funkenleitfläche zur Brennstelle zu leiten. So ist es bekannt, ein vom Reibrad aus rührendes Rohr vorzusehen, bzw. vom Steinrohr einen als Leitfläche wirkenden Lappen abstehen zu lssen. Alle diese Vorschläge gehen von der Annahme aus, die Funken direkt vom' Reibrad aus führen zu müssen. Bei einem Gasfeuerzeug erfolgt dadurch zwangsläufig die Führung der Funken quer zum austretenden Gasstrom, wodurch die Funken nicht immer in ausreichende Berührung mit dem Gasstrom gebracht werden. In manchen Fällen, insbesondere bei ungünstigen Witterungs-bzw. Temperaturverhältnissen, kommt es dann zu einer schlechten Zündung.
Die Erfindung hat es sich zum Ziel gesetzt, ein Gasfeuerzeug der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die Anordnung und Ausbildung der Funkenleitfläche in einer Weise erfolgt, daß auch bei ungünstigen Verhältnissen eine sichere ZUndung gewährleistet ist. Erreicht wird dieses Ziel dadurch, daß die Funkenleitfläche als ein von einer Brennöffnung des Feuerzeuges ausgehender, sich zum Gasventil hin erstreckender rinnenförmiger Teil ausgebildet ist. Durch diesen rinnenförmigen Teil werden die vom Reibrad abgerissenen Funken daran gehindert durch den Gasstrom zu fliegen. Der Gasstrom nimmt die von der Wand des rinnenförmigen Teiles teilweise reflektierten Funken zur Brennöffnung mit und wird so sicher entzündet.
Bei einer besonders vorteilhaften AusfUhrungsform der Erfindung schließt an die Brennöffnung gegenüberliegend dem rinnenförmigen Teil eine nach außen sich etwa kegelförmig erweiternde Fläche an. Diese Fläche unterstützt die Zündwirkung allein schon dadurch, daß die sich bildende Flamme zufolge der Umhüllung durch die Fläche geschützt wird.
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Konstruktiv lässt sich die Erfindung besonders einfach dadurch verwirklichen, daß die sich etwa kegelförmig erweiternde Fläche und der rinnenförmige Teil an einem das Feuerzeuginnere abdeckenden Aufsatz ausgebildet ist, der auf das Feuerzeuggehäuse aufgesteckt ist. Die kegelförmige Fläche und der rinnenförmige Teil bilden daher ein Stück und sind Teil einer Abdeckung für das Feuerzeug.
Nachstehend ist die Erfindung an Hand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben, ohne jedoch auf dieses Beispiel beschränkt zu sein. Dabei zeigen, jeweils im Schnitt, die Fig. 1 das Feuerzeug in Ruhestellung und Fig. 2 das selbe in Zündstellung.
In einem im gezeichneten Beispiel pistolenförmig ausgebildeten Feuerzeuggehäuse 1 ist ein Gasbehälter 2 eingeschoben, der ein Gasventil 3 aufweist. Im Gehäuse 1 ist ein Reibrad 4 drehbar gelagert, gegen das von einer Steinfeder 5 ein in einem Steinrohr 6 befindlicher Feuerstein gedruckt wird. Die Betätigung des Reibrades erfolgt in bekannter Weise über einen Mitnehmer 7, der von einem Arm 8 angetrieben wird. Dieser Arm besitzt einen Drücker 9 und ist mit einem Schenkel 10 eines Kniehebels verbunden, dessen zweiter Schenkel 11 im Gehäuse 1 drehbar gelagert ist. Eine Feder 12 drückt gegen den Schenkel 10 des Kniehebels.
Am Arm 8 ist ferner ein Betätigungshebel 13 Tür das Gasventil 3 angelenkt.
Der "Mündungsbereich" des pistolenförmigen Feuerzeuges wird durch einen zweckmäßig metallischen Aufsatz 14 gebildet, der auf das Feuerzeuggehäuse 1 aufgesteckt ist. Dieser Aufsatz 14 weist eine Brennöffnung 15 auf, von der sich nach einer Seite zum Gasventil 3 hin ein rinnenförmiger Teil 16 erstreckt. Gegenüberliegend dem rinnenförmigen Teil 16 schließt an die Brenneröffnung 15 eine nach außen sich etwa kegelförmig erweiternde Fläche 17 an.
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Die Wirkungsweise eines erfindungsgemäßen Feuerzeuges ist folgende:
Soll von der in Fig. 1 aus gezeichneten Stellung das Feuerzeug gezündet werden, wird auf den Drücker 9 eine Kraft in Richtung zum Kniehebel 10, 11 hin ausgeübt, wodurch nach Überwindung eines anfänglich größeren Widerstandes entgegen der Kraft der Feder 12 der Kniehebel in die in Fig. 2 ersichtliche Lage knickt und der Arm 8 ebenfalls bewegt wird. Bei dieser Bewegung wird einerseits der Betätigungshebel 13 verschwenkt und das Gasventil 3 geöffnet, anderseits werden vom Reibrad 4 Funken abgerissen.
Wie in Fig. 2 angedeutet ist, werden die abgerissenen Funken von dem rinnenförmigen Teil 16 teilweise reflektiert und jedenfalls daran gehindert, quer durch den Gasstrom zu fliegen. Der Gasstrom nimmt die abgerissenen Funken mit, wobei eine Art Injektorwirkung mithilft. Da die Funken sich in Richtung des Gasstromes bewegen, ist die Zündung besonders wirkungsvoll. Unterstützt wird die Zündung noch dadurch, daß die Fläche 17 die sich bildende Flamme von außen her schützt. Dieser Schutz wird naturgemäß auch der bereits brennenden Flamme gegeben.
Im Rahmen der Erfindung sind noch zahlreiche Abänderungen gegenüber dem gezeichneten AusfUhrungsbeispiel mögMch. Insbesondere muss es sich nicht um ein pistolenförmiges Feuerzeug handeln, wie überhaupt die Art der Betätigung mannigfach variiert werden kann.
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Leerseite

Claims (3)

  1. Patentansprüche :
    ( 1 ./Gasfeuerzeug mit einer Pyrophorzündung, deren Reibrad ej.ne Funkenleitfläche zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Funkenleitfläche als ein von einer Brennöffnung (15) des Feuerzeuges ausgehender, sich zum Gasventil (3) hin erstreckender rinnenförmiger Teil (16) ausgebildet ist.
  2. 2. Gasfeuerzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an die Brennöffnung (15) gegenüberliegend dem rinnenförmigen Teil (16) eine nach außen sich etwa kegelförmig erweiternde Fläche (17) anschließt.
  3. 3. Gasfeuerzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
    die sich etwa kegelförmig erweiternde Fläche (17) und der rinnenförmige Teil (16) an einem das Feuerzeuginnere abdeckenden Aufsatz (14) ausgebildet ist, der auf das Feuerzeuggehäuse (l) aufgesteckt ist.
    Wien, 1979 03 02
    Alfred Racek
    030037/0568
DE19792942160 1979-03-05 1979-10-18 Gasfeuerzeug Ceased DE2942160A1 (de)

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AT162879A AT358850B (de) 1979-03-05 1979-03-05 Gasfeuerzeug

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US (1) US4352658A (de)
JP (1) JPS55118533A (de)
AT (1) AT358850B (de)
DD (1) DD147399A5 (de)
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ES (1) ES246733Y (de)
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GB (1) GB2043859B (de)
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ES246733Y (es) 1980-09-16
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ES246733U (es) 1980-02-16
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IT8019886A0 (it) 1980-02-13
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