DE7017662U

DE7017662U - Rohr zur zufuehrung des zuendsteines zum reibrad von feuerzeugen, gasanzeundern od. dgl.

Info

Publication number: DE7017662U
Application number: DE19707017662
Authority: DE
Inventors: Racek Alfred
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1969-05-16
Filing date: 1970-05-12
Publication date: 1970-08-13
Also published as: FR2048466A5; GB1314241A; AT293076B; CH508172A

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Rohr zur Zuführung des Zündsteines zum Reibrad von Feuerzeugen, Gasanzündern od. dgl.. Bei bekannten Rohren dieser Art stell«. si?h ^*¹* als nachteilig heraus, daß sich der schon weitgehend sx>^^~ nützte Zündstein im Rohr verklemmt und dann nu, λΧ sehr viel Mühe durch Stochern von der dem Reibrad abgekehrten, durch die Zündsteinschraube verschlossenen Seite des Rohres her entfernbar ist. Dies gilt insbesondere für solche Rohre, bei denen das Einlegen des Zündsteines ebenfalls über die nach Entfernen der Zündsteinschraube freiwerdende Öffnung erfolgt. Aber auch bei jenen bekannten Zündsteinrohren, bei denen zum Einlegen des Zündsteines eine entsprechend große

Öffnung am Umfang des Rohres vorgesehen ist, tritt der

nach Lösen der ZUndateinschraube ein Stück unter die Einlegeöffnung fällt und sich dann erst verklemmt.

Die Erfindung hat es sich zum Ziel gesetzt, die Nachteile der bekannten Zündsteinrohre zu vermeiden und erreicht dies auf einfache Weise dadurch, daß das Rohr an seinem Umfang mehrere Öffnungen aufweist.

Durch diese am Umfang des Zündsteinrohres verteilten Öffnungen ist es möglich, von der Seite her mit einem geeigneten. Werkzeug, z.B. einer Nadel, den festgeklemmten Zündstein zu lockern, so daß er entfernt werden kann. Vorteilhaft sind die Öffnungen kleiner als der Zündsteindurchmesser bzw. der Innendurchmesser des Rohres, so daß nicht die Gefahr besteht, daß der Querschnitt des Rohres zu sehr geschwächt wird.

Als besonders zweckmässig hat es sich im Rahmen der Erfindung weiters.erwiesen, wenn die Öffnungen in zwei Reihen und gegeneinander versetzt angeordnet sind.

Nachstehend ist die Erfindung an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben, ohne jedoch auf dieses Beispiel beschränkt zu sein. Dabei ist ein Zündsteinrohr in Fig. 1 in Ansicht und in Fig. 2 im Schnitt dargestellt.

Das im gezeichneten Beispiel annähernd quadratischen Querschnitt aufweisende Zündsteinrohr 1 besitzt an seinem oberen Ende zwei Lappen 2, an denen mittels eines Bolzens das Reibrad 4 gelagert ist. Ein weiterer aus dem Rohr 1 herausgebogener Lappen 5 dient zur Führung der durch das Reibrad 4 vom Zündstein 6 abgerissenen Funken. Der Zündstein 6 wird über einen Stössel 7 durch eine Feder 8 gegen das Reibrad gepreßt, wobei die Feder 8 an ihrem dem Reibrad gegenüberliegenden Ende durch eine in das Zündsteinrohr eingeschraubte Schraube 9 abgestützt wird.

Am Umfang des Rohres 1 sind, im wesentlichen über die gesamte Lange des Rohres 1, in zwei Reihen 1o und 11 Öffnungen 12 angeordnet, die kleiner als der Innendurchmesser des Rohres 1 sind, so daß der Zündstein durch diese Öffnungen nicht herausfallen kann und der Querschnitt des Rohres nicht stark geschwächt wird. Die Öffnungen 12 sind aber groß genug, um ein spitzes Werkzeug einführen zu können, mit dem ein festgeklemmter Zündsteinrest gelockert werden kann.

Claims

· · 11 - 4 Schutr. ansprüche

1. Rohr zur Zuführung des Zündsteines zum Reibrad von Feuerzeugen, Gasanzünd ,ι od.dgl«, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr an seinem Umfang mehrere Öffnungen aufweist.

2e Rohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen kleiner ale der Zündstein bzw. dar Innendurchmesser des Rohres sind.

3« Rohr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen in zwei Reihen und gegeneinander versetzt angeordnet sind.